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Nachrichten aus China

26. September 2000

26. September 2000

Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.


Anmerkung vom Editor:

Aufgrund der unmenschlichen und brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung und zum Schutz der Praktizierenden, war es gelegentlich notwendig, persönliche Informationen über Praktizierende wie z.B. Namen und Wohnsitz wegzulassen.


[ Festland Chinas ] Der Verlauf des Todesfalls von dem Dafa Praktizierenden Herrn Cui Jianguo von der Stadt Jilin

Herr Cui Jianguo, 36 Jahre alt, wohnte in dem Wohngebiet Yongquan in dem Bezirk Changyi der Stadt Jilin. Am 05.Juli ging er nach Peking um eine Petition einzureichen. Am 07. Juli wurde er festgenommen, als er auf dem Tiananmen Platz einen Dafa Spruchband aufzeigte. Am diesem Abend wurde er nach Mingyun übergeführt Am 11. Juli vormittags um ca. 10 Uhr wurde er nach Außenstelle der Stadtregierung von Jilin in Peking gebracht und in einem Raum der achten Etage eingesperrt. Nach dem Verhör erzählte er den anderen mitgefangenen Praktizierenden, dass er gezwungen wurde, die Informationen über andere Praktizierende auszusprechen und den Meister und das Dafa zu beschimpfen. Weil er den Polizisten sagte, dass er als ein Praktizierender nicht auf den Meister und das Dafa schimpfen kann, wurde er auf verschiedene Weise misshandelt. Nachmittag um gegen 1 Uhr wurde er zum zweiten Mal verhört. Als die anderen Praktizierenden zurückkamen, sahen sie seine zwei Schuhe und die Einlegesohlen hingeworfen etwa einen Meter vor der Tür liegen, er war aber nicht da. Nachher wurde den Familienmitgliedern von Herr Cui durch die Polizisten mitgeteilt, dass sie den Leichnam von Herrn Cui abholen sollten, weil er selbst aus dem Gebäude heruntergesprungen und dadurch mit Selbstmord gestorben war. So unrecht und schnell starb Herr Cui und hinterließ seine Frau und eine noch kleine Tochter.

[ Festland Chinas ] Aufrichtige Gedanken erschaffen Wunder

Eine Dafa Praktizierende ist mehrmals nach Peking gefahren, um das Fa zu beschützen. Weil sie ein aufrichtiges Herz hat, hat sie mehrmals Wunder erschaffen. Im Folgenden sind paar Geschichten von ihr:

Einmal war sie auf den Tiananmen Platz zur Bestätigung des Fa gegangen. Sie dachte, dass sie drei Mal rund um das Denkmal der Volkshelden laufen musste, damit die Aufmerksamkeit der Menschen aus allen Richtungen des Platzes auf sie erweckt werden konnte. So war sie ganz natürlich vor der Nase vieler Polizisten drei Mal rund um das Denkmal gelaufen. Niemand hat sie etwas gefragt. Ihr Tat hat die Aufmerksamkeit vieler Touristen auf sich gezogen, dann hat sie den vorbereiteten Ordenband auf ihrer Schulter getragen, worauf Zeichen von "Falun Dafa" geschrieben waren. Sie wurde von den Polizisten festgenommen und in einem Zimmer auf der zweiten Etage eingesperrt. Sie dachte: ich bin eine Gottheit und kann nicht von Menschen eingesperrt werden. Nachher war sie einfach von der zweiten Etage heruntergesprungen und aufrichtig weggegangen. Einmal wollte sie auf dem Tiananmen Platz das Falun-Symbol zeigen. Sie hatte extra eine große Winterjacke gekauft und steckte das Symbol in die Jacke. Als sie auf dem Tiananmen Platz war, hatte sie das Symbol ein paar Minuten hochgehoben und wurde von Niemand gefragt. Sie dachte, dass sie bestimmt noch etwas tun konnte und entschied, das Symbol auf den Torturm über dem Tiananmen zu hängen, damit noch mehr Menschen das Dafa-Symbol sehen konnten. Aber um auf den Turm zu steigen, wird jeder bei der Eingangskontrolle von den Polizisten überprüft, ob er ein böses Wort über Falun Dafa sagen kann. Einem wird nur der Zugang erlaubt, wenn man auf Dafa schimpft. In diesem Moment fiel es ihr ein, dass sie auf Guangxi Dialekt etwas sprechen konnte. Nachdem sie auf Guangxi Dialekt sprach:” Aomuzhlijiao ist eine Sekte.”, war sie ohne Probleme durchgegangen. Auf dem Turm hatte sie das Falun-Symbol auf der Außenmauer Richtung Tiananmen Platz gehangen, so dass alle Menschen auf dem Platz es sehen konnten. Diesmal wurde sie von den Polizisten in einem Raum auf vierter Etage eingesperrt. Sie dachte wie immer, dass Praktizierende nicht von Dämonen eingesperrt werden dürfen, Praktizierende sollen zum Beschützen des Fa gehen. Mit diesem aufrichtigen Gedanken ist sie diesmal von der vierten Etage heruntergesprungen und nichts ist passiert. Als die Polizisten darauf reagieren konnten, war sie schon mit einem Taxi weggefahren.

