Augenzeugenbericht der Folter im Shiliping Zwangsarbeitslager

Die Angestellten des Shiliping Zwangsarbeitslagers in der Provinz Zhejiang haben die Praktizierenden bei ihrem Versuch sie von ihrem Glauben abzubringen auf brutale Weise gefoltert, egal ob sie jung oder alt sind, egal ob es heiß oder kalt ist. Mehrere Hundert Falun Gong Praktizierende wurden auf diese Weise gefoltert.

Die Hauptverantwortlichen für die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden im Shiliping Zwangsarbeitslager sind Luo Aimin und Xue Yongxing. Einige der kriminellen Haftinsassen, die mit den Angestellten zusammenarbeiten und die Praktizierenden verprügeln sind Hu Jianhong, Wang Zongliang und Li Xinqi. Sie fesselten die Praktizierenden auf Stühle und zogen sie bei kaltem Wetter aus. Jeden Tag erhielten die Praktizierenden nur einen Bissen zu Essen und einen Schluck Wasser. Sie durften nicht zur Toilette gehen und mussten sich somit, wo sie standen erleichtern. Allen wurde der Schlaf entzogen. Die Praktizierenden litten sehr unter der Kälte, dem Hunger, dem Durst, dem Gestank und der Taubheit in ihren Gliedmaßen. Ihre Beine und Füße schwollen an und entzündeten sich schließlich, so dass sie sie nicht mehr bewegen konnten. Sie wurden bis zum Nervenzusammenbruch und fast zu Tode gefoltert. Die Missbräuche, die ihnen wiederfahren sind, sind extrem bösartig. Gleichzeitig wurden sie gezwungen, Lügen über Falun Gong anzuhören. Solche Folter dauerte mindestens eine Woche bis hin zu mehr als zwanzig Tagen. Sie wurden nicht entfesselt, bevor sie eine Behinderung davon trugen oder kurz vorm Tod waren.

Ein 70 jähriger Praktizierender des Gebietes Jinhua in der Provinz Zhejiang wurde in diesem Zwangsarbeitslager zwangsernährt und mit nicht identifizierbaren Medikamenten behandelt. Ein weiterer Praktizierender namens Li der Stadt Hangzhou weigerte sich den Anordnungen zu fügen und wurde dann Psychopharmaka verabreicht. Andere Praktizierende, die sich im Hungerstreik befanden, wurden auf unmenschliche Weise zwangsernährt. Die Gefangenen im Arbeitslager, welche mit den Gefängniswärtern zusammengearbeitet haben, wurde befohlen, kein Wort nach Außen dringen zu lassen. Ein Gefangener gab einem Praktizierenden eine Flasche, in die er sich erleichtern konnte. Als die Polizei das mitbekam, wurde der Gefangene sofort bestraft und in Isolationshaft gebracht.

Wir hoffen, dass die Internationale Gemeinschaft diesen ernsthaften Vergehen an den Menschenrechten in diesem Arbeitslager ihre Aufmerksamkeit schenken wird und alles mögliche dafür tut, um sie zu stoppen.