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Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region

Li Hongzhi, 12.04.2004 in New York

Jünger: Manche Zuständige können sich keine anderen Meinungen anhören, sie sind schon wie Beamte der gewöhnlichen Menschen geworden.

Meister: Die Zuständigen sollen es unbedingt erreichen, sich andere Meinungen anhören zu können und es auch zu wollen. Aber von der Seite der Zuständigen her betrachtet, sind sie auch Kultivierende, sie sind nicht perfekt und makellos. Manche Lernende denken: Warum wird nicht einer als Zuständiger für unser Gebiet ausgewählt, der der Klügste ist und sich am besten kultiviert hat? (Alle lachen.) So ist es nicht. Warum komme ich nicht selbst, um direkt diese Rolle zu spielen? Ich will euch eben diese Gelegenheit zur Vollendung und zur Errichtung der mächtigen Tugend geben. Wenn ich das machen würde, oder wenn ich euch bei jeder konkreten Sache sagen würde, wie ihr es machen sollt und ihr einfach mitmacht, dann wird es sicherlich gut koordiniert sein. Weil der Meister das jedoch gesagt hat, gibt es darin nichts zu diskutieren, so folgt ihr einfach dem Meister und macht es. Habt ihr dann die mächtige Tugend? Was habt ihr errichtet? Seid ihr bei Schwierigkeiten eure eigenen Wege gegangen? Wie ihr es bei der Fa-Bestätigung und bei Schwierigkeiten gut macht, der Erfolg ist das Ergebnis eurer Bemühungen, dann erst ist das großartig.

Was die Zuständigen der Dafa-Jünger angeht, sie sind eigentlich nur Koordinatoren, wie eine Kontaktperson, die Informationen weitergibt. Ihr sollt sie nicht so wie den Meister betrachten und nicht irgendwelche großen Hoffnungen in sie setzen, sodass ihr euch bei der Kultivierung von ihnen abhängig macht, als ob sie alles am besten machen müssten. So ist es nicht. Wenn ein Zuständiger wirklich so wie der Meister wäre, oder wenn er sich umfassend Gedanken machen könnte und absolut keine Fehler machen würde, dann könnten sich nicht mehr viele Menschen in jenem Gebiet herauskultivieren, denn er würde am umfassendsten alles bedenken, so gäbe es für dich nichts mehr zu überlegen. Wenn er alles am besten schaffen könnte, dann hättest du auch keine Möglichkeit mehr für eine gute Handlungsweise. Ist das nicht so?

Eigentlich habe ich den Zuständigen verschiedener Gebiete schon längst gesagt, dass sie locker organisieren sollen. Außer, dass ihr die gemeinsame Arbeit untereinander koordinieren sollt, sollen sie die Dafa-Jünger auf ihrem Weg der Fa-Bestätigung nicht einschränken. Außer, dass sie denjenigen dann Einhalt gebieten, wenn sie eine negative Wirkung für das Dafa ausüben, soll jeder Dafa-Jünger seinen eigenen vollen Beitrag leisten und von sich aus das tun, was ein Dafa-Jünger tun soll. Was dir bei der Fa-Bestätigung auch immer einfällt, was du auch immer sehen kannst, womit du auch immer in Berührung kommst und was du auch immer erkennen kannst, das mache dann einfach. Das erst ist, den eigenen Weg zu gehen und die eigene mächtige Tugend zu errichten. Ist es nicht so? (Beifall.)

Ich habe gemerkt, dass manche Lernende ihre Augen immer noch auf die Zuständigen heften: Warum schafft es der Zuständige noch nicht einmal? (Lacht.) Wenn der Zuständige es wirklich besonders gut schaffen und alles im Voraus bedenken könnte, so finde ich, würden die anderen Lernenden in diesem Gebiet ihre Fähigkeiten wirklich nicht mehr entfalten können. Wenn es in diesem Gebiet gut gemacht werden würde, wäre es sicherlich so: Wenn ein Zuständiger eine Sache ankündigt, würden die Dafa-Jünger von sich aus miteinander kooperieren, Schwierigkeiten überwinden und die Weisheit der Dafa-Jünger vollständig entfalten, um die Sache gut und perfekt zu machen. Erst wenn der Zuständige diese Sache nicht gut durchdacht hat, sogar noch Lücken hat, können es die Dafa-Jünger, während sie diese Sache machen, noch vollkommener erledigen, das erst ist eure mächtige Tugend. Ihr sollt nicht während der Schwierigkeiten Groll hegen und ihr braucht es auch nicht irgendjemandem zu zeigen. Alles, was ihr gemacht habt, kann der Meister sehen, auch alle Gottheiten können es sehen. Wenn du es gut gemacht hast, ist das deine eigene, ewige, mächtige Tugend.

Bei der Kultivierung dürft ihr euer Augenmerk nicht immer auf andere richten, ihr sollt auf euch selbst schauen und euch selbst kultivieren. Wenn es Probleme gibt, dann schaut einfach bei euch selbst, wo ihr eigene Probleme entdecken könnt. Wenn man Mängel bemerkt hat, was jeden einzelnen betrifft, so überlegt man, wie man diese Sache gut machen kann, während der Arbeit berichtigt man seine Gedanken. Angesichts der Schwierigkeiten zeigt man die aufrichtige Gesinnung und das aufrichtige Verhalten eines Dafa-Jüngers, das erst ist großartig. Als Dafa-Jünger ist man so erst dabei, das Fa durch aufrichtige Gedanken zu bestätigen, erst dann ist man wirklich eines Dafa-Jüngers würdig.

Jünger: Einige Länder in der asiatisch-pazifischen Region haben enge Beziehungen zum Bösen. Bei der Arbeit der Errettung aller Lebewesen sind noch sehr große Abstände zu überwinden.

Meister: Ihr macht nach Möglichkeit so viel wie ihr machen könnt, wenn die Bedingungen reif sind, dann macht das. Wo das Böse noch sehr wahnsinnig ist, kann man es etwas verzögern, das macht nichts, das ist kein Fehler der Lernenden. Wo es keine Dafa-Jünger gibt, dort ist es für die Lebewesen natürlich in Zukunft ein Problem, erlöst zu werden. Als Dafa-Jünger wird euch dieses Problem bewusst sein. Macht es den Umständen entsprechend, macht so viel, wie ihr könnt. Was ihr jetzt nicht schaffen könnt, das könnt ihr für die Zukunft lassen.

Jünger: Wenn man bei der Planung keinerlei Gedanken hat, ist die Wirkung der Fa-Berichtigung sehr gut, sonst ist sie nicht gut.

Meister: So ist das. Wenn ihr die vielen Dinge ohne Gedanken der gewöhnlichen Menschen macht, dann gibt es dabei auch keinen persönlichen Eigensinn. Außer, dass ihr dem Fa gegenüber verantwortlich seid, wenn ihr dabei sonst keinerlei menschlichen Eigensinn und keine eigenen Dinge und persönlichen Faktoren habt, kann eine Sache bestimmt gut erledigt werden. Sobald man persönliche Faktoren hineinmischt, kann es sein, dass die Sache nicht mehr gut gemacht wird.

Ihr sollt unbedingt auf eins achten: Ihr seid dabei, das Fa zu bestätigen, nicht euch selbst zu bestätigen. Die Verpflichtung der Dafa-Jünger ist es, das Fa zu bestätigen. Die Fa-Bestätigung gehört auch zur Kultivierung. Bei der Kultivierung soll man eben den Eigensinn des Egos beseitigen, dieses Problem mit der Selbstbestätigung darf nicht verstärkt werden, weder mit noch ohne Absicht. Die Fa-Berichtigung und die Kultivierung sind auch ein Prozess, bei dem das Ego beseitigt wird. Wenn du dies geschafft hast, dann erst hast du wirklich dich selbst bestätigt. Denn ihr müsst doch letztendlich die Dinge der gewöhnlichen Menschen loslassen, erst wenn ihr alle Eigensinne der gewöhnlichen Menschen losgelassen habt, könnt ihr aus den gewöhnlichen Menschen herauskommen.

Du bist ein Kultivierender, du musst eine mächtige Tugend haben. Woher bekommst du die mächtige Tugend? Kommt sie nicht daher, dass du dich unter diesen schwierigen Umständen selbst loslassen kannst und als Dafa-Jünger, der kein Ego hat, dem Fa gegenüber verantwortlich sein kannst? Ist das an sich nicht schon die mächtige Tugend? Außerdem hast du das unter den schwierigen Umständen geschafft. Je mehr man sich selbst hervorhebt und je mehr Ego man hat, desto geringer ist die mächtige Tugend, die man hat, so kann man die Sache nicht so einfach erfolgreich und gut machen. Denn die Angelegenheit des Dafa muss am heiligsten sein, je weniger man eigene Anschauungen und eigene Faktoren dabei hat, desto besser kann man sie erledigen und desto leichter den Erfolg erzielen.

Jünger: Dürfen wir auf den großen Plakaten zur Erklärung der wahren Umstände auch die Bilder des Meisters mit den Übungen zeigen?

Meister: Ich denke, um die wahren Umstände zu erklären, ist das kein Problem. Habt ihr das nicht schon gemacht? (Alle lachen.)

Jünger: (Meister: Alle höflichen Worte, die vor den Fragen stehen, lesen wir nicht mehr.) Der von Dafa-Jüngern betriebene Fernsehsender benötigt Arbeitskräfte, Materialien und finanzielle Unterstützung, damit er langfristig laufen kann. Ich werde oft von den Mitpraktizierenden, die bei dem Fernsehsender arbeiten, gefragt: Ich bin ein Jünger aus Taiwan, in Taiwan gibt es dreihundert- bis fünfhunderttausend Menschen, die sich nach dem Dafa kultivieren. Wenn der Fernsehsender Unterstützung braucht, so kann es nicht sein, dass sie dafür oft keine Menschen finden. Ich möchte den Meister bitte fragen, sollte man in Taiwan nicht großen Wert auf diese Form der Erklärung der wahren Umstände legen?

Meister: Eigentlich heißen sie diejenigen bestimmt willkommen, die etwas von dieser Technik verstehen und solche Fachkenntnisse haben, ob das in Taiwan so ist oder in anderen Gebieten.

Jünger: Wenn die Übersetzungsarbeit nicht vorankommt, kommt das durch Störungen?

Meister: Man kann sagen, dass jede konkrete Arbeit der Dafa-Jünger mit der persönlichen Kultivierung zu tun hat, das hat auch mit euren Bedingungen zu tun. Bei solchen konkreten Angelegenheiten sollt ihr sie miteinander besprechen, erforschen, wie ihr sie besser machen könnt und euren eigenen Weg gehen. Keines der in eine Fremdsprache übersetzten Bücher wurde von mir übersetzt. (Der Meister lacht, alle lachen.) Alle Dafa-Jünger, die sich daran beteiligen, tragen dabei unterschiedliche Verantwortung. Die Übersetzungsarbeit wurde nicht von irgendjemandem zugewiesen. Sie wird gemacht, indem ihr eure Meinungen miteinander austauscht und miteinander kooperiert. Dann versucht es besser zu machen. Bei allem, was ihr macht, seid ihr dabei, das Fa zu berichtigen und euch zu kultivieren. All dies zählt zu dem, was ihr machen sollt.

Jünger: Soll die Minghui-Schule bei der Aufnahme die Schüler auswählen? (Alle lachen.) Ich bitte den Meister um Belehrung.

Meister: Ich denke, wenn man eine Schule gründet, soll man bei der Aufnahme die Schüler nicht auswählen. Eigentlich wisst ihr, dass es sich bei dem Dafa eben um Kultivierung handelt. Außer der Kultivierung gibt es beim Dafa nichts anderes. Obwohl die Dafa-Jünger heute bei der Kultivierung unterschiedliche Wege gehen, haben manche Lernende gemeinsam Medien hervorgebracht, dies oder das gemacht, um die wahren Umstände zu erklären, um noch mehr Menschen auf der Welt zu erretten und um dieser Verfolgung Einhalt zu gebieten, das alles gehört nicht zum Dafa selbst. Es ist so, dass die Lernenden bei der Fa-Bestätigung ihren eigenen Weg gehen, er wurde von den Lernenden selbst eingerichtet. So seid ihr auch dabei, eure eigene mächtige Tugend zu errichten, das ist großartig.

Wenn es nicht zum Dafa gehört, dann gehört es bestimmt zur Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen, deshalb soll es von der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen ausgehen. Insbesondere, weil diejenigen, die ihr erretten sollt, alle Lebewesen der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen sind, sollt ihr euch natürlich noch mehr der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen annähern, sodass die Bürger der menschlichen Gesellschaft eure Medien gern mögen. So erst kann eine noch bessere Wirkung erzielt werden.

Genau so ist es mit der Minghui-Schule. Dafa an sich hat keine Schule. Aber die Dafa-Jünger sind dabei, alle Lebewesen zu erretten und die wahren Umstände zu erklären. Sie sind auch dabei, das Beste für die Menschen auf der Welt und alle Lebewesen in der Zukunft zu hinterlassen und neue kleine Dafa-Jünger auszubilden. Wie auch immer, was ihr macht, sind alles gute Sachen. Wenn man Gutes für die zukünftigen Lebewesen tun will, dann soll es keinen Unterschied geben, wer hereinkommen darf und wer nicht. Ist es nicht besser, noch mehr Menschen aus der Gesellschaft aufzunehmen? Andererseits, wenn man in einen positiven Kreislauf eintreten will, müssen die Dafa-Jünger ununterbrochen investieren, dies stellt einen Verbrauch ihrer finanziellen Mittel dar. Erst wenn ihr in der Gesellschaft Fuß gefasst und wirtschaftlich einen positiven Zyklus erreicht habt, habt ihr es geschafft.

Jünger: Können wir in einem Bildungssystem, nämlich in einer vorhandenen Schule, einen Minghui-Kurs einrichten?

Meister: Ihr macht es nach euren Möglichkeiten, dann geht alles, egal, wie ihr es macht. Es gibt keine Einschränkungen und keinen Rahmen, wenn man etwas Gutes für alle Lebewesen macht. Wenn ihr selbst eine Minghui-Schule gründet, einen Minghui-Kurs macht oder wenn du ein Lehrer bist und im Unterricht die Schüler Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht lehrst, ist das alles kein Problem. Eine Minghui-Schule zu gründen, ist natürlich großartig. Wenn sie schon gegründet ist, so hoffe ich, dass ihr noch größere und noch mehr Minghui-Schulen gründet und sie auch immer besser gestaltet. Für alle Lebewesen ist das ein Glück. Und für das Böse bedeutet das, dass es beseitigt wird.

Jünger: Es gibt oft Menschen, die hierherkommen und Falun Gong lernen, damit sie Asyl beantragen können. Wie sollen wir damit umgehen?

Meister: (Lacht.) Wenn wir davon reden, ist das eigentlich ein Skandal der chinesischen Regierung. Warum kommen die Menschen nicht aus anderen Ländern, um Asyl zu beantragen? (Alle lachen.) Warum kommen gerade so viele Menschen aus China, um Asyl zu beantragen? Hat China nicht behauptet, dass es stark ist? Wo gibt es denn so etwas, dass so viele Menschen ein starkes Land verlassen, um Asyl zu beantragen? Es ist wohl ein Trugbild, dass es stark ist.

Andererseits, egal, mit welchen Gedanken, wenn man nach einer Möglichkeit sucht, um in den USA oder in einem anderen wirtschaftlich entwickelten Land zu bleiben, ist es jetzt die beste Methode, unter dem Namen von Falun Gong Asyl zu beantragen. Mir ist zu Ohren gekommen, dass es in Chinatown in New York Kurse zur Antragsstellung für Asyl gibt, (alle lachen), dort wird ihnen beigebracht, wie man Falun Gong lernt. Natürlich bringen sie den Menschen nicht wirklich Falun Gong bei, dort wird nur erklärt, wie viele Bewegungen und wie viele Übungen es sind, was für Bücher es bei Falun Gong gibt und welche Fragen vom Ausländeramt gestellt werden. (Alle lachen.) So etwas machen sie.

Wie auch immer, sobald ein Mensch unter dem Namen von Falun Gong Asyl beantragt, bedeutet das, dass er seine Zukunft in die Hände von Falun Gong gegeben hat. Ob er sich darüber im Klaren ist oder nicht, er ist dabei, sein Schicksal durch Falun Gong zu verändern, das wurde ihm vom Blickwinkel der gewöhnlichen Menschen her erklärt. In Wirklichkeit sind alle Menschen wegen Dafa gekommen. Wenn die Menschen schon alle wegen Dafa gekommen sind, dann ist es natürlich auch kein Problem, wenn sie einmal den Vorteil des Dafa nutzen, dann nutzt das doch einfach (lacht). Solange die Regierung des jeweiligen Landes nichts dagegen hat, haben wir auch nichts dagegen.

Aber wer auch immer unter dem Namen von Falun Gong politisches Asyl bekommt, schuldet Falun Gong etwas, denn sein Schicksal wurde durch Falun Gong verändert. So ein Mensch darf dann auf keinen Fall gegen Falun Gong sein. Sobald er dagegen ist, hat er seinen zukünftigen Weg abgeschnitten, das ist am gefährlichsten. Was solche Menschen angeht, wenn sie kommen und lernen oder praktizieren wollen, dann lasst sie lernen und praktizieren, aber nebenbei sagt ihnen dieses Verhältnis zwischen dem Vor- und dem Nachteil: Beteilige dich auf keinen Fall an der Verfolgung von Falun Gong, nicht einmal diesen Gedanken darfst du haben, wir meinen es gut mit dir; ich sage dir das, weil du Falun Gong nutzen willst; würdest du das nicht machen, dann würde ich dir das auch nicht sagen.

Jünger: Der Jünger hilft dem Meister bei der Fa-Berichtigung in der Form, Gedichte zu schreiben. Ich möchte bitte den Meister fragen, wie kann ich die Kreativität und die Schreibfähigkeit erhöhen?

Meister: Eigentlich weiß ich, was ihr sagen wolltet, wie ihr noch mehr Weisheit erlangen könnt, damit ihr bei der Fa-Bestätigung eine noch bessere Wirkung hervorbringen könnt. Wenn ihr eine solche Grundlage habt, könnt ihr sicherlich gut schreiben. Wenn man überhaupt keine solche Grundlage hat, wird man am Anfang gewisse Schwierigkeiten haben. Wenn man zum Beispiel Tang-Lyrik schreiben will, muss man wissen, wie Tang-Poesie gestaltet wird und wie dann die Song-Gedichte und das Yuan-Genre gestaltet werden. Du musst zuerst davon Kenntnis haben, etwas wissen, dann fängst du an, es auszuprobieren und etwas zu schreiben. Als ein Dafa-Jünger, wenn du das wirklich machen willst, kannst du es vielleicht gut machen, du wirst sicherlich schneller vorankommen und schneller reifen als andere, das ist auch sicher. Einige Dafa-Jünger können sehr schnell Gedichte schreiben, sie brauchen sich kaum Mühe zu geben. Wenn sie schreiben wollen, können sie sofort etwas schreiben. Die gewöhnlichen Menschen müssen sich schon sehr viel Mühe geben, wenn sie etwas schreiben wollen, sie müssen noch das richtige Gefühl finden oder sich etwas anderes einfallen lassen. Aber wenn man als ein Dafa-Jünger etwas machen will, sollte man es eigentlich sehr schnell schaffen. Wenn man sich noch mehr vom Ego gelöst hat, wird die Weisheit für die Fa-Bestätigung von alleine kommen.

