Falun Dafa Minghui.org www.minghui.org AUSDRUCK

Eigensinn beseitigen, eine gute Umgebung schaffen

25. Oktober 2006

(Minghui.de) Wenn man die Erlebnisse seiner jahrelangen Kultivierung niederschreibt, ist dies ein Prozess, um seine Unzulänglichkeiten herauszufinden. Aus diesem Grund berichte ich hiermit dem großartigen und barmherzigen Meister sowie den Mitkultivierenden meine Erfahrungen und freue mich über jeden Hinweis dazu.

1. Aus dem Schatten der Angst herauskommen

Nachdem ich Anfang 2004 aus dem Arbeitslager entlassen wurde, durfte ich früher als üblich in Rente gehen. So hatte ich mehr Zeit zum Fa-Lernen und für die Arbeit zur Fa-Bestätigung. Meine Angst war so groß, dass ich schon befürchtete, verfolgt zu werden, wenn ich nur aus der Tür heraustrat. Sobald ich jemanden an die Tür klopfen hörte, versteckte ich sofort mein Buch; mein Herz schlug heftig, wenn ein Auto vor der Tür anhielt. Ich nahm mir viel Zeit zum Fa-Lernen und zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Dadurch verbesserte sich mein Zustand von Tag zu Tag und ich versuchte, einige Flyer zu verteilen.

An einem Tag im September suchte mich der Leiter des „Büro 610” auf, der mich zur „Umerziehung” mitnehmen wollte. Ich war sehr nervös und weigerte mich mitzukommen. Der Typ bedrohte mich: „Wenn du nicht folgst, werden die Polizisten dich abholen. Diesmal bin ich noch freundlich zu dir, morgen jedoch wird ein Wagen von der Arbeitsstelle deiner älteren Schwester kommen, um dich dort hinzubringen.”

Um die Probleme nicht zu vergrößern, sagten mein Mann und ich zu, dass wir am darauf folgenden Tag dort hingehen würden. Am Abend ging ich zu meiner älteren Schwester und erklärte ihr, was das für Menschen im „Büro 610” seien, wie sie mich bedroht hatten und was ich im Arbeitslager erlitten hatte. Ich sagte ihr, sie solle keinen Wagen losschicken, um mich festzunehmen. Mir wurde mitgeteilt, sie sei dem Leiter des „Büro 610” bei einer Sitzung begegnet. Die beiden kannten sich sehr gut. Der Leiter fragte sie, wie mein „geistiger Zustand” sei. Meine Schwester erwiderte, dass ich unzufrieden mit der Gesellschaft und schlimmer als zuvor geworden sei. Er meinte daraufhin, dass die „Umerziehung” mir gut tun würde.

Nach meiner Erklärung versuchte meine Schwester, mich dazu zu bringen, auf meinen Glauben zu verzichten, was aber nicht funktionierte. Abends tauchten schlechte Gedanken in mir auf, einer nach dem anderen. Um sie zu verneinen, sendete ich für eine lange Zeit aufrichtige Gedanken aus. Allmählich kam ich wieder zur Ruhe. Was tun? Plötzlich fiel mir ein: Wo es Probleme gibt, dort muss ich von den wahren Umständen [der Verfolgung] erzählen. Ich sollte also zur Familie des Leiters gehen.

Tags darauf kam dieser Leiter, um mich abzuführen. Ich stand im Hof und informierte die Nachbarschaft: „Das ist einer des ,Büro 610'; er ist nur für die Verfolgung von Falun Gong zuständig. Er ließ es nicht zu, dass wir uns nach ,Zhen, Shan und Ren' (Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht) richten, weil unser ,geistiger Zustand' problematisch sei. Er will mich jetzt unbedingt zur ,Umerziehung' festnehmen. Wenn ich heute nicht zurückkommen werde, sollt ihr meine Augenzeugen sein, dass er mich entführt hat.” Der Leiter war sehr ungehalten und drehte sich um.

