Wann: Dienstag, 30. September 2003, 09:30 – 11:00 Uhr

Wo: West Room, National Press Club,529 14th St., NW, 13th FloorWashington, DC, 20045

In Erwiderung auf die unerbittliche Verfolgung, die das chinesische Volk gezwungenermaßen seit dreizehn Jahren ertragen muss, wurde vor kurzem die „Globale Koalition, um Jiang der Gerechtigkeit zuzuführen“ gegründet. Die Koalition setzt sich zusammen aus Privatpersonen und Organisation aus der ganzen Welt. Sie hat zum Ziel, die Verbrechen des ehemaligen Staatsführers Jiang Zemin aufzudecken und ihn vor Gericht zu stellen.

Seit Jiang im Jahre 1989 während des Studentenmassakers auf dem Tiananmen Platz an die Macht gekommen ist, wird verzeichnet, dass es mit den Menschenrechten in China kontinuierlich bis zu einem alarmierenden Grad bergab geht. Seit er die Führung Chinas übernommen hat, ignoriert Jiang die Verfassung des Landes sowie die internationalen Gesetze der Menschenrechte, indem er Christengemeinden, Arbeiter- und Gewerkschaftsmitglieder, Bauern, Universitätsprofessoren und -forscher, Internetnutzer, Journalisten, Ärzte - die Liste ist sehr lang - verfolgt.

Mit friedlichen Mitteln und dem internationalen Gerichtshof und ohne jegliches politisches Ziel erstrebt die Koalition, diesen Diktator und seine Komplizen für ihre Handlungen zur Verantwortung zu ziehen. Das Engagement der Koalition in die Verteidigung von Ethik, Moral und Gerechtigkeit ist bisher in China beispiellos und wird deshalb für die Zukunft des chinesischen Volk einen Präzedenzfall schaffen.

Ungefähr 100 Organisationen und Verfechter Chinas aus verschiedenen Kontinenten sind seit der Aufstellung der Globalen Koalition im Juli 2003 beigetreten und beteiligen sich tatkräftig an den Aktivitäten. Die Koalition wird ihre offizielle Gründung am 30. September in Washington, D.C. öffentlich bekannt geben.

Die „Globale Koalition, um Jiang der Gerechtigkeit zuzuführen“ widmet sich dem Schutz der Menschlichkeit in der Zukunft, indem sie betroffene Gruppen und Privatpersonen auf weltweiter Ebene mobilisiert mit dem Ziel, Verfolgung und Völkermord nachzugehen und zu unterbinden. Die Mitglieder und Förderer dieser Koalition stehen gemeinsam dafür ein, dass Gerechtigkeit waltet in dem moralischen Gericht des Gewissens sowie in den Gerichten des Gesetzes.