Jünger: Vor Kurzem haben Sie die Schriftzeichen erwähnt, die in den Jingwens korrigiert werden müssen. Können wir sie mit den richtigen Schriftzeichen überkleben, ohne sie abzukratzen?

Meister: Eigentlich ist es egal, wie ihr das macht. Sobald sie korrigiert sind, reicht das aus. Die Lernenden in Festlandchina haben jedoch nicht diese Bedingungen. Ich weiß, dass die damals in Festlandchina herausgegebenen Bücher meistens auf Zeitungspapier gedruckt worden sind, dieses Papier ist etwas dicker, deshalb kann es nicht kaputtgehen, wenn man es mit einer Klinge leicht abkratzt. Ich habe mir nur eine Idee für sie ausgedacht, man muss nicht unbedingt so handeln. (Alle lachen.)

Jünger: Einige Regierungen in Asien schauen wegen wirtschaftlicher Vorteile über die Verfolgung in China hinweg. Sollen wir mehr Kraft dafür einsetzen, um die wahren Umstände in den Bereichen der chinesischen Wirtschaft zu erklären?

Meister: Alles, was für die Lebewesen vorteilhaft ist, könnt ihr machen. Die Menschen denken anders. Die Menschen haben auch unterschiedliche Maßstäbe für das Leben auf der Welt. Manche Menschen werden die persönlichen Vorteile vielleicht nicht so wichtig nehmen und nachdem sie über die wahren Umstände informiert sind, kann es vielleicht eine gute Wirkung geben. Aber ich weiß auch, dass sich die Menschen am leichtesten bei persönlichen Vorteilen an der Nase herumführen lassen.

Ich spreche einmal über die Menschen. Persönliche Vorteile waren früher die Garantie für den Trieb des Egoismus der Lebewesen. Die Menschen auf der Welt leben einfach aus dem Trieb des Trachtens nach persönlichen Vorteilen. Und diese persönlichen Vorteile sind etwas, worüber sich die Menschen am meisten freuen und ärgern können. Auch wenn man sie bekommen hat, gehören sie nicht zu dem, was wirklich und ewig einem Lebewesen gehört. Außerdem, egal wie die Menschen darum kämpfen, können sie nicht wirklich von den Menschen gelenkt werden, denn das Leben eines Menschen auf der Welt ist schon längst vorherbestimmt. Jeder Schritt der Menschen wird von Gottheiten gesteuert. Was auch immer die Menschen haben wollen, sie haben nicht das Sagen. Aber das Streben der Menschen kann zum Eigensinn führen. Die Menschen auf der Welt werden mit Sicherheit wegen persönlicher Vorteile etwas unternehmen, obwohl sie sie nicht bekommen können, es sind eben Menschen. Egal, ob die Menschen sie bekommen können oder nicht, sie werden etwas unternehmen, das ist eben das menschliche Verhalten. Es geht aber wiederum nicht, dass man darauf wartet, dass gebackene Kuchen vom Himmel fallen. Die Menschen müssen handeln. Wenn einem etwas gehört, muss man auch selbst dafür sorgen. Wenn es einem nicht selbst gehört, wird ein Mensch auch aus Eigensinn handeln, das sind eben Menschen. Die Menschen leben auf der Welt, außer dass sie eigensinnig an etwas festhalten, haben sie in Wirklichkeit nie über sich selbst entscheiden können. Es ist unmöglich, dass man einfach das bekommt, was man haben will. Wenn ein Mensch etwas bekommen will, muss es in seinem Schicksal stehen, was nicht in seinem Schicksal steht, wird er nie bekommen. Ich habe gesagt, dass es zwei Möglichkeiten gibt, das Leben eines Menschen zu verändern, die eine ist die Kultivierung und die andere ist nämlich, dass dieses Lebewesen von jetzt an bergab geht, so kann das Leben geändert werden. Es gibt sonst keinerlei andere Möglichkeiten, das Leben eines Menschen zu verändern.

Was die Menschen angeht, was ist denn der Sinn des Lebens? Eben eigensinnig zu sein inmitten der persönlichen Vorteile, sich den menschlichen Gefühlen hingeben und die Sinnesempfindungen im Prozess eines Menschenlebens zu genießen. Überlegt einmal, wie bemitleidenswert das doch ist. Was für Sinnesempfindungen? Wenn man irgendetwas bekommt, freut man sich; wenn man das nicht bekommt, schmerzt es sehr. Wenn man Fleisch isst, schmeckt es, wenn man Bonbons isst, findet man sie süß. Aber in der Menschenwelt gibt es auch Bitternis, Schwierigkeiten und Leiden, es gibt auch Empfindungen jüngerer Menschen aufgrund des Eigensinns von menschlichen Gefühlen. Es gibt auch noch das Streben der Menschen auf ihrem Lebensweg in unterschiedlichen sozialen Schichten und ihre Sinnesempfindungen von Gewinn und Verlust. Diese Art Gewinn und Verlust kann man wiederum nicht wirklich durch eigene Bemühungen schaffen. Wenn ein Mensch auf der Welt lebt, ist das eben so. Wie bemitleidenswert sind die Menschen. Aber die Menschen können es inmitten der sogenannten Realität nicht durchschauen, sie wollen es auch nicht klar erkennen.

In den Augen der Gottheiten muss es noch einige Faktoren geben, die für die Menschen auf der Welt unterschiedliche intensive Sinnesempfindungen erzeugen. Zum Beispiel sind das die menschlichen Gefühle und ein Paar Augen, die das Antlitz des Kosmos nicht sehen können und ein Trugbild von der Materie erzeugen. Natürlich gibt es noch andere unterschiedliche Faktoren. So erst kann ein Mensch noch eigensinniger auf das Genießen dieser einzig und allein von Gottheiten gegebenen Sinnesempfindungen sein, sodass diese Sinnesempfindungen noch stärker werden. Damit die Menschen so starke Sinnesempfindungen haben können, muss man die Begierden der Menschen auf die persönlichen Vorteile und Sinnesempfindungen lenken. Klar ausgedrückt, der Mensch, der auf der Welt lebt, wird eben durch die persönlichen Vorteile angetrieben. Die Menschen sind dabei, ihre Lebenskraft durch persönliche Vorteile aufrechtzuerhalten. Wegen persönlicher Vorteile kann es passieren, dass zwei Menschen gegeneinander kämpfen. Wegen persönlicher Vorteile kann es passieren, dass zwei Völker gegeneinander kämpfen. Wegen persönlicher Vorteile kann es einen Weltkrieg geben, weil die Menschen diese Eigensinne und diese Begierden auf persönliche Vorteile haben. Eben weil es solche Faktoren gibt, können die Menschen leicht von Gottheiten gesteuert werden.

Spricht man jetzt nicht von Menschenrechten und der Glaubensfreiheit? Die Dafa-Jünger haben alle gesehen, als Kultivierende habt ihr alle schon sehr klar gesehen, dass alles auf der Menschenwelt nicht zuverlässig ist. Angesichts der persönlichen Vorteile ist das alles keinen Cent wert. Streben viele Länder im Westen nicht nach Demokratie, Glaubensfreiheit und Menschenrechten? Das scheint ein Symbol für den Fortschritt einer modernen Gesellschaft zu sein. Aber unter der Verführung zu persönlichen Vorteilen, wie viele Regierungen haben ein „Nein“ zu der bösartigen Verbrecherbande in China gesagt, die die Falun Gong-Lernenden verfolgt? Was wir gesehen haben, ist, dass sie nicht wagen, dem direkt ins Auge zu sehen, dass die Menschenrechte, die Glaubensfreiheit und viele andere Bereiche mit Füßen getreten werden, deren Einhaltung schon immer als Fortschritt der Gesellschaft betrachtet wurde. Angesichts der persönlichen Vorteile zählt das alles nicht mehr. Sie sind so geworden, sodass sie darüber hinwegschauen und sich nicht trauen, etwas zu sagen. Egal, ob es um Demokratie und Glaubensfreiheit geht, angesichts der persönlichen Vorteile sind solche Dinge, die man sehr hochgeschätzt hat, auf einmal keinen Cent mehr wert.

Als Dafa-Jünger sollt ihr diesen Punkt noch klarer erkennen, wir dürfen auf keinerlei Dinge der Welt eigensinnig aus sein. Wir kultivieren uns möglichst der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen entsprechend. Auch wenn wir jetzt aufgrund von Menschenrechten und Glaubensfreiheit und so weiter die wahren Umstände erklären, tun wir das auch nur, um Lebewesen zu erretten. Als der Kommunismus damals auftauchte, gab es nicht etwa auch eine kurzfristige fanatische Begeisterung? Haben viele Menschen ihn nicht für einen Fortschritt der Gesellschaft gehalten? Was die Angelegenheiten hier unter den Menschen angeht, soll man als ein Kultivierender nicht nur so handeln, dass man nicht eigensinnig ist, sondern man muss noch einen klaren Kopf behalten.

Ich habe euch nicht aufgefordert, gegen sie anzutreten, als Dafa-Jünger seid ihr euch über diesen Punkt schon klar. Ich habe nur die Fa-Grundsätze erklärt und habe euch das gesagt. Dass die Menschen bis zum heutigen Schritt kommen und mit Vernunft die Leiden der Menschen verringern können, das ist für die Menschen an sich nicht falsch. Was können die Menschen denn wirklich schaffen? In Wirklichkeit wird die Unvernunft angesichts der persönlichen Vorteile auch von Gottheiten gesteuert. So habt ihr bestimmt bei der Erklärung der wahren Umstände in den Regierungs- und Wirtschaftskreisen gespürt, dass die Menschen ihre eigenen persönlichen Vorteile in der Realität mit Sicherheit an die erste Stelle setzen. Die Geschäftsleute werden sicherlich die Wirtschaftslage ihrer Firmen berücksichtigen, diese ist für sie das Allerwichtigste. Du gehst dorthin und erklärst ihm die wahren Umstände. Wenn es um seine persönlichen Vorteile, die für ihn entscheidend sind, geht, will er es nicht einmal anhören, das habe ich auch gesehen. Aber die Menschen sind auch unterschiedlich. Gerade habe ich gesagt, dass die Menschen auch unterschiedliche Maßstäbe im Leben haben, so ist das. Ihr könnt es machen, aber ihr sollt euch selbst darüber im Klaren sein, ihr sollt wissen, wie es mit der Menschheit steht.

Jünger: Der Jünger möchte fragen: Warum wurde die Geschichte so arrangiert, dass Hongkong und Macao in der Form von „ein Land, zwei Systeme“ in Festlandchina existieren? Wie ist ihre historische Herkunft?

Meister: Was die historische Herkunft angeht, so muss man sagen, dass dieser Grund und Boden zu China gehört. In diesem Punkt kann man nicht sagen, dass es der Grund und Boden von anderen Ländern ist. Was „ein Land, zwei Systeme“ angeht, weil jeder weiß, dass jene bösartige KP Chinas nicht gut ist, sie wissen selbst auch, dass die anderen es wissen, dass die Partei nicht gut ist, so wollen sie diesen Grund und Boden zurückbekommen und dass die Menschen dort von jener Partei regiert werden. Sie wissen auch, dass andere nicht mitmachen werden, dass die Welt nicht mitmachen wird, so lassen sie ein Land eben zwei Systeme haben. (Alle lachen.) Eigentlich ist das ein Skandal. Warum haben andere Länder nicht zwei Systeme, nachdem sie ein Gebiet zurückbekommen haben? Ist es nicht so, dass anderen deine Dinge nicht gefallen?

Jünger: Liegt das wahre Ziel für die Existenz von „ein Land, zwei Systeme“ darin, dass die Chinesen die Gelegenheit haben sollen, die wahren Umstände zu erfahren?

Meister: Natürlich ist keine Angelegenheit zufällig, sie kommt auch nicht nur wegen eines einzigen Zieles vor. Wenn die Gottheiten etwas arrangieren wollen, denken sie nicht so wie die Menschen. Sobald sie etwas arrangieren, betrifft das sehr große und umfassende Angelegenheiten. Die Menschen beobachten die Welt aus einer Schicht der Teilchen. Zum Beispiel, die Welt, die die Menschen sehen, liegt zwischen den Molekülen und den Sternen. Sie betrachten diese Welt aus Teilchen, die aus Molekülen zusammengesetzt sind. Die Gottheiten aber nicht, sie betrachten das Ergebnis derselben Sache von allen Teilchen im Kosmos aus dem Wirkungsbereich ihrer Fähigkeiten heraus. Sie betrachten die Sache aus allen Dimensionen und aus allen Richtungen, deshalb ist das Ziel, das sie erreichen, vielseitig, wenn sie etwas arrangiert haben.

Selbst wenn es so ist, lässt man dich alles in der Welt, das aus den Teilchen dieser menschlichen Ebene zusammengesetzt ist, nicht vollständig sehen. Wenn man dich alles sehen lässt, so könnten viele Dinge mit der Wissenschaft nicht erklärt werden, dann würden die Menschen alle an Gottheiten glauben, auch wenn man sie daran hindern würde. Damit die Menschen diese Welt nicht vollkommen klar sehen können, musste dieses Augenpaar für die Menschen erschaffen werden. Warum können die Augen der Menschen manche Dinge in diesem Bereich, der aus Molekülen zusammengesetzt ist, nicht sehen, obwohl sie auch aus Molekülen zusammengesetzt sind? Der Grund liegt darin, dass sie den Menschen noch viele Hindernisse eingerichtet haben. Das wahre Ziel dieser zwei Systeme liegt darin, dass die Welt in dieser historischen Phase diese Struktur benötigt. Das habe ich bereits früher erklärt.

Jünger: Der Jünger schreibt oft Artikel über die wahren Umstände für die Dafa-Webseiten in Poesieform. Um den Inhalt der Fa-Bestätigung auszudrücken, habe ich manchmal die klassischen Regeln der Poesie nicht streng eingehalten. Habe ich es falsch gemacht? Um den Inhalt genau auszudrücken, muss man die klassischen Normen nicht unbedingt streng einhalten, ist dieses Verständnis richtig?

Meister: Will man sich von diesen Regeln lösen? Eigentlich ist das gerade ein Gedanke, der nach dem Abrutschen der Moral der modernen Menschen entstanden ist, nämlich entgegengesetzt der Tradition und dem Rechtschaffenen; ich habe nicht dich gemeint. Ich erkläre von den Fa-Grundsätzen her, dass die Menschheit jetzt eben so ist. In Wirklichkeit verdirbt die Menschheit, sie geht der Ignoranz entgegen. Die chinesische Kultur wurde von den Gottheiten an die Menschen gegeben. Die Kultur von jeder Dynastie, einschließlich der Poesie, Tang-Lyrik, Song-Gedichte und Yuan-Genre, all dies gehört zur Kultur, die man aus unterschiedlichen Himmelssystemen mitgebracht hat, die man beim Knüpfen der Schicksalsverbindung an die Menschen weitergegeben hat. Also, wenn ihr solche Dinge schreiben wollt, sollt ihr am besten ihre Regeln einhalten. Du sagst: Ich mag die Reime nicht gern. Wenn du die Reime nicht magst, gibt es jetzt die Prosadichtung, dann schreib einfach Prosadichtung, da gibt es nicht so viel, was man einhalten soll, sie entspricht auch der modernen Form. Eigentlich finde ich, dass diese Gedichte zu oberflächlich sind, wenn man sie liest, sie haben keinen Inhalt. Die im altertümlichen Stil geschriebenen Gedichte haben doch Geschmack, wenn man sie sich auf der Zunge zergehen lässt.

Jünger: Ich grüße Sie im Namen der Dafa-Jünger aus Chongqing und teile Ihnen ihre Sehnsucht mit. Sie wollen unbedingt, dass ich diese Botschaft übermittle.

Meister: Ich danke euch. (Beifall.) Der Meister weiß das alles. Sagt ihnen, dass der Meister das alles weiß.

Jünger: Manche Jünger geraten jetzt durch die Umerziehung auf Abwege. Andere Jünger sind sehr besorgt über ihren Zustand. Wie können wir ihnen helfen?

Meister: Wenn es nötig ist, dann hilf ihnen. Die Lügen werden aufgedeckt, sobald man sie entlarvt. Was heißt denn Fehler bereuen? Was soll man denn bereuen? Ist das nicht Betrug? Wenn man wieder in die Gesellschaft zurückgekehrt ist und in Ruhe darüber nachgedacht hat, wird man sich über alles klar werden. All diejenigen, die sozusagen umerzogen worden waren, sind sie nicht alle kurz nach ihrer Entlassung klar geworden? Wie viele können denn noch hartnäckig weiterhin verwirrt bleiben? Bei denjenigen, die es immer noch nicht geschafft haben, ist es so, dass sie selbst fanden, zu viel Schlechtes getan zu haben. Sie wissen, dass sie falsch gehandelt haben, und haben Angst, ihr Gesicht zu verlieren, wenn sie die Lernenden sehen. Sie hängen wiederum eigensinnig daran, dass es ihnen peinlich ist. Das ist der Grund.

Jünger: Können die Lernenden Geld ausgeben, um Wohnungen zur Erklärung der wahren Umstände zu mieten?

Meister: In Wirklichkeit haben die Dafa-Jünger bei der Erklärung der wahren Umstände diese Dinge immer mit eigenen Ersparnissen oder Lohn bezahlt. Aber ihr sollt euer eigenes Leben und das Leben der Familie berücksichtigen, ihr sollt andere berücksichtigen. Wenn ihr mit eurem Familienleben und dem eigenen Leben nicht zurechtkommt, folgen gleich Schwierigkeiten für die Erklärung der wahren Umstände. Außerdem, wenn euer Leben nicht gesichert ist und ihr nichts mehr zu essen habt, dann werdet ihr euch bestimmt darüber Gedanken machen. Wird dadurch die Erklärung der wahren Umstände nicht wiederum gestört? So sollt ihr unbedingt eure Bedingungen berücksichtigen. Ich kann euer Herz sehen. Macht es euren Möglichkeiten entsprechend.

Jünger: Kann der Meister etwas mehr über die Zukunft des Kosmos und der Menschheit sprechen?