Die Erkenntnisse des Dafa Schülers: der Meister hat gesagt, dass wir Kultivierende mit Weisheit das Fa bestätigen. Wenn wir wirklich die göttliche Seite von uns Kultivierenden erkennen können und unsere Weisheit, die das Fa uns gegeben hat, benutzen, können Häresie und Dämonen gegen uns nur machtlos sein und die bösen Menschen können gegen uns auch nichts machen. Fa zu bestätigen beschränkt sich nicht nur auf das Tun, dass wir die Infomaterialien in die Hände der Menschen geben. Unsere aufrichtige Gedanken, das Fa zu bestätigen, haben als solche schon das Böse und Dämonische unterdrückt. Wenn wir auf die Weise, die die gewöhnlichen Menschen für unmöglich halten aber vom Fa aus gesehen möglich ist, Fa bestätigen, ist dies an sich nicht schon eine lebendige Bestätigung und Verkörperung der Kraft des Fa? Allein der aufrichtige Gedanke von einer Praktizierenden hat schon etwas bewirkt, so werden das Böse und Dämonische in dem Moment, wenn wir über 100 Millionen Praktizierende alle aufrichtige Gedanken bewahren und dadurch nicht durch sie bewegt werden, von selbst vernicht.

[ Peking ] Polizisten im Bezirk Fengtai Peking misshandelten und folterten Falun Gong Praktizierende

Am 16. Juli dieses Jahres ging ich wegen der ungerechten Behandlung gegenüber dem Falun Dafa in China ins Petitionsbüro nach Beijing. Nachdem diese Tat mißlungen war, brachten mich die anderen Praktizierenden zum Besuch in einen kleinen Hof im Bezirk Fengtai. Nach ungefähr einer Stunde waren 7-8 Polizeidienstwagen gekommen und die Polizisten waren eingedrungen und haben uns (insgesamt 34 Praktizierende) festgenommen. Sie ließen uns der Wand gegenüber hocken. Eine 20jährige Praktizierende blieb gegen den Aforderungen der Polizisten im Lotossitz und wurde sofort von einigen von ihnen geschlagen. Ihre beiden Arme wurden fest ergriffen, so dass sie nicht gerade stehen konnte, eine ihrer Hände wurde auf dem Boden heftig getreten, bis die anderen Polizisten ihnen davon abgeraten hatten.

Die Polizisten hatten uns im hellen Tageslicht ausgeplündert. Unsere Kleidungen wurden durchgesucht. Drei Handys sowie andere Wertsachen wurden beschlagnahmt. Danach erzählte mir eine mit mir zusammen in einem Ort festgehaltene Praktizierende aus Südchina, daß ca. zweitausend Yuan aus ihrem Portemonnaie beschlagnahmt wurden. Als sie es von den Polizisten zurückverlangte, sagten sie:” Wir haben es nicht genommen. Wir wissen von nichts. Die Leute aus dem anderem Polizeirevier haben es getan.”

Als ich festgenommen und von den Polizisten befragt wurde, woher ich käme, blieb ich stumm. Wenn sie mich zur Antwort zwangen, antwortete ich, ich sei ein Chinese. Sie hatten mir eine heftige Ohrfeige gegeben. Zwei Stunden später wurde es dunkel, dann wurden wir weggebracht, ein Praktizierender hatte noch nicht einmal die Schuhe angezogen. Wir wurden in so etwas wie einer Mensa einer nach dem anderen verhört. Wir hatten unsere Anschrift aber nicht ausgesagt, dann wurden wir getreten und in verschiedenen Polizeirevieren festgehalten.

