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Ängste und schlechte Angewohnheiten ausrotten

25. März 2005

(Minghui.de) Während ich kürzlich die Wahrheit über Falun Dafa erklärte und das böse Gespenst der kommunistischen Partei enthüllte, kamen mir einige Erkenntnisse, die ich gern mitteilen möchte. Ursprünglich schrieb ich alle meine Erfahrungen und Erkenntnisse in mein Tagebuch. Später meinte ich, es könne hilfreich sein, wenn ich sie mit anderen Praktizierenden teilte. So beschloss ich, sie zur gegenseitigen Ermutigung zu veröffentlichen. Wenn ich auch fest an Dafa glaube, so ist doch meine Ebene begrenzt und ich hoffe, dass mich meine Mitpraktizierenden wohlwollend auf eventuelle Fehler aufmerksam machen werden.

Tagebuch-Eintragung vom Mittwoch, den 23. Februar 2005, 12:39 Uhr

Seit der neue Artikel des Meisters „Das Rad in Richtung Menschenwelt drehen” (15.02.2005) veröffentlicht wurde, ist für mich die ungeheure Verantwortung spürbar, die ich als Dafa- Jünger habe. Ich wünsche von ganzem Herzen, die Menschen zu retten, die durch die kommunistische Ideologie vergiftet worden sind. Leider habe ich keine große Wirkung dabei erzielt. Meine Verwandten und Freunde verstanden nicht richtig, warum sie ihre Mitgliedschaft in der Partei aufgeben sollten. Einige bemerkten, dass sie praktisch nie lange Mitglieder der Jugendorganisation waren, warum sollten sie eine Erklärung abgeben? Mein Herz war in Aufruhr.

Inzwischen hatte ich in mancherlei Hinsicht Schwierigkeiten und ich fühle mich körperlich und geistig erschöpft:

1). Wenn ich daran denke, wie viele Menschen die wahre Natur der KPC noch nicht erkannt haben und wie die Zeit drängt, wird auch mein Reden leicht ein wenig drängend.
2). Der Druck in meinem Leben und bei der Arbeit wächst. Die Zukunft meiner Arbeitseinheit ist in Gefahr. Ich bin für die meisten Angelegenheiten in meiner Arbeitseinheit verantwortlich.
3). Es fällt mir sehr schwer, meiner Familie und meinen Kollegen zu erklären, warum sie ihre Mitgliedschaft in der Partei oder in der Jugendliga widerrufen sollten.
4). Ich habe Karmabeseitigung erfahren und meine Frau und die Kinder sind krank gewesen.

Nachdem ich sorgfältig nach Innen geschaut habe, erkannte ich, dass das mangelhafte Fa-Lernen zu so vielen Schwierigkeiten geführt hat, und meine Fähigkeit, die drei Dinge gut zu machen, beeinträchtigt hat. In dem Jingwen vom 05.07.2000: „Störungen beseitigen”, sagt der Meister: „Das Fa kann allen Eigensinn aufbrechen, das Fa kann alles Böse besiegen, das Fa kann alle Lügen strafen, das Fa kann den rechten Gedanken festigen.”

Nachdem ich die Wurzeln der Probleme ausgegraben hatte, berichtigte ich mich selbst.

1. Das Wiedererscheinen von Karmabeseitigung

Die Bildung neuer Eigensinne: Ich spürte, dass ich mich schon ganz schön kultiviert hatte und ich hatte einige Aufgaben der Wahrheitsaufklärung bewältigt: Von Angesicht zu Angesicht die wahren Umstände erklären, CDs herstellen und verbreiten, Flugblätter zur Wahrheitsaufklärung drucken und aufhängen, die „Neun Kommentare über die KPC” verteilen und E-Mails versenden; Software verteilen und die Internetblockade durchbrechen usw. Trotzdem gab es in meinen Gedanken Selbstsucht. Ich spürte, dass ich mich gut kultiviert hatte und dass in meinem Körper keine Symptome von Krankheitskarma mehr sein dürften. Ich musste also neue Eigensinne entfernen, sobald sie auftauchten.

2. Sorgen machen um Zukunft und Karriere

In mich schauend fand ich, dass ich nicht fest genug war und nicht ausreichend an den Meister und das Fa glaubte. Mein Leben ist ein Leben der Kultivierung. Warum sollte ich mir um Zukunft und Karriere Sorgen machen? Der Weg für Dafa- Jünger ist vom Meister eingerichtet. Sollte ich mir etwa Sorgen machen, dass er nicht gut eingerichtet sein könnte? Ich fand in mir wieder, dass ich nicht gut genug gehandelt hatte. Ursprünglich dachte ich, dass ich fest an den Meister und an das Fa glaubte, aber meine Taten geschahen nicht im Einklang mit dem Fa. Ich sollte weiterhin das Fa lernen und die Furcht und die Störungen vollkommen verneinen.

3. Da ich sah, dass eine Menge Menschen, die sich den bösen kommunistischen Organisationen angeschlossen hatten, ihre gefährliche Lage nicht erkannten, war ich unruhig und wusste nicht, wo ich anfangen sollte

Zuerst dachte ich, ich müsste meinen Glauben stärken, um diese Menschen zu erretten. Eine ganze Reihe von Menschen in der KPC sind Menschen mit Schicksalsverbindungen, wenn es auch schwierig ist, ihnen das Böse der KPC in so kurzer Zeit klar zu machen. Wenn wir aber als Dafa- Jünger das Vertrauen verlieren, dann wird es hoffnungslos für sie. Ich könnte ablehnen, es zu tun, weil es so schwierig ist; aber je schwieriger es ist, umso fester sollten wir sein.

Wenn es mir nicht gelingt, den gewünschten Erfolg bei der Wahrheitsaufklärung und bei der Enthüllung der wahren Natur der KPC zu haben, sollte ich nicht ungeduldig werden. Ich sollte mich nicht unter Druck gesetzt fühlen, wenn es ein bisschen mehr Zeit in Anspruch nimmt. Durch das Einbringen meiner eigenen Erfahrungen während der Erklärungen, sollte ich ihnen ein besseres Verständnis vermitteln. Des Weiteren erfordert es Geschick und Geduld, meinen Kollegen und Verwandten die Wahrheit zu erklären und vor allem, sie zu ermutigen, aus der Partei oder der Jugendorganisation auszutreten. Wenn ich nicht aufpasse, kann es leicht geschehen, dass sie mich missverstehen und uns für politisch halten. Um die Partei zu entlarven und die Menschen zu ermutigen, ihre Mitgliedschaft in diesen Organisationen zu widerrufen, sollten wir notwendige Materialien sorgfältig zusammenstellen und vorbereiten, je nach Individualität der Menschen.

Der Meister sagt: „Ich hoffe, dass ihr alle mit einem klaren Kopf und aufrichtigen Gedanken den Weg zur Vollendung vernünftig bis zu Ende geht.” (Neujahrsgrüße 2005)

Man kann nicht richtig handeln, wenn man die Sachen unbewusst oder unklug macht. Von nun an sollte ich sehr sorgfältig und wohlüberlegt handeln.