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Die Macht der aufrichtigen Gedanken entfalten

27. Oktober 2006 |   von Jinglian, einer Dafa-Jüngerin aus Weihai, Provinz Shandong

(Minghui.de) Auf unserer Webseite haben unsere Mitpraktizierenden schon viele Artikel darüber geschrieben, wie wichtig das Aussenden der aufrichtigen Gedanken zu den festgelegten Zeiten ist. Ich berichte über meine neuesten Erlebnisse und bitte um Hinweise.

Für die berufstätigen Praktizierenden ist es vielleicht nicht leicht, um 24:00 Uhr aufrichtige Gedanken auszusenden. Mir fällt es auch schwer. Eines Abends schlief ich wieder zu dieser Zeit ein. Ich hatte einen Traum und sah, dass ein Himmelsnetz aus weißem Licht direkt in das Dongshan Hotel hineinstrahlte. Jiang XX und seine Mittäter übernachten in diesem Hotel, wenn sie sich hier aufhalten. Ich sagte zu einem Mitpraktizierenden: „Das Böse kommt wieder. Siehst du das Netz im Himmel? Das ist ein starkes Himmelsnetz, das die Praktizierenden durch das gemeinsame Aussenden der aufrichtigen Gedanken gebildet haben.” In diesem Moment näherte sich uns ein Totenkopf mit dem Körper einer Krake. Ich sagte zu dem Praktizierenden: „Sende aufrichtige Gedanken aus, das Böse ist gekommen.” Er fragte: „Warum sehe ich es nicht?” Ich dachte, dass vielleicht mein Himmelsauge geöffnet sei. Daraufhin setzten wir uns Rücken an Rücken, rezitierten die Mantras und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Es wurde sehr schnell vernichtet; danach wachte ich auf. Am nächsten Tag erzählte ich meinem Mann, der auch Dafa kultiviert, von diesem Traum. Auf meine Frage, ob es eine Ermahnung gewesen sein könnte, um um 24:00 Uhr aufrichtige Gedanken auszusenden, sagte er „ja”.

Am Abend stellte ich den Wecker, um rechtzeitig aufzuwachen. Kurz vor der Zeit klingelte der Wecker; unbewusst stellte ich ihn aus und schlief wieder ein. Wieder hatte ich einen Traum: Ich wollte eine inhaftierte Praktizierende im Arbeitslager besuchen, weil ich gehört hatte, dass ihr Zustand nicht gut sei. Der Pförtner lehnte einen Besuch ab. Was sollte ich nun machen? Der Wunsch, die Mitkultivierende zu sehen und zu ermutigen, war sehr stark. Ich musste ihr unbedingt meine Botschaft übermitteln. Dann kam ich in einen Raum neben ihr. „Wie kann ich sie meine Gedanken erfahren lassen? Ich sollte schreiben.” So nahm ich einen Stift zur Hand und schrieb an die Wand. Bevor ich den ersten Satz zu Ende geschrieben hatte, sah ich, dass aus der Wand Wassertropfen heraussickerten. Ich wusste, dass das die Tränen meiner Mitkultivierenden waren. Nachdem ich aufgewacht war, konnte ich mich noch an die letzten zwei Sätze erinnern, die ich geschrieben hatte: „Der Wille solide, dicker Eisenstock zum Nadelschleifen.” Später ging ich mit anderen Praktizierenden zum Arbeitslager und wir schrieben die Jingwen mit dem Namen des Meisters auf eine hohe Mauer. Als die inhaftierten Praktizierenden zur Sklavenarbeit herauskamen, erblickten sie sofort das Gedicht „Sei nicht traurig” aus „Hong Yin II” vom 13.01.2004:

„Körper im Käfig gefangen, sei nicht traurig
Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten, das Fa ist da
Ruhig überlegen, wie viele eigensinnige Dinge noch da
Menschliches Herz abgelegt, Böses vernichtet sich selbst”

Als sie den Namen des Meisters sahen, strömten die Tränen aus ihren Augen. Ich kann mich an diese Szene so deutlich erinnern, als wäre es gestern gewesen. Ich wage nicht im Fleiß nachzulassen, wenn ich daran denke, wie sehnsüchtig die Praktizierenden im Arbeitslager auf die Hilfe durch unsere aufrichtigen Gedanken warten.