Um 11:00 Uhr kam ich pünktlich nach Hause. Gleich nachdem ich aus dem Wagen gestiegen war, sagte ich zu einem Verkäufer und zu einem Straßenfeger: „Guckt mal, das ist der XY aus dem ,Büro 610'.” Bis ich mein Zuhause erreichte, erzählte ich noch einige Male von den bösen Taten des Leiters. Nachmittags, als ich aufrichtige Gedanken aussendete, schlug mein Herz immer noch sehr schnell. Ich bat den Meister, mich zu unterstützen, damit ich mit einem ruhigen Herzen zur Wahrheitsaufklärung gehen könne. Als ich an der Wohnung des Leiters ankam, sah ich seine Mutter im Erdgeschoss sitzen. Ich sagte ihr, dass ich mit ihr sprechen wolle. Sie bot mir zum Sitzen nur einen einfachen Stuhl an.

Ich fing an, von den Untaten ihres Sohnes, von der weltweiten Fa-Verbreitung und von der WOIPFG (Welt-Organisation zur Unterstützung der Verfolgung von Falun Gong) zu erzählen. Schließlich machte ich ihr klar: „Wenn Ihr Sohn Falun Gong weiterhin verfolgt, hat er eine Anklage zu erwarten. Bitte raten Sie ihm, Gutes zu tun, damit er sich seine Zukunft nicht verbaut.” Ich sprach etwas lauter, als ich bemerkte, dass viele Menschen mich umkreisten. Ich war überhaupt nicht aufgeregt, erzählte einfach weiter und beantwortete ihre Fragen. Mir war klar, dass das ein barmherziges Arrangement des Meisters war, dass so viele Menschen zum Zuhören kamen. Später ging ich auch noch zur Arbeitsstelle seiner Frau und berichtete ihr und ihren Kollegen über die wahren Umstände von Falun Dafa.

Ich habe gehört, dass dieser Büroleiter nach meinem Besuch bei seiner Mutter von ihr ausgeschimpft wurde. Er befürchtete wirklich, dass ich ihn anzeigen würde. Etwas später begriff ich erst, dass meine ältere Schwester vom Bösen gesteuert wurde, sodass sie mich, ihre eigene Schwester, verfolgte. Ich sollte meinen Eltern von ihrem unsinnigen Handeln erzählen. Daraufhin ging ich zu meinen Eltern und berichtete ihnen alles. Wenig später erfuhr ich, dass meine Schwester niemanden erfahren lassen wollte, schon gar nicht meine Eltern, dass sie mich verraten hatte. Durch dieses Ereignis wurde meine Angst stark reduziert und mein Vertrauen in den Meister und das Fa festigte sich. Wir sollen einfach das tun, was der Meister von uns fordert. Das Resultat ist bestimmt das beste. Ich sah, dass die Bösen solch riesige Angst vor einer Entblößung hatten. Von den wahren Umständen zu erzählen, soll eine offene und ehrliche Sache sein. Die bösen Menschen sollen Angst haben, nicht wir.

2. Aus dem Menschen heraustreten, sich in der Gesamtheit erhöhen

Im Mai 2005 wurde ein örtlicher Koordinator entführt und die Werkstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien zerstört. Während wir uns auf eine neue Stätte vorbereiteten, stießen wir auf verschiedene Störungen. Wenn die Materialien nicht ausreichend waren, suchten die Mitkultivierenden Hilfe bei mir. Ich hatte einen PC, stellte DVDs selbst her und ging auch alleine zum Verteilen hinaus. Um meine Sicherheit nicht zu verlieren, wollte ich mich mit keinem Praktizierenden in Verbindung setzen, und war auch nicht bereit, ihnen zu helfen. Die Angst und das Bestreben, mich schützen zu müssen, waren sehr stark.

