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Kann die chinesische Botschaft in Südafrika das Verbrechen von Zeng Qinghong vertuschen?

9. Juli 2004 |   Von Gu Cunfeng

Gleich nach ihrer Ankunft am Montag auf dem südafrikanischen Flughafen, wurden australische Falun Gong Praktizierende von einem Killer verfolgt. Sie wurden in ihrem Auto beschossen. Der Praktizierende David Liang wurde schwer verletzt, die Knochen des einen Fußes wurden zerschmettert. Die Praktizierenden haben keine Bekanntschaften in Südafrika. Rachemotive sind ausgeschlossen. Der Angreifer verlangte auch kein Geld. Seine Absicht war deutlich: Er gab gezielte Schüsse ab und floh.

Zuerst wurde von hinten geschossen. Als dann die zwei Autos nebeneinander waren, wurde weiter mit einem militärischen Gewehr AK47 auf den Fahrer David Liang geschossen. Mindestens 5 Schüsse wurden abgegeben. Offensichtlich wollte der Killer den Praktizierenden töten. Dies lässt den Schluss zu, dass das ein gut geplanter Mordanschlag war.

Falun Gong wird in China verfolgt und der betroffene Praktizierende beabsichtigte, gegen den Vizestaatsvorsitzenden Zeng Qinghong zu klagen. Nach diesem Mordversuch und diesem Hintergrund richtet nun die Öffentlichkeit den Blick auf Zeng und verdächtigt ihn, den Killer angeheuert zu haben, um dieser Klage zu entgehen.

In Wirklichkeit passt sich der KP-Regierungskreis dem Stil der Unterwelt in großem Ausmaß an. Mord und Gewalt aus Rache an politischen Gegnern sind gang und gäbe. In der Provinz Guang Dong beabsichtigte der Vizebürgermeister den Kopf des Bürgermeisters mit 500 Tausend Yuan (Ca. 50 Tausend Euro) zu erkaufen. In der Provinz Fu Jian wurde der Leiter der Umweltschutzabteilung von seinem Vizeleiter durch einen angeheuerten Killer ermordet. Vor kurzem gab die Prüfungsabteilung für Staatsrechnungen bekannt, dass einer ihrer Kader bedroht wurde, jemand wollte für seinen Kopf 200 Tausend Yuan (ca. 20 Tausend Euro) zahlen. Was Zeng angeht, ist das noch erschreckender. Er ist zuständig für das Spionagesystem und sorgt dafür, dass alle politischen Gegner von Jiang Zemin beseitigt werden. Von KP-Beamten wird er als Schwarzkiller bezeichnet. Vor einiger Zeit wurde ein Thema auf den Webseiten angeschnitten, nämlich dass Yang Baibing die Zentralregierung aufforderte, den Tod von Yang Shangkun zu untersuchen. Das chinesische Volk ist der Überzeugung, dass Zeng der Schuldige ist.

Zeng spielt eine wichtige Rolle in diesen fünf Jahren der Verfolgung von Falun Gong. Es gibt über 1000 dokumentierte Todesfälle. In Wirklichkeit gibt es schon ein paar tausend Todesopfer. Innerhalb Chinas wurden Praktizierende mehrfach von Polizisten beschossen. Im Ausland hält Zeng Beziehungen zur lokalen Unterwelt. Alle Rechtsfälle im Ausland handeln davon, dass die chinesischen Botschaften die örtliche Unterwelt für Bedrohungen oder Prügeleien an Praktizierenden anheuert. Zeng Qinghong ist deshalb in mehreren Ländern angezeigt worden. Er hasst und fürchtet Falun Gong, es war ihm bekannt, dass die Praktizierenden in Südafrika ein Gerichtsverfahren gegen ihn einleiten werden. Wie er mit dieser bevorstehenden Gefahr umgehen würde, war jedoch schwer vorauszusagen.

