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Das Böse den Menschen in der unmittelbaren Umgebung enthüllen - Mit Kommentar des Meister

2. Dezember 2003 |   Von dem Praktizierenden auf dem Festland China, Duanyu

Kommentar des Meisters:

Die Entlarvung der bösartigen Polizisten und schlechten Personen und die Bekanntmachung ihrer üblen Taten übt eine äußerst starke, erschütternde Wirkung auf jene unvernünftigen, bösartigen Menschen aus. Gleichzeitig dient sie bei der Erklärung der wahren Umstände auf der lokalen Ebene zur unmittelbaren Entlarvung der bösartigen Verfolgung und erzeugt die Aufmerksamkeit der Bevölkerung. Es ist auch eine großartige Methode, die von den Lügen vergiftete und betrogene Bevölkerung zu erretten. Ich hoffe, dass alle Dafa-Jünger und neuen Schüler auf dem Festland China diese Sache gut machen werden.

Li Hongzhi
15. November 2003
Überarbeitet am 8. Oktober 2005


Der Meister hat in den Fa-Erklärungen erwähnt, dass die Verfolgung von Falun Gong in Übersee endgültig fehlgeschlagen ist. Auf dem Festland China verliert die Verfolgung immer mehr an Kraft. Die Fa-Berichtigung nähert sich ihrem Ende. Die bösen Lebewesen werden von der Wurzel bis an die Oberfläche vollständig beseitigt. Aber warum zeigen sie sich in einigen Gebieten Chinas noch sehr anmaßend, obwohl sie nicht mehr in der Lage sind, alle Bereiche abzudecken? Dafür gibt es natürlich mehr als einen Grund. Durch die Dafa-Arbeit in meinem Gebiet und das Lesen der Minghui-Webseite habe ich herausgefunden, dass wir in einem Aspekt noch nicht gut gehandelt haben. Hiermit meine ich nicht die Aufrichtigen Gedanken oder die Enthüllung des Bösen auf der Webseite, sondern die Entlarvung dieser bösen Verbrecher den Bewohnern direkt in deren unmittelbaren Wohngegend.

Die Bewohner in der unmittelbaren Wohngegend des Verbrechers über ihn selbst und seine bösen Taten informieren; seine Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten über seine Verbrechen aufklären und über die Wahrheit der Verfolgung informieren. In der Praxis haben wir das Gefühl bekommen, dass diese Methode sehr wirkungsvoll ist, um die Tatsachen noch tiefgehender und differenzierter zu erklären. Am 8. November 2003 hat die Minghui-Webseite einen Artikel veröffentlicht: „Alle langjährig eingesperrten Falun Gong Praktizierende in der Stadt Xiangcheng wurden freigelassen.” Das war zum Beispiel eine erfolgreiche Situation gewesen, in der die Praktizierenden als eine Einheit kooperierten und das Böse aktiv entlarvten. Um diese Sache zu verdeutlichen, berichten wir von der Arbeit unserer Gruppe. Obwohl die Arbeit noch nicht zum Abschluss gekommen ist und unsere Gedanken noch nicht reif genug sind, möchten wir diesen Artikel schon für den Austausch veröffentlichen, da die Zeit in der Zeit der Fa-Berichtigung drängt.

Im Sommer dieses Jahres haben wir das Verbrechen eines stellvertretenden Leiters in einem Untersuchungsgefängnis in einer Kreisstadt in großem Ausmaß und sehr intensiv enthüllt. Seit der Verfolgung von Falun Gong folgte dieser Leiter dem Oberhaupt des Bösen mit Begeisterung und allem Engagement. Er verfolgte die Praktizierenden auf wahnsinnige Weise. Alle, die in den vergangenen vier Jahren in seinem Untersuchungsgefängnis eingesperrt waren, wurden von ihm persönlich verprügelt. Seine Methoden der Verfolgung waren niederträchtig und unmenschlich brutal. Obwohl seine Verbrechen in der Minghui-Webseite enthüllt worden sind, ist er davon nicht abgeschreckt worden und die dortige Verfolgung ist immer noch sehr brutal. Während die Falun Gong Praktizierenden diesen Polizisten entlarvten, hatten sie sich zusammengetan und so war es , dass während einer Nacht in den großen Strassen und kleinen Gassen, Flugblätter an den Wänden der Häuser angebracht wurden. Schon einige Tage später hatte die dortige Zeitung eine Nachricht veröffentlicht, dass in dem Untersuchungsgefängnis, in dem sich dieser Verbrecher befindet, Ordnung geschaffen wird. Zugleich haben wir vom Standpunkt der Erklärung der wahren Begebenheiten und der Errettung der Lebewesen diesem bösen Polizisten und seiner Ehefrau einen offenen Brief geschrieben, um ihn auch als Flugblatt zu verteilen. Die Flugblätter wurden hauptsächlich in ihrer Wohngegend und in der nahen Umgebung ihrer Arbeitsplätze verteilt oder mit der Post verschickt. Das Ziel bestand darin, die Menschen über die wahren Umstände aufzuklären. Wir sind der Meinung, durch diese Methode kann sowohl bei der Beseitigung des Bösen, als auch bei der Erklärung der wahren Geschehnisse die beste und größte Wirkung erzielt werden. Selbstverständlich sollen wir beim Text auf die Wortwahl achten, denn damit wollen wir die Lebewesen erretten und die Wahrheit erklären, anstatt gewöhnliche Rache auszuüben. Deshalb sollen wir barmherzig sein und einen guten Ton finden. Den bösen Menschen sollen wir die Macht und Würde des Dafa aufzeigen. Den offenen Brief haben wir bereits auf der Minghui-Webseite veröffentlicht.