Aber alle Mitkultivierenden sprachen mich auf diese Sache an. Bei mir bestand ein Missverständnis in Bezug auf die Bezeichnung „Koordinator”. Ich glaubte, dass ein Koordinator derjenige sein müsse, der das Fa gut lernt und sich vorbildlich kultiviert. Deshalb hielt ich einen Praktizierenden sofort für hervorragend, wenn er als Koordinator bezeichnet wurde. Aus diesem falschen Verständnis heraus wollte ich diesen Dienst nicht mehr übernehmen. Aber andererseits, wenn ich das nicht tat, wer sonst? Alle zögerten und machten sich von den anderen abhängig. Die Zeit wartet aber nicht auf uns. Wenn mich der Meister das machen heißt, werde ich das tun? Natürlich! Ist das kein Arrangement des Meisters, dass die anderen mich jetzt aufsuchen? Als ich das Foto des Meisters ansah, lächelte er. Ich begriff es sofort und ging los. Seitdem ist es meine Aufgabe geworden, Materialien für die Praktizierenden herzustellen.

Weil immer mehr Menschen aus der Partei austraten, kamen die Praktizierenden auch zu mir, um die Lossagung auf die Internetseite bringen zu lassen. So bin ich auch dabei automatisch eine Koordinatorin geworden. Der Meister sagt: „Was die Zuständigen der Dafa-Jünger angeht, sie sind eigentlich nur Koordinatoren, wie eine Kontaktperson, die Informationen weitergibt.” (Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region vom 12.04.2004 in New York) Der Koordinator ist also kein Führer, der das Sagen hat, so wie ein Senior-Mönch im Tempel.

Der Meister sagt: „Der Hauptgrund liegt darin, dass die großen Mönche, die Senior-Mönche, und die Äbte nicht unbedingt gute Grundlagen hatten. Obwohl er ein Abt, ein großer Mönch war, war dies nur ein Amt unter den gewöhnlichen Menschen, er war auch einer bei der Kultivierung, nur war er von Beruf her Kultivierender, während du dich zuhause und nicht beruflich kultivierst. Ob einer sich erfolgreich kultivieren kann oder nicht, hängt voll und ganz vom Herzen ab, das ist bei jedem so und es darf kein bisschen fehlen.” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Lektion 7, „Neid”)

Der Meister heißt uns, die Xinxing-Kultivierung bei der Arbeit zur Fa-Bestätigung nicht zu vernachlässigen und in dieser Situation den Weg zur Fa-Bestätigung zu bahnen. Ich hatte relativ viel Zeit und konnte viel Fa lernen und die aufrichtigen Gedanken aussenden. Wenn mein Zustand nicht gut war oder wenn Probleme auftauchten, ging ich gar nicht hinaus, sondern lernte nur das Fa und sendete aufrichtige Gedanken aus. Daraufhin konnte ich draußen mit halbem Aufwand den doppelten Erfolg erzielen. Personen, denen ich nicht begegneten sollte, waren unerklärlicherweise nicht zu sehen. Menschen, die ich gern sehen wollte, kamen auf mich zu. Ich bemerkte die Barmherzigkeit und die sorgfältigen Arrangements des Meisters. Wenn unser Herz stimmt, wird alles vom Meister arrangiert.

Mit Hilfe von Praktizierenden aus anderen Gebieten gründeten wir einige Gruppen zum gemeinsamen Fa-Lernen. Dadurch bekamen die Praktizierenden untereinander mehr Kontakt, und die Konflikte vermehrten sich auch. Währenddessen kam es zum Vorschein, dass ich das Fa nicht gut genug gelernt hatte. Ich achtete zwar auf eine gute Leistung bei konkreten Arbeiten, aber nicht auf die Xinxing-Erhöhung. Oft ließ ich bei der Arbeit meinen Zorn an Mitkultivierenden aus. Daher musste ich mich später vor den Treffen immer ermahnen, meine Wut zu beherrschen.

Obwohl ich mich nicht gut benommen hatte, unterstützten mich die Mitpraktizierenden nach wie vor, sodass zwischen uns keine wirklichen Konflikte und Trennungen entstanden. Ihre Großzügigkeit beschämte mich. Ich kann mich daran erinnern, dass eine Zeit lang eine langjährig Praktizierende gern zu mir kam, um mit mir über Dinge der gewöhnlichen Menschen zu schwatzen. Ich habe sie mehrmals darauf hingewiesen, es nicht zu tun, was aber nichts brachte. So wurde ich ihr gegenüber immer ungeduldiger; ich fand, dass sie meine Zeit zum Fa-Lernen verschwendete. Danach bereute ich wieder mein schlechtes Verhalten.

