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Die Kultivierungsgeschichte eines Studenten

21. November 2002

Seit 1995 bin ich ein Dafa-Schüler. Mit 16 Jahren, in der 11. Klasse des Gymnasiums erhielt ich das Fa. In dieser Zeit interessierte ich ich mich sehr für übernatürliche Geschichten. Eines Tages hörte ich meine Eltern über Dafa sprechen. Ich fand Dafa gut und lernte täglich das Fa. Der Tag war für mich nicht gut, wenn ich das Fa nicht gelernt hatte. Gleich ,nachdem ich das Fa erhalten hatte, habe ich vom Meister geträumt. Im Traum brachte mich der Meister zu einer Schule. Ich lag im Schoß des Meisters wie ein Kind. Bevor der Meister weg ging, sagte er zu mir: Du sollst in der Schule gut lernen, ich werde dich nach der Schule abholen. Erst später ist mir klar geworden, daß es sich um einen barmherzigen Hinweis des Meisters handelte.

Meine Eltern glaubten nicht an Dafa und ließen mich Dafa nicht kultivieren. Als mich meine Mutter einmal beim Lesen sah, zerriss sie das Buch. Schon als Teenager hatte ich viele Eigensinne und schlechte Gewohnheiten. Karriere und Gefühle nahm ich mir zu sehr zu Herzen. Aber eins war mir immer klar: egal was passiert, nie werde ich auf Dafa verzichten. Die Eigensinne störten mich sehr bei der Kultivierung. Nach und nach, durch das ständige Lesen des Fa, konnte ich die Eigensinne immer leichter nehmen.

1999 war ein trauriges Jahr. Wenn ich vorm Fernseher die verleumderischen Reportagen hörte, fühlte ich mich sehr schlecht im Herzen. Der Druck, der damals auf mich zukam, war sehr groß. Die Kontakte zu anderen Kultivierenden brach ab.
Später an der Uni habe ich gelernt , über Proxy-Einstellung das Minghui-Netz zu besuchen. Ich habe viele neue Jingwens vom Meister gelesen. Mir kamen die Tränen, als hätte ein ratloses Kind den Vater wieder gefunden. Danach habe ich anderen Kultivierenden beigebracht, die Dafa-Webseite zu öffnen. Ich verteilte Dafa-Informationen in der Nähe der Uni und erklärte den Kommilitonen die Wahrheit über Falun Gong. Aus der Sicht meiner Kommilitonen bin ich ein guter Student, sie haben Dafa und mir gegenüber volles Verständnis gezeigt. Bisher habe ich mein Handeln noch nie bereut, aber in Bezug auf Dafa. Oft denke ich, hätte ich mich noch besser verhalten, wäre das Missverständnis der Anderen Dafa gegenüber weit aus geringer. Viel Schaden hätte vermieden werden können. Unser Leben als Dafa-Teilchen ist für Dafa geschaffen worden. Es gibt keinen Grund, nicht mit vollem Herzen im Fa zu stehen und standhaft an den Meister zu glauben! Ich denke oft an diesen Satz vom Meister: „Schwer zu ertragen ist zu ertragen, unmöglich ist möglich.“ Ein Dafa-Jünger muß im Fa verschmolzen sein.

Im April 2002 kam ich mit einem anderen Kultivierenden nach Peking, um das Fa zu bestätigen. Es regnete. Als wir nach 7stündiger Zugfahrt in Peking ankamen, hatte der Regen aufgehört. Es war ca. 8 Uhr, als wir auf dem Tiananmen-Platz standen. Wir gingen einige Male um den Platz , um aufrichtige Gedanken auszusenden. Das hat die Aufmerksamkeit der Polizisten geweckt. Um 9 Uhr waren viele Touristen auf dem Platz. Wir gingen mit einer Reisegruppe zur Jingshui-Brücke, die sich vor dem Tiananmen-Tor befindet. Vor dem Tunnel der Brücke entfalteten wir Dafa-Transparente und riefen: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist aufrichtige Kultivierung!“

Es lief alles glatt . Wir wissen, der Meister hat uns geschützt. Wir haben das Gefühl, daß wir noch mehr tun sollen.

Jetzt ist die Umgebung zu Hause nicht mehr wie früher. Das Verhalten der Menschen ist sehr armselig, aber egal wie sie uns behandeln, wir werden sie nicht hassen. Das Einzige, was wir tun sollen, sie über den wahren Sachverhalt aufklären, damit sie das Fa erhalten können. Dafa-Schüler sind zu allen barmherzig. Manche Menschen sagen, es ist schön mit Dafa-Schülern zusammen zu sein, es ist sehr harmonisch. Ich denke, Kultivierende sollen immer nach innen suchen, um die anderen besser zu verstehen und auch gemeinsam eine Sache gut zu machen.

An diesem Tag habe ich wieder einmal vom Meister geträumt. Ich habe geweint bis ich wach wurde. Unser Meister ist so barmherzig, er hat uns so viel gegeben. Was kann ich nun noch nicht ablegen? Es fällt mir ein Gedicht von Meister ein:

Aufrichtige Gottheiten

Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten,
Unablässig fleißig voranschreiten,
Fa schädigende Gespenster beseitigen,
Barmherzig gegenüber allen Wesen.

Li Hongzhi
30.05.2002

Lasst uns gemeinsam fleißig nach vorne kultivieren und die wertvolle Chance, die zehntausend Jahre nicht zu sehen ist, nicht an uns vorbei gehen!