Gegen 11 Uhr nachts wurde ich in das Taipingqiao-Polizeirevier vom Bezirk Fengtai geschleppt und in einer etwa drei Quadratmeter großen Kammer festgehalten, in dieser Kammer gab es noch sechs Menschen. Kurz danach wurde ich verhört und später noch mehrmals verhört. Zwei Tage und Nächte lang hatte ich nichts zum Trinken und Essen bekommen. Am Nachmittag des 18. Juli wurde ich von den Polizisten kurz nach ihrem Arbeitsbeginn in ein Zimmer gebracht. Dort wurde ich von einem 30jährigen Mann in Polizeianzug und 40jährigen in Zivilkleidung brutal geschlagen, misshandelt und gefoltert. Sie hatten ihre Schuhe ausgezogen und mein Gesicht kräftig damit geschlagen, erst als sie erschöpft waren, zogen sie ihre Schuhe wieder an. Danach packten sie mich fest an meinen Haaren und wollten gleich darauf mit einem Stuhlbein aus Stahl in meine Hände stechen. Als ich dagegen kämpfte, schlugen sie mich mit dem Gummistock und traten meine Hände, Füße und Beine. Einer von ihnen stand sogar auf meinem Bein, das hat mir sehr weh getan. In meinen Händen, Füßen und Beinen waren überall blaue und blutige Flecken zu sehen. Ich konnte nicht mehr atmen und wegen der Schmerzen schwitzte ich, als sie meinen Rücken schlugen - weil ich schon zwei Tage lang nichts zu Essen bekommen hatte. Als ich auf den Boden fiel, hatte der größere Mann im Polizeianzug meinen Hals getreten, bis ich fast erstickte. Die Folterung hat ungefähr eine Stunde gedauert. Als ich gegen die Wand stoßen wollte, gerieten die beiden Männer in Wut und schlugen mich noch brutaler als zuvor und es blutete in meinem Kopf, so dass ich verkrampfte und mein Bewusstsein verlor. Die beiden brutalen Kerle übergossen mich mit kaltem Wasser. Als ich aufwachte, ließen sie mich aufstehen. Mit Mühe stand ich auf und es stellte sich heraus, dass ich meinen halben Körper nicht bewegen konnte. Die Polizisten ließen mich frei und drohten mir zugleich:” Wir werden dich Tod schlagen, wenn du nochmals versuchen wirst, nach Beijing zu kommen...”

Ein Polizist des Reviers sagte mir:” Du wirst von den Leuten aus der Zweigstelle des Polizeiamts geschlagen”. Ich ging langsam aus dem Revier und lag drei Stunden lang draußen, dann erst konnte ich aufstehen.

Das war das Erlebnis in meiner Hauptstadt, ein Falun Gong Praktizierender, ein rechtmäßiger Bürger der Volksrepublik.

Von einem Falun Gong Praktizierenden in China

[ Festland Chinas ] Falun Gong Praktizierende einer Stadt gingen für den Bericht der Tatsachen über Falun Gong nach Beijing und wurden nach ihrer Zurückkehr verfolgt

Am 22.Juli 1999 hat die Regierung Chinas „Falun Gong” verboten. Die Falun Gong Praktizierenden des ganzen Landes wollten durch rechtliche Kanäle den Führungskräften des Staates die Tatsachen berichten und blieben in der Hoffnung, daß die Regierung auf einer gerechten Basis „Falun Dafa” die Unschuld zurückgeben konnte. Neun Falun Gong Praktizierende unserer Stadt wollten auch nach Beijing ins Petitionsbüro gehen. Aber bevor dies geschah, wurden sie für sieben bis fünfzehn Tage inhaftiert.

Ende Oktober waren 20 bis 30 Falun Gong Praktizierende unserer Stadt nach Beijing zum Beschützen des Fa gefahren. Die Behörden der Stadt haben die Praktizierenden, die zweimal in Beijing waren, zum Arbeitslager verurteilt, einer für zwei Jahre, einer für ein und ein halb Jahre und die anderen zwei wurden für ein Jahr verurteilt.