Eines Tages kam sie wieder zu mir. Ich ermahnte mich, mich auf keinen Fall über sie zu ärgern oder sie zu unterbrechen, sondern wie eine wahre Kultivierende ruhig zu bleiben. Sie sprach von ihren Dingen: wie sie das Fa bestätigt, was für Xinxing-Probleme sie hat usw. In mir stieg eine Ehrfurcht ihr gegenüber auf. Es war für sie bestimmt nicht leicht gewesen, die letzten Jahre durch dick und dünn zu gehen. Meine Ungeduld tauchte gar nicht auf; ich fand sie sogar sehr nett. Durch dieses Ereignis erkannte ich, dass ich auf die Schwächen der anderen nicht achten, sondern sie bei mir suchen soll, um meine Xinxing zu verbessern.

Wir hatten einen etwas jüngeren Mitpraktizierenden Y, der nicht vorsichtig war, und uns häufig in Panik versetzte. Zeitweise war es in unserer Stadt ziemlich böse. Je nervöser ich war, umso unvorsichtiger handelte Y. Ich suchte nicht gleich die Ursache in meiner Angst, sondern kritisierte seine Indiskretion. Dabei zählte ich einige seiner Fehler auf. Als ich Y wiedersah, konnte ich keine Verbesserung an ihm feststellen. So verlor ich etwas die Nerven. Zur gleichen Zeit traf ich einen Mitkultivierenden, der mir sofort beim Treffen Ys Nachteile aufzeigte und mir riet, mich von ihm zu distanzieren, weil er sehr gefährlich sei.

Als ich später Y sah, sagte ich ihm, dass ich nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten wolle. Er war nie böse gewesen, aber dieses Mal stand er auf und ging fort. An dem Tag war ich im Herzen traurig. Y hatte zwar viele Eigensinne und war nicht verlässlich, aber er war sehr standhaft und bemühte sich tatkräftig. Mit einem ruhigen Herzen suchte ich bei mir und fand meine Angst heraus. Ich befürchtete, mir könne etwas passieren, wenn er eines Tages festgenommen würde. Die anderen bewerteten Y schlecht; eigentlich richtete sich ihre Beurteilung auf mein Herz. Der Zweck dieser Prüfung war, Konflikte zu veranlassen und die Gesamtheit auseinander zu bringen.

Ich suchte ihn gleich auf und entschuldigte mich bei ihm. Nach einiger Zeit fand ich seine Nachteile überhaupt nicht mehr so stark wie ich glaubte. Mein Herz wurde ruhiger und nahm auch seine Vorzüge wahr. Auf der Minghui-Webseite gab es eine Geschichte, die besagt, dass einer eine Blume ist, wenn er die anderen als Blumen sieht. Wenn man die anderen als Kohl betrachtet, ist man selbst einer. Ich konnte diesem durch meine Erlebnisse nur zustimmen. Ich begriff, dass man in das Büffelhorn kriecht, wenn man die Eigensinne der anderen nicht leicht nehmen kann. Wenn wir einen Schritt zurücktreten und bei uns die Fehler suchen, wird alles wunderbar geordnet. Wenn wir in Konflikten streng und bedingungslos bei uns suchen, werden wir sie finden können. Häufig entdecken wir unsere Eigensinne jedoch nicht, weil das nach innen Schauen nicht stark genug ist.

In der Zwischenzeit hat sich wieder eine Sache ereignet. Erst heute verstehe ich sie sowie die Funktion eines Koordinators. In einem nahe gelegenen Dorf gab es viele Dafa-Jünger, die eine sehr gute Umgebung geschaffen hatten. Seit fast drei Jahren lernten sie das Fa und machten die Übungen gemeinsam. Sie veranlassten auch viele Menschen, sich von der Partei loszusagen, und machten dies sehr gut. Im Vergleich zu ihnen, waren wir ein gutes Stück zurückgeblieben. Nur sehr wenige Praktizierende konnten den Menschen direkt von Angesicht zu Angesicht über die Wahrheit erzählen. Wir verteilten hauptsächlich die Informationsmaterialien und die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei”.

