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Die Unterdrückung im Xishanping Männerarbeitslager

19. Januar 2001


Das Xishanping Männerarbeitslager befindet sich in der Stadt ChongQing. Seit Januar 99 wurden über 70 Dafa Schüler dorthin gebracht. Viele grausame Methoden werden benutzt, um Dafa Praktizierende zu unterdrücken.

I. Seile aus Palmfasern

Die Seile aus Palmfasern waren ein Folterinstrument, mit dem die Gefangene bestraft wurden, wenn sie versucht haben, zu fliehen. Vor ein paar Jahren wurde dieses Folterinstument vom Staat verboten. Aber, hier wird es immer noch häufig genutzt. In der Streng überwachten Gruppe wurden viele Dafa Praktizierenden mit dem Seil aus Palmfasern mehrmals gefesselt, weil sie an der Falun Gong Kultivierung festhielten. Bei manchen waren die Handgelenke verletzt.

II. Wasserbecken

Für die streng überwachte Gruppe gibt es ein sehr bekanntes Wasserbecken im Arbeitslager. In dem ist es sehr dunkel. Überall sind Exkremente und Wasser. Es ist ein paar Cun tief. ( Cun ist eine chinesische Längenmaßeinheit, ist gleich 1/3 Dezimeter. ) Viele tote Mäuse und Schlangen wurden absichtlich hinein geworfen. Frau Kang Hong, eine Dafa-Praktizierende aus Chong Qing, wurde drei tagelang im Wasserbecken an einer eisenen Tür gefesselt, wobei ihr ganzer Körper vereitert war. Als sie aus dem Wasserbecken geholt wurde, zitterte sie am ganzen Körper.

Han Yiming aus dem Kreisgebiet Bei Pei und Hai Lian Liao aus dem Kreisgebiet Jin Jiang wurden auch im Wasserbecken eingeschlossen.

III. Unerträgliche Körperhaltung

Die Dafa Praktizierenden aus der elften Gruppe wurden täglich durch eine unerträgliche Körperhaltung gefoltert. Nach dem Aufstand um halb sechs müssen sie 5 km laufen. Wenn jemand es schaffte, dann wurde er gezwungen, 10 km zu laufen. Nach dem Frühstück werden die Praktizierenden aufgefordert, "Stramm" zu stehen. Wenn einer steht, wird ihm Pappe zwischen Oberarm und Körper, zwischen Hände und Beine, zwischen Ober- und Unterschenkel gesteckt. Wenn die Pappe nach unter fällt, wird er bestraft. Er muss sich dann um 90 Grad verbeugen und dabei die Hände noch hinter dem Kopf halten. Diese Strafe dauert insgesamt eine bis drei Stunden. Danach werden 200 bis 300 Liegestürze gemacht. Am Nachmittag müssen die Praktizierenden am Rand eines Basketballfeldes zehn mal hin und zurück zu hüpfen und in der Hocke zu laufen. Alle Dafa Praktizierenden, egal wie alt ( Einige sind schon über 60 ), werden gefoltert. Nach dem Abendessen wurden sie auch noch gezwungen, bis halb eins zu stehen.

IV. Gehirnwäsche

In dem Arbeitslager wurden oft negative Propagandaartikeln über Falun Gong durch Lautsprecher gesendet. Falun Gong Praktizierende werden gezwungen, sie zu hören und zu sehen. Wenn man nicht sehen oder hören möchte, wird man in einem kleinen Kerker eingeschlossen oder gefesselt und geschlagen.

