Stoppt bitte die Unterschriftensammlung unter den Praktizierenden - Mit Kommentar des Meisters

Dafa-Jünger, egal im Festland China oder in allen anderen Gebieten der Welt, sollen bei allen verwendeten Methoden, die sich gegen die Verfolgung richten, auf die Sicherheit der Dafa-Jünger im Festland China aufpassen. Alle Taten, die sich nachteilig auf die Sicherheit der Dafa-Jünger auswirken, sollen aufhören.

Li Hongzhi
31.Mai 2004
revidiert am 8.Oktober 2005

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[Minghui-Netz, 31.Mai 2004] Am Abend des 27. Mai haben wir an der Materialstelle A in der Stadt Harbin einen gedruckten „Appellbrief der globalen Koalition, `Stellt Jiang Zemin vor Gericht' in Bezug auf die Aufhebung von Jiang Zemins Immunität als Staatsoberhaupt” bekommen. Wir erfuhren, dass die Materialstelle A etwa am 23. Mai von der Materialstelle B, die sich in einem anderen Bezirk der Stadt Harbin befindet, diesen „Appellbrief” bekommen hat. Damals hatten sich die Praktizierenden der Materialstelle B damit beschäftigt, den „Appellbrief” in großen Mengen zu drucken und ihn durch Verbreitungskanäle schnell an zahlreiche Praktizierende verteilt. Nachdem die Praktizierenden der Materialstelle A diesen „Appellbrief” bekommen hatten, entstand bei ihnen die gleiche falsche Ansicht wie bei den Praktizierenden der Materialstelle B: Es sei eine effektive Methode, das Böse zu beseitigen und die Lebewesen zu erretten, wenn möglichst viele Unterschriften von Praktizierenden gesammelt werden, obwohl sie wussten, dass die Minghui-Webseite sowie alle anderen Webseiten von Dafa dies nicht gefordert hatten. So wurde der Appellbrief an der Materialstelle A ebenfalls in großer Menge gedruckt. Er wurde sogar mit der „Minghui Wochenausgabe” Nr.123 und mit anderem Dafa-Material zusammengebunden und an Praktizierende verteilt, sodass manche Praktizierende den Appellbrief für eine Anforderung der Minghui-Webseite hielten.

Soweit wir wissen, hat diese Sache mit der Unterschriftensammlung zumindest in den letzten ca. zehn Tagen bereits in Harbin ein bestimmtes Ausmaß erreicht und für Aufregung gesorgt. Viele Praktizierende haben seit mehr als zehn Tagen wegen des „Appellbriefs” überall Praktizierende aufgesucht, um von ihnen Unterschriften zu sammeln. Die Kultivierung der Praktizierenden sowie die Kultivierungsumgebung der Dafa-Jünger wurde dadurch ernsthaft gestört. Womöglich ist diese Sache bereits auch auf andere Regionen ausgedehnt worden.

Als wir am Abend des 27. Mai an der Materialstelle A den „Appellbrief” sahen und ernsthaft darauf hinwiesen, dass man dabei ist, die Dafa-Jünger zu stören, waren die Praktizierenden der Materialstelle A aufgewacht. Sie sagten, dass sie sofort mit dieser Sache aufhören und gleichzeitig den dadurch entstandenen Schaden wiedergutmachen werden. Aber diese Sache ist in Harbin bereits über eine Woche lang verbreitet worden. Durch die Verbreitung von Praktizierenden zu Praktizierenden und von Materialstelle zu Materialstelle (teilweise auch Materialstellen von Einzelpersonen) hat es bereits zahlreiche Praktizierende betroffen. Manche Praktizierende halten bis heute die Unterschriftensammlung unter den Praktizierenden immer noch als übereinstimmend mit dem Fa und machen es immer noch weiter. Deshalb ist das Problem innerhalb von kurzer Zeit nicht so einfach gründlich zu lösen. Die oben genannten Tatbestände haben wir auch nur von der Materialstelle A erfahren (Materialstelle A hat einen direkten Kontakt mit der Materialstelle B.) Viele andere Materialstellen können wir nicht kontaktieren. (Auch wenn wir das schaffen würden, würde es mehrere Tage lang dauern, bis durch Mund zu Mund-Propaganda jeder Praktizierende darüber Bescheid weiß.)

Darüber hinaus wurden im letzten halben Jahr an manchen Materialstellen in Harbin Bücher, die von gewöhnlichen Menschen geschrieben wurden, gedruckt und verbreitet. Solche Bücher können zwar auch dabei helfen, die Lügen des Regimes zu entlarven, haben aber nicht direkt etwas mit der Fa-Berichtigung zu tun. Im Gegenteil werden gewöhnliche Menschen es so missverstehen, als ob wir Politik machen würden. Alle Mitpraktizierenden sind gebeten, darauf aufzupassen.