Nach einiger Zeit bekamen wir eine Nachricht : Außer einigen, die schon verurteilt und schnell weggebracht worden sind, waren alle eingesperrten Praktizierende freigelassen worden. Ein ehemaliger Helfer dieses Verbrechers hatte einem Praktizierenden mitgeteilt, dass sich dieser Leiter zu dem Vorfall folgendermaßen geäußert hat: „Er will nie wieder solche (bösen) Taten verüben.” Zur Zeit haben wir auch große Unterstützung durch Praktizierende in Übersee erhalten. Notizen über Telefonate aus Übersee gab es in großen Mengen.

Mit diesem Fall haben wir konkrete Erfahrungen gesammelt über die Entlarvung eines bösen Polizisten an seinem Wohnort. Wir sind durch den Erfolg sehr ermutigt worden. Von den Fa-Grundsätzen her, haben wir den Vorfall leider nicht noch klarer und vernünftiger erkennen können. Das hatte zur Folge, dass uns in der nächsten Entlarvungsaktivität einige Hindernisse begegnet sind. Dazu kommen wir jedoch am Ende des Berichtes.

Die Entlarvung der bösen Lebewesen ist nicht das Ziel unserer Aktivität, sondern die Beseitigung der Lügen. Im Wesentlichen wollen wir die wahren Umstände erklären und die Lebewesen erretten. Um die Tatsachen wirkungsvoll erklären zu können, ist es notwendig, die Gedanken der gewöhnlichen Menschen zu erfahren. Ein gewöhnlicher Mensch würde einer kleinen Eiterbeule auf seinem Hals weit mehr Aufmerksamkeit schenken, als vierzig großen Erdbeben auf dem Südpol. Das heißt, die Menschen interessieren sich am meisten für die Dinge, die ihnen am nächsten sind. Sie reagieren auf die Veränderung ihrer Lebensumgebung am empfindlichsten. So können wir bei der Erklärung der Tatsachen dieses nutzen, damit wir bei gleicher Mühe eine viel bessere Wirkung erreichen können. Das Folgende ist ein Beispiel dafür: Am Mondfest wurde ein Praktizierender von Polizisten verfolgt. Während der Praktizierende schwer verletzt vor dem eigenen Wohnungsbereich in Ohnmacht fiel, belog der Polizist die Fußgänger mit falscher Propaganda, sodass einige Fußgänger ihm glaubten . Später haben wir auch Flugblätter in Form eines offenen Briefes mit dem Schwerpunkt des Vorfalles am Mondfest hergestellt und sie in dem Bezirk dieses Praktizierenden und in der näheren Umgebung verteilt. Die Feedbacks von den Anwohnern waren sehr gut. Sie lasen den Brief nicht nur selbst, sondern gaben ihn auch weiter an ihre Kollegen und Freunde. Dass dies eine solche Wirkung gehabt hat, lag nur daran, dass diese Sache in ihrer unmittelbaren Umgebung geschehen war. Damit konnten sie etwas anfangen. Wir sind der Meinung, dass solche Flugblätter wirkungsvoller sind, als viele Materialien mit anderem Inhalt zur Erklärung der tatsächlichen Begebenheiten. Nur eins, wenn wir solche Infomaterialien verteilen, sollen wir auf die Sicherheit der Mitpraktizierenden und ihrer Familien achten, falls ihre Namen auf den Flugblättern auftauchen sollten.

In diesen Tagen haben wir in Bezug auf die Rettung der eingesperrten Mitpraktizierenden in einem anderen Untersuchungsgefängnis eine noch größere Aktivität für die Entlarvung der bösen Polizisten und die Erklärung der wahren Umstände unternommen. Vom Verständnis meiner Mitpraktizierenden her betrachtet, sind wir Problemen begegnet. Das erinnert mich an die Anhörungskonferenz vor dem Bundesgerichthof in Amerika am 7.Oktober zur Anklage von Jiang Zemin. Vor Beginn der Anhörungskonferenz hatten wir diese Nachricht schnell an alle Praktizierende weitergegeben. Und wir alle hatten dafür Aufrichtige Gedanken ausgesendet. Aber wie wir wissen, ist der Richter bei seiner Entscheidung geblieben. Danach hatte ich erst langsam verstanden, dass das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken an sich nicht falsch war. Das Problem lag darin, dass wir eigensinnig auf das Ergebnis aus waren. Es hatte nur dieses bisschen gefehlt. Beim Erfahrungsaustausch waren wir alle der Meinung, dass die Aktion zur Rettung dieses Mal nicht so gut verlaufen war, wie das letzte Mal. Wir erinnerten uns an das erste Mal, als wir das Böse enthüllten. Damals hatten wir kein menschliches Herz. Wir wollten nur das Böse aufdecken und beseitigen. Da wir ohne Streben waren, hatten wir ein unerwartetes, gutes Ergebnis erhalten. Aber wie stark war unser strebendes Herz dieses Mal gewesen! Obwohl die Aktivität noch nicht zu Ende gegangen war, zeigte sich schon unser Mangel deutlich. In Wirklichkeit ist es das Fa, das das Böse enthüllt. Nur wenn wir im Fa sind, tief im Herz die Verfolgung verneinen, sie beseitigen und keinen menschlichen Eigensinn hineinmischen, kann sich die Macht des Fa vollständig zeigen.

Da meine Gedanken noch nicht ausgereift sind, schreibe ich nur bis hier hin. Bei Mängeln bitte ich herzlich um Korrektur.