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Interview: Falun Gong Ausstellungen in über 50 schwedischen Büchereien (Fotos)

15. Mai 2005

(Minghui.de) Seit 2001 fährt ein Praktizierender aus Västergötland im Westen von Schweden mit einer Ausstellung zu Büchereien und Gesundheitszentren, um die Aufmerksamkeit auf die Verfolgung von Falun Gong in China zu lenken. Über diese Ausstellung wurde in vielen Zeitungen berichtet.

In einem Interview mit einem Reporter von Clearharmony erklärte der Praktizierende, wie er von dem Praktizieren von Falun Gong profitiert hat und wodurch er inspiriert wurde, diese Ausstellung abzuhalten.


Reporter: Wie lange praktizieren Sie bereits Falun Gong?

Ich habe so richtig mit dem Praktizieren im Frühling 2001 begonnen, nachdem ich an einem Einführungskurs teilgenommen hatte.

Reporter: Was hat Falun Gong für Sie getan?

Unglaublich viel. Ich bin jetzt ein völlig neuer Mensch: sehr gesund und vor allem habe ich mich als Mensch geändert. Vorher war ich schüchtern und schweigsam. Dies hat sich geändert. Indem man sich kultiviert und nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht lebt, verändert man sich unglaublich stark.

Reporter: Wie kamen Sie auf die Idee, diese Ausstellungen abzuhalten?

Zuerst half ich bei einer Ausstellung und lernte dazu. In einer örtlichen Zeitung wurde ein guter Artikel veröffentlicht. Ich dachte, daß das eine gute Sache sei und so wollte ich damit weitermachen, ich wollte die Menschen wissen lassen, daß unschuldige Menschen in China gefoltert und getötet werden.

Reporter: Wo sind Sie überall mit Ihrer Ausstellung über Falun Gong gewesen?

Hauptsächlich in Västra Götaland und dort meistens in den großen Büchereien und Gesundheitszentren. Ich habe die Büchereien immer persönlich kontaktiert. Bisher habe ich fast überall dort, wo ich gefragt habe, ein Ausstellung abhalten können. Nur an zwei Orten wurde es abgelehnt, weil sie gar keine Ausstellungen abhalten.

Reporter: Was halten die Menschen gewöhnlicherweise von Ihrer Ausstellung?

Die meisten Leute sagen, daß das eine gute Sache ist, was ich tue und daß es nicht viele Menschen gibt, die ehrenamtlich für die Menschenrechte arbeiten und für Menschen auf der anderen Seite der Erdkugel einstehen. Wenn man solche Rückmeldungen bekommt, wird man angespornt, weiterzumachen.

Reporter: Sie sammeln Unterschriften für eine Petition, die sich für die Menschenrechte in China stark macht. Unterschreiben die Leute oft?

Ja, das tun sie. Gewöhnlicherweise stehe ich nahe bei der Ausstellung oder zum Beispiel draußen bei einem Einkaufsmarkt in der Nähe der Bücherei, um Unterschriften zu sammeln.

Reporter: Haben Sie jemals Probleme bekommen?

In einer Gemeinde hatte ein Bibliothekar ein negatives Bild von Falun Gong, durch die Propaganda des chinesischen Regimes. Ich habe mit ihm ruhig geredet und ihm eine Liste aller derjenigen gezeigt, die bei der Verfolgung in China getötet wurden. Er kam aus Askim, und damals hatte ich eine Ausstellung in der dortigen Bücherei. Er kam und schaute sie sich an. Danach rief er mich an und sagte, daß ich meine Ausstellung aufstellen könne, sobald der Platz frei sei.

Reporter: Sie waren jetzt in über 50 Büchereien. Haben Sie vor, mit den Ausstellungen weiterzumachen?

Jetzt denke ich daran, nochmal dort anzufangen, wo ich vor drei Jahren anfing, die Ausstellung abzuhalten und diesmal die Ausstellung auch in kleineren Büchereien und Zweigstellen abzuhalten.

Reporter: Wie lange denken Sie, damit fortzufahren?

Solange, bis die Verfolgung beendet ist. Wir können nicht aufgeben. Das wichtigste ist, es jedesmal besser zu machen, damit mehr Menschen die Chance erhalten, die Wahrheit über die größte Verfolgung in der Welt zu erfahren, welche gegen gutherzige Menschen gerichtet ist. Je mehr Menschen davon wissen, umso schneller wird sie beendet sein

Reporter: Dann möchte ich das Interview beenden, indem ich Ihnen alles Gute wünsche!


Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200505/23931.html