Meister: Wenn ich jetzt über die Zukunft spreche, hat das keine praktische Bedeutung für euch. Die Zukunft der Menschheit wird schön sein. Menschen, die behalten werden, haben Glück, weil das Dafa einst hier verbreitet wurde, sodass dieser Platz behalten werden konnte. Die Lebewesen, die in dieser Zeitperiode nicht gegen das Dafa gesündigt haben, haben Glück. Weil das Dafa einst hier verbreitet worden ist, wird das auch gute Lebensbedingungen für die zukünftigen Lebewesen erschaffen. Es ist gut möglich, dass das Getreide der Zukunft die Form von Früchten an Bäumen hat, dann wird ein Reiskorn so groß sein (zeigt mit den Händen die Größe eines Rugbyballs). Nur als Spaß. Im Vergleich dazu muss man dafür aber viel weniger arbeiten. Das Wasser und die Luft werden sauber sein. Solche giftigen Dinge wie manche kleine Tiere, Mücken und Fliegen wird es alles nicht mehr geben. Die Welt wird wirklich sehr schön sein. Die Herrlichkeit des neuen Kosmos können sich nicht einmal die alten Gottheiten vorstellen, denn sie können es nicht sehen und können es sich auch nicht vorstellen. Sie haben nicht einmal die Vorstellung, wie er sein wird. Er basiert auf etwas völlig anderem. Die früheren Lebewesen sind egoistisch. Der Kosmos der Zukunft basiert nicht mehr auf dem Ego. Alles wird besser sein.

Jünger: Bald werden viele Menschen von sich aus kommen, um das Fa zu erhalten. Sollen wir die Übungsgruppen ausbauen?

Meister: Natürlich ist es so. Ihr habt auch schon so gehandelt. (Alle lachen.) Wenn es zu viele sind, dann richtet einen neuen Übungsplatz ein. So ist das.

Jünger: Manche Lernende in Japan haben untereinander kein Vertrauen, sodass bei vielen Arbeiten der Fa-Berichtigung Schwierigkeiten entstanden sind. Der Jünger ist traurig darüber und hofft wirklich, dass wir uns in der Gesamtheit ein bisschen schneller erhöhen können.

Meister: Jawohl. In Wirklichkeit, wie auch immer, wenn die schlechten Faktoren noch ihren Platz haben, liegt es daran, dass unsere Lernenden selbst Probleme haben. Gestern hatten manche Lernende über die falschen Jingwens gesprochen. Ich sagte, als Lebewesen, die vom Dafa erschaffen wurden, wie könnt ihr noch durch solche falschen Dinge getäuscht werden? Wie kann es sein, dass du sie nicht mit dem Maßstab des Fa beurteilst? Ist das vielleicht so, weil man zu starken Eigensinn hat, sodass das Böse Platz hat? In Wirklichkeit sind manche immer noch nicht vernünftig und haben keine starken aufrichtigen Gedanken.

Jünger: In Japan sind mehr als eintausend Religionen verbreitet. Die Japaner bezeichnen Falun Gong immer als eine Religion.

Meister: Bei diesem Problem denke ich so: Wenn irgendjemand in Zukunft Falun Gong als eine Religion bezeichnet, dann belassen wir das so. Wenn er etwas mehr wissen will, dann sagt ihm, warum Falun Gong keine Religion ist. Wenn er nicht mehr darüber wissen will, dann brauchst du ihm nicht zu erklären, ob das eine Religion ist oder nicht. Wenn du es für eine Religion hältst, dann eben eine Religion, denn Religion an sich hat in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen keine negative Bedeutung. Dass die Dafa-Jünger bei der Kultivierung nicht den Weg einer Religion gehen, bedeutet, dass sie nicht den Weg einer Form gehen, und sie werden damit nicht von der Form an sich gestört. Ich habe euch diesen grundlegenden Fa-Grundsatz erklärt. Wie weit die gewöhnlichen Menschen es verstehen können – ich habe euch schon erklärt, dass die gewöhnlichen Menschen uns für eine Religion halten werden. Das habe ich früher bei der Fa-Erklärung schon gesagt.

Jünger: Soll das Schriftzeichen 的 (di) bei 目的 (mudi) in der japanischen Version vom Zhuan Falun auch in das Schriftzeichen地 (di) korrigiert werden?

Meister: Im Japanischen wird das anders behandelt, denn da haben sie andere inhaltliche Bedeutungen als die chinesischen Schriftzeichen. Ich denke, im Japanischen sollen sie unverändert bleiben.

Jünger: Soll es nicht so sein, dass die Lernenden im Verein die Arbeit anderer Lernenden nicht hemmen? (Alle lachen.)

Meister: Die Arbeit der Lernenden für die Fa-Bestätigung, für die Erklärung der wahren Umstände und für die Errettung aller Lebewesen soll wirklich nicht gehemmt werden. Wer auch immer so etwas gemacht hat, er hat es falsch gemacht. Aber manche Lernende gehen ins Extrem, das kann leicht eine negative Wirkung verursachen, dann soll man das verhindern. Unter den Anwesenden sind viele Zuständige aus verschiedenen Gebieten. Ihr sollt euch eins merken, außer dass irgendetwas in der Gesamtheit koordiniert werden soll, lasst den Lernenden freie Hand, damit sie gestählt werden und sie ihre eigene mächtige Tugend errichten. Ihr sollt den Lernenden auf jeden Fall Chancen geben und sie es machen lassen. Das sollt ihr euch auf jeden Fall merken. Sogar ich als Meister habe den Lernenden freie Hand gelassen und sie ihren eigenen Weg gehen lassen. Wenn die Lernenden irgendetwas falsch gemacht haben, weist sie darauf hin. Wer wirklich eine negative Wirkung verursacht hat, dann sagt ihm das ernsthaft, versucht das wieder gutzumachen, um die negative Wirkung zu beseitigen. Aber ihr sollt auch nicht sagen, dass er schon ein Dämon ist. Bei der Kultivierung macht man eben Fehler.Es gibt eben große und kleine Fehler.

Aber als Lernender sollte man ernsthaft mit sich selbst umgehen. Als ein Dafa-Jünger geht es nicht, wenn man sich selbst und dem Dafa gegenüber unverantwortlich ist. Immerhin bist du ein von Dafa erschaffenes Lebewesen. Deine mächtige Tugend wird in dem zukünftigen Kosmos glänzen. Geht es, wenn wir den eigenen Weg nicht gut gehen? So sollt ihr nicht zu viel auf den Zuständigen schieben. Wenn der Zuständige sich gut kultiviert hat, kommt er zum Erfolg und deine Augen schauen immer nach außen, du selbst kultivierst dich nicht. Bist du noch ein Kultivierender? Du musst dich selbst kultivieren. Wenn es bei dem Zuständigen wirklich Probleme gibt, weist ihn ruhig und gutherzig darauf hin. Ihr seid alle Kultivierende. Als ein Kultivierender hat man immer noch Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen, die noch nicht abgelegt sind, und die menschlichen Gesinnungen fürchten sich eben, angetastet zu werden. Sobald sie angetastet werden, können sie leicht negative Wirkungen hervorbringen, deshalb soll man barmherzig sein und barmherzig erklären. Man soll freundlich und gutherzig klar erklären, so erst können die Probleme gelöst werden. Wenn ein Zuständiger nicht einmal gut gemeinte Meinungen akzeptieren kann, dann ist das ein Problem.

Andersherum, sind vereinzelte Lernende auch so, dass sie oberflächlich sehr gut zu anderen sind, aber was sie sagen, beinhaltet sehr viele eigene Faktoren, sogar Faktoren, die andere reizen. Oberflächlich redet man sehr milde (alle lachen), das ist nur eine raffinierte Taktik der Menschen. Das ist auf keinen Fall ein Zustand, den ein Dafa-Jünger haben soll.

Wenn sich der Zuständige von einem Gebiet nicht im Fa kultiviert und die Dafa-Jünger das Fa nicht fleißig lernen und nicht vorankommen, können solche komplizierten Zustände vorkommen. Aber als ein Dafa-Jünger und ein Zuständiger soll sich jeder darüber im Klaren sein, dass sich die nicht abgelegten menschlichen Gesinnungen zeigen werden. Das bedeutet aber nicht, dass dieser Mensch nicht gut ist. Viele seiner fertig kultivierten Bereiche werden sich nicht mehr zeigen, weil die menschlichen Gesinnungen in diesen Bereichen durch die Kultivierung doch schon beseitigt sind. In Wirklichkeit, wenn ein Kultivierender keine einzige menschliche Gesinnung mehr hat, wird dieser Mensch auch wirklich nichts mehr zeigen. Natürlich, wenn man sich so weit kultiviert hat, ist man schon zur Vollendung gekommen. Wenn er menschliche Gesinnungen hat, werden sie sich zeigen. Das bedeutet aber nicht, dass er sich nicht kultiviert hat. Das bedeutet auch nicht, dass er sich nicht gut kultiviert hat. Er hat nur in einer bestimmten Frage oder in einem bestimmten Bereich nicht gut gehandelt. Ihr sollt alle darauf achten.

Das heißt auch, man muss sich keine Sorgen machen, wenn sich die Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen, die man noch hat, beim Kultivierungsprozess zeigen, wichtig ist, dass ihr euch alle selbst als Kultivierende betrachtet. Wenn es Probleme gibt, schaut nach innen. Wenn alle so handeln können, dann wird der Kultivierungszustand dieses Gebietes bestimmt sehr gut sein und es wird sicherlich wenige Konflikte geben.

Jünger: Bei der Kultivierung gibt es keinen Leiter, das Dafa hat keine Organisation. Wenn die Lernenden vom Verein oder der Vorstandsvorsitzende vom Verein die Gemeinde und die Behörde der Regierung kontaktieren, ist es angemessen, wenn wir den Titel des Vorstandsvorsitzenden oder eines Vereinsmitgliedes benutzen?

Meister: Eigentlich kann man sagen, dass das angemessen ist. Wurde der Verein nicht gegründet, um uns dem Zustand der gewöhnlichen Menschen anzupassen? Warum nutzen wir dann nicht dieses Mittel, um die wahren Umstände in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen zu erklären? Natürlich kann man das. Die Regierung hat euch auch erlaubt, euch einzutragen. Aber ihr dürft keine Geltungssucht haben. Ihr bestätigt euch nicht selbst, sondern das Fa.

Dafa-Jünger sind wahre Kultivierende. Wenn die Situation heute in der Gesellschaft nicht so wäre, hätte ich euch diesen Falun Dafa-Verein wirklich nicht einmal gründen lassen. Dann würde es nur Übungsgruppen, Zuständige und Zuständige der jeweiligen Gebiete geben, so ist das. Eigentlich beruft ein Zuständiger auch Aktivitäten ein, er ist auch ein normaler Lernender bei der Kultivierung. Er ist einer, der den anderen dient und mehr hergibt.

Jünger: Eine Gruppe von Krebskranken wünscht, dass wir zu ihnen kommen, um ihnen die Übungen beizubringen, können wir das machen? Wir haben keine elementaren Fertigkeiten des Singens und Tanzens, wenn wir uns jedoch beim Üben Mühe geben, können wir dann in einer kurzen Zeit eine große Veranstaltung für eine Vorführung machen?

Meister: Das muss aber je nach Bedingungen und Möglichkeiten gemacht werden. Wenn ihr keine grundlegenden Bedingungen habt und eine große Veranstaltung für eine Vorführung machen wollt, also das zwanghaft macht, dann werden sich die Zuschauer über euch lustig machen. Es ist kein Problem, wenn ihr anderen Freude bereitet, aber wenn die anderen auf euch herunterschauen und ihr zum Gespött werdet, so denke ich, hat das eine entgegengesetzte Wirkung, deshalb sollt ihr es euren Bedingungen entsprechend machen.

Wenn die Krebskranken die Übungen lernen wollen, dann muss man schauen, welche Ziele sie haben. Wenn die Menschen auf der Welt das Fa erhalten, sich kultivieren möchten und sagen wollen, dass Falun Dafa gut ist, dann sind sie dabei, von sich aus das Fa zu bestätigen und ihre eigene Zukunft zu wählen. Wenn ihr das Dafa als etwas betrachtet, das Krankheiten heilt und so etwas unter den gewöhnlichen Menschen macht, dann bedeutet das in Wirklichkeit, dem Dafa gegenüber unseriös zu sein.

Ihr könnt die Übungen im Gefängnis lehren, ihr könnt auch im Krankenhaus den kranken Menschen die Übungen beibringen, das macht ihr, um das Fa zu bestätigen, das sollt ihr aus dem gleichen Gedanken heraus machen, als wenn ihr woanders die Übungen lehrt. Im Wesentlichen tut ihr das, um Lebewesen zu erretten und damit die Menschen das Fa erhalten und erlöst werden können. Wenn man das Dafa als ein Werkzeug betrachtet, das Fehler von Menschen korrigiert und Krankheiten heilt oder als eine Methode, die irgendwelche Schwierigkeiten eines gewöhnlichen Menschen verändern soll, dann geht das nicht. Das Dafa wird nur in der menschlichen Gesellschaft verbreitet, um Menschen zu erlösen, ihr müsst euch unbedingt darüber im Klaren sein. Wenn jemand sagt: Falun Gong ist bei der Heilung von Krebs besonders wirkungsvoll, kommt doch alle. Das funktioniert mit Sicherheit nicht, weil dein Gedanke nicht in Ordnung ist. Das Dafa ist nicht dazu da, um die Krankheiten der Menschen zu heilen, es ist dazu da, um die Menschen von Grund auf zu erretten, so erst löst es die Probleme der Menschen. Wenn man von diesem Standpunkt ausgeht, dann hat das bestimmt eine gute Wirkung. Wenn man dabei jedoch einen Eigensinn hat, an irgendetwas der gewöhnlichen Menschen festhält, dann ist die Wirkung eben nicht gut, wenn man es macht.

Die Kultivierung ist eine ernsthafte Angelegenheit. Li Hongzhi hat euch auf keinen Fall angeleitet, die Krankheiten der Menschen zu heilen, noch weniger ist er wegen irgendeiner Angelegenheit der Menschen gekommen. Ich leite euch auch auf keinen Fall an, eine Religion in der Gesellschaft zu gründen. Ich bin gekommen, um euch die Kultivierung beizubringen und die Verantwortung für die Errettung eures Lebens zu übernehmen.

Jünger: Während der Präsidentenwahl in Taiwan bewegt sich das Herz mancher Lernender. Ist das eine Prüfung, die von den alten Mächten arrangiert worden ist? Wie sollen wir richtig damit umgehen?

Meister: Auch wenn der Himmel einstürzt, bleiben die aufrichtigen Gedanken eines Kultivierenden unbewegt, das erst ist Kultivierung, das erst ist großartig. (Beifall.) Ein Kultivierender hält an nichts in der Menschenwelt fest. Heute ist die Kultivierungsform der Dafa-Jünger anders. Bei der Kultivierung versucht ihr, euch noch nach Möglichkeit der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen anzupassen. Ihr habt alle einen normalen Job in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen, gleichzeitig habt ihr auch eure Familie, Arbeit und so weiter und habt so eine enge Verbindung zur Gesellschaft, so verhält sich das. Während der Wahl in Taiwan waren manche Lernende der Meinung, dass jener etwas besser sei, so haben sie diesen gewählt. Und andere fanden, dass der andere besser sei, dann haben sie den anderen gewählt. Das persönliche Verständnis ist unterschiedlich, daran ist nichts auszusetzen. Die persönlichen Taten in der Gesellschaft vertreten nicht das Dafa. Aber ihr dürft nicht eigensinnig auf solche Dinge aus sein, so wie die gewöhnlichen Menschen.

Wenn ihr irgendjemanden gewählt habt, kann ich als Meister nicht sagen, dass ihr falsch gehandelt habt. Ich mische mich auch nicht in solche Angelegenheiten ein, denn ich habe euch eben einen solchen Weg gehen lassen, in dem ihr euch in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultiviert. Die Kultivierenden können der Gesellschaft nur Vorteile bringen. Wenn man sich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultiviert, wird die menschliche Gesellschaft davon nicht beeinflusst.

Wen auch immer du als einzelner Lernender wählen möchtest, du kannst ihn wählen, du sollst nur nicht zu eigensinnig sein. Aber die Dafa-Jünger haben durch diese Verfolgung von Dafa-Jüngern in Festlandchina ein Problem gesehen, so denken manche: „Wer dem Bösen, das uns verfolgt, zu nahe kommt, den wähle ich nicht.“ (Beifall.) Als Meister habe ich auch nichts daran auszusetzen. (Alle lachen, Beifall.) Das ist der eigene Gedanke des Lernenden. Ich als Meister habe dir nicht gesagt, wen du wählen sollst. Noch weniger gibt es oder darf es eine kollektive Aktion geben (alle lachen).

Wenn sich die Lernenden gegenseitig besuchen, ist das nur etwas Persönliches unter den Mitkultivierenden. Wenn einer sagt, dass er diesen wählt und ein anderer sagt, dass er jenen wählt, sind das alles persönliche Angelegenheiten und haben mit dem Dafa an sich nichts zu tun, das hat auch nichts mit dem Dafa-Verein zu tun. Als ein Zuständiger des Dafa-Vereins kannst du auch irgendeine Partei unterstützen, das ist eine persönliche Tat. Er kultiviert sich, gleichzeitig gehört er zur Gesellschaft. Verlangst du, dass er im Kultivierungsprozess alles Menschliche vollständig loslässt? Das kann man erst in dem Moment erreichen, in dem man durch die Kultivierung zur Vollendung kommt. Wenn er sich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultiviert, hat er auch seine Verbindung zur Gesellschaft. Deshalb kann er denjenigen wählen, den er wählen möchte. Er hat seine eigene Meinung, daran ist auch nichts auszusetzen.

Egal, wie das Wahlergebnis ausfällt, das soll nicht zu einem Konflikt in der Gesellschaft führen, das wäre äußerst gefährlich. Als ein Kultivierender soll man noch strengere Anforderungen an sich selbst stellen. So habe ich den Lernenden gesagt, dass sie sich nicht von den Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen mitreißen lassen sollen und so emotional sein dürfen. Da ihr Energie und Fähigkeiten besitzt, kann das, was ihr macht, sehr große Faktoren in Bewegung setzen, das kann eine riesengroße Wirkung in der Gesellschaft hervorrufen. Deshalb dürft ihr nicht den gewöhnlichen Menschen folgen, wenn ihr etwas tut. Ich habe auch gesehen, dass einige Lernende von den gewöhnlichen Menschen mitgerissen werden und entrüstet sind, sie sind sehr aufgeregt und haben keine starken aufrichtigen Gedanken. In diesem Moment kann dich keiner als Kultivierenden erkennen, das geht jedoch nicht. Als wir damals am 25. April eine Petition einreichten, waren wir auch friedlich und sehr vernünftig. Wir sind für die Gesellschaft immer von Vorteil.

Jünger: Die schwarzen Hände der alten Mächte und das Böse sind zwar nicht mehr so zahlreich, was ist das für eine Störung, wenn die Lernenden in dieser Zeit einmal nicht gut handeln?

