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Geschichten, die hinter den Bildern verborgen sind (Foto)

6. Dezember 2005

(Minghui.de) „Dieses Bild beschreibt eine Szene, bei der ein KPC Polizist eine westliche Falun Gong-Praktizierende niederschlägt, sie basiert auf wahren Begebenheiten.” Der Falun Gong-Praktizierende Silvan aus der Schweiz, erklärte den Besuchern der Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” jede einzelne Geschichte, die hinter den Gemälden verborgen ist.

Der Praktizierende erzählt die Geschichte hinter jedem Bild

Silvan fuhr weiter: „Ich war selbst auch mit einigen Freunden in China. Wir meditierten auf dem Tiananmen Platz und breiteten ein Transparent aus, auf welchem „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” zu sehen war. Wir wollten damit dem chinesischen Volk sagen, dass Falun Gong etwas Gutes ist und schon mehr als Hundertmillionen Menschen in mehr als 70 Ländern der Welt Falun Gong praktizieren. Aber in weniger als einer halben Minute waren wir schon von Polizisten mit ihren großen Polizeiautos umzingelt. Wir wurden geschlagen, in die Autos geworfen und in einer kleinen dunklen Zelle eingesperrt. Einem Freund von mir wurden dabei sogar die Rippen gebrochen. Natürlich wurde das erst durch eine ärztliche Untersuchung, als wir wieder zurück in der Schweiz waren, festgestellt. Die Polizisten der KPC waren schon so brutal zu uns westlichen Praktizierenden, wie brutal werden sie wohl dann erst recht zu den chinesischen Praktizierenden sein. Solch eine Brutalität ist für uns kaum vorstellbar.”

Die Kunstausstellung „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” wurde vom 18. bis 23.November 2005 in der Stadt Thurgau in der Schweiz, in einem Verwaltungsgebäude im Bezirk Frauenfeld vorgestellt. Die mehr als 30 ausgestellten Gemälde stammten alle von Künstlern, die Falun Gong praktizieren. Hinter jedem der Gemälde verbirgt sich eine unter Hunderten oder manchmal sogar unter Tausenden ähnliche Geschichten. Manche wurden von den Künstlern sogar persönlich erlebt. Während der Ausstellung erklärten die Praktizierenden den Besuchern die Hintergründe der einzelnen Bilder und sprachen auch über die Vorteile von Falun Gong. Durch die körperlichen Übungen und das Leben nach den Werten „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” erhalten die Menschen einen gesunden Körper und einen gesunden Geist. Sie werden zu gutherzigen Menschen. Als sich Falun Gong bereits weltweit verbreitete, begann in China die grausame Verfolgung gegen Falun Gong. Unbescholtene Menschen wurden eingesperrt, viele Familien wurden auseinander gerissen. Schon seit 6 Jahren decken Falun Gong-Praktizierende die wahren Umstände der Verfolgung auf und appellieren friedlich für ein Ende dieser erbarmungslosen Verfolgung.

Nachdem die Besucher die Geschichten hinter den Bildern erfahren hatten, schauten sie sich die Bilder ganz genau an. Sie betrachteten jetzt nicht nur das hohe künstlerische Niveau der Bilder, sondern sahen auch die edle Motivation des Künstlers und den Zweck der Ausstellung, nämlich dieser sinnlosen grausamen Verfolgung Einhalt zu gebieten. Die Besucher waren tief berührt. Manche zeigten ihre Dankbarkeit den Künstlern gegenüber, weil sie solch tiefgreifende Bilder gemalt hatten, um damit ein baldiges Ende der Verfolgung zu erreichen; manche sagten, dass diese Bilder sie auch sehr nachdenklich gemacht hat. Sie können kaum glauben, dass im heutigen 21. Jahrhundert noch solch eine grausame Verfolgung stattfindet. Nach dem ein Künstler die Bilder angeschaut hatte, war er fasziniert von dem hohen künstlerischen Niveau und dem tiefen Sinn der Bilder. Er bedauerte sehr, dass die Ausstellung bald beendet sein wird und erkundigte sich gleich nach der nächsten Ausstellung. Ein Buchautor interessierte sich für Falun Gong und wollte auch gleich die Übungen lernen.

