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Zusammengefasste Nachrichten aus China [ 04.03.2001 ]

4. März 2001


[Minghui Net] Erneut kamen zwei Praktizierende durch die Verfolgung zu Tode (der 156. und 157. Todesfall)

Herr Wang Shuquan, ca. 30 Jahre alt, aus dem Lianhua-Dorf der Stadt Shulan litt im letzten Sommer während der Inhaftierung im Jilin-Arbeitslager sehr unter den schlechten Lebensbedingungen dort. Ihm wurde nicht erlaubt, die Übungen zu praktizieren. Erst nachdem er an Lungentuberkulose schwer erkrankt war schickte das Lager ihn ins Krankenhaus und benachrichtigte seine Familienangehörigen. Kurz darauf starb Herr Wang im Krankenhaus.

Außerdem haben wir erfahren, daß eine Praktizierende, die mit Chu Congrui (112. Todesfall) gemeinsam nach Peking gegangen war, ebenfalls in Haft verstorben ist. Ihr Name konnte bis jetzt noch nicht herausgefunden werden. Sie wurde von den Polizisten des Haidian-Bezirks aus dem 8.Stockwerk gestoßen. Ihre Mutter, auch eine Falun Gong-Praktizierende, hat gesehen, wie ihre Tochter ums Leben kam.

"Die Stimme des Dafa" ertönte über der Stadt Wuhan

Ende Januar montierten Dafa-Praktizierende mehrere Lautsprecher in der Nähe einiger Arbeitslager und Untersuchungsgefängnisse. "Die Stimme des Dafa" schüchterte das Böse sehr ein und ermutigte die eingesperrten Praktizierenden.

Einige Tage später verteilten die Schüler wieder mehrere zehntausend Info-Zettel bezüglich der sog. "Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens" an die Bürger. Der Effekt war gut.

Changchun: In einer Militärhochschule muß sich jeder gegen Falun Gong aussprechen

In der Militärhochschule Changchun fanden am 21.02.2001 um 13:30 Uhr in allen Abteilungen Sitzungen statt: Jeder, egal ob Dozent oder Mitarbeiter der Hochschule mußte öffentlich zu folgenden Punkten Stellung beziehen:
1. Falun Gong wäre eine Sekte;
2. Er praktiziert selbst kein Falun Gong;
3. Keiner der Familienangehörigen praktiziert Falun Gong; ansonsten würde das sofort bei der Polizei angezeigt.

Wer sich weigerte, seine Meinung zu äußern bzw. eine andere Meinung vertrat, wurde sofort zum "Umerziehungskurs" geschickt. Wer trotz der "Umerziehung" immer noch an seiner Meinung festhalten wollte, wurde entlassen oder ins Arbeitslager gesteckt.

Am 21. Februar begann eine große Verhaftungswelle in der Stadt Changchun

Am 21. Februar begann eine große Verhaftungswelle in der Stadt Changchun. Wer immer noch Falun Gong praktiziert oder eine "ernsthafte Erklärung" auf der Minghui-Webseite veröffentlicht hat, muß zu einem "Umerziehungskurs (d.h., Umerziehung durch Folter mit Gehirnwäsche)" oder wird sogar inhaftiert. Manche Praktizierende mußten deshalb ihr Zuhause und ihre Arbeitsstelle verlassen und sind jetzt zum umherreisen gezwungen.

Darüber hinaus wurden Menschen angeheuert und dafür bezahlt, nach Praktizierenden zu suchen, die Informationsmaterialien über Dafa vervielfältigen bzw. verteilen. Für jede Anzeige versprachen sie 200 Yuan Belohnung. Zu manchen Arbeitseinheiten schickten die Behörden spezielle Arbeitsgruppen, um die Falun Gong-Praktizierenden zu verfolgen. Die Brutalität und Boshaftigkeit übertrifft sogar die Situation während der Kulturrevolution in der Mao-Zeit.

Wir appellieren an alle Staatsregierungen, alle internationalen Organisationen und alle Menschen, die für Frieden und Freiheit sind, ihre Aufmerksamkeit auf die Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden unter der Diktatur der Jiang Zemins Regierung zu richten und gemeinsam die grausame Verfolgung zu stoppen!

Die Polizisten der Wuyilu-Polizeistation in Zhangjiakou verprügelten vier Falun Gong Praktizierende, die nach Peking gegangen waren auf brutale Weise

Am 7. Februar 2001 (dem chinesischen Laternenfest) gingen vier Dafa-Praktizierende aus der Stadt Zhangjiakou nach Peking um Dafa zu bewahren. Sie wurden von den Polizisten der Wuyilu-Polizeistation zurückgeholt und zur Polizeiwache gebracht. Dort zogen ihnen die Beamten Jacken und Hosen aus und hingen die Praktizierenden nur mit Unterwäsche bekleidet und an den Händen gefesselt über eine Eisenstange im Hof. Den ganzen Tag mußten die Praktizierenden dort in der Kälte ausharren. Um Mitternacht begannen die Polizisten erneut die Praktizierenden zu verprügeln und auf jegliche Art zu foltern: Fußstritte, Faustschläge, Ohrfeigen, Peitsche, Elektrostab usw. Die Praktizierenden wurden am ganzen Körper blau und erlitten starke Verletzungen. Der Anblick war erschreckend. Am ganzen Körper war keine einzige heile Stelle mehr zu finden. Einmal wurden die Praktizierenden sogar nackt ausgezogen und dann mit einem feuchten Waschbrett solange auf den nackten Po geschlagen, bis er blutete. Ein Praktizierender wurde dabei ohnmächtig.

Die Kraft des Dafa - der Hauch des Frühlings

Die Bewohner eines Zimmers in einem Studentenwohnheim einer chinesischen Universität praktizieren bis auf eine Person alle Falun Gong. Die nichtpraktizierende Studentin war, bevor sie mit den Praktizierenden zusammenzog agressiv und streitsüchtig. Bei einem Streit demütigte sie eine andere Studentin so sehr, dass diese sich umbringen wollte. Nachdem sie zu den Praktizierenden gezogen war, bekam sie die Tonbandaufnahmen des Seminars von Meister Li zu hören und las einige Informationsmaterialien über die Wahrheit von Falun Dafa. Begeistert sagte sie zu ihren Kommilitonen: "Ihr Falun Gong-Praktizierende seid wirklich sehr gute Menschen. Heutzutage kümmern sich alle Menschen nur um sich selber, nur ihr seid nicht so. Ich praktiziere zwar kein Falun Gong, aber ich bin ganz auf eurer Seite, ich werde auch ein guter Mensch sein".

Erschienen in Minghui.org am: 25.02.2001



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