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Mo Xiaoyan im Frauengefändnis Hunan auf brutalste Weise verfolgt !

2. September 2002 |   Berichtet von einem Praktizierenden aus China am 18. August 2002

(Clearwisdom.net)
Ende Juni 2002 hielt das Frauengefängnis Hunan einen Kurs zur Verleumdung von Falun Gong ab. Während dieses Kurse standen alle Falun Gong Praktizierenden, das waren Duzende von Frauen, auf, um gegen die Lügen und falschen Anschuldigungen gegenüber Falun Gong zu protestieren. Gleichzeitig klärten sie über 2000 Gefangene, die an dem Kurs teilnahmen, über die wahren Sachverhalte auf. Die Aufseher begannen, so schnell sie konnten, die Frauen aus dem Raum zu schleppen und so heftig auf sie einzuschlagen, dass das Blut über die Körper der Frauen rann.

4 Praktizierende, Zhang Yaya (63 Jahre alt), Yan Hong, He Lili und Liu Daju bekamen Handschellen und wurden in eine schmale Zelle gesperrt. Yan Hong befindet sich bis jetzt – nach über einem Monat – immer noch in dieser Zelle.

Diesen März erstellte das Gefängnis ein „Erziehungs- und Umerziehungs “- Team, in Wirklichkeit eine Gehirnwäscheklasse, in der Falun Gong Praktizierende von Gefangenen beaufsichtigt werden, ob sie die Befehle der Aufseher befolgen. Gewöhnlich schlugen die Inhaftierten die Praktizierenden in der Klasse. Noch schlimmer waren aber die Elektroschockgeräte, die wahllos benutzt wurden, um die Effektivität der Verfolgung noch zu erhöhen.

Im Juni erschien ein Bericht in Clearwisdom.net über die furchtbare Verfolgung von Mo Xiaoyan in der 7. Abteilung des Frauengefängnisses Hunan (http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2002/6/9/22935.html). Die Verfolgung dauert bis heute an! Weil sie die Gefängnisuniform nicht tragen wollte, kam sie in eine schmale Zelle, ohne Licht, für 7 Tage. Sie durfte sich nicht baden und, 7 Tage später, band man ihr für weitere 3 Tage ihre Hände auf den Rücken. Man konfiszierte ihr die eigenen Kleider, der Polizeioffizier Dong Chen nahm ihr sogar die weg, die sie gerade am Leib trug. Alles was ihr die Familie brachte, wurde sofort konfisziert, auch Geld, das sie notwendig gebraucht hätte. Sie riefen sogar: „Keiner darf Mo Xiaoyan Papier und Bleistift geben, keiner darf mit ihr sprechen oder ihr sonst wie helfen.“

Die Polizistin Han Lihua verfolgte Falun Gong Praktizierende. Sie befahl den Inhaftierten offen: „Schlagt Mo Xiaoyan, wenn sie nicht gehorsam ist.“ Zen Wenmin, Wu E und andere Gefangene schlugen sie also oft. Sie gaben ihr nichts zu essen, packten sie auch oft am Kopf und schlugen ihn gegen die Wand. Einmal verlangten mehrere Inhaftiere von Mo Xiaoyan, lange Zeit auf einem Platz zu stehen. Sie kam dieser grundlosen Aufforderung aber nicht nach, sondern machte die Sitzmeditation. Han Lihua trat ihr daraufhin über zwanzig Minuten lang in die Beine, bis sie sie nicht mehr spüren konnte. Sie schlug auch auf ihr Gesicht und ihren restlichen Körper ein, aber Mo fuhr unbeirrt mit der Meditation fort. Han wurde nervös und fesselte die Beine von Mo, die Hände hinter dem Rücken und lies ihr keinerlei Bewegungsfreiheit mehr. Es war sehr schmerzhaft. Mo musste zwei Tage lang diese Tortur ertragen, aber sie gab nicht auf und sagte „Falun Gong ist gut.“ Die Polizistin Han fasste ihr brutal an den Mund und hinterließ drei blutige Risse auf ihrem Gesicht.

Die Vizedirektorin des Gefängnisses, Zhao Lan, sprach zu Mo mit sehr abfälligen Worten. Sie befahl der Polizistin Dong Chen, Mo in die Psychiatrische Klinik der Stadt Shashi zu bringen und eine „Untersuchung“ durchführen zu lassen. Obwohl sie dort als völlig normal eingestuft wurde, verbreitete Zhao Lügen über Mo.

Erst kürzlich hörte man wieder gemeine Neuigkeiten, die davon sprachen, Mo hätte Selbstmord begangen und wäre von einem Gebäude gesprungen. Details sind leider nicht zu erfahren. Wir vermuten einen anderen Hergang des Falles und warten auf Nachricht.

Liste der Telefon-Nummern vom Frauengefängnis Hunan:
Sektion Erziehung: 0731-5672716
Büro vom Direktor, Frauengefängnis Hunan (Zhao Lan): 0731-5672704