Am Silvesterabend 2000 begrüßten Dutzende Falun Gong Praktizierende unserer Stadt das Neujahr, in dem sie im Park gemeinsam Falun Gong praktizierten. Die Mitarbeiter für Öffentliche Sicherheit hatte 40 Falun Gong Praktizierende in Gewahrsam genommen. Im Gefängnis hatten sich die Falun Gong Praktizierenden angestrengt, weiter zu lernen und zu üben, obwohl sie vom eiskaltem Wasser übergossen und ihnen die Bücher geraubt wurden. Sie gingen in den Hungerstreik, um ihren unveränderten Willen zum Praktizieren zu demonstrieren. Manche von ihnen wurden für sieben bis fünfzehn Tage inhaftiert. Neun davon wurden nach fünfzehn Tage der Festnahme wieder in der Haftzelle festgehalten. Am 8. Februar nach dem chinesischen Kalender wurden sie von den Behörden freigelassen. Die Familienangehörigen von sechs Falun Gong Praktizierenden wurden aufgefordert, die sogenannte Bürgschaft in Höhe von 2000 RMB abzugeben.

Zwischen Februar und März hatte die Mitarbeiter für Öffentliche Sicherheit über 10 Falun Gong Praktizierende grundlos für fünfzehn Tage oder einen Monat in Gewahrsam genommen. Die Praktizierenden wurden von zu Hause weggebracht und als schuldig bezeichnet, weil sie „die öffentliche Ordnung gestört haben und in Verdacht der Verletzung des Gesetzes des Staates stehen” .

In dieser schlechten Situation waren trotzdem über 30 Falun Gong Praktizierende Mitte April nach Beijing zum Beschützen des Fa gegangen. Unter ihnen waren der jüngste nur 4 Jahre alt und der älteste 75 Jahre alt. Sie alle hatten sehr von dem Praktizieren des Falun Gong profitiert, deswegen wollten sie trotz der großen Entfernung nach Beijing fahren und nur der Regierung einmal sagen, daß Falun Gong gut ist. Wieso darf man das nicht machen? Aber diejenigen, die in Beijing gingen, wurden für 10, 30 bis 40 Stunden ununterbrochen verhört. Manche wurden brutal geschlagen und getreten und manchen wurden Geldstrafen auferlegt. Über 10 Praktizierende wurden für einen Monat festgenommen und manche sind bis heute noch im Gefängnis.

Zwischen Ende April und Anfang Mai hatten die Mitarbeiter für Öffentliche Sicherheit wieder einige Praktizierende inhaftiert. Einer davon, dessen Frau, die in Beijing war, schon in Gewahrsam genommen wurde, wurde auch für einen Monat inhaftiert, obwohl ihre beiden Kinder die Fürsorge ihrer Eltern brauchten. Manche wurden für 15 Tage festgenommen und manche sind immer noch im Gefängnis.

Am 3, 4 Juni hatte die Mitarbeiter für Öffentliche Sicherheit wieder paar Falun Gong Praktizierende in Gewahrsam genommen und verlangten von den Familienangehörigen 5000 RMB zu bezahlen, sonst wurden ihnen gedroht, dass die Praktizierenden ins Irrenhaus geschickt würden.

Am 19. Juni wurde ein Praktizierender festgenommen und stundenlang verhört. Ende Juni wurde er in die Überwachungsanstalt Menlingtou gebracht und über 10 Stunden ununterbrochen verhört.

Ende Juni waren 10 Praktizierende in Beijing und ihre Familien wurden ausgeplündert. Eine Familie konnte die 2000 RMB nicht bezahlen und mußte ihren Fernsehapparat und ihre Möbel als Pfände von den Mitarbeitern für Öffentliche Sicherheit wegbringen lassen. Die Wertsachen von anderen Familien der Praktizierende wurden ebenfalls weggenommen.

Anfang Juli wurden wieder 7 bis 8 Praktizierende, die in Beijing waren, inhaftiert und geschlagen. Eine Praktizierende Chen wurde für 30 Tage in Gewahrsam genommen. Manche Praktizierende wurden auch in den Überwachungsanstalten oder Haftzellen inhaftiert. Eine Mutter und ihre Tochter wurden mit 5000 RMB bestraft.

Anfang August wurden manche Praktizierende auf ein bis zwei Jahre Arbeitslager verurteilt.