V. Freiheitsentzug

Im Xishanping Arbeitslager haben die Falun Dafa Praktizierenden nicht die Rechte, die die andere Gefangenen haben. Die Praktizierenden dürfen keine Stifte und kein Papier haben. Schreiben oder Telephonieren ist ihnen ebenfalls nicht erlaubt. . Die an Dafa Schüler geschrieben Briefe werden kontrolliert. Alle Briefe, in denen etwas über die Situationen von Dafa geschrieben steht oder die für die Umerziehung nutzlos sind, werden beschlagnahmt. Alle Briefe, die bei der Umerziehung helfen, werden vor allen Dafa Praktizierenden vorgelesen. Außer den Leuten, die schon Reueberichte geschrieben haben, wird keiner erlaubt, Besuch von Freunden und Verwandten zu empfangen. Nach dem Ende der Haftzeit wird die Strafe mit irgend einer Ausrede um 6 bis 7 Monate verlängert.

Für jeden Dafa Praktizierenden gibt es ein oder zwei Gefangenen, die dafür verantwortlich sind, diesen zu überwachen. Wenn solche Überwacher die Aufgabe bekommen, wird ihnen versprochen, dass sie mehr Vergünstigungen haben können, z.B, die Verkürzung der Strafzeit, zusätzliche Essen am Abend und mehr Freiheit. Sie überwachen die Dafa Schüler abwechselnd rund um die Uhr und sogar wenn die Praktizierenden r essen, schlafen, sich waschen, Zähne putzen, Wäsche waschen und zur Toilette gehen. Wenn die Überwacher zu nachlässig sind, werden sie bestraft oder geschlagen. Diese Vorgehensweise soll die Überwacher dazu veranlassen, die Dafa Praktizierenden zu hassen. Manche Überwacher handelten gegen ihren Gewissen, beschimpften und schlugen mit dem Einverständnis der Aufsehern die Praktizierenden nach Belieben..

VI. Wie sich die Falun Gong Praktizierenden im Arbeitslager verhalten haben

Seitdem die Dafa-Praktizierenden in dem Xishanping Arbeitslager eingeschlossen sind, haben sie angefangen, ihr Recht zu verteidigen , dass sie frei Fa lernen, praktizieren und ihre Meinungen friedlich ausdrücken können.

1. Wenn sich eine Gelegenheit ergibt , erklären sie den Aufsehern und Überwachern, dass Falun Dafa ein Kultivierungsweg ist, dass Dafa Schüler sich an der buddhistischen Lehre "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" richten und dass Falun Dafa ein orthodoxes Fa ist. So haben viele Leute ihre Meinungen über Dafa geändert. Manche haben sogar schon Fa erhalten. Manche Aufseher haben schon das Buch "Zhuan Falun" zu Hause gelesen. Sie wollen nichtmehr Schlechtes tun und auch nicht mehr die Befehle von oben befolgen. Manche Gefangenen haben sogar gesagt, dass sie nach ihrer Freilassung den Menschen erzählen werden, wie stark das Leid ist, das die Dafa-Praktizierenden im Xishanping Arbeitslager ertragen müssen und wie barmherzig die Praktizierenden sind.

2. Obwohl Praktizierende schwer gefoltert wurden, versuchten sie dennoch zusammen oder einzeln auf dem Sportplatz die Falun Gong Übungen zu machen. Sie sind ebenfalls mehrmals zusammen in den Hungerstreik gegangen. Vor den Verprügelungen mit Elektroschocks, Einsperrungen und Zwangsernährungen zeigten sie sich keine Frucht. Sie verteidigte Falun Gong mit ihrem Leben. So haben die Aufseher der elften Gruppe vorläufig auf die "Körperhaltungsfolterung" verzichtet.

3. Selbst die Dafa Praktizierenden aus der streng überwachten Gruppe, haben auch mehrere male zusammen oder alleine geübt und sind mehrere male zusammen in den Hungerstreik getreten.

4. Alle Praktizierenden, die Reueberichte geschrieben haben, haben die abgegebene Berichte zurück gefordert.

5. Unter solchen Situationen halten die Praktizierenden daran fest, Fa zu lernen, aufzusagen und zu üben. Sie kultivieren ruhig ihre Xinxing und ertragen das Leid.

Dafa Praktizierende aus China.

Erschien in Minghui Net am : 15.01.01



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