Meister: Sehr viele schwarze Hände der alten Mächte sind schon beseitigt worden, sie ziehen sich nach Festlandchina zurück, ab und zu kommen sie heraus und machen etwas Schlechtes. (Alle lachen.) Außerdem gibt es noch die schlechten Gottheiten außerhalb der Drei-Weltkreise, die ich beseitigen will, sie steuern das Böse, manche machen es sogar direkt. Wie auch immer, es ist schon zu diesem Schritt gekommen. Wenn die Gottheiten direkt daran beteiligt sind, werden sie von oben beseitigt, auch wenn ich sie nicht beseitigen werde. Jetzt verändert sich die Situation sehr schnell.

Jünger: Was bedeutet: „Ein Augenblick in der großen geschichtlichen Veränderung ist Zeit“?

Meister: „Die große geschichtliche Veränderung“ bedeutet eben, dass man eine sehr, sehr lange Zeit und alles in dieser langen Zeit erlebt hat. „Ein Augenblick“ bedeutet einfach eine kurze Zeit. Ob es die große geschichtliche Veränderung oder ein Augenblick ist, ist diese lange oder kurze Zeit in den Augen der Gottheiten der gleiche Zeitbegriff. Vielleicht wurde für die Lebewesen, die sich darin befinden, aus diesem Augenblick eine sehr lange Zeit gemacht. Wir sehen, dass das nur ein Augenblick ist, in jenem Zeitfeld ist dieser Augenblick vielleicht eine sehr, sehr lange Zeit. Die vergangenen Jahre auf unserer Welt sind für manche riesengroße Gottheiten auch nur ein Augenblick. Es ist die Zeit, die sich wandelt. Es ist die Zeit, die zaubert. So ist es gemeint.

Jünger: Ich habe die Möglichkeit, mich an der Wahl zum Abgeordneten auf Stadtebene zu beteiligen und mich dadurch mit vielen Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten in der Gesellschaft anzufreunden, sodass eine sehr gute Grundlage für die Erklärung der wahren Umstände für die Zukunft gelegt wird. Weil ich diesen Beruf als Abgeordneter der Stadtebene nicht kenne, muss ich mir sehr viel Zeit nehmen, um mich über die Probleme des Wohnviertels zu erkundigen, mich an den Tätigkeiten des Wohnviertels beteiligen und Kenntnisse erwerben, wie man als Abgeordneter arbeiten soll. Ich gerate manchmal in eine innere Zerrissenheit. Ich finde, dass ich diese Zeit für die Fernsehsendungen und andere Arbeit zur Erklärung der wahren Umstände einsetzen sollte.

Meister: Bei dem Fa, das ich erkläre, soll man sich eben in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultivieren. Wenn die Dafa-Jünger sich in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen kultivieren, wird es eben unterschiedliche Kontakte in der Gesellschaft geben. Bei den unterschiedlichen Berufen ist man auch dabei, die Gesellschaft zu kontaktieren, das ist nicht widersprüchlich.

In Wirklichkeit haben viele Lernende unterschiedliche Berufe, gleichzeitig sind sie auch dabei, die wahren Umstände zu erklären. Die Frage ist nur, wie man die Zeit gut plant und gut nutzt und wie man es besser macht. Ich habe nichts dagegen, was für einen Beruf ihr in der Gesellschaft auch immer habt, welche großen Geschäfte ihr auch immer macht und wie hoch euer Amt auch immer ist, das alles ist kein Widerspruch. Ich will eben bestätigen, dass sich alle Menschen in unterschiedlichen sozialen Schichten kultivieren können, damit gebe ich auch wirklich ein noch nie dagewesenes Beispiel. In der Vergangenheit gab es wirklich sehr wenige, die reiche Menschen und Menschen in hohen Ämtern erlöst haben. Ich mache keinen Unterschied und schaue nur auf das Menschenherz, ich erlöse alle. (Beifall.) Die Praxis hat bewiesen, dass das richtig ist. Das ist nicht nur realisierbar, sondern meine Dafa-Jünger haben sich dadurch auch herauskultiviert. Denn früher gab es kein Dafa. Die Grundsätze, die von unterschiedlichen Gottheiten durch Erkennen bestätigt worden sind, sind keine grundlegenden Grundsätze des Kosmos. Heute wird das Dafa verbreitet, alles kann geschafft werden.

Jünger: Die Zeit für die Arbeit und Aktivitäten zum Bestätigen des Fa kann meist nicht gewährleistet werden. Die Zeit für tägliches Praktizieren der Übungen und das Fa-Lernen ist sehr knapp.

Meister: Es gibt wirklich dieses Problem. Wenn man mit einer konkreten Arbeit für das Dafa sehr beschäftigt ist, so kann man die Übungen ein wenig verschieben, später versucht man wieder, sich die Zeit zu nehmen, um aufzuholen, das ist kein Problem, denn bei diesen Übungen ist es erlaubt, etwas mehr zu praktizieren, wenn man Zeit hat und etwas weniger zu praktizieren, wenn man keine Zeit hat. Der Meister hat euch diese Frage schon erklärt. Was das Fa-Lernen angeht, so denke ich, dass ihr doch versuchen sollt, euch etwas Zeit dafür zu nehmen, auch wenn ihr nur ein bisschen lernt. Wenn man versucht, sich Zeit dafür zu nehmen, kann es auch leicht zu einem Problem kommen – man hat kein ruhiges Herz dafür. Wenn man dabei kein ruhiges Herz hat, ist das nichts anderes, als es umsonst zu lernen und die Zeit zu vergeuden. Wenn du es lernen willst, dann lerne es mit einem ruhigen Herzen, versuche das Herz und die Gedanken ruhig zu halten und lerne es wirklich. Auch wenn du es schaffst, ein paar Absätze zu lernen, ist das besser, als wenn du mit einem unruhigen Herzen ein ganzes Buch liest. Beim Fa-Lernen muss man es unbedingt aufnehmen.

Jünger: Sind jetzt alle dämonischen Schwierigkeiten bei den Dafa-Jüngern von den alten Mächten gekommen, um die Fa-Berichtigung zu stören?

Meister: Nein. Eure dämonischen Schwierigkeiten sind alles Dinge eurer eigenen Kultivierung. Die Störungen durch die alten Mächte sind auf die Kultivierung von einigen von euch ausgerichtet. Ich habe gesagt, dass ich die Störungen der Dafa-Jünger durch die alten Mächte nicht anerkenne, weil die Dafa-Jünger meine Jünger sind. Keiner hat das Recht, sich um sie zu kümmern. Noch weniger ist es erlaubt, dass ihre Intrige gelingt, indem sie die Dafa-Jünger ausnutzen und ihnen etwas aufzwingen, um ihr Ziel zu erreichen, nämlich meine Jünger zu zerstören. Wenn sie es geschafft haben, zu stören, liegt es daran, dass sie euch bei euren Eigensinnen und Mängeln gepackt haben, dazu kommt noch das Karma, das aus der Vergangenheit hinterlassen wurde. Auch diese Verfolgung kommt aus diesen Faktoren. Die Fa-Berichtigung außerhalb der Drei-Weltkreise hat keinen direkten Zusammenhang mit euch. Aber ihr seid mit der Fa-Berichtigung verbunden, ihr seid mit dem Meister verbunden, ihr seid Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung.

Jünger: Manche Lernende sind der Meinung, wenn man zu Hause aufrichtige Gedanken aussendet und telefonisch die wahren Umstände erklärt, dann ist man schon ein Jünger der Fa-Berichtigung und man braucht nicht nach draußen zu gehen. Kann man so handeln?

Meister: Wenn man nicht besonders mit einer Arbeit für Dafa beschäftigt ist und wenn es gemeinsame Aktivitäten zur Bestätigung des Dafa oder eine andere Angelegenheit wie gemeinsames Fa-Lernen gibt und man nicht hinausgeht, dann ist es nicht in Ordnung. Das gemeinsame Fa-Lernen ist eine Umgebung, die ich für euch erschaffen und hinterlassen habe, ich denke, so soll es gemacht werden. Denn diese Erfahrung kommt aus der Praxis, auf diese Weise können sich die Lernenden bei der Kultivierung am schnellsten kultivieren. Wenn man sich alleine kultiviert, hat man keine fördernden Faktoren für die Erhöhung. Als Dafa-Jünger, habt ihr nicht gesagt, dass ihr so handeln werdet, wie es der Meister gesagt hat? Habt ihr nicht gesagt, dass ihr den Weg aufrichtig gehen wollt, den Dafa-Jünger gehen sollen?

Ich habe gesehen, dass ihr Schwierigkeiten habt, deshalb will ich euch nicht sagen,„ihr müsst das so und so machen“, ich sage selten so etwas. Ich weiß, dass es für euch sehr hart ist. Außerdem sollst du es bei der Kultivierung selbst erkennen. Die Fa-Grundsätze habe ich schon erklärt, du musst deinen eigenen Weg gehen. Wenn ich dir sagen würde, dass „du es so machen musst“, dann hättest du in diesem Punkt eine Lücke. Und diese Lücke würde vom Meister verursacht sein – der Meister hat es dich nicht selbst erkennen lassen, er hat es dich nicht selbst machen lassen und in diesem Bereich hättest du dich nicht kultiviert, deshalb sage ich sehr selten so etwas. Als ein Dafa-Jünger soll man seine eigene Verantwortung erkennen und wissen, wie man als ein Dafa-Jünger handeln soll, so erst ist es richtig.

Jünger: Bei der Fa-Bestätigung beteiligt sich der Jünger öfter an einigen wichtigen Veranstaltungen, danach stellte er auch fest, dass es sehr viele Störungen und Karma-Beseitigung gab, wenn er eine große Sache erfolgreich erledigt hat.

Meister: Die Störungen haben nie aufgehört, ab und zu kann es große oder kleine Störungen geben. Der Abschaum der alten Mächte und die schlechten Dinge wollen einfach nicht aufgeben. Jedes Mal, wenn ich das Fa erkläre, können sie alles hören wie ihr, sie hören es gleichzeitig. Sie wollen einfach so etwas machen. Ihre Sünden sind so groß, dass sie nicht mehr mit ihrem Leben aufzuwiegen sind. In Zukunft werden sie ewig ununterbrochen ihre Sünden begleichen. Auch wenn es so ist, können sie nicht alles begleichen, so groß sind ihre Sünden. Der Abschaum der alten Mächte innerhalb der Drei-Weltkreise, verschiedene verdorbene Faktoren im Kosmos und jene letzten alten Faktoren sind auch bereit, dies zu riskieren. Man lässt es sie einfach so bis zum Schluss machen. Ihre Sünden sind so groß, dass sie sich selbst nur abbrennen können. Dass die schlechten Faktoren so wahnsinnig sind, hat dazu geführt, dass sie so handeln.

Jünger: Sind einfache oder komplizierte Gedanken, gute oder schlechte Gedanken? Woher kommt das?

Meister: In den Augen der Gottheiten, wenn ein Mensch einfache und reine Gedanken hat, ist er nach Meinung der Gottheiten ein guter Mensch. Wenn ein Mensch komplizierte Gedanken hat, ist er nach Meinung der Gottheiten nicht gut. Die Gottheiten meinen: Sind die Ursachen für komplizierte Gedanken nicht eben Eigensinne in der Menschenwelt? Liegen die komplizierten Gedanken nicht an den Faktoren, dass man eigensinnig an der Menschenwelt festhält? So gibt es bei der Kultivierung diesen Grundsatz.

Einfache Gedanken bedeuten nicht, dass man geringere Weisheit hat. Komplizierte Gedanken bedeuten nicht, dass man Weisheit hat. Das widerspricht auch nicht der Form, in der sich die Dafa-Jünger in der Umgebung der gewöhnlichen Menschen kultivieren und dem, was ihr alles heute bei der Fa-Berichtigung tut. Die Weisheit der Dafa-Jünger stammt aus aufrichtigen Gedanken – göttlichen Gedanken. Diese Weisheit ist nicht der gleiche Begriff wie die komplizierten Gedanken, die in der Gesellschaft unter den gewöhnlichen Menschen gebildet wurden. Jene gehören zur Verschlagenheit, die durch Selbstsucht, Egoismus und gegenseitige Intrigen entstanden ist. Und der Ausgangspunkt der Dafa-Jünger ist, das Dafa zu bestätigen, sie trachten nicht danach, sich selbst zu bestätigen, deshalb ist es grundsätzlich anders. Bei den Dafa-Jüngern geht es um große Weisheit, bei den anderen kann man sagen, da geht es um komplizierte Gedanken. Sie verkörpern sich auch anders, das ist mit Sicherheit so.

Jünger: In unserem Gebiet gibt es schon immer ein Problem, nämlich viele langjährig Lernende beteiligen sich seit langer Zeit nicht mehr an dem gemeinsamen Fa-Lernen und an den Übungen im Freien. Sie sind der Meinung, wenn man nicht an dem gemeinsamen Fa-Lernen teilnimmt und zu Hause das Fa lernt, kann man auch das Fa gut lernen, und wenn man zu Hause die Übungen macht, kann man die Übungen genau so gut machen. Sie sind der Meinung, das bedeutet nicht, dass die gemeinsame Erhöhung nicht erreicht wird.

Meister: Eigentlich sage ich, wenn es wirklich welche gibt, die so sind, dann kommt das aus den menschlichen Eigensinnen. Wenn du es nicht glaubst, dann versuch einmal, die Wurzel deiner Gedanken auszugraben, da ist bestimmt Eigensinn. Vorsichtig gesagt ist es Faulheit, deutlich gesagt hast du Angst. Natürlich, wenn manche langjährig Lernende mit einigen konkreten Arbeiten beschäftigt sind, dann ist das etwas anderes.

Jünger: Wenn jemand früher dem verdorbenen Typ in Hongkong gefolgt ist, kann er jetzt noch an den Projekten in den Medien teilnehmen?

Meister: Diese konkrete Frage sollt ihr dem Meister nicht mehr stellen. Manche unserer Lernenden haben Fehler gemacht, wenn sie sich aber korrigiert haben, dann ist es gut. Wer hat denn keinen Fehler gemacht? Du als ein Lernender, wenn andere Lernende kein Vertrauen zu dir haben, sei nicht so starrsinnig. Es ist auch nicht schlecht, wenn du ihnen einmal aus dem Weg gehst. So haben beide Seiten weniger psychischen Druck.

Wenn ihr mich diese Arbeit nicht machen lasst, dann gehe ich auf die Straße, um Material zu verteilen, auf diese Weise kann man doch genauso die Lebewesen erretten, oder geht zur Botschaft, um aufrichtige Gedanken auszusenden, oder macht etwas anderes, das kann man doch alles machen. Warum muss man unbedingt eigensinnig auf diesen Bereich aus sein? Je eigensinniger du bist, desto mehr Gedanken machen sich die anderen Lernenden über dich. Ist das nicht so? Warum will man denn unbedingt so handeln? Kann diese deine Handlung an sich nicht von den alten Mächten ausgenutzt werden oder ein Durcheinander hervorrufen? Wenn man bei allem, was man tut, für Dafa denkt, so glaube ich, wird das Problem und die Situation auch anders sein. Ich schlage vor, dass alle Lernenden, die von anderen verdächtigt werden, zur Botschaft gehen und auf der Straße Material verteilen. Geht dort hin, wo es am nötigsten ist, um den Menschen auf der Welt direkt die wahren Umstände zu erklären. Nehmt nicht an konkreter Arbeit teil. Zeig den anderen, ob du ein wahrer oder falscher Kultivierender bist und ob du es schaffen kannst.

Wenn es bei einem wirklich Probleme gibt, braucht ihr euch auch keine Sorgen zu machen. Sie bleiben zwar unter den Dafa-Jüngern, sind aber nicht im Fa. Nachdem die alten Mächte ihr Leben vollkommen ausgenutzt haben, ist es mit ihnen auch zu Ende. Eigentlich weiß ich, dass manche, die einige Probleme haben, auch wissen, dass Dafa gut ist. Weil sie Angst haben, dass die schlechten Taten, die sie früher verübt haben, von den Agentenorganen ausposaunt werden, führt ihre Angst dazu, dass sie etwas Schlechtes tun und gleichzeitig den Fashen des Meisters bitten, es ihnen etwas leichter zu machen. Wie kann man es dir etwas leichter machen? Die Kultivierung ist doch sehr ernsthaft. Besonders die Kultivierung der Dafa-Jünger, was für eine mächtige Tugend ist das! Man bittet mit Eigensinn, und zwar aus der schmutzigen Angst heraus, das wird keinerlei Anerkennung erhalten, es ist auch nicht möglich. Der Abschaum und die morschen Gespenster der alten Mächte können aber diese Gesinnung sehen, so geben sie sich als Meister aus, leiten dich an und erlauben dir irgendetwas. Das heißt, dass sie dich eben in den Tod treiben wollen.

Jünger: Alle Dafa-Jünger aus Taiwan und alle kleinen Jünger der Minghui-Schule in Taiwan grüßen den Meister. (Meister: Ich danke euch.) (Alle klatschen.) Alle kleinen Jünger der Doudouyuan-Minghui-Schule grüßen den Meister. Wie können wir in der Zeit der Fa-Berichtigung aus dem Blickwinkel der Erziehung es besser machen, das Dafa zu bestätigen?

Meister: Eigentlich seid ihr bei dem, was ihr tut, schon dabei, das Dafa zu bestätigen. Die Schüler in der Minghui-Schule sind alle kleine Jünger geworden, das hat sogar Einfluss auf die Gesellschaft, auf die Schule und auf die pädagogischen Kreise. Das heißt, dass wir es noch tiefer und noch umfassender machen können, eigentlich ist das auch meine Erwartung an euch. (Lacht.) (Beifall.) Ich sage zwar meine Erwartung, man soll aber sagen, dass das die Erwartung aller Lebewesen ist. (Lacht.) (Beifall.)

Jünger: In einem Gebiet sind gerade einige Menschen aus Festlandchina gekommen, die behaupten, Dafa-Jünger zu sein.  Sofort gibt es Praktizierende, die ihnen helfen, Asyl zu beantragen. Sollen wir sie zunächst eine Zeit lang richtig kennenlernen und ihnen erst dann beim Asylantrag helfen?

Meister: Bei diesen Lernenden soll man es der Situation entsprechend machen. Wenn sie wirklich Dafa-Jünger sind und Schwierigkeiten haben, dann geht es auch nicht, wenn ihr ihnen nicht helft. Wenn man ein paar Fragen über das Fa stellt, ist man sich dann nicht schon klar?

Jünger: Manche Lernende gehen ins Extrem, wenn sie etwas tun, dann haben sie Dafa in ein schlechtes Licht gerückt.

Meister: Die Lebewesen, auf die die Gottheiten am meisten herabschauen, sind eben diejenigen, die sich selbst nicht finden können und die keine starken aufrichtigen Gedanken haben, wenn sie etwas tun. Sie können sich selbst nicht finden; wenn sie etwas sagen, kommt das nicht aus dem Herzen; wenn sie etwas tun, gehen sie ins Extrem, sie haben kein Selbst, dann sag mir doch mal, wen ich erlösen soll? Wer davon bist du? Die Gottheiten schauen am meisten auf solche Lebewesen herab. Solche Menschen sind zwar zu den Dafa-Jüngern gekommen, in Wirklichkeit sind sie nicht im Dafa, das ist wirklich sehr bedauerlich, sie haben keine aufrichtigen Gedanken.

