Letzte Zeit war bei vielen Praktizierenden ein neues Phänomen bei der Kultivierung aufgetreten: der Eigensinn, den man bereits weg kultiviert hatte, tauchte wieder auf und erscheint besonders schlimm. Viele Praktizierende sind sehr verwirrt. Zur Zeit befindet sich die Kultivierung in der Fa-Berichtigung bereits in der Endphase, wie könnte solcher Eigensinn erneut auftauchen? Ich selber habe die gleiche Erfahrung gemacht. Nachdem ich in der letzten Zeit wiederholt die „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Boston, 2002“ vom Meister gelernt habe, habe ich gewisse Erkenntnisse über dieses Phänomen gewonnen, welche ich hier berichte und somit Erfahrungen mit anderen Praktizierenden austausche.

Der Meister sagt: „Denn eure Oberfläche, die noch dabei ist, das Fa anzugleichen, muss ständig erhöht werden. Während eurer ständigen Erhöhung, werden Dinge für euch arrangiert, die ihr durch die Kultivierung ablegen müsst. Auf jeder Ebene gibt es Zustände, die dieser Ebene entsprechen. Wenn du stehen bleibst, dann kannst du mit der Situation der Fa-Berichtigung sicherlich nicht mehr Schritt halten.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Boston, 2002)

Ich verstand auf einmal, das das erneute Auftauchen unseres Eigensinns darauf zurück geht, dass unsere Kultivierung bereits in einen neuen Stand eingetreten ist, solche schlechten Eigensinne sind gerade das, was der Meister uns im neuen Stand lässt, so dass wir unter den Menschen das Fa beweisen und sie während der Fa-Berichtigung weg kultivieren können. Solche auftauchenden, schlechten Eigensinne sind nach der Oberfläche geurteilt zwar die gleichen Eigensinne, die bereits in der persönlichen Kultivierungsphase beseitigt worden sind, doch in der Tat sind sie unterschiedliche Dinge im unterschiedlichen Stand, welche aus unterschiedlich feinen materiellen Teilchen bestehen. Doch je näher der materiellen Oberfläche, desto schlechter erscheinen sie, doch ohne Nachwirkung, denn sie sind bereits entwurzelt. Wenn wir uns tatsächlich kultivieren, können wir sie schnell beseitigen.

Übrigens, die Eigensinne, die in der letzten Zeit wieder auftauchen, erscheinen äußerst schlecht – dies geht noch auf die Verfolgung durch das Böse zurück. Der Meister sagt: „Ich sage euch, wie gut ihr euch auch kultiviert habt, heute, wenn ihr das Herz eines gewöhnlichen Menschen habt, habt ihr bereits das, was der Dämon ausnutzen kann. Wenn ihr nicht aufpasst, könnt ihr jederzeit ausgenutzt werden.“

„Die beste Methode unter diesem Umstand ist, dass die Dafa-Jünger ihren eigenen Weg aufrichtig gehen, möglichst keine Lücke vom Bösen und den alten Mächten ausnutzen lassen und standhaft bei den aufrichtigen Gedanken bleiben. Die alten Mächte wagen nicht gegen die Erklärung von Wahrheit und die Errettung aller Wesen zu sein. Wichtig ist, dass das Herz bei der Arbeit keine Lücke hinterlässt, die sie ausnutzen können.“
(Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Boston, 2002).

Die unspürbarste Art und Weise, wie das Böse die Praktizierenden verfolgt, ist, den Eigensinn, der im Kopf der Praktizierende auftaucht, fest ergreifen, diesen aufs äußerste verstärken und vergrößern, so dass die Praktizierenden vom Eigensinn motiviert einiges tun, was sie aber nicht dürfen und schließlich fallen. Während die Wucht der Fa-Berichtigung den oberflächlichen Raum bricht, werden die davon berührten Bösen bestimmt seine letzte Verrücktheit zeigen, indem sie den Eigensinn des Praktizierenden ausnutzen und die Verfolgung vergrößern. – Dagegen müssen wir sehr starke aufrichtige Gedanken bewahren und die Situation auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen.

Zur Zeit befindet sich die Kultivierung der Fa-Berichtigung in der Endphase. Um der Situation der Fa-Berichtigung zu folgen, müssen wir aus dem Standpunkt des Fa aus das Wiederauftauchen des Eigensinns erkennen und die auftauchenden schlechten Eigensinne rechtzeitig weg kultivieren, die Zeit voll ausnutzen, um das Fa vernünftig, nüchtern und ohne Trachten zu lernen, dadurch uns schnellstens reinigen und die riesengroßen Gruppen von Lebewesen, welche im Raum leben, der unserem Körper entspricht sowie andere große Gruppen von Lebewesen, die von anderen Lebewesen repräsentiert werden, zu retten. Somit erreichen wir die letzte vollständige Vollendung.

Falls hier und da in meinen Erkenntnissen etwas nicht richtig sein sollte, bitte ich die Mitpraktizierenden um rechtzeitige Hinweise.