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Deutschland: Das erste Mal in Schweinfurt über Falun Gong und die Verfolgung in China informieren

24. Oktober 2006

Wir hatten am Samstag, 23.09.2006, in Schweinfurt, einer Stadt in Unterfranken mit 51.000 Einwohnern zwischen Würzburg und Fulda am Main gelegen, einen Info-Tag. Dieser ist der erste Infotag über Falun Gong in Schweinfurt, da es keine Praktizierenden in dieser Stadt gibt. Sechs Praktizierende aus Würzburg und Frankfurt haben diese Veranstaltung durchgeführt.

Im Zentrum der Stadt, vor dem Kaufhaus C&A zwischen zwei Litfasssäulen hatten wir unseren Tisch mit den Infos über den Organraub und die Menschenrechtsverletzungen in China und auch mit Unterschriftenlisten aufgebaut. Es war ein schöner, sonniger Spätsommertag. Zahlreiche Menschen waren unterwegs, denn gleich neben C&A ist das moderne, repräsentative Gebäude des Kaufhof. Unsere Flyer und Informationen, die über die wahren Umstände aufklärten und über die Verfolgung von Falun Gong in China, die gravierenden Menschenrechtsverletzungen und Folterungen und die Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China informierten, wurden meist gerne genommen und auch gelesen.

Es waren die unterschiedlichsten Menschen, auch aus anderen Ländern, mit denen wir informative Gespräche führen konnten, die sich interessierten und die meist von dem Ausmaß der Verbrechen in China wenig oder fast gar nichts wussten und betroffen waren über das, was wir ihnen darüber mitteilen und ihnen in gedruckter Form aushändigen konnten.

Mit einem Ehepaar, Leiter einer Agentur für Dialyse und Organverpflanzung, hatten wir ein längeres Gespräch über diese schwierige Thematik des Organraubs und die damit zusammenhängenden Probleme auch bei uns in Deutschland, die vor allem darin bestehen, dass Organspender fehlen. Die beiden haben die ernsthafte Situation in China wahrgenommen.

Zwei Schüler standen lange vor unserem Infotisch und blätterten alle Informationen durch. Nachdem sie ihre Unterschriften auf der Liste eingetragen hatten, fragte uns ein Mädchen, ob es mehr Flyer über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden mitnehmen könnte, weil sie sie in ihrer Schulklasse verteilen wollte. Wir gaben ihr viele Flyer. Sie sagte: „Sehr schrecklich! Ich informiere auch meine Mitschüler.”

Eine Dame sagte uns ausdrücklich, dass sie sich für Falun Gong interessieren würde. Sie wollte gerne an unserem Vortrag oder einem Seminar über Falun Gong teilnehmen. Sie nahm viele Informationen mit und verabschiedete sich freundlich von uns. Später kam sie wieder zurück, weil sie ihre Unterschrift vergessen hatte.

Wir haben einige Chinesen getroffen. Zwei davon sind vor kurzem aus China gekommen. Sie wurden von einer Firma in Schweinfurt eingeladen, um an einem Projekt mitzuarbeiten. Als sie von uns über die zahlreichen Austrittserklärungen aus den Organisationen der Kommunistischen Partei Chinas gehört hatten, waren sie sehr erstaunt, da sie niemals davon erfahren hatten. Sie nahmen die chinesische Epoch Times mit und waren sehr dankbar.

Es hat wieder gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir auf die Straße und in die Fußgängerzonen gehen, um die Wahrheit zu erklären.


Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200610/34430.html