Jünger: Einige Lernende, die Kultivierungsfähigkeiten haben, sind der Meinung, dass die Lebewesen in anderen Räumen errettet werden sollen. So finden sie es nicht richtig, wenn man diese beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken beseitigt.

Meister: Wenn es diese Angelegenheit der Fa-Berichtigung nicht geben würde, oder wenn ein Meister von irgendeiner Schule einen Jünger bei dieser Angelegenheit anleitet, dann kann man auch nicht sagen, dass ein Jünger falsch ist, wenn er es so versteht, obwohl sein Meister glauben würde, dass sein Jünger keine aufrichtigen Gedanken hat. Wenn irgendein Meister so einen Jünger hat, wird er ihn früher oder später nach Hause schicken, denn was bist du denn für ein Jünger, wenn du nicht das machst, was dein Meister sagt. Aber heute ist das Problem anders. Die Angelegenheit der Fa-Berichtigung ist aufgetaucht, sie geht weit über die eigene Kultivierung eines Lebewesens hinaus. Wenn ein Lebewesen dich stört und das Dafa stört, soll es beseitigt werden, da geht es nicht mehr um die Frage, ob du persönlich barmherzig oder unbarmherzig bist. Das ist eine Frage, ob du dem Dafa gegenüber verantwortungsvoll bist oder nicht.

Als ein Dafa-Jünger sollst du nicht glauben, dass das Ziel der Erlösung der Menschen darin liegt, dass du dich selbst zur Vollendung kultivierst. So ist es nicht. Die Verpflichtung der Dafa-Jünger ist, das Fa zu bestätigen. Willst du nicht einmal das Fa bestätigen? Bleibst du sogar unbewegt, wenn jemand das Dafa sabotiert? Auch viele Dafa-Jünger in Festlandchina sind durch die Verfolgung zu Tode gekommen, geht dich das nichts an? Du hast vom Fa alles bekommen, das Dafa verlangt dafür nichts von dir zurück. Aber als jemand unter den Dafa-Jüngern, wenn es kein Dafa geben würde, könnte es dich dann geben? Wenn du das Dafa bewahrst, bist du nicht dabei, dich selbst zu bewahren? Eigentlich finde ich, dass es bei diesem Lernenden auch nicht nur um Unklarheit geht. Ich habe den Zettel mit der Frage noch nicht zu Ende gelesen…

Jünger: …hat etwas erfunden, mit dem man „Lunyu“ einige Male auswendig aufsagen kann, dazu kommen noch ein paar Handgesten und Bewegungen. Es wurde gesagt, dass das eine sehr starke Wirkung gebracht hat, (Meister: Siehst du? Ich habe doch gesagt, dass es nicht nur um Unklarheit geht.) (Alle lachen), er lehrt es anderen Lernenden auch noch unauffällig.

Meister: Das ist doch schon eine Störung. Das bedeutet, dass man schon von Dämonen ausgenutzt ist, nur ist es so, dass es nicht so schwerwiegend ist. Als ein Lernender ist die Ebene schon sehr tief gefallen. Wie gering ist das im Vergleich zu den Dafa-Jüngern, die offen und aufrichtig das Fa bestätigen. Ach, der Abstand ist zu groß. In Wirklichkeit kann er die Lernenden auch nicht stören. Viele Lernende können auch sehen, dass er nicht in Ordnung ist. Nur Vereinzelte können aus starkem Eigensinn davon mitgerissen werden.

Jünger: Der Jünger hat das Gefühl, dass die alten Mächte einige Todespässe für uns arrangiert haben, damit wir uns nicht mehr erholen können. Aber sobald wir durch diese Pässe und Schwierigkeiten hindurchgekommen sind, können wir grundlegende Eigensinne loslassen und es noch besser machen.

Meister: Jawohl. Wenn ihr kaum Eigensinn habt, können die alten Mächte auch keine Handhabe finden, dann können sie auch nichts tun.

Jünger: Was für eine Rolle spielt Taiwan in der Zeit der Fa-Berichtigung? Welche Rolle spielt es nach der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt?

Meister: Die Fa-Berichtigung in der Menschenwelt ist eine Angelegenheit in der Zukunft. Was die Rolle von Taiwan angeht, kann ich euch nur sagen, dass sie zu beiden Seiten der Meeresstraße dieselben Vorfahren haben und zu demselben Volk gehören, aber die Haltung dem Dafa gegenüber ist anders. Das ist nun einmal ein sehr starker Kontrast.

Jünger: Wie können die Dafa-Jünger erfahren, an welchem Tag genau die Fa-Berichtigung zu Ende ist?

Meister: Sei nicht so eigensinnig. Wenn jener Tag kommt, dann wird die Geschichte dieses alten Kosmos auch beendet sein und die Dafa-Jünger werden auch zur Vollendung kommen. In dem Moment des Aufschließens der Kultivierungsenergie bei der Vollendung geht es für ein Lebewesen nur um den Unterschied von vor und nach einer Sekunde, sogar nicht einmal eine Sekunde, eben vor und nach diesem Augenblick ist es ein Unterschied zwischen Mensch und Gottheit. Die Kultivierung der Dafa-Jünger geschieht vom Mikroskopischen bis zur Oberfläche, deshalb bewegt sich der Teil, der sich im Mikroskopischen schon fertig kultiviert hat, nicht, wenn der Hauptkörper ihn nicht beherrscht. Aber er weiß alles, denn er ist doch schon fertig kultiviert. Von der höchsten Ebene, die du durch die Kultivierung erreicht hast, bis nach unten gibt es in jeder Ebene einen Teil von dir. Du weißt alles auf deiner Ebene. So entsteht auf einmal nach einer Sekunde der Unterschied zwischen Mensch und Gottheit. In diesem Augenblick weiß man alles, in diesem Augenblick ist man eine allmächtige und großartige Gottheit.

Jünger: Wurde die heutige politische Lage in Taiwan von den alten Mächten arrangiert oder entsteht sie durch den Eigensinn der Dafa-Jünger?

Meister: Es scheint, dass die Lernenden sich wirklich sehr viele Gedanken über diese Angelegenheit machen. Die Dafa-Jünger haben nicht zu dieser Lage geführt, das alles hat mit unseren Dafa-Jüngern nichts zu tun und wurde durch die Faktoren verursacht, die die alten Mächte früher hinterlassen haben. Von der jetzigen Lage her gesehen, scheint der übrig gebliebene Abschaum der alten Mächte nicht mehr so viel Kraft zu haben, um sein Ziel zu erreichen.

Jünger: Es gibt einen Lernenden, der, nachdem das Böse mit der Verfolgung und Unterdrückung angefangen hatte, nach Peking gegangen war, um eine Petition einzureichen. Seitdem liest er nur das Zhuan Falun und kein Jingwen. Wir haben uns mehrmals mit ihm ausgetauscht und hofften, dass er aus den abwegigen Erkenntnissen aufwachen würde, das hat aber nicht funktioniert. Ich möchte bitte fragen, was für einen schweren Hammer können wir anwenden, um ihn wachzurütteln? (Lacht.) (Alle lachen.)

Meister: Rede ihm gut zu und schaue, wo er eigensinnig ist. Er hat einen Knoten aus Eigensinn und Angst, der zu diesem Zustand geführt hat. Ist es nicht so, dass er der Lügenpropaganda des Bösen geglaubt hat, er weiß aber, dass das Fa gut ist, sodass er innerlich einen Konflikt hat und ihn nicht loslassen kann? Wenn er es wirklich nicht schafft, dann ist das seine eigene Sache. Wenn er noch zu erretten ist, dann helft ihm doch.

Jünger: Neulich haben wir in Form einer künstlerischen Darbietung im Wohnviertel die wahren Umstände erklärt und haben dabei eine sehr gute Wirkung erzielt. Manche Organisationen lassen uns die Übungen vorführen und die Übungen lehren. Darunter gibt es eine Organisation, die ausschließlich aus krebskranken Menschen besteht. Ich möchte bitte fragen, wie wir gut damit umgehen können. Wir haben vor, eine große Veranstaltung mit einer künstlerischen Darbietung zu machen. Dürfen wir für die Eintrittskarte Geld kassieren? Dürfen wir für andere Organisationen Geld einsammeln?

Meister: Es ist absolut nicht erlaubt, für andere Organisationen Geld einzusammeln. Ihr dürft auch nicht solche Dinge machen, die für die Dafa-Jünger keinen Sinn ergeben. Die Fa-Bestätigung, die Erklärung der wahren Umstände, die Errettung aller Lebewesen und der Einsatz gegen die Verfolgung stehen an erster Stelle und dürfen nicht gestört werden. Wenn ihr etwas tut, was mit dem Dafa nichts zu tun hat, dann wäre der Verlust größer als der Gewinn.

Manche denken vielleicht: Wenn ich Geld für sie einsammele, würden diese Menschen vielleicht gut zu Falun Gong sein. So ist das nicht. Ich habe das Fa mehrere Jahre verbreitet und bin nie auf die Idee gekommen, durch wirtschaftliche Mittel, Macht und persönliches Ansehen andere das Fa erhalten zu lassen. Wenn er nicht wegen des Fa gekommen ist, dann geht es nicht.

Jünger: Können die Lernenden während eines Prozesses dem Richter die wahren Umstände erklären? Kann die Neutralität der Justiz dadurch beeinflusst werden?

Meister: Es darf eigentlich kein Problem geben, wenn man über die Verfolgung spricht. Es ist eigentlich kein Problem, wenn die Lernenden, die nicht in dem Prozess miteinbezogen sind, die wahren Umstände erklären. In der Menschenwelt gibt es sehr viele Einschränkungen, wodurch die Menschen sich selbst verschlossen haben. Aber wenn ihr mit Weisheit etwas tut, ist das keine schlechte Sache, es sollte kein Problem geben.

Jünger: Die Zuständige für eine Sehenswürdigkeit in Hongkong hat diesen Ort sehr gut berichtigt, ihr Geist ist wirklich bewundernswert. Einige Lernende finden, dass sie fast eine Gottheit ist. Manche Lernende meinen, wenn man dort eine Woche die wahren Umstände erklärt, ist es sogar besser, als wenn man sich in Taiwan ein Jahr lang kultiviert. (Alle lachen.) (Meister: Das ist aber schon extrem.) So gehen viele Lernende aus Bewunderung dorthin…

Meister: Ihr Lernenden, ihr sollt euch eins merken: Manche unserer Lernenden haben es gut gemacht, jedoch sind sie noch bei der Kultivierung. Wenn wir so handeln, wird das bei den Lernenden nicht wieder neuen Eigensinn hervorrufen? Kann das bei den Lernenden nicht vielleicht die Gesinnung der Selbstgefälligkeit hervorrufen? So denke ich, ihr sollt lieber darauf achten. Wenn sich irgendein Lernender in irgendeinem Bereich gut kultiviert hat, sollen wir von ihm lernen, aber er ist noch bei der Kultivierung und hat noch menschliche Gesinnungen, die noch nicht abgelegt wurden. Ihr sollt doch das Fa als Maßstab nehmen.

Jünger: Neulich bestand diese Dame darauf, die Art und Weise des Aussendens der aufrichtigen Gedanken zu verändern, nämlich die aufeinanderfolgende fünfminütige Reihenfolge zu verändern. Die ersten fünf Minuten zur Reinigung aller schlechten Gedanken in den eigenen Gedanken wird in Beseitigung der schwarzen Hände geändert. Sie zwingt die Lernenden, es nach ihren Versen aufzusagen.

Meister: Siehst du, gerade wird davon gesprochen, und schon ist es da. (Alle lachen.) Das hat schon dazu geführt, dass Eigensinn bei ihr entstanden ist. Ist das nicht schon passiert? Ihr habt sie dazu veranlasst, einen anderen Weg zu gehen. Deshalb habe ich gesagt, ihr sollt das Fa mehr lernen und euch nach ihm richten. Wenn irgendeine sich in einem Bereich gut kultiviert hat, kommt es daher, dass sie sich im Fa gut kultiviert hat. Es ist nicht so, dass sie besser ist als das Fa. Du lernst so von dem Menschen, anstatt das Fa zu lernen. Bevor ein Mensch sich fertig kultiviert hat, hat er immer noch Lücken. Wenn er in einem Bereich gut ist, bedeutet das nicht, dass er in allen Bereichen schon gut ist. Ach, jetzt habt ihr noch Eigensinn bei der Lernenden hervorgerufen. Achtet doch einmal auf solche Dinge.

Jünger: Ich bitte den Meister uns zu erklären, wie wir die kosmischen Eigenschaften „Zhen, Shan, Ren“ mit Weisheit geschickt mit den Medien überall verbreiten können. Wie sehen die Lebewesen der daoistischen Welten aus?

Meister: Wovon ist denn die Rede? (Alle lachen.) Mit Weisheit geschickt mit den Medien überall verbreiten? Wieso finde ich, dass dieses Wort sich nicht anhört wie von einem Dafa-Jünger? Ist das ein neuer Lernender? Es gibt keine geschickte Methode. Die Dafa-Jünger handeln alle nach dem Fa und sind allen Lebewesen gegenüber barmherzig. Sie vermitteln das Schöne an alle Lebewesen und tun dies nach ihren eigenen günstigen Bedingungen und aus dem Wunsch heraus, es von sich aus machen zu wollen.

Wie die taoistischen Welten aussehen? Was die taoistische Schule betrifft, das habe ich früher schon erklärt. Früher gab es für die taoistische Schule keine Welt. Die Taoisten kultivieren sich alleine und in aller Ruhe. Im Himmel sind sie auch in den Berghöhlen. Die Taos wandern auch im Himmel umher, nur Vereinzelte haben einen Tao-Tempel. Seitdem der Taoismus in der Neuzeit aufgetaucht ist, hat es auch einige Probleme durch Streit zwischen buddhistischen und taoistischen Schulen gegeben. So ist der Taoismus entstanden. Im Taoismus gibt es auch Buddhas und Bodhisattvas. Dies ist schon gelöst worden.

Jünger: Wenn beide Ehepartner Dafa-Jünger sind und wenn sie Konflikte und Auseinandersetzungen haben, die nicht zu lösen sind, kann man sich dann scheiden lassen? (Alle lachen.) Hat das mit der Kultivierung zu tun?

Meister: Eigentlich sage ich, dass du bei der Kultivierung Lücken hast, obwohl manche Lernende sagen werden, du seist ganz in Ordnung. Ist es nicht so, dass man zu sehr an diesen Dingen der gewöhnlichen Menschen festhält? Wenn beide das Ego loslassen können, sich sehr gut kultiviert haben und kein so starkes Ich haben, können es beide als Dafa-Jünger etwa nicht gut lösen?

Was die Scheidung angeht, ich habe euch gesagt, dass ihr euch möglichst der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen anpassen sollt. Ob ihr euch heute scheiden lasst oder ob ihr heiratet, dazu sage ich nichts. Ich erkläre es nur von den Fa-Grundsätzen her. Aber ich sage dir, in Zukunft wird es nicht erlaubt sein, dass so etwas passiert. Das wurde durch den jetzigen Zustand der modernen Gesellschaft verursacht, ich kann euch auch nicht zwingen, es so oder so zu machen. Aber die zukünftigen Lebewesen dürfen nicht und werden auch nicht so handeln.

Nebenbei reden wir einmal über Menschen. Die jetzigen Menschen halten das menschliche Gefühl für sehr wichtig, aber das menschliche Gefühl ist etwas, was am wenigsten zuverlässig ist. Wenn du gut zu mir bist, freue ich mich; wenn du nicht gut zu mir bist, ist das Gefühl auch nicht mehr da. Ist dieses Ding zuverlässig? Kann die Ehe der Menschen durch Gefühle aufrechterhalten werden? Was die Menschen angeht, außer der Moral gibt es zwischen den Ehepartnern noch die Dankbarkeit. Als Frau hat sie dir ihr ganzes Leben anvertraut, dann sollst du als Mann daran denken: Wenn diese Frau ihr ganzes Leben dir anvertraut hat, so musst du dich ihr gegenüber verantwortlich verhalten. Dankbarkeit zwischen den Ehepartnern kennen die heutigen Menschen nicht mehr, sie legen auch keinen Wert darauf. Natürlich ist die Gesellschaft jetzt auch nicht mehr in jenem Zustand, ich habe auch keine solchen Anforderungen an euch gestellt. Als Dafa-Jünger sollt ihr es etwas besser machen. So etwas soll möglichst nicht passieren.

Also, ich habe gerade nur von den Männern gesprochen, nun spreche ich einmal von den Frauen. (Alle lachen.) Lasst uns lieber etwas ungezwungener davon reden. (Alle lachen.) Als Frau soll man die Männer auch zu verstehen wissen. Als Frauen wollt ihr alle, dass eure Männer, also eure Ehemänner, starke, offene und aufrichtige Männer sind. Aber von deinem Verhalten her bedrängst du ihn ständig, du hast ihn so behandelt, dass er sich wie eine Frau vorkommt. (Alle lachen.) Wie kann man dann ein richtiger Mann sein? Wenn diese Situation in der ganzen Gesellschaft entstanden ist, überlegt einmal, die Männer in der Gesellschaft werden alle männliche Frauen sein (alle lachen) und die Frauen werden alle weibliche Männer sein. (Alle lachen.) Das ist doch die Umkehrung von Yin und Yang. Natürlich ist diese gesellschaftliche Situation nun einmal so, ich zwinge euch auch nicht, unbedingt so oder so zu sein. Manche unserer weiblichen Lernenden sind wirklich sehr tüchtig, manche haben wirklich etwas in sich, (lacht) hinsichtlich der Fähigkeiten übertreffen sie manchmal die Männer. Aber in vielen Fällen sollt ihr wirklich Rücksicht auf die Männer nehmen. Als Kultivierender bist du überall ein guter Mensch, so musst du Rücksicht auf andere nehmen. Warum könnt ihr zu Hause keine Rücksicht auf eure Ehemänner nehmen und sie liebevoll behandeln? Wollen wir den zukünftigen Menschen nicht das Beste hinterlassen? Beide sind Kultivierende, wenn du Rücksicht auf mich nimmst und ich Rücksicht auf dich nehme, wie kann man dann noch von Scheidung reden? Das ist doch unzerstörbar. (Alle lachen.) Ach je.

Jünger: Ich möchte Sie darum bitten, zu erklären, wie wir den Geschäftsleuten die wahren Umstände erklären sollen.

