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Wenn wir frei von Trachten sind, wird sich unsere Moral auf ganz natürliche Weise heben (Foto)

11. Juli 2005 |   von Hong Dandan aus Australien


(Minghui.de) Herr Zhang wanderte 1971 aus Malaysia nach Australien ein. In den ersten sechs Jahren in Australien besuchte er in Brisbane die Schule und arbeitete in einem Restaurant. Er arbeitete hart und wurde von dem Restaurantinhaber dafür sehr gelobt. Indem er einen Teil der Zeit arbeitete und einen Teil der Zeit lernte, gelang es ihm, die Schule erfolgreich zu absolvieren und einen Abschluss zu erhalten.

Im Jahr 1977, als in Südaustralien China-Restaurants erstmals sehr beliebt wurden, gab es in seiner Stadt nur wenige chinesische Restaurants. Zhang Biguang erkannte die Chance und kaufte zusammen mit seinen Freunden sein erstes Restaurant. Dank seiner harten Arbeit und umsichtigen Betriebsführung wurde ihr Restaurant von Tag zu Tag erfolgreicher. Innerhalb von zwei Jahren eröffneten sie drei weitere Restaurants und führten noch weitere Betriebe. Später kaufte Herr Zhang das Restaurant, für das er als Student gearbeitet hatte. Nach seiner Heirat investierten Herr Zhang und seine Frau ihre ganze Zeit und Energie in die China-Restaurants. Auch ihre einzige Tochter verbrachte ihre Zeit mit ihren Eltern in den Restaurants.

Gesundheitliche Warnzeichen

Zhang Biguang stand jeden Tag früh auf und ging spät ins Bett. Er fühlte sich oft müde, ausgelaugt und gestresst. Wenn er Schwierigkeiten mit der Arbeit oder im Leben hatte, fragte er sich oft: "Was ist die Bedeutung des Lebens? Egal wie viel Geld man auch verdient, kann man sich davon andauerndes Glück kaufen? Warum ist das Glück so flüchtig und vergeht so rasch?" Auf der Suche nach tiefgreifenden Antworten über das Selbst und das Leben ging Zhang in die Kirche und unterhielt sich mit seinen christlichen Freunden. Er suchte auch in der gegenwärtigen und traditionellen chinesischen Philosophie, in der fremdländischen Philosophie und in religiösen Schriften nach Weisheit. Jedoch konnte ihm nichts von dem, was er in Literatur, Geschichte, Philosophien und Religionen nachlas, bei einer Lösung des Rätsels über die Bedeutung des Lebens wirklich weiterhelfen.

In dieser Zeit zeigten sich bei Herrn Zhang erste gesundheitliche Warnzeichen. Aufgrund seiner ständigen langen Arbeit im Restaurant fühlte er sich körperlich und geistig erschöpft. Seit 1973 litt er unter Allergien, deren Symptome von Jahr zu Jahr schlimmer wurden. Besonders in der Frühlingszeit traute er sich kaum, in den Park zu gehen. Wenn er nicht vorsichtig war, kamen sofort die Symptome zum Vorschein, und seine Augen schwollen zu. Er nahm zahlreiche Medikamente, deren Nebenwirkungen jedoch gleichfalls unerträglich waren.

Ein neuer Start ins Leben - Ein Weg zum wahren Selbst

Im Februar 2000 schickte ein Freund aus Singapur Herrn Zhang ein Buch über die Kultivierung, es trug den Titel Zhuan Falun. Dieses Buch sprach seine innere Natur und seine Suche nach Weisheit an. Er fühlte sich im Herzen berührt und erleuchtet. Das Buch beantwortete ihm seine Fragen über die Bedeutung des Lebens, über die er sich sein ganzes Leben lang den Kopf zerbrochen hatte. In den im Buch genannten Prinzipien fand er Unterstützung für seine eigenen Grundsätze im Umgang mit anderen Menschen und der Betrachtung des Lebens. Das verkörperte vielleicht die beste Natur seines Lebens! Von da an begann Herr Zhang ein neues Leben - er beschritt den Weg, durch die Kultivierung von Falun Dafa zum wahren Selbst zurückzukehren.

Als wir Herrn Zhang fragten, ob er einige konkrete Veränderungen durch das Praktizieren von Falun Dafa erfahren habe, hatte er eine Menge zu erzählen. Früher hatte er sich bei der Arbeit müde gefühlt, während er sich jetzt, auch wenn er genauso lange arbeitet, nicht mehr müde fühlt. Außerdem hatte sich bei ihm ein vorzeitig beginnender Haarausfall gezeigt. Drei Monate, nachdem er angefangen hatte zu üben, wurde sein Haar wieder dichter, und seine schwarze Haarfarbe kehrte wieder zurück. Sechs Monate, nachdem er begonnen hatte, sich zu kultivieren, verschwanden seine Allergien, die zuvor jedes Jahr schlimmer geworden waren. Die Narben, die er von früheren Allergieanfällen und von einer Verbrennung auf der Arbeit davongetragen hatte, verschwanden nach und nach. Diese Veränderungen waren rein körperlich, die entscheidenden Veränderungen waren jedoch geistiger Art.

Dem Gewinn und Verlust im Leben ruhig gegenüberstehen

Seit dem Beginn der Kultivierung richtet sich Herr Zhang im Umgang mit Menschen oder Angelegenheiten nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, den Prinzipien von Falun Dafa. Herr Zhang glaubt, dass die menschliche Natur Gutherzigkeit in sich trage, und wenn sich das Herz der reinen, angeborenen Gutherzigkeit nähere, würde die Umgebung mit einem selbst in Harmonie übereinstimmen. Wenn Schwierigkeiten oder Konflikte aufkommen, kann man auf ganz natürliche Weise Konkurrenzdenken und Habsucht loslassen, dem Gewinn und Verlust im Leben ruhig gegenüberstehen und alles im Leben mit Aufrichtigkeit, Güte, Nachsicht und Verständnis betrachten.

Herr Zhang sagte, dass er keinen mentalen Druck mehr verspüre, seit er begonnen habe, Falun Dafa zu kultivieren. Auch wenn er jeden Tag noch die gleiche Arbeit macht und manchmal allen möglichen Problemen gegenübersteht, haben sich seine Einstellung und Reaktionen darauf völlig geändert. Er kämpft nicht mehr um jede Kleinigkeit und beschwert sich nicht mehr darüber, ungerecht behandelt zu werden. Den Ärger ersetzt er durch ein Lächeln und lebt in Selbstlosigkeit, Würde und Rechtschaffenheit ein wunderbares Leben. In Bezug auf materiellen Gewinn und Verlust sagt Herr Zhang: "Wenn der Gast glücklich ist, dann ist das mein größtes Geschenk. Ich sollte nicht allein durch das Geld, das ich verdiene, zufrieden sein."

Er ist zufrieden und glücklich, wenn er sieht, dass andere Menschen durch das, was er gibt, profitieren. Es ist eine Form des Glücks, die ganz natürlich und ohne Trachten erscheint. Aus der Sichtweise der Kultivierung ist das möglicherweise die Manifestation des Wesens eines Kultivierenden. Man kann sagen, dass es eben das ist, was einen Kultivierenden im Umgang mit Menschen und den täglichen Angelegenheiten ausmacht.