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China Times: 3000 Falun Gong-Schüler aus der ganzen Welt trafen sich in Taiwan, um die Praktizierenden in VR China zu unterstützen

24. Dezember 2000

[ Minghui-Net ] China Times, Qiu Tianlin am 24.Dezember aus Taipei - Die Falun Dafa 2000 Konferenz zum Austausch der Kultivierungserfahrungen in der Region Asien-Pazifik, fand gestern in der Jiang Kaishek-Gedenkhalle in Taipei feierlich statt. Insgesamt nahmen über 3000 Praktizierende aus der ganzen Welt an der Konferenz teil. Das war die erste internationale Austauschskonferenz von Falun Gong in Taiwan. Die Anwesenden äußerten durch Meditation und Übungen ihre Trauer und unterstützten damit die Falun Gong-Schüler, die in VR China verfolgt werden. Sie hoffen, daß die chinesische KP so bald wie möglich die eingesperrten Personen freilassen und ihnen eine ungestörte Kultivierungsumgebung zurückgeben wird. Der Vizepräsident von Taiwan, Lü Xiulian, hielt auch ein Grußwort vor Ort, um die Falun Gong-Praktizierenden zu beglückwünschen.

An der gestrigen Konferenz nahmen insgesamt über 3000 Praktizierende aus 18 Staaten bzw. Regionen der Welt teil, einschließlich Taiwan, Hongkong, Macau, Japan, Korea, Singapur, Thailand, Indonesien, Malaysia, USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Großbritannien, Belgien, Schweden sowie Dänemark.

Nach Berichten von Menschenrechtsorganisationen kamen bereits 103 Personen durch Folter ums Leben, seitdem die chinesische KP am 25. April 1999 begann, Falun Gong-Praktizierenden zu inhaftieren. 2500 Personen wurden ohne gerichtliche Verhandlung zur Zwangsarbeit in "Umerziehungslager" gesteckt. 600 Personen wurden zwanghaft in Nervenheilanstalten gebracht, über 500 Personen zu harter Haftstrafe bis zu 18 Jahren verurteilt.

Auf der Konferenz sagten die Praktizierenden, die in VR China eine Petition (Bittgesuch) vorgetragen hatten, daß die Unterdrückung von Falun Gong in VR China das Maß der absoluten "Beispiellosigkeit" erreicht hat. Es gab eine Zeit, in der die Polizei die Passagiere an allen Bahnhöfen ausfragten, ob sie Falun Gong gelernt hatten. Diejenigen, die es nicht gelernt hatten, mußten es noch zum Beweis beschimpfen. Es war sehr beängstigend.

Nicht nur innerhalb VR China unterdrückt die KP Falun Gong, sondern auch im Ausland übt sie Druck durch die chinesischen Botschaften aus. Ein Praktizierender, dessen Wohnort in Hongkong ist, berichtete, daß die KP ihnen nicht verboten hat, öffentlich die Übungen zu praktizieren, weil dort die Politik der "Ein Staat, zwei Systeme" durchgeführt wird. Sobald sie allerdings versuchen eine größere, internationale Konferenz zu veranstalten, werden sie sehr viele Schwierigkeiten bekommen. Die KP hat sich auch bei der australischen Regierung über die öffentliche Demonstration der Falun Gong-Praktizierenden beschwert. Aus diesen Gründen kommen die Falun Gong-Praktizierenden aus der ganzen Welt nach Taiwan, um an der Austauschkonferenz teilzunehmen und die Schüler in VR China zu unterstützen.

Bei der gestrigen Gedenkfeier hielt jeder Praktizierende einen blauen bzw. gelben Neonleuchtstab hoch über dem Kopf. Über 3000 Menschen ordneten sich zum Schriftzeichen "Falun Dafa Zhen Shan Ren". Trotz der Kälte saßen sie ruhig auf dem Platz vor der Jiang Kaishek-Gedenkhalle und gedachten mit Trauer an alle verstorbenen Dafa-Schüler. Sie sind überzeugt, daß die Hingaben der Falun Dafa-Schüler, die ihr Leben verloren haben und die eingesperrt und geprügelt werden, werden nicht umsonst sein. An dem Tag, an dem alles ans Licht kommt, wird es bewiesen, was Falun Gong für die ganze Menschheit geleistet hat.

Es gab Gerüchte, daß der Falun Gong-Gründer, Herr Li Hongzhi, gerade dabei sei, ein Visum für Taiwan zu beantragen. Wäre es möglich, daß er plötzlich bei der geplanten friedlichen Demonstration auftaucht? Der Vorstandsvorsitzender des Taiwan Falun Dafa-Vereins, Herr Zhang Qingxi, äußerte jedoch gestern, daß Herr Li Hongzhi wegen der empfindlichen Zeit diesmal nicht nach Taiwan kommen wird. Allerdings wollen die Schüler es nicht aufgeben ihn nach Taiwan einzuladen. Sie werden im nächsten Jahr weiterhin größere Konferenzen veranstalten und hoffen, daß Herr Li Hongzhi eines Tages persönlich daran teilnehmen kann.



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