Meister: Die Menschen sind eben eigensinnig auf persönliche Vorteile aus. Für die Menschen sind die persönlichen Vorteile das Allerwichtigste, das sind eben Menschen. Du hast ihm die wahren Umstände erklärt, so ist er sich darüber klar geworden: Oh, ihr seid gute Menschen, ihr werdet verfolgt, trotzdem will ich Geld machen. Weil verschiedene Länder während der Verfolgung von Falun Gong ununterbrochen dort Geld investiert haben, hat das Böse die Kraft und die Finanzmittel erlangt, um Falun Gong zu verfolgen. Das hat auch dazu geführt, dass diese Länder, die dort Geld investiert haben, auf diesen Markt angewiesen sind. Sie trauen sich nicht, die Verfolgung zu entlarven und Stellung zu beziehen. Menschen sind eben so, es sei denn sie sind Kultivierende. Wir können es ihnen auch nur bis hierhin erklären. Die Geschäftsleute, lasst sie doch so, wie sie sind.

Jünger: Ich möchte den Meister bitte fragen, Buddha Shakyamuni hat „Gebot, Meditation und Weisheit“ durch Erkennen bestätigt. So müssen wir beim Angleichen ans Fa auch die Fa-Grundsätze des Dafa durch Erkennen bestätigen. Ist das so?

Meister: So ist das. Aber das, was du durch Erkennen bestätigt hast, habe ich noch nicht für dich alles zusammengefasst. Du weißt noch nicht, was das ist, erst nachdem du zur Erleuchtung gekommen bist, kannst du es wissen, weil die Kultivierungsmethoden unterschiedlich sind. Ihr sollt nicht immer auf der Jagd nach Neuem sein. Wenn es morgen eine neue Formulierung gibt, dann sagst du: Ich kultiviere mich nach diesem, dann gerätst du auf Abwege.

Jünger: Dafa-Jünger aus Australien, Japan, Malaysia, (Meister: Ich lese doch einmal diese.) Australien, Japan, Malaysia, Indonesien, Singapur, Macao, Korea, Taiwan, Neuseeland, die unrechtmäßig inhaftierten Dafa-Jünger in den Frauenarbeitslagern in Peking, Dafa-Jünger aus Liuzhou der Provinz Guangxi, Meizhou der Provinz Guangdong, Shenzhen, Yangzhou der Provinz Jiangsu, Sydney, der Minghui-Schule in Japan, Ningbo der Provinz Zhejiang, Zhuhai, Hangzhou, Qingdao der Provinz Shandong, Haiyang, Shanghai, Yanbian, Wuhan, Shanxi, Stadt Jilin der Provinz Jilin, Shuangcheng der Provinz Heilongjiang, Weihai, Panyu der Stadt Guangzhou, Xian, Peking, Jiangmen der Provinz Guangdong grüßen den großartigen, verehrten Meister und erweisen Ihnen ihre vorzügliche Hochachtung.

Meister: Ich danke euch. (Beifall.) Ich weiß besonders über das Herz der Lernenden in Festlandchina Bescheid. Ich kenne ihre Sehnsucht nach dem Meister. In Wirklichkeit geht es mir genauso. Das Böse wird letztendlich beseitigt, der Himmel lässt sich nicht von trüben Wolken zudecken.

Jünger: Als ich in Peking anrief, um die wahren Umstände zu erklären, waren Mitpraktizierende am Apparat. Ich habe ihnen gesagt: „Die Dafa-Jünger auf der ganzen Welt denken an euch. Bitte glaubt fest an den Meister, glaubt fest an Dafa. Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.“ Die Mitpraktizierenden haben mich gebeten, den Meister zu grüßen, wenn ich Sie sehe, alle denken an Sie.

Meister: Ich danke euch. (Beifall.)

Jünger: Ich übermittle den Gruß an den Meister von den Dafa-Jüngern der Polizeibehörde in Guangdong. Jetzt gibt es …, (Meister: Die Anzahl lese ich jetzt nicht.) die diese Verfolgung klar erkennen.

Meister: Die Lage bei der Erklärung der wahren Umstände und der Errettung aller Lebewesen durch die Dafa-Jünger in Festlandchina verändert sich schneller als die internationale Lage. Immerhin gibt es dort sehr viele Dafa-Jünger, rund 100 Millionen Dafa-Jünger, die sich der Verfolgung widersetzen und beim Einsatz gegen die Verfolgung eine enorme Wirkung erzielt haben. Auch die Erklärung der wahren Umstände auf der ganzen Welt und die Errettung der Lebewesen außerhalb Festlandchina haben dazu geführt, dass die Menschen der Welt, die die wahren Umstände erfahren haben, diese Verfolgung verurteilen und das Böse beseitigt wird. Das ist das Ergebnis der Fa-Berichtigung und der gemeinsamen Bemühungen der Dafa-Jünger auf der ganzen Welt. Aber wenn man will, dass die Verfolgung in Festlandchina beendet wird, noch bevor die Fa-Berichtigung angekommen ist, dann müssen die Dafa-Jünger in Festlandchina noch die Hauptrolle spielen. Was diese jetzige Verfolgung angeht, so wird sie von vielen Bürgern in China verabscheut, nicht nur von einfachen Bürgern, sondern auch von den höheren sozialen Schichten. Sogar aus den höheren Schichten der Regierung sind viele Menschen herausgetreten, um direkt die wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Bald werden sich alle Menschen gegen diese Verfolgung einsetzen und sie verurteilen.

Jünger: In einem Jingwen haben Sie einmal erwähnt, dass in Zukunft noch größere Verpflichtungen auf uns warten. Meinen Sie damit, dass wir nach der Vollendung wieder in die Menschenwelt herabsteigen werden, um unsere Lebewesen zu erretten?

Meister: Was du jetzt tust, ist doch die Errettung aller Lebewesen. Man kann nicht nach oben gehen und dann wieder zurückkommen. (Alle lachen.) Wer will denn zurückkommen? Wenn du hier bist, findest du es hier schön, weil dieses Augenpaar das Wahre von hier nicht erblicken kann. Wenn du dort bist und dich einmal umdrehst und schaust, wirst du finden, dass es hier bei den Menschen viel zu schmutzig ist. Du willst nicht mehr hierherkommen, auch wenn man dich gehen ließe. So habe ich gesagt, dass die Lebewesen, die es gewagt haben, hierherzukommen, um das Fa zu erhalten, geschätzt werden sollen. Aber die Verfolgung durch die alten Mächte hat dazu geführt, dass die Lebewesen gegen das Dafa gesündigt haben. Durch das Verhalten von Menschen während der Verfolgung sind wirklich sehr viele Menschen und Lebewesen ruiniert worden.

Jünger: Wie soll ich als ein körperlich behinderter Jünger mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken umgehen, denn meine rechte Hand ist behindert.

Meister: Dann nimm die linke Hand, das macht nichts, denn beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken funktioniert es sogar, wenn man keine Handgeste macht. Ich lasse euch die Handgeste machen, weil ich will, dass ihr beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken noch klarer seid und noch verbindlicher werdet, nur so ist es.

Jünger: Wie können wir in Taiwan Mitpraktizierende motivieren, aus dem passiven Zustand in einen aktiven zu gehen, sich an der Bestätigung des Dafa zu beteiligen, und die letzte Zeit der Fa-Berichtigung zu schätzen wissen?

Meister: Ich denke, ich mache mir eigentlich am wenigsten Sorgen über die Lernenden in Taiwan. Aufgrund der Haltung der dortigen Regierung gegenüber Dafa brauche ich mir nicht so viele Gedanken in diesem Bereich zu machen, denn das Fa ist da und die Lernenden dort haben es auch sehr gut gemacht. Manchmal habe ich das Gefühl, als ob sie es so gemacht haben, wie es damals in China war, als ich dort war. (Beifall.) Was das angeht, dass in irgendeinem Gebiet Vereinzelte es nicht gut gemacht haben, das sind auch nur einige Erscheinungen beim Prozess des Erkennens und bei dem Prozess, in dem die neuen Lernenden der Reife entgegengehen. Mit der Zeit werden sie es gut machen. Die Störungen für die persönliche Kultivierung sind immerhin anders als die Verfolgung in Festlandchina. Natürlich gibt es oft persönliche Prüfungen. Als ein Kultivierender soll man es auf jeden Fall richtig verstehen. Es geht nicht, dass man Schwierigkeiten und Pässe fürchtet. Heißt es noch Kultivierung, wenn man jeden Tag glücklich ist?

Jünger: Wenn wir mit den chinesischen Lernenden zusammen das Fa lernen, wird ein Absatz auf Chinesisch und einer auf Japanisch gelesen. Manche chinesische Lernende finden, dass man auf diese Art und Weise das Fa langsamer lernt und die Wirkung nicht so gut ist wie beim gemeinsamen Lesen.

Meister: Ich denke, beides geht. Es geht auch, wenn die Japanisch sprechenden Lernenden zusammen lesen und die Chinesisch sprechenden Lernenden zusammen lesen. Man kann sehen, was günstig ist, da gibt es keine absolute Regelung. Macht es so, dass sich alle erhöhen können.

Jünger: Ich bin sehr jung. Wenn ich bei manchen Mitpraktizierenden, die älter sind als ich, Eigensinn sehe, traue ich mich nicht darüber zu sprechen. Ist das Angst?

Meister: Hab keine Gesinnung der Angst. Wenn man etwas Falsches sieht, kann man alles sagen. Auch wenn das sehr junge Jünger sehen, können sie es sagen.

Jünger: Ich kenne einen Lernenden, der vor ein paar Jahren einen großen Fehler gemacht hat, sodass ein großer Verlust fürs Dafa verursacht wurde. Jetzt befindet er sich in einer sehr schwierigen Lage, soll ich ihm helfen?

Meister: Wenn dieser Mensch etwas Schlechtes getan hat und es auch nicht mehr lernt, dann kannst du ihn nicht einen Lernenden nennen. Jetzt beschäftigen sich alle mit der Erklärung der wahren Umstände, so muss man sehen, ob es sich lohnt, sehr viel Zeit zu nehmen, um ihm zu helfen. Das sollt ihr selbst beurteilen. Ihr sollt selbst abwägen, ob einer noch zu erretten ist, und wie das Verhältnis zwischen Verlust und Gewinn ist, wenn ihr es mit euren jetzigen Fähigkeiten macht. In dieser Hinsicht sollt ihr euch selbst Gedanken machen, wie ihr das macht.

Jünger: Taiwan ist ein Gebiet, wo außer in Festlandchina am meisten chinesische Zeitungen gelesen werden. Ich bitte den verehrten Meister um einen Hinweis, wie die Aussichten sind, wenn wir chinesische Zeitungen verlegen.

Meister: Ich sage immer nur: Nach den Bedingungen und Fähigkeiten der Lernenden entscheiden. Ihr sollt nicht erwarten, dass der Meister bei irgendetwas zustimmt. Sobald der Meister etwas gesagt hat, heißt es schon, „der Meister hat das gesagt“. Man kümmert sich um nichts mehr, ob es geht oder nicht, ob es Schwierigkeiten gibt oder nicht, ob die Bedingungen reif sind, man muss es einfach machen. So sage ich, es muss von euch nach euren Bedingungen selbst geplant werden.

Jünger: Wie versteht man „Staubhülle abschütteln, seht was richtig was falsch“?

Meister: „Staubhülle abschütteln“, seit Anfang der Geschichte des Kosmos ist eine unendlich lange Zeit vergangen. Im Kosmos lösen sich die Himmelskörper ununterbrochen auf, wie beim Stoffwechsel. Auflösen, erneut entstehen lassen, neu entstehen, dann wieder auflösen, so glaubt die Menschheit durch die Wissenschaft noch, dass der Kosmos durch große Explosionen entstanden ist. Der Staub im Kosmos fällt immer noch herunter und die schlechten Faktoren gehen ununterbrochen nach unten. Von oben bis unten gibt es keine Ebene, die so rein ist wie früher, insbesondere die Drei-Weltkreise, sie werden immer schlechter und sind schon seit Langem von Staub umhüllt. Die Staubhülle wird immer dicker. Als der Mond damals dort platziert wurde, war er nicht so groß, jetzt hat seine obere Schicht schon einige Dutzend Kilometer zugenommen. „Staubhülle abschütteln, seht was richtig was falsch“, alle Lebewesen sind durch einige äußere Faktoren getäuscht worden. Es gibt noch sehr viele schlechte Faktoren, die dazu geführt haben, dass die Lebewesen selbst auch nicht mehr rein sind. Besonders während die Menschheit das Dafa verfolgt, wurde sie von dem äußeren Bösen gesteuert. Man kann sehen, wie diese Lebewesen sind, nachdem diese Dinge reingewaschen sind, so ist die Bedeutung. (Beifall.)

Jünger: Einheitliche und umfassende Planung und Koordination sind eigentlich zwei Seiten einer Sache. Warum wird nicht von der einheitlichen und umfassenden Planung gesprochen, sondern nur von Koordination?

Meister: Es reicht schon, wenn ihr es miteinander besprecht. Die Fa-Berichtigung hat auch ihren Ablauf. Also, was ihr tut, sind eben die drei Dinge, die Voraussetzung ist schon festgelegt. Es dreht sich um diese drei Dinge. Die Frage ist, wie ihr sie gut machen könnt und gleichzeitig euch selbst gut kultiviert und alle Lebewesen errettet. Was am schwierigsten ist, ist die Errettung aller Lebewesen. Wie man es gut macht, das ist eigentlich eine Frage der Koordination. Mit der Koordination meine ich, dass ihr miteinander gut kooperiert. Fa-Bestätigung ist auch Kultivierung. Wenn ihr alle nach innen schaut, könnt ihr gut miteinander kooperieren. Beim Dafa ist es eben die Kultivierung und nichts anderes. Bei der Erklärung der wahren Umstände seid ihr einerseits dabei, alle Lebewesen zu erretten, und andererseits dabei, dieser Verfolgung Einhalt zu gebieten, sie zu entlarven und dagegen anzutreten. Sonst haben wir keine anderen Ziele. Was die Aktivitäten und die Form der Erklärung der wahren Umstände von Dafa-Jüngern durch die Medien betrifft, kommt es darauf an, wie ihr es zusammen plant, das gehört nur zu den persönlichen Handlungen der Lernenden.

Jünger: Sind die Faktoren außerhalb des Kosmos das Gleiche, wie das tote Wasser, das kein Leben hat?

Meister: Das tote Wasser, das ich erklärt habe, ist nur eine Form von bestimmten Ebenen des Kosmos. Dieser Kosmos ist so kompliziert, dass man ihn nicht mit menschlicher Sprache beschreiben kann. Ab einem bestimmten Punkt gibt es nicht einmal mehr Wasser, es ist kein Wasser mehr. Der Kosmos ist viel zu groß, auf jeder riesigen Ebene gibt es eine grundlegende Ursache für die Entstehung des Kosmos. Sie ist aber nicht die grundlegendste Ursache. Die Lebewesen auf jener Ebene halten sie jedoch für die grundlegende Ursache, wenn sie dies alles sehen. Solche Phänomene kommen oft vor.

Jünger: Darf man sich als ein Zuständiger des Dafa-Vereins über die Lernenden stellen? Die Lernenden dürfen sich nicht beschweren. Als Hauptzuständiger bildet er sogar eine eigene Gruppe.

Meister: Ich denke, wenn es bei den Zuständigen wirklich solche Probleme gibt, dann sollen sie wirklich darauf achten. An die Zuständigen: Warum haben denn die Lernenden diesen Eindruck von euch? Gibt es bei uns sehr viele Probleme? Ihr sollt wirklich einmal darüber nachdenken. Was die Zuständigen betrifft, wenn ich Zuständige sage, ist das eigentlich nur eine Anrede. Wofür ist man zuständig? Ist man zuständig für Dafa? Kannst du wirklich diese Verantwortung tragen? Eigentlich seid ihr nur jeweils eine Kontaktperson und einer, der den anderen dient. Ihr habt keine Macht und keine Autorität. Wenn ihr mit anderen gut kooperiert, dann habt ihr dem Meister geholfen und an der menschlichen Oberfläche die beste Wirkung erzielt.

Es ist wohl nicht angemessen, wenn man sagt, dass die Zuständigen eine eigene Gruppe bilden. Haben sich denn eigentlich die Zuständigen nicht um alle Lernenden gekümmert? Es ist möglich, dass man manchmal das Gefühl hat, dass er den Leuten in seinem Umkreis etwas näher steht und somit kann leicht bei anderen Lernenden so ein Eindruck entstehen. Wenn manche Lernende im Herzen mit dem Zuständigen in Konflikt stehen und dann unter den Lernenden über die Schwachpunkte des Zuständigen tratschen, dann ist es nicht mehr nur das Problem von dem Zuständigen. Warum schaut man denn bei der Kultivierung nicht nach innen? Man hetzt die Lernenden auf, damit sie sich gegen den Zuständigen richten und stiftet eine Gruppe von Menschen an, nicht mehr auf den Zuständigen zu hören, dann ist das sowohl gegenüber dem Dafa als auch gegenüber sich selbst verantwortungslos. Ich sehe diese Sache von beiden Seiten.

Als ein Zuständiger soll man es wirklich gut machen. Und als Lernende dürft ihr euer Augenmerk nicht immer auf einen Zuständigen richten. Du bist ein Dafa-Jünger, jeder ist dabei, sich selbst zu kultivieren. Was machst du? Bist du gekommen, um den Zuständigen bei der Kultivierung zu helfen? Kultivierst du dich selbst nicht? Ist das nicht diese Frage? Aber als Zuständige, gibt es bei euch vielleicht wirklich ernsthafte Probleme? Wenn ihr dem Meister nicht helfen könnt, um die Lernenden in jenem Gebiet gut anzuleiten, habt ihr nicht vielleicht selbst Probleme? Wisst ihr, wie ich denke? Ich kann keinen Dafa-Jünger zurücklassen, jeder ist ein Verwandter von mir. Wie könnt ihr denn meine Verwandten anders behandeln? Wenn du als Zuständiger für Dafa arbeitest, werde ich dich bestimmt unterstützen. Die Lernenden in deinem Gebiet gut anzuleiten, das erst ist ein großer Verdienst. Es gibt unter den gewöhnlichen Menschen ein Sprichwort: „Setze keine Person ein, an der du zweifelst; eine einmal eingesetzte Person wird nicht angezweifelt“. Das haben die gewöhnlichen Menschen gesagt. Das Dafa ist auch dabei, euch zu erschaffen. Aber als Dafa-Jünger sollt ihr alle Eigensinne beseitigen und auch den Eigensinn loslassen, ein Zuständiger oder ein Chef zu sein. Jeder ist ein Kultivierender und einer, der für andere viel hergibt. So stelle ich als Meister an euch als Zuständige diese Anforderung.

