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Das Fa an Geistliche verbreiten: keinen Menschen aufgeben, die Wahrheit denjenigen erklären, die Vorurteile über Dafa haben

20. Dezember 2001 |   Eine Praktizierende aus Deutschland

Vor ein paar Monaten wurde ein Zeitungsartikel in Berlin veröffentlicht, worin Worte eines Pfarrers, der gleichzeitig Sektenbeauftragter ist, zitiert wurden. Es war sehr negativ eingestellt und verwendete dieselben Worte wie die chinesische Regierung. Ich habe auch gehört, dass er früher schon einmal in einer Zeitung etwas ähnliches geäußert hatte.

Ich rief ihn zweimal an. Beim ersten Mal war er zwar kühl aber noch nicht unhöflich. Er sagte, ich solle ihm schreiben und meine Ansichten darstellen. So habe ich einen Brief geschrieben und schickte ihm diesen zu. Eine Woche später rief ich ihn noch einmal an. Er fragte mich, ob ich seine Hilfe brauche, um aus XX auszutreten. Ich hatte kaum noch Zeit "nein" zu sagen, da legte er schon den Hörer auf.

Nicht lange danach haben wir erfahren, dass er einen Vortrag über die Religionsgeschichte Deutschlands halten würde. Wir haben entschlossen hinzugehen. Nach dem Vortrag gingen wir zu dritt auf ihn zu. Als er sah, dass drei freundliche chinesische Studentinnen zu ihm kamen, war er auch sehr freundlich. Als er erfuhr, dass wir Falun Gong praktizieren, war er ein bißchen erstaunt, hat aber trotzdem unsere Materialien entgegengenommen. Er versprach uns, zu einer anderen Zeit mit uns zu sprechen.

Anfang November ging ich mit einer deutschen Praktizierenden zu ihm. Außer uns waren noch sechs andere Menschen anwesend. Die meisten waren Fachleute über Religion. Einer war Physiker.

Beim Reden haben wir festgestellt, dass dieser Pfarrer gar nicht die Einstellung von der chinesischen Regierung angenommen hatte. Sondern er hat "Zhuan Falun" und alle Jingwens gelesen, einschließlich aller neuen Jingwens. Er hat entweder einige Worte aus dem Zusammenhang rausgerissen oder wegen der kulturellen Unterschiede zwischen Westen und Osten Mißverständnisse gehabt. Bei den anderen fünf war es mehr oder weniger so. Sie sind alle gegen die Verfolgung, aber wegen ihrer Fachkenntnisse und Denkweisen sind einige davon stark gegen Dafa. Schon am Anfang sagte ich, wir wollten niemanden überzeugen, wir wollten nur an dieser Diskussion teilnehmen, über unsere eigenen Kultivierungserfahrungen reden und uns mit anderen austauschen.

Sie waren alle sehr strenge Gelehrte und konnten ein Wort sehr genau erforschen und verlangten oft wissenschaftliche Beweise. Wir aber ließen uns nicht von ihnen einschränken, benutzten jede Chance, um ihnen zu ermöglichen, ein bißchen mehr von den Grundsätzen des Fa zu erkennen und ihr Denken zu erweitern. Egal aus welchem Blickwinkel sie die Fragen stellten, antworteten wir mit Fa-Grundsätzen. Sie waren sehr zufrieden. Nach zwei Stunden langer und scharfer Diskussion, die sich um fast alle Bereiche drehten, fingen sie an, sich für "Falun Gong" zu interessieren. Ich habe ihnen die fünf Übungen gezeigt, wobei ich ihnen die Übungen erklärte. Beim Praktizieren hatte ich einen Gedanken im Kopf: die Barmherzigkeit des Dafa auszusenden.

Als ich die Übungen machte, holte der Pfarrer eine Kamera und nahm über zehn Photos von mir auf. Nach den Übungen ist die Atmosphäre ganz anders geworden. Ich sah, dass in den Augen aller Menschen Lächeln zu sehen war. Eine Frau, die die ganze Zeit mit einem kritischen Ton Fragen gestellt hatte, fragte mich nach einigen Minuten ganz leise: "Wo kann man die Übungen lernen?" Danach stellte sie zwar einige weitere Fragen, aber der Ton war sehr freundlich.

Nachdem wir drei Stunden diskutiert hatten, hielt der Pfarrer ein Schlußwort. Lächelnd dankte er uns für unsere Teilnahme an dieser Diskussion und für die Übungen. Er sagte mehrmals, dass wir in Kontakt bleiben sollten. Er fügte hinzu, dass er glaube, der Physiker sei zufrieden mit der Diskussion. Der Physiker nickte heftig. Unter dem Vorschlag des Pfarrers haben wir uns mit ihm zusammen fotografieren lassen.

Aus diesem Gespräch habe ich erkannt, dass sie sich gefreut haben, weil wir die Hülle, die sie beim Erhalten des Fa behinderte, mit Gutherzigkeit und Fa-Grundsätzen durchbrochen haben. und nicht weil wir ihnen eine klare Antwort "Ja" oder "Nein" gegeben haben. Z.B. der Physiker wollte am meisten Beweise für die Außerirdischen, Kultivierungsfähigkeiten usw. haben. aber er hat keinen einzigen Beweis von uns bekommen. Wir haben ihm nur erklärt, dass diese Wissenschaft nicht vollständig ist und dass man sich entwickelt, in dem man immer mehr von dem weiß, von dem man vorher nichts wußte. Deshalb darf man die Dinge, die man nicht beweisen kann, nicht leichtsinnig verneinen. Der Physiker war sehr zufrieden mit dieser Antwort.

In dem drei Stunden dauernden Gespräch habe ich die ganze Zeit gelächelt, egal wie scharf ihre Fragen waren, wie ungeduldig sie waren und wie stark ihre Vorurteile waren. Ich erklärte ihnen langsam die Grundsätze. Ich erinnerte an die Worte des Meisters: "Der Mensch ist nicht ohne Grund in die Menschenwelt gekommen." Jeder bekommt das Fa auf seine eigene Art und Weise. Ich denke, wir sollen kein Lebewesen aufgeben. Das ist die Barmherzigkeit, die ein Dafa Schüler haben soll.

11.12.2001

Übersetzt aus: http://minghui.ca/mh/articles/2001/12/13/21319.html