Nachdem uns einer ihrer Koordinatoren bei der Gründung der Gruppe zum Fa-Lernen geholfen hatte, erwähnte er, dass ich als eine Koordinatorin besser funktionieren solle, damit wir uns durch den Gruppen-Austausch gemeinsam erhöhen können. An seinem Ton erkannte ich, dass er sich wegen des Zustandes in unserer Stadt Sorgen machte. Aber ich wusste einfach nicht, wie ich die anderen zur gemeinsamen Erhöhung anleiten sollte. Beim Schreiben dieses Berichtes fiel mir ein, dass der Meister sagt: „Eigentlich habe ich den Zuständigen verschiedener Gebiete schon längst gesagt, dass sie locker organisieren sollen. Außer dass ihr die gemeinsame Arbeit untereinander koordinieren sollt, sollen sie die Dafa-Jünger auf ihrem Weg der Fa-Bestätigung nicht einschränken. Außer dass sie denjenigen dann Einhalt gebieten, wenn sie eine negative Wirkung für das Dafa ausüben, soll jeder Dafa-Jünger seinen eigenen vollen Beitrag leisten und von sich aus das tun, was ein Dafa-Jünger tun soll.” (Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region vom 12.04.2004 in New York) Ich kam zur Erleuchtung, dass es Sache eines jeden einzelnen Praktizierenden sei, ob er seine Xinxing erhöht und welchen Weg er gehen will. Ein Koordinator dient nur zur Hilfe, knüpft Kontakte und schafft entsprechende Möglichkeiten. Die Praktizierenden sollen sich nicht vom Koordinator abhängig machen. Der Weg zur Fa-Bestätigung kann nur von uns selbst gebahnt werden.

3. Die Anschauung durchbrechen; überall kleine Informationsmaterialstellen gründen

Früher dachte ich immer, dass ein Mitarbeiter einer Materialstelle das Fa gut lernen, das Leben und den Tod leicht nehmen und den Mund gut kultivieren müsse. Als ich sah, dass einer, der nach dem 20.07.1999 eine Zeit lang mit der Kultivierung nicht Schritt halten konnte, auch eine Materialstelle gründete, war ich mir darüber nicht mehr so im Klaren. „Welche Praktizierende sind für Materialstellen geeignet?” Durch meine eigene Erfahrung kam ich zu der Ansicht, dass Praktizierende für die Arbeit in Materialstellen die Bedingungen (Anlage besetzen, Technik beherrschen) erfüllen und die drei Sachen gut machen sollen, weiter nichts. Ich hatte früher einen Bericht auf der Minghui-Webseite gelesen, in dem ein Praktizierender meinte: „Die Materialstelle ist der Schwerpunkt zur Sabotage für die Bösen.” Ich war von dieser Anschauung stark beeinflusst und setzte somit die Praktizierenden in der Materialstelle auf Positionen, wo sie schwer verfolgt werden konnten. Ich denke nun, dass wir diese Anschauung beseitigen und Praktizierende mit Fähigkeiten zur Gründung mehrerer Materialstellen veranlassen sollten, sodass jeder unter allen Umständen seinen eigenen Weg bahnen kann.

Zum Schluss möchte ich das Gedicht „Ohne Hindernisse” mit euch gemeinsam lernen, um uns gegenseitig zu ermutigen:

Ohne Hindernisse

Wege der Kultivierung nicht gleich
Alle im Dafa
Alles ohne Eigensinn
Wege unter den Füßen, von alleine frei

Li Hongzhi, 16. April 2001
am dreiundzwanzigsten Tag des dritten Monates im Jahr Xinsi (aus Hong Yin II)


(Bericht von der dritten Internet Fa-Konferenz)