Bei der Arbeit für Dafa ist man auch dabei, sich zu kultivieren. Die Arbeitsweise unter den gewöhnlichen Menschen hat gar nichts mit der Arbeitsweise der Zuständigen von Dafa zu tun. Das bedeutet, dass es kein Vorbild für diese Form und Arbeitsweise gibt, man ist sowohl ein Zuständiger als auch ein normaler Kultivierender. Ihr tastet euch auf eurem Weg vor. Auch die Zuständigen des Dafa sind dabei, sich selbst zu stählen. Am Anfang konntet ihr es vielleicht nicht gut machen, mit der Zeit sollt ihr reifer werden. In diesem Prozess kann es sicherlich Schwachstellen und Fehler geben, das ist ein Prozess des Stählens. Als Meister sehe ich das so. Ich kann sie nicht auswechseln, bevor sie zur Reife gestählt sind, und anfangen, einen Neuen zu stählen, dann würde es bei diesem Prozess wieder sehr viele Fehler geben und die Lernenden würden sich wieder sehr oft beschweren. Wenn ich es so machen würde, könnte es einen großen Verlust für die gesamte Form des Dafa geben, sodass die ganzheitliche Fa-Bestätigung der Dafa-Jünger gestört wird.

Wenn es bei einem Zuständigen Probleme gibt, sollen die Lernenden ihm das aufzeigen, ihm das ernsthaft sagen. Als ein Lernender soll man vor allem an das Dafa denken, und nicht immer die eigene Meinung an die erste Stelle setzen. Oder den anderen immer Vorwürfe machen, so oder so zu sein. Wenn ein Zuständiger des Dafa-Vereins wirklich die Lernenden einschränkt und sie irgendetwas nicht machen lässt, dann ist das bei ihm wirklich ein ernsthaftes Problem. Das ist nichts anderes, als die Dafa-Jünger zu stören, ihren eigenen Weg der Fa-Bestätigung zu gehen. Wenn dies wirklich der Fall wäre, dann muss man ernsthaft überlegen, ob er dafür geeignet ist. Wenn er wirklich so weiter macht, dann geht das nicht. Wenn es nicht so ist, oder vielleicht haben es wirklich manche Lernende selbst nicht gut gemacht und wollen den Rat des Zuständigen auch nicht hören. So sagen sie, dass der Zuständige die Fa-Bestätigung der Lernenden stört, das geht so nicht. Warum kann man als Dafa-Jünger nicht vom wesentlichen Standpunkt des Dafa her über die Sache nachdenken? Ich möchte, dass jeder zur Reife gestählt wird.

Von einem anderen Blickwinkel her gesehen, sind eure Konflikte eigentlich die Pässe, die ihr bei der Erhöhung überwinden sollt. Ihr seid alle bei der Erhöhung, alle sollen bei sich nach innen schauen. Wenn bei den Zuständigen solche Probleme auftauchen, so kann man nicht sagen, dass sie nicht dafür verantwortlich sind, sie sind dafür verantwortlich. Wenn man eine so große Anzahl von Lernenden nicht gut angeleitet hat, hat man eine sehr große Verantwortung dafür, ihr sollt dieses Problem erkennen. Ich als Meister kann nicht einen einzigen Jünger zurücklassen. Ich sage euch, als Zuständige dürft ihr keinen Jünger von mir zurücklassen. (Beifall.) Wenn irgendein Lernender mit dir gut auskommt, so bleibt ihr zusammen; wer nicht auf dich hört, wird von dir weggestoßen, das geht nicht. Ich als Meister möchte so einen Zuständigen nicht haben. Ihr sollt euch alle durch Koordination miteinander verbinden und euch ununterbrochen im Fa erhöhen, sodass eine aufrichtige Umgebung entsteht, damit die Dafa-Jünger die Sache der Fa-Bestätigung durch die Erklärung der wahren Umstände, die Errettung aller Lebewesen, und den Einsatz zur Beendigung der Verfolgung gut machen können.

Jünger: In den letzten vier Jahren haben einige Falun Gong-Lernende aus Festlandchina sehr viel Geld ausgegeben, um nach Korea zu kommen und hier zu arbeiten. Sie halten sich dort illegal auf und ihr monatlicher Lohn beträgt 7.000 bis 10.000 Yuan. Sie können die Verantwortung der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung nicht erkennen und sind nur hierhergekommen, um Geld zu verdienen. Wenn sie Geld nach Hause überweisen, sagen sie noch, dass das vom Meister arrangiert ist. Ich möchte bitte fragen, wie können wir diese Lernenden beraten, nach China zurückzugehen, um das Fa zu bestätigen?

Meister: Als Dafa-Jünger sieht man, dass die Lage in China sehr ernsthaft ist, es gibt noch mehr Dafa-Jünger, die verfolgt werden, viele Menschen werden immer noch vergiftet. Wenn ein Dafa-Jünger keine Arbeit der Dafa-Jünger macht, ist er dann noch ein Dafa-Jünger? Wenn man rausgeht und die Arbeit für Dafa macht, geht es auch. Aber wie kann man eines Dafa-Jüngers würdig sein, wenn man keine Arbeit für Dafa macht? Ob man innerhalb oder außerhalb Festlandchinas ist, soll man ein Dafa-Jünger sein. Wenn man genau so wie ein gewöhnlicher Mensch ist, dann ist man eben ein gewöhnlicher Mensch, deshalb sollt ihr es diesen Lernenden klar erklären. Wenn sie dort bleiben wollen, dann sollen sie das tun, was Dafa-Jünger tun sollen.

Jünger: In der letzten Zeit sind die Meinungsverschiedenheiten unter den Mitpraktizierenden sehr groß. Ich möchte bitte den Meister fragen, kommt das daher, dass je näher die Endphase ist, die Abstände der Kultivierungsebenen unter den Mitpraktizierenden umso größer sind, oder sind das Störungen durch die alten Mächte?

Meister: Die Abstände der Ebenen der Lernenden werden tatsächlich immer größer. Die Störungen der alten Mächte haben auch noch nicht wirklich aufgehört. Sobald die Meinungen von Lernenden eigene Faktoren beinhalten, wird das ausgenutzt. Solche Fälle gibt es jetzt nicht mehr so viele. Eigentlich habe ich diesen Bereich schon mehrmals erklärt. Während der Kultivierung sind die Lernenden eine Gruppe von Menschen, alle Gesinnungen, die noch nicht beseitigt sind, können zum Vorschein kommen. Wenn ihr euch nicht nach innen kultivieren wollt, dann wird ein sehr komplizierter Zustand entstehen. Wenn solche Probleme in einem Gebiet auftreten, dann gibt es in diesem Gebiet bestimmt Probleme beim Fa-Lernen. Alle, die daran beteiligt sind, sind verantwortlich dafür, keiner hat sich gut kultiviert, zumindest nicht in diesem Bereich.

Jünger: Was für einen Unterschied haben wir zur Religion?

Meister: Das Dafa ist ja formlos. Der Weg, auf dem ich euch heute anleite, ist der aufrichtigste und reinste Weg. Es wird auf alles Förmliche verzichtet und nur auf das Menschenherz geachtet. Die Kultivierung ist das Wesentliche für die Erhöhung eines Lebewesens. Jede förmliche Angelegenheit kann Eigensinn bei den Menschen hervorrufen. Wir sehen doch, wie viele Menschen es in den Religionen gibt, was sie bewahren, sind nicht Buddhas, Daos und Gottheiten, sondern die äußere Form der Religion. An was er glaubt, ist keine Gottheit, sondern die äußere Form der Religion und die Fortschritte der Religion als Unternehmen. Das ist ja ein Unterschied wie zwischen Himmel und Erde. Der Glaube an Gottheiten und der Glaube an die Religion, der eine ist im Himmel und der andere ist auf der Erde. Die Religion kann dazu führen, dass die Menschen eigensinnig auf ihre äußere Form aus sind, sie hat auch den aufrichtigen Glauben der Menschen an die Gottheiten ernsthaft gestört. In diesen äußeren Formen gibt es Faktoren, die die Kultivierenden bei der Erhöhung stören.

Jünger: Wenn ich manchmal auf Schwierigkeiten stoße, weiß ich nicht, ob das mein eigenes Karma ist oder das Arrangement der alten Mächte.

Meister: Egal, ob es das Arrangement der alten Mächte oder eigenes Karma ist, wir sollen uns zuerst Gedanken über uns selbst machen. Sogar beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken lasse ich euch zuerst euch selbst reinigen. Schaut zuerst bei euch selbst nach. Wenn man selbst Probleme hat, dann löst sie gut. In diesem Moment können die alten Mächte auch nichts machen. Wenn es keine Handhabe bei dir gibt, ziehen sie sich natürlich zurück. Wenn die alten Mächte sich dann zurückgezogen haben, reicht das natürlich noch nicht, sie sollen gründlich beseitigt werden. Nachdem ihr euch beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken selbst gereinigt habt, beseitigt ihr sie. (Beifall.)

Jünger: Nachdem ich das Gedicht „Hüfttrommel-gruppe“ in Hongyin II gelesen habe, habe ich erkannt, dass die Formation der Hüfttrommeln eine Wirkung erzielen kann, das Böse zu beseitigen und das Fa zu berichtigen.

Meister: Jawohl. Die Töne, die ihr getrommelt habt, tragen alle „Zhen, Shan, Ren“ mit sich. Die Töne, die ihr getrommelt habt, verkörpern alle die Fähigkeiten der Dafa-Jünger.

Jünger: Unter den kleinen Jüngern in Taiwan gibt es eine westliche Trommelkapelle. Der Jünger ist der Meinung, dass sie daraus eine Hüfttrommelkapelle machen sollen. (Alle lachen.)

Meister: Es soll keine Einschränkung für die Form geben. Bei der Fa-Bestätigung haben die Dafa-Jünger ihre Macht, egal was sie machen. Eigentlich war die Hüfttrommelgruppe auch nur ein Einfall damals von den Lernenden in New York. Sie haben mehrmals an den Märschen der gewöhnlichen Menschen teilgenommen, um den Menschen eine Seite des menschlichen Lebens der Dafa-Jünger zu zeigen. So dachte man: Wenn jedes Mal beim Marsch die Kleidung der Tang-Dynastie und der Feen gezeigt wird, kann man sich noch etwas anderes einfallen lassen? So ist ihnen die Hüfttrommelgruppe eingefallen. Die Formen sind vielfältig, wenn einem etwas eingefallen ist und es zu realisieren ist, geht das alles.

Jünger: Egal, unter welchen Umständen wir uns befinden, wir werden fest an das Dafa glauben, den Schritten des Meisters für immer folgen und die Mission der Fa-Bestätigung erfüllen.

Meister: Jawohl. Als Dafa-Jünger haben die Anwesenden vielleicht alle diese Gedanken, das ist eben der Grund, dass sich die Lage der Fa-Bestätigung in der Menschenwelt enorm verändern kann; das ist der Grund, dass das Böse heute weniger werden kann; das ist der Grund, dass wir Lebewesen erretten können. (Beifall.)

Jünger: Ich habe gemerkt, dass manche Lernende in Australien dem Fa nicht folgen, sondern den Menschen. Sie folgen anderen lärmend und stören die Fa-Berichtigung und die Errettung aller Wesen. Manche Lernende möchten gerne die Arbeit an sich reißen und alleine machen. Wenn sie dabei keinen Erfolg haben, erzählen sie es den anderen auch nicht. Sie besprechen es nicht mit anderen, es gibt keine Transparenz. Die anderen glauben, dass sie etwas Bedeutendes gemacht haben, in Wirklichkeit haben sie kaum etwas geleistet. Sie sagen es den anderen auch nicht, sodass viel wertvolle Zeit versäumt worden ist. Aber die Lernenden, die wirkliche Leistung erbracht haben, werden von ihnen ausgegrenzt.

Meister: Ich weiß über die Situation in Australien Bescheid. Manche Lernende haben noch sehr starke menschliche Gesinnungen. Der Meister sieht zu, wann ihr aus eurem Ego herauskommen könnt.

Jünger: Wenn der Veranstalter unter den gewöhnlichen Menschen uns nicht erlaubt, im Namen von Dafa an dem Marsch teilzunehmen, können wir in einem anderen Namen oder am besten gar nicht daran teilnehmen?

Meister: Wenn es so ist, können wir natürlich nicht daran teilnehmen. Sollen die Dafa-Jünger sie noch begleiten, um Spaß zu machen? Die Dafa-Jünger sind gekommen, um alle Lebewesen zu erretten, sie sollen eben den Menschen das Dafa zeigen, damit die Menschen wissen, dass Dafa gekommen ist. Wenn sie uns das nicht machen lassen, dann machen wir es natürlich nicht. Aber nicht mitzumachen kann keine Lösung sein. Warum lassen sie uns nicht mitmachen? Sucht sie auf, wir können ihnen die wahren Umstände erklären. Wenn bei ihnen ein politisches Ziel dahinter steckt, dann können wir es auch durch den Rechtsweg lösen. Egal, wie lange es dauert, es soll von Grund auf gelöst werden.

Jünger: Was die von Dafa-Jüngern eingerichteten Medien angeht, sind sie in den meisten asiatischen Regionen nicht so schnell eingerichtet worden, wie in Nordamerika. Wie können wir diese Arbeit besser machen?

Meister: Macht das nach den jetzigen Bedingungen, nach der jetzigen Umgebung und den jeweiligen Umständen. Der Meister zwingt euch nicht, kann sich auch nicht um so etwas Konkretes kümmern. Bei der Fa-Bestätigung geht ihr euren eigenen Weg. Ich kann hier nicht sagen, in welchem Ausmaß ihr es machen müsst. Die Situationen sind unterschiedlich. Macht es nach den dortigen Umständen.

Jünger: In den letzten zwei Jahren ist die Anzahl der Übenden in unserer Übungsgruppe weniger geworden. Ist es so, dass die Lernenden im Ausland alle zu Hause die Übungen machen können?

Meister: Natürlich nicht. Eigentlich weiß ich, dass der Hauptgrund der ist, dass unsere Lernenden selbst sehr viel Arbeit zur Erklärung der wahren Umstände übernommen haben, sie sind so beschäftigt, dass sie wenig Zeit haben, um draußen die Übungen zu machen. Wenn es diese Situation ist, dann ist das normal. Wenn das nicht der Fall ist, dann ist es nicht normal. Erkundigt euch mal mehr bei den Lernenden, die nicht nach draußen gehen.

Jünger: Die Jünger in Japan wurden bei den Aktivitäten in letzter Zeit gestört. Wie sollen wir es machen?

Meister: Japan – Wo immer es auch Probleme gibt, dort sollt ihr die wahren Umstände erklären. Das japanische Volk hat eine Geisteshaltung, nämlich, sie geben nicht auf, bevor sie eine Sache geschafft haben. Das Dafa ist immer vorteilhaft für die Menschen. Egal, wo wir die wahren Umstände erklären, wir sind in Wirklichkeit immer dabei, gütige Samen zu streuen, schlechte Faktoren zu beseitigen und den Lebewesen dort Glück zu bringen. Die Menschen haben eine klare Seite. Bei vielen Angelegenheiten wird es besser, wenn ihr miteinander kooperiert. Ich hoffe, dass ihr weniger Kraft dafür nehmt, zu beurteilen, wer richtig oder falsch ist, wer gut ist und wer nicht, oder wie er und sie ist und so weiter. Setzt eure Kräfte für die Fa-Bestätigung ein. (Beifall.) Wenn ihr miteinander kooperiert und gemeinsam die Dinge der Fa-Bestätigung gut macht, seid ihr doch dabei, eure mächtige Tugend zu errichten. Während ihr euch darüber unterhaltet, wer gut und wer schlecht ist, schauen die Gottheiten euch nur noch von der Seite an.

Natürlich haben manche Probleme, dann soll das gesagt werden. Wir sollen von der Verantwortung für das Fa ausgehen, das Fa an die erste Stelle setzen und die Probleme gutherzig lösen. Wir verwenden dabei auf keinen Fall Methoden der gewöhnlichen Menschen.

Jünger: Ich bin ein Jünger aus Korea. Manche Mitpraktizierende fragen, ob es angemessen ist, dass einige Mitpraktizierende, die für die Medien arbeiten, Lohn bekommen?

Meister: Damals habe ich es euch so gesagt, ich sagte: Die Dafa-Jünger haben Medien gegründet, das habt ihr sehr gut gemacht. Sie sollen in der Gesellschaft Fuß fassen und sich mit der Zeit selbst tragen und die Verantwortung für Gewinn und Verlust übernehmen. Sie sollen genau so gestaltet werden, wie die Medien in der Gesellschaft und eine Zahlung von Lohn ermöglichen. So wird das Problem des Lebensunterhalts gelöst und die Lernenden können dies auch als einen richtigen Beruf ausüben, das ist natürlich eine gute Sache. Sie werden die Hauptmedien in der Gesellschaft sein. Aber wenn dieser Zustand noch nicht erreicht ist, darf es nicht passieren, dass Lohn gezahlt wird. Es ist absolut nicht erlaubt, das von Lernenden gespendete Geld als Lohn auszugeben. Die anderen leisten ihren Beitrag für Dafa und wir nehmen? Als Dafa-Jünger soll man Geld hergeben, wenn man Geld hat, und Kraft einsetzen, wenn man Kraft hat. Wenn die Medien wirklich in der Gesellschaft Fuß fassen und Gewinn bringen; wenn das Geld ausreicht, um Lohn auszuzahlen, selbst wenn es nur wenig ist und alle ein wenig Geld bekommen können; wenn ihr dann etwas mehr Geld habt, dann kann jeder etwas mehr bekommen; wenn der Gewinn noch größer wird und das Lohnniveau der Gesellschaft erreicht ist, dann werde ich mich als Meister für euch freuen. Die Voraussetzung ist, bevor nicht dieser Zustand erreicht ist, dürft ihr die finanziellen Zuwendungen der Lernenden nicht dazu benutzen, um Lohn auszuzahlen.

Jünger: Es werden über fünfzig Personen für die Zeitung eingesetzt. Wie können wir es gut planen? Das hat andere Projekte gestört.

Meister: Das sollt ihr gut koordinieren. Bei der Zeitung werden am Anfang wirklich viele gebraucht, um mitzuhelfen. Aber es sollen auch nicht so viele Kräfte vergeudet werden. Über fünfzig Personen sind doch viele, denn ihr sollt noch berücksichtigen, dass jeder seinen eigenen Weg gehen muss, alle sollen auch noch andere Arbeiten machen. In der Anfangszeit ist es etwas schwieriger, die Zeitung zu machen, es werden einige Personen gebraucht, aber es sollen auch nicht zu viele sein. Solche Dinge sollt ihr gut koordinieren, denn die Erklärung der wahren Umstände in anderen Umgebungen ist auch wichtig. Die direkte Erklärung der wahren Umstände und die Erklärung der wahren Umstände durch die Medien ergänzen einander. Man kann nicht nur auf eine Weise die wahren Umstände erklären. Ihr habt gesehen, das ist jetzt vielfältig, ihr habt euch sehr viele Methoden ausgedacht – Internet, Fernsehen, Radio, DVDs verteilen, Anrufe, Briefe schreiben, Faxe senden, Materialien verteilen, die wahren Umstände von Angesicht zu Angesicht erklären. Für die Lernenden in China gibt es noch Spruchbänder und Zettel anzubringen. Natürlich gibt es noch die Arbeit, bei der man von einem anderen Blickwinkel her das Böse erschüttert. Man macht es auf viele Arten und Weise gleichzeitig.