Ich möchte euch gerne noch eine kleine Geschichte erzählen: Vor einigen Tagen fragte mich eine Kollegin etwas über eine dienstliche Angelegenheit, die ich vor einem Monat bearbeitet hatte. Es lag so lange zurück, dass ich mich an nichts erinnern konnte. Am darauffolgenden Tag rief mich diese Kollegin nochmals an und bat mich, mich möglichst zu erinnern, weil wir dem Geschäftsleiter darüber berichten müssten. Ich dachte: „Ist das nicht etwa eine Störung? Ich habe es selbst gemacht; wie kann es sein, dass ich mich jetzt an gar nichts erinnern kann?” Daraufhin setzte ich mich in den Lotussitz, sendete aufrichtige Gedanken aus und bat den Meister um Hilfe. Ich wollte alle bösen Faktoren hinter dieser Sache beseitigen und den Ruf von Dafa bewahren. Kaum waren zehn Minuten vergangen, fiel mir der Verlauf der Sache wieder ein; klar und deutlich wie in einem Film. Mir wurde am ganzen Körper warm. Ich rief sofort meine Kollegin an und sagte ihr, dass sie den Abteilungsleiter fragen könne - er wüsste Bescheid. Am Telefon hörte ich den Abteilungsleiter sagen: „Ja, ich weiß, ich kann mich jetzt wieder daran erinnern.”

Das waren meine Erlebnisse der letzten Tage. Ich möchte alle Mitkultivierenden darauf hinweisen, dass wir das Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht zu leicht nehmen sollten. Vor unseren aufrichtigen Gedanken hat das Böse am meisten Angst. Das ist die beste und wirkungsvollste Methode, um den inhaftierten Mitkultivierenden zu helfen. Wir können die Worte vom Meister gemeinsam lernen:

„Ich sage euch allen, der Rest, der jetzt Dafa und die Dafa Jünger noch sabotieren kann, ist auf unsere Schüler selbst zurückzuführen. Ihr Schüler, die ihr das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken nicht ernstgenommen habt, die Bösen in den Räumen, für die ihr selbst die Verantwortung tragen sollt und für die ihr zuständig seid, sind noch nicht beseitigt. Das ist eben der Grund. Deshalb müsst ihr alle das Aussenden der Aufrichtigen Gedanken unbedingt ernst nehmen. Ganz egal, ob du glaubst, dass du die Fähigkeiten besitzt oder nicht, du sollst das tun. Du beseitigst die Bösen in deinen eigenen Gedanken, die eine Auswirkung innerhalb des Bereichs deines eigenen Körpers haben. Gleichzeitig sollst du das außen Befindliche beseitigen, das mit dem Raum, in dem du dich befindest, direkt verbunden ist. Wenn du sie nicht beseitigst, werden sie nicht nur dich verfolgen und hemmen, sie werden auch noch andere Schüler, andere Dafa Jünger verfolgen. Ihr wisst, dass die Dafa Jünger auf dem Festland China ziemlich schlimm verfolgt werden. Deshalb muss sich jeder Schüler seiner eigenen Verantwortung ganz klar bewusst sein. Jeder muss beim Aussenden der Aufrichtigen Gedanken sein Herz ruhig halten, damit die Wirkung der Aufrichtigen Gedanken wirklich erreicht wird. Darum ist das ein sehr entscheidender Punkt, ein sehr entscheidender Punkt. Ich sage euch, wenn jeder Schüler dies erreichen kann, in den fünf Minuten, in denen alle gleichzeitig Aufrichtige Gedanken aussenden, werden die Bösen nie mehr in den Drei Weltkreisen existieren. So wichtig ist das.” („Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Florida in den USA”, Letzte Änderung am 23. Juli 2005, vom 29.12.2001)