Gemeinsam zu üben ist sehr wichtig für neue Praktizierende

(Minghui.de) Ich bin eine neue Praktizierende und bekam das Fa im März 2004. Mein Kultivierungsweg ist anders als der, der meisten Praktizierenden. Ich möchte meine Erfahrungen zusammenfassen, um neuen Mitpraktizierenden einige Hinweise zu geben. Bitte weist mich auf eventuelle Unzulänglichkeiten hin.

Im Frühling 2004 kamen meine Schwestern zu mir zu Besuch. Sie beide praktizieren Falun Gong. Ich ließ sie mir die Übung zeigen. Weil sie sehr beschäftigt sind, waren sie nur einen Tag bei mir. So konnte ich mir die Übungsbewegungen noch nicht einprägen. Daher lernte ich die Bewegungen nach den Bildern des Meisters.

Weil ich in meiner Nähe keine Mitpraktizierenden finden konnte, wusste ich nicht, ob meine Bewegungen richtig waren. Jedes Mal, wenn ich die Pfahlstellung machte, schmerzten meine Arme sehr und schwangen wie wiegende Zweige im Wind hin und her. Später hörte ich eine Stimme, die sagte: „Du bist eine neue Praktizierende und anders als die alten Praktizierenden. Du musst voranschreiten. Ich bin der Meister und zeige dir mehrere Bewegungen, dann kannst du die langjährig Praktizierenden einholen.” Später habe ich gewusst, dass das eine Störung war, die mich vom Fa abbringen wollte.

Nach einem Monat spürte ich, dass sich etwas in meinem Körper zu drehen begann. Ich konnte meinen Frohsinn nicht kontrollieren, ich glaubte, dass es ein Falun sei, was sich in meinem Körper drehte. Diese Lücke wurde von den Dämonen ausgenutzt. Später fand ich ein intelligentes Wesen auf meiner Zunge. Ich glaubte, dass das ein Mechanismus sei. Er konnte in meinen Körper eindringen, wenn ich es wollte. Nachher habe ich, wie auch immer, verstanden, dass dieser „Mechanismus” nicht vom Meister war. Vor meinen Augen gab es auch zwei schwarze Punkte. Ich habe ebenfalls verstanden, dass dies auch keine guten Sachen waren. Dann entschied ich, sie zu beseitigen.

Am 25.05.2005 habe ich meine Schwester angerufen. Sie hatte etwas bemerkt und sagte mir, dass ich nicht in Ordnung sei. Sie ließ mich „Das Hauptbewußtsein muss stark sein” und „Das Herz muß unbedingt aufrichtig sein” aus dem Buch „Zhuan Falun” lernen. Ich wurde eigentlich in dieser Zeit vom Bösen beherrscht. Es ließ mich nichts meiner Schwester erzählen. Aber mein Geist war damals noch etwas klar, und bat den Meister, dieses Böse zu beseitigen. So habe ich die ganze Nacht mit dem Bösen gekämpft. Ich war manchmal klar und manchmal unklar, aber ich hatte die feste Meinung, dass ich nur das aufrichtige Fa kultivieren wollte. Erst nach über 20 Tagen war ich total klar im Kopf. Ich wusste, dass der barmherzige Meister mich errettet hat.

Zwei Monate später habe ich einen standhaften Praktizierenden getroffen. Das war wirklich wie „ein heiß ersehnter Regenfall nach einer langen Dürre”. Er hat mir geholfen, meine Übungsbewegungen zu korrigieren und auch mir gezeigt, wie die aufrichtigen Gedanken auszusenden sind. Danach habe ich auch mit anderen Praktizierenden Kontakt aufgenommen.

Durch diese Erfahrung habe ich gelernt, dass die Dafa-Praktizierenden auf den Meister hören sollen und das Fa ernsthaft lernen müssen. Die neuen Praktizierenden sollen möglichst viele Kontakte zu den Mitpraktizierenden aufnehmen. So können sie vermeiden, dass das Böse ihre Lücken ausnutzt.