Jünger: In Korea werden die Betreuer und die Leiter der Betreuungsstellen zu häufig ausgewechselt, es gibt keine Regel für die Ernennung. Viele Jünger, die bei der Fa-Berichtigung und der Kultivierung sehr engagiert und weit vorangeschritten sind, wurden abberufen oder ausgewechselt. Manche sind schon zum zweiten Mal ernannt und entlassen worden. Manche neu ernannte Lernende haben das Fa erst vor ein paar Monaten erhalten, sie beschäftigen sich den ganzen Tag mit Personalfragen. Ich möchte den Meister bitte fragen: Hat der Dafa-Verein bestimmte grobe Kriterien für die Ernennung und Entlassung? Ist es angemessen, dass der Vorstandsvorsitzende allein beliebig entscheidet?

Meister: Was diese Sache betrifft, ich denke, ich mache einen Vorschlag für den Zuständigen in Korea: Damit die Lernenden sich gut kultivieren und sich zur Reife stählen können, tausche sie nicht immer wieder aus, das würde eigentlich auch das Engagement der Lernenden stören. Noch eins, wenn immer ausgetauscht wird, haben sich die Lernenden durch die Arbeit für Dafa noch nicht zur Reife gestählt und werden schon ausgewechselt. Wenn ein Neuer ernannt wird, dann wird er wieder ausgewechselt, bevor er zur Reife gestählt ist. Die Arbeit für Dafa ist anders als alle Arbeiten der gewöhnlichen Menschen. Unter dem Umstand, dass ihr noch nie solche Erfahrungen gemacht habt, versucht ihr, die Arbeitsweise der Betreuer von Dafa-Jüngern und der Zuständigen unterschiedlicher Gebiete herauszufinden und tastet euch dabei voran. So werden sie zur Reife gestählt, damit sie reifer werden, denn keiner der Funktionäre und Leiter der gewöhnlichen Menschen ist für die Kultivierung im Dafa geeignet. So müssen wir uns auf unserem eigenen Weg vorantasten, alle sollen gestählt werden.

Wenn der Zuständige wirklich vom Fa her an die Lernenden denkt und die Absicht hat, sie dazu zu bringen, die Gesinnung, Chef zu sein, loszulassen, dann habe ich natürlich auch nichts dagegen. Wenn das nicht so ist, dann soll es nicht sein. Was einen Zuständigen betrifft, also wenn man so handelt: Wer auf mich hört, den lasse ich einen Zuständigen sein; wer nicht auf mich hört, den lasse ich keinen Zuständigen sein, diese Handlungsweise ist unverantwortlich für das Dafa, diese Handlungsweise zur Lösung der Probleme ist nicht geeignet für die Arbeit für Dafa. Die Zuständigen sollen sich mehr mit den Lernenden austauschen, ihr sollt euch zu den Lernenden setzen und die Haltung einnehmen, dass ihr alle gemeinsam die Arbeit gut macht. Wenn die Lernenden dich besser kennenlernen, kannst du die Arbeit für Dafa besser machen und so ist das günstiger.

Das ist keine Kritik. Das ist nur mein Vorschlag, den ihr mit anderen besprechen sollt. Als Lernende sollt ihr unseren Zuständigen mehr helfen. Als Zuständige sollt ihr mehr Kontakt zu noch weiteren Lernenden pflegen. Ihr sollt auf keinen Fall eingebildet sein wie irgendein Funktionär. Das ist keine Kritik, ich bin dabei, euch die Erfahrung zu lehren. (Beifall.)

Dafa-Jünger in Korea, eigentlich habt ihr es oft sehr gut gemacht. Viele Dafa-Jünger haben sich auch gut kultiviert. Jedes Mal, wenn ich sehe, dass ihr es gut gemacht habt, besonders wenn ihr in der Gesamtheit gut kooperiert habt und eine große Wirkung erzielt habt, haben euch alle Gottheiten bewundert. Außerdem habt ihr bei der Erklärung der wahren Umstände und beim Vorgehen gegen die Verfolgung eine wichtige Rolle gespielt. Setzt eure Stärke ein, lasst die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger sich entfalten, macht es noch besser. Wenn ihr es gut gemacht habt, fürchtet sich das Böse an sich schon. Der Meister hofft, dass die Zuständigen alle Lernenden gut anleiten können. Ich hoffe auch, dass die Dafa-Jünger noch reifer werden.

Jünger: Der Jünger wird sich dem Dafa vollständig und gründlich angleichen, rein und solide fleißig voranschreiten, sein Bestes tun, um die drei Dinge gut zu machen und der Barmherzigkeit und der unermüdlichen Erlösung durch den Meister würdig zu sein.

Meister: Wenn ihr alle diese Erkenntnis habt, kann unsere Arbeit gut gemacht werden. Wenn man sagt, dass der Meister barmherzig ist und euch unermüdlich erlöst, so sage ich, dass das daran liegt, weil ihr großartig seid, sodass ihr es bis heute geschafft habt. (Beifall.)

Gestern habe ich noch über diesen Punkt gesprochen. Wisst ihr, welche Lernenden damals vor mir standen? Als ich in Festlandchina sowie in anderen Gebieten war, als viele Lernende zum ersten Mal in den Saal hereinkamen, wo ich das Fa erklärte, sah ich Menschen, die dort mit allen möglichen Anschauungen saßen, die unter den gewöhnlichen Menschen gebildet waren. Es gab ziemlich wenige davon, die wirklich eine eigene Meinung hatten und die Dinge mit klaren Gedanken erkennen konnten. Viele waren unklar. Auch wenn sie sagten, dass das Dafa gut ist, kamen ihre Worte nicht aus dem Herzen. Dazu kamen noch verschiedene Anschauungen. Außerdem hatten die Menschen noch verschiedene Arten von Qigong gelernt, sogar so viele gelernt, dass sie schon süchtig danach waren. Ob diese Menschen sich zu Gottheiten kultivieren können – ihr könnt euch mal vorstellen, der Abstand war riesengroß. Aber, dass ihr es bis heute geschafft habt und bis zum heutigen Schritt kommen konntet, ist wirklich großartig.

Also, als Meister, wen bewundere ich denn am meisten? Eigentlich denken die Gottheiten auch so: Ein Mensch hat sehr klare Gedanken, ich meine nicht, dass er hinterlistig und schlau ist, so meine ich es nicht. Er hat seine eigenen aufrichtigen Gedanken, er hat eine eigene Meinung, er überlegt mit eigenen Gedanken, er lässt sich nicht durch äußere Einflüsse steuern, sein Kopf ist nicht verwirrt – wenn du sagst, dass das gut ist, sagt er auch, dass das gut ist; wenn du sagst, dass das schlecht ist, sagt er auch, dass das schlecht ist, er scheint kein eigenes Selbst zu haben. Aber heute sehe ich, dass ihr alle sehr vernünftig und sehr nüchtern seid, und ihr handelt sehr überlegt, wenn ihr etwas tut. In Wirklichkeit seid ihr nie wieder Menschen unter den gewöhnlichen Menschen. Ihr könnt nicht mehr zurücktreten, ihr könnt wirklich nicht mehr zurücktreten (Beifall), ihr habt schon einen ziemlich großen Abstand zu den gewöhnlichen Menschen.

Jünger: Kennen die alten Mächte die Grundsätze von „gegenseitiger Hemmung und gegenseitiger Förderung“?

Meister: Natürlich kennen sie sie. Haben die alten Mächte nicht die Erscheinungsform von Gottheiten?

Jünger: Der Meister hat einst gesagt, dass viele Gottheiten als Menschen wiedergeboren werden wollten, aber die Menschenhäute reichten nicht aus, so wurden viele Pflanzen und Tiere auch dazu genutzt. Aber die Tiere dürfen das Fa wiederum nicht erhalten. Ist das so, dass sie sich nur dem Fa angleichen?

Meister: So ist das. Die Voraussetzung ist aber, dass jene eine positive Haltung zum Dafa haben. Als ich damals das Fa verbreitete, musste ich den Weg aufrichtig gehen, damit dieses Fa im zukünftigen Kosmos für ewig unzerstörbar und unübertroffen bleibt, so hatte ich festgelegt, dass die Tiere das Fa nicht erhalten dürfen. Vor einer sehr langen Zeit wurde es auch nicht zugelassen, dass die Tiere das Fa erhalten. Später, nach einer langen Zeit ist alles nach und nach entfremdet, es wurde auch zugelassen, dass die Tiere sich kultivieren. So haben sich immer mehr Tiere kultiviert. Als ich damals bei der Fa-Verbreitung festgelegt hatte, dass die Tiere für die Kultivierung des Dafa nicht zugelassen sind, ach du meine Güte, da hatten sie in allen Kreisen Theater gemacht. Selbst wenn es so war, ging es trotzdem nicht, Regel ist eben Regel. Wenn du als ein Tier das Fa erhalten willst, kannst du als Mensch wiedergeboren werden, ich gebe dir auch eine Chance. Aber, wenn du heute schon auf der Welt bist, kümmere ich mich bei der Fa-Berichtigung nicht darum, ob du ein Tier, eine Pflanze oder eine Substanz bist, ich schaue nur, wie deine Haltung zum Dafa ist. Für diejenigen, die dem Dafa positiv gegenüber stehen, kann ich alles lösen. Normalerweise ist es so, woher einer auch immer gekommen ist, ich lasse ihn nach der Angleichung wieder dorthin zurückkehren. Ich kann diese Sache erledigen. Es geht aber nicht, dass die Tiere sich direkt im Dafa kultivieren, das wäre auch dem Dafa gegenüber respektlos.

Jünger: In dieser letzten Phase der Fa-Berichtigung gibt es einen Mitpraktizierenden, der aufgrund starker Karma-Begleichung und Infusionsbehandlung einer Familienangehörigen (auch eine Mitpraktizierende) die Arbeit der Fa-Bestätigung nicht zügig machen kann. Es entsteht eine gegenseitige Störung. Ich möchte den verehrten Meister fragen, ist das ein eigenes Problem oder eine Störung?

Meister: Für einen Kultivierenden ist nichts zufällig. Normalerweise ist es mit der Erhöhung des Kultivierenden verbunden. Wenn das ein neuer Lernender ist oder er kommt nicht fleißig voran und hat einen Pass nicht gut überwunden, kann so etwas passieren. Aber wenn bei den Dafa-Jüngern während der Fa-Bestätigung solch eine ernsthafte Störung auftaucht, dann ist das bestimmt die Verfolgung durch die schwarzen Hände und die morschen Gespenster. Sendet aufrichtige Gedanken aus, um sie zu beseitigen. Wenn das ein neuer Lernender oder einer ist, der nicht fleißig genug vorankommt, dann soll er in diesem Bereich mehr auf sich selbst achten und bei sich selbst nachschauen.

Jünger: Neulich hatte das Bündnis für Meinungsfreiheit und Menschenrechte ein Forum mit dem Titel „Die Menschenrechtslage in China und Globale Koalition: Stellt Jiang Zemin vor Gericht“ in Tokio veranstaltet. Der japanische Falun Gong-Verein hat dort einen Vortrag gehalten, es gibt auch andere Organisationen wie „Globale Koalition für die Rettung der Falun Gong-Praktizierenden in China“ und „Globale Koalition: Stellt Jiang Zemin vor Gericht“. Manche Mitpraktizierende fanden das unaufrichtig.

Meister: So darf man es nicht sehen. Wir sollen es so sehen: Wenn die gewöhnlichen Menschen uns unterstützen, aber wir nehmen nicht daran teil, das ist nichts anderes, als wenn die Menschen das Fa bestätigen wollen und wir befürworten es nicht. Wir sind dabei, der Verfolgung Einhalt zu gebieten, und sie zu entlarven. Wenn die gewöhnlichen Menschen daran teilnehmen, bedeutet es nicht, dass wir uns in die Politik eingemischt haben. Während meiner Fa-Verbreitung schaue ich nicht auf Organisation und Form, ich schaue nur auf das Menschenherz. Egal, welche Organisation es ist, solange sie nicht zur Unterwelt oder zu solchen besonders niederträchtigen und moralisch verdorbenen Dingen gehört, wenn sie kommen, um das Dafa zu unterstützen, dann sollen wir diesen Menschen eine Chance geben, das Fa zu bestätigen. Sind wir nicht gekommen, um alle Lebewesen zu erretten? Selbst wenn es in solchen sehr schlechten Organisationen, wie in denen, die ich eben erwähnt habe, Menschen gibt, die den Wunsch haben, das Dafa zu bestätigen, sollt ihr ihnen eine Chance geben. Ist das nicht so?

Aber es gibt eins, die Dafa-Jünger dürfen auf keinen Fall an irgendwelchen Dingen teilnehmen, die die gewöhnlichen Menschen machen. Solange es mit unserem Falun Gong nichts zu tun hat, dürft ihr nicht daran teilnehmen. Aber wenn die anderen etwas machen, was Falun Gong unterstützt und wenn wir dort nicht hingehen, dann ist es nicht richtig.

Jünger: Die Punkte in den Taiji-Symbolen im Zhuan Falun sind blau, rot oder schwarz. Aber in manchen Materialien sind sie weiß. Ist das vielleicht falsch?

Meister: Ihr wisst, in Wirklichkeit verändern sich die Farben in den kosmischen Räumen in Rot, Orange, Gelb, Grün, Indigoblau, Blau und Violett. Das Taiji-Symbol ist ein Bild für die Erkenntnis über den Kosmos der taoistischen Schule, deshalb kann man sagen, dass das nur ein Symbol für das taoistische System ist. Zum Beispiel habe ich von den beiden Arten gesprochen, die eine ist schwarz und rot, die andere ist blau und rot. Sie nehmen die Form des taoistischen Systems ein. Ich habe nochmals die Punkte im Taiji-Zeichen geprüft, sie sollen doch durchlässig sein, nämlich weiß. Die Punkte im Taiji-Zeichen der beiden Formen sollen weiß sein. In Wirklichkeit ist das nur eine bildliche Form.

Jünger: Mein Kind sagt, dass es ein Dafa-Jünger sei. Es liebt das Fa, verbreitet gerne das Fa und erklärt gerne die wahren Umstände. Aber es kann nicht von sich aus das Fa lernen und die Übungen praktizieren. Ist es vielleicht nicht angemessen, wenn man ihn dazu auffordert?

Meister: Wenn das Kind zu klein ist, darf man es nicht zwingen. Wenn das Kind noch sehr klein ist, folgt es den Erwachsenen. Wenn es groß geworden ist und selbst das Buch lesen und das Fa lernen kann, dann praktiziert es von selbst.

Jünger: Ich habe den Eindruck, dass es in Singapur noch einige Lernende gibt, die öfter mit menschlichen Anschauungen über das Dafa denken. (Meister: Stimmt.) Wie können wir dieses Problem lösen?

Meister: Das stimmt. Was immer die Dafa-Jünger tun, sollen sie das Dafa als Ausgangspunkt nehmen und vom Standpunkt des Fa her überlegen. Unter den Lernenden gibt es wirklich einige, die zu starke Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen haben, es gibt auch einige, die heimlich etwas Schlechtes gemacht haben. Ich bin noch beim Beobachten.

Jünger: Kann man an das Wort „beseitigen“ denken, bevor man bei der Beseitigung des Bösen an das Wort „vernichten“ denkt?

Meister: Mach das, wie ich es dir gesagt habe. Was auch immer du denkst, das was ich dich machen lasse, ist bestimmt am stärksten. (Beifall.) Manche Lernende haben oftmals keine starken aufrichtigen Gedanken. Sobald Frohsinn bei ihnen entsteht, wollen sie etwas anderes machen, dann kannst du von Dämonen ausgenutzt werden, auf Abwege geraten und Probleme haben. Ich meine nicht, dass er plötzlich Probleme bekommt, bei ihm fängt es eben Schritt für Schritt an.

Jünger: Alle Lernenden aus Hongkong grüßen den Meister. Es gibt Veranstaltungen von gewöhnlichen Menschen, die die Politik oder andere Ziele betreffen. Wie können die Dafa-Jünger das richtige Maß finden?

Meister: Was die gewöhnlichen Menschen machen, das hat nichts mit uns zu tun. Aber wenn die gewöhnlichen Menschen das Vorgehen gegen die Verfolgung von Falun Gong unterstützen oder wenn sie sich gegen die Menschenrechtsverletzungen durch China einsetzen, dann kann man nicht sagen, dass das mit Falun Gong nichts zu tun hat. Wenn die gewöhnlichen Menschen uns in Hongkong in dieser Zeit zu etwas einladen, was mit uns zu tun hat, solange das friedlich und vernünftig abläuft, können wir daran teilnehmen. Ich habe nur gesagt, dass es in Hongkong geht. Wenn es nichts mit uns zu tun hat, in keinem Zusammenhang mit uns steht, dann nehmen wir nicht daran teil. Darüber sollt ihr euch im Klaren sein.

Wie zum Beispiel die Angelegenheit, in der die Menschen sich gegen Artikel 23 einsetzten, so eine sensationelle Angelegenheit, haben die anderen es nicht für Falun Gong gemacht? (Lacht.) Nach diesem Ereignis fangen die Demokraten, Menschen in höheren sozialen Schichten, Menschen in politischen Kreisen und viele Menschen aus dem Mainstream, an, Falun Gong sorgfältig zu erforschen. So denke ich, bis heute haben die Bürger in Hongkong schon ein sehr klares Verständnis über Falun Gong. Natürlich, „wenn überall amtliche Bekanntmachungen angebracht werden, gibt es immer noch Analphabeten“, es gibt bestimmt welche, die zurückgeblieben sind. Es wird bestimmt noch welche geben, die die wahren Umstände nicht kennen, deshalb muss die Arbeit zur Erklärung der wahren Umstände weitergemacht werden.

Jünger: Wie kann Hongkong bei der Fa-Bestätigung durch die Medien eine noch bessere Wirkung erzielen?

Meister: Die Zeitung soll allmählich eine positive Integration in die Gesellschaft erfahren, sodass sie zu einem Hauptmedium der Gesellschaft wird. Die von Dafa-Jüngern betriebenen Medien werden sicher Hauptmedien werden. (Beifall.) Nicht nur Hauptmedien, in Zukunft werden sie die größten Medien auf der Welt sein. (Beifall.) Vom Ansatz her ist es eigentlich schon so. Die Medien von irgendeinem Land decken nur dieses Land, also dieses Gebiet ab. Wie groß ein Land auch immer sein mag, es sind die Medien eines Landes, obwohl die Zeitungen in anderen Ländern verteilt werden können, haben sie jedoch keine so große Auflage.

Früher haben manche chinesische Zeitungen große Gebiete abgedeckt, aber sie wurden später aufgekauft. Jetzt sind sie nicht mehr aufrichtig und trauen sich nicht, die Wahrheit zu sagen. Wenn jemand die Wahrheit wissen möchte, muss er sie aus euren Medien erfahren.

Veröffentlicht auf www.minghui.de am: 02.06.2004

(Anm. der Redaktion: Aktualisiert November 2022)