Folterungen, die ich in Peking erlitt (nachgestellte Szenen/Fotos)

Am 9. Januar 2001 reiste ich nach Peking, um mich auf dem Platz des Himmlischen Friedens für Falun Gong einzusetzen, wurde jedoch festgenommen. Noch in derselben Nacht brachte man mich zu Pekings Xicheng Polizeiwache, wo man mich zwang, zwei Tage auf einem Hocker zu sitzen. Später wurde ich an einen anderen Ort verlegt und bis 22 Uhr verhört. Ein Polizeibeamter fragte mich, wo ich herstammte, aber ich erzählte ihm nichts. Mit einer Kette um meine Taille kettete er mich an einen Stuhl und verdrehte mir die Arme hinter meinem Rücken. Er packte mein Haar mit einer Hand und schlug mir mit der anderen, die er zu einer Faust geballt hatte, gegen die Brust. Das war so schmerzhaft, dass ich schreien musste (siehe Bild 1).

Der Polizeibeamte versuchte meinen Mund mit einem Schuhputzlappen zu knebeln, schaffte es aber nicht. Die Kette löste sich und ich fiel zu Boden. Dann trat er brutal auf mich ein (siehe Bild 2).

Danach zog er mich hoch, riss an meinem Haar und schlug meinen Kopf mit Gewalt gegen die Wand (siehe Bild 3). Nach einer Weile zwang er mich, auf dem Boden zu hocken und hob meine Arme hoch. Aber ich konnte meine Arme nicht heben, da die Folterer sie verletzt hatten. Dann trat er mich (siehe Bild 4). Er schleifte mich zu einem Stuhl, setzte mich darauf, griff mir mit einer Hand ins Haar und mit der anderen meinen Hals (Bild 5). Dann packte er an meine Geschlechtsteile.

Das oben Beschriebene schildert die Verfolgung, der ich ausgesetzt war und die folgenden Bilder sind nachgestellte Szenen dieser Folterungen.

Bild 1Bild 2Bild 3

Bild 4Bild 5