Der betroffene Praktizierende Liang teilte mit, dass er vor 3 Jahren am Flughafen in Hongkong bei der Einreise zurückgewiesen wurde. Das bedeutet, dass sein Name damals schon auf der schwarzen Liste stand. Weil Aufschriften von Falun Gong auf seinem Auto zu erkennen waren, wurden seine Autotüren mehrmals eingeschlagen, es wurde dabei kein Gegenstand aus dem Auto gestohlen. Liang wird möglicherweise schon seit längerer Zeit verfolgt. Er kam gegen 6:00 Uhr auf dem südafrikanischen Flughafen an und befand sich ungefähr um 8.00Uhr auf der Autobahn nach Pretoria, dort wurde er mit einem militärischen Gewehr AK47 beschossen (Das ist ein besonderes Gewehr, das ohne Kenntnis und Erfahrung nicht bedient werden kann). Offensichtlich gab es längst Informationen über seine Anreise und man wartete schon auf ihn. Der Zweck der Reise nach Südafrika war, den dortigen Praktizierenden behilflich zu sein, die Verfolgung durch einen rechtmäßigen Weg zu beenden. Wer könnte ein Motiv haben, ihn umzubringen? Wem stehen alle Mittel für einen Mord zur Verfügung? Dieser Mordversuch wäre nicht zustande gekommen, wenn Zeng Qinghong oder andere KP-Beamte keinen Befehl dazu gegeben hätten. Ihr systematisches Spionagenetz kann sie zu jeder Zeit informieren.

Nach diesem bösartigen Überfall verhält sich die chinesische Botschaft in Südafrika sehr bedenklich: Keine Rede von Verurteilung des Attentats, keine Aufforderung zu einer gründlichen Untersuchung, schon gar keine Anteilnahme für den Betroffenen von chinesischer Seite. Stattdessen wird die Unschuld von Zeng Qinghong betont und Falun Gong angegriffen. Ein Praktizierender ist im Ausland beschossen worden, das hat es noch nie gegeben. Die Außenstehenden sind schockiert und ungehalten über diese Terroraktion und die chinesische Botschaft bezeichnet den Mordversuch als eine „Verschwörung von Falun Gong”. So ein unverschämter Unsinn! Sie misst mit dem Herzen eines Nichtswürdigen den Bauch eines Edlen. Diese Unverschämtheit kann nur von Jiang Zemin verbreitet werden. Dass die Praktizierenden ihr Recht auf gerichtlichem Wege einfordern, wird von diesem Regime als „Unruheanstiftung”, „Gefährdung der Staatssicherheit” oder „Blamierung der Chinesen im Ausland” bezeichnet. Durch solche unsinnigen Äußerungen von Seiten der chinesischen Botschaft kann man ihren Hass auf Falun Gong erkennen.

Was getan wurde, kann man nicht immer verbergen. Kann die chinesische Botschaft durch ihre Unschuldserklärung Zeng Qinghong rein waschen? Die Menschen sind nicht dumm und können den wahren Mörder erkennen. Alle Menschen müssen ihre Handlungen verantworten.

Böse Menschen kennen die Kraft der Gutherzigkeit und der Gerechtigkeit nicht. Sie verstehen auch nicht, dass eine gerechte Sache breite Unterstützung und eine ungerechte Sache nur geringe genießt. Viele Nichtpraktizierende helfen Falun Gong, nachdem sie den richtigen Sachverhalt erfahren haben. Sie tun das, weil sie der Gutherzigkeit und der Gerechtigkeit vertrauen, die weltweit allgemeine Anerkennung findet,sie sind gegen Gewalt und Diktatur und nicht gegen China und auch nicht gegen das chinesische Volk. Jiang und Zeng dürfen sich nicht als „Vertreter” des chinesischen Volkes ausgeben. Sie haben nicht das Recht jemanden als „Chinas Feind” zu bezeichnen. In Wirklichkeit sind sie Feinde Chinas und des chinesischen Volkes.