Wir wollen auch helfen, die Verfolgung zu stoppen

Eine Mutter kam mit ihren beiden ungefähr 10 Jahre alten Töchtern zur Ausstellung. Sie hatten noch nie etwas über Falun Gong gehört. Als sie den Ausführungen aufmerksam zugehört hatten, fragten sie ganz spontan: „Wie können wir Kontakt mit Ihnen aufnehmen, wenn wir einen passenden Ort für die Ausstellung gefunden haben? Wir wollen auch etwas für das Ende der Verfolgung tun.” Sie notierten sich gleich die genaue Kontaktadresse und unterschrieben auf der Petitionsliste, die für die Rettung der Falun Gong-Praktizierenden in China ausgelegt worden waren. Die beiden Mädchen überlegten kurz und meinten dann, dass sie doch gleich mit zwei leeren Petitionslisten und einigen Papierlotusblumen auf der Straße Unterschriften sammeln könnten, um so für die Ausstellung zu werben. Nach ungefähr zwanzig Minuten kamen sie freudig und mit vollen Unterschriftslisten zurück. In der Ausstellungshalle schauten gerade zwei von ihnen eingeladene Besucher aufmerksam die Bilder an. Aber das genügte ihnen noch nicht, sie wollten auch in ihrer Schule Unterschriften sammeln und nahmen einige leere Petitionslisten mit, damit noch mehr Menschen helfen können, die Verfolgung zu beenden.

Wenn es so weit ist, dann werde ich wieder nach China gehen

Nachdem ein alter Mann die Ausstellung angeschaut hatte, erzählte er den Praktizierenden seine eigene Geschichte. Durch seinen Beruf war er in den achtziger Jahren schon in China gewesen. Er liebte China mit seiner alten Tradition und seinen einfachen Sitten und Gebräuchen, aber er will trotzdem nicht mehr nach China, weil man dort keine Freiheit besitzt. Die Praktizierenden erzählten ihm, dass in China immer mehr Menschen die wahren Umstände von Falun Gong erkennen und auch langsam das wahre Wesen der KPC begreifen. Seitdem die „Neun Kommentare über die kommunistische Partei” veröffentlicht wurden, sind schon mehr als fünf Millionen Menschen aus der kommunistischen Partei ausgetreten. Der alte Mann lächelte und sagte, wenn sich die KP in China aufgelöst hat, dann werde er bestimmt wieder nach China gehen, um die alte chinesische Kultur kennen zu lernen.

Ich möchte, dass noch mehr Chinesen über die wahren Umstände erfahren

Nachdem sich eine Frau die Bilder angeschaut hatte, ging sie zum Informationstisch und meinte, sie sei sehr berührt von den Bildern, sie möchte gerne helfen, aber wüsste nicht, wie sie helfen könne. Die Praktizierenden sagten ihr, dass sie unterschreiben kann, sie kann auch die wahren Begebenheiten der Verfolgung weiter erzählen, so, dass noch mehr Menschen davon erfahren. Das alles ist eine Unterstützung. Gleich nahm sie für ihre Freunde verschiedene Informationsmaterialien mit und meinte auch, dass sie viele chinesische Ärzte kenne und alle sollten von diesen Dingen erfahren. Die Praktizierende sagte ihr, dass die KP China viele Lügen über Falun Gong verbreitet habe und viele Chinesen wüssten die wahren Umstände noch gar nicht. Da nahm sie auch noch einige chinesische Informationen mit.

Diese Verfolgung muss sofort beendet werden

Viele mitfühlende Beiträge wurden ins Gästebuch geschrieben

Als die Ausstellung fast zu Ende war, kam eine junge Frau herein und ging direkt zum Gästebuch. Sie schrieb sehr sorgfältig etwas hinein. Als sie fertig war, sagte sie, sie hätte die Ausstellung schon angeschaut und wollte nur noch ihre Wünsche ins Buch eintragen. Sie sagte auch, dass diese Verfolgung nicht mehr weiter gehen dürfe, sie müsse beendet werden.

Eilig ging sie wieder fort, aber die Stimme ihres Herzens ist im Gästebuch verewigt: „Diese Gemälde berühren einen tief, aber am Erschütternsten ist es zu sehen, wie unbeugsam diese Menschen für ihren Glauben eintreten.”

Diese Gemälde erzählen immer wieder ihre Geschichten und das auf der ganzen Welt. Immer mehr Menschen erfahren so die wahren Umstände der Verfolgung und immer mehr Menschen wollen, dass diese Verfolgung beendet wird. Wie lange kann diese Verfolgung noch standhalten?