Ein Brief an den Kanzler von Singapur von einigen in Kanada lebenden Chinesen


[Minghui Net] Sehr geehrter Herr Kanzler von Singapur,

nehmen Sie bitte dieses Schreiben von einigen in Kanada lebenden Chinesen wohlwollend entgegen. Wir haben aus Zeitungsberichten erfahren, dass Falun Gong-Praktizierende in Singapur verhaftet wurden. Meinen Sie nicht auch, dass diese Angelegenheit auf einem Missverständnis beruhen könnte?

Sie werden wissen, dass in China mehr als 100 Falun Gong-Praktizierende durch unmenschliche Verfolgungsmethoden zu Tode gekommen sind. Diese Tatsache hat die Aufmerksamkeit der ganzen Welt erregt und Vorwürfe an die Regierung in Peking veranlasst, weil die Menschenrechte von ihr nicht respektiert werden.

Der Grund für die Zusammenkunft in Singapur war das Gedenken an Falun Gong-Praktizierende, die in China zu Tode gefoltert worden sind. Es war also unseres Wissens keine Versammlung im Sinne des Gesetzes von Singapur, die einer Genehmigung bedarf. Singapur ist doch, wie wir meinen, ein demokratischer Staat, der auch die Menschenrechte achtet.

Darum hoffen wir zuversichtlich, dass Sie Mitgefühl und Verständnis für die sich im Trauer befindenden Falun Gong-Praktizierenden in Singapur haben werden, welche sich nach der Gerechtigkeit und nach der Beendigung der Brutalität sehnen. Wir hoffen auch, daß Sie ihnen helfen, die Mißverständnisse mit der Polizei zu klären und das Problem gut zu lösen.

Hochachtungsvoll!

Einige Chinesen in Kanada
02.01.2001



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