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Bei der Dafa-Arbeit darf ich nie vergessen, dass ich eine Kultivierende bin

14. Februar 2006 |   Von Wen Ting

(Minghui.de)

Heute war mein Computer gestört, ich konnte keine Dokumente öffnen und kam einfach nicht ins Internet. Schließlich lief gar nichts mehr. Ratlos und schwitzend saß ich davor. Je mehr ich mich hineinsteigerte, desto schlechter reagierte ich..

Ich befand mich in einem Chaoszustand. Zuerst musste ich mich einmal beruhigen, um die aufrichtigen Gedanken auszusenden und bei mir selbst nachschauen.

Im Herzen sagte ich: Ich akzeptiere keine Störungen, die mir aufgezwungen werden. Was ich tue, ist am aufrichtigsten, wer mich dabei stört, erzeugt für sich nur Karma. danach war mein Herz noch unruhiger. Ich dachte darüber nach, wenn ich gestört und ausgenutzt werde, bedeutet das, ich habe eine Lücke. Die Verneinung der Arrangements der alten Mächte musste ich intensiver mit aufrichtigen Gedanken ablehnen, um das Böse zu vernichten. Während der Fa-Berichtigung dürfen wir nicht unsere eigene Kultivierung vernachlässigen. Wenn ich beim Erledigen einer Arbeit für die Fa-Berichtigung keinen reinen Herzenszustand habe, dann wird eine Sache auch nicht rein und aufrichtig gemacht werden können. .
Ich schaute bei mir weiter nach und entdeckte, dass bei mir das Herz, eine Sache schnell zu erledigen, entstanden war. In der letzten Zeit gab es scheinbar besonders viele Sachen für die Fa-Berichtigung zu erledigen. Auf einmal kamen viele Arbeiten zu mir, die dringend zur Erledigung anstanden. Dem Fa-Lernen habe ich keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken waren meine Gedanken oft unruhig. Gedanklich war ich schon bei der nächsten Arbeit, wie ein gewöhnlicher Mensch. Die Lücke war groß und ich habe sie nicht erkannt.

Der erste Gedanke eines Praktizierenden ist ganz wichtig. Der erste Gedanke verkörpert, ob unsere Gedanken aufrichtig sind, ob der Herzenszustand dem eines Kultivierenden entspricht. Bei der Störung des Computers hatte ich keine aufrichtigen Gedanken und suchte nicht im Inneren nach meinem Eigensinn. Der erste Gedanke in meinem Kopf war: Mensch! Ist das ein Virus? Ist das ein Problem des Programms? Je mehr ich darüber nachdachte, desto abwegiger wurden meine Gedanken. Vielleicht hatte mir jemand bewusst dieses Störungsdokument geschickt? Dann versuchte ich jemanden zu finden, um das Problem zu lösen. Ich hatte die seltsamsten Gedanken, ich dachte überhaupt nicht daran, dass der Meister jeder Zeit bei uns ist, um uns zu schützen. Ich dachte auch nicht daran, dass ein aufrichtiger Gedanke eines Dafa-Jüngers Würde und Kraft besitzt. Genauer gesagt, ich betrachtete mich in diesem Moment überhaupt nicht als Dafa-Jünger und hatte keine aufrichtigen Gedanken.
Plötzlich erinnerte ich an den Satz des Meisters: „Was bedeutet, dass das Herz nicht aufrichtig ist? Das heißt, dass man sich immer wieder nicht als Praktizierenden betrachtet. (aus „Zhuan Falun” 2. Übersetzung Seite 296) Das Problem des Computers war eine kleine Sache, mir fehlte das Bewusstsein eine Kultivierende zu sein und der Errettung der Lebewesen zu dienen.
Als ich mir im Klaren war, funktionierte der Computer wieder. Ich konnte meine Arbeit fortsetzen.

Am Abend war die Zeit zum gemeinsamen Fa-Lernen. Als ich den Computer erneut einschaltete, konnte ich immer noch nicht richtig ins Internet gehen. Es dauerte sehr lange, aber ich konnte am Computer mit anderen Praktizierenden zusammen das Fa lernen. Alle anderen Dokumente waren gesperrt, außer dem Platz, an dem ich das „Zhuan Falun”, gespeichert hatte, um in der Gruppe das Fa zu lernen. Ich erkannte, dass ich in der letzten Zeit wirklich zu wenig Fa gelernt hatte. Das war eine Mahnung, vorläufig andere Sachen zur Seite zu legen, um das Fa in der Gruppe in aller Ruhe zu lernen.

Obwohl ich diese Erkenntnis gewonnen hatte, konnte ich sie nicht ganz in die Tat umsetzen. Beim Fa-Lernen hatte ich Gedanken darüber: Oh, heute habe ich den ganzen Tag versäumt, ohne etwas fertig zu machen. Sollte ich nicht während die anderen Praktizierenden beim Lesen waren etwas tun? Dann versuchte ich ein Dokument aufzumachen und glaubte, dass es niemand wahrnehmen würde. Das hatte schlimme Folgen. Egal wie ich probierte, das Dokument war nicht zu öffnen. Jetzt konnte ich nichts mehr lesen. Ich schrieb einen Praktizierenden eine E-Mail und bat ihn mir eine Kopie zu schicken, was ich lesen sollte. Der Praktizierende, der sonst intelligent und geschickt ist, hat mein E-Mail überhaupt nicht verstanden. Schließlich wurde ich ganz rausgeschmissen.

In dieser chaotischen Lage wurde mir endlich klar, dass mein Problem wirklich sehr ernst war. Ich habe das Fa zu wenig gelernt und hatte kein ruhiges Herz. Die anderen Sachen habe ich an die erste Stelle gestellt. Das Fa-Lernen habe ich als Nebensache behandelt. Diese Erkenntnis war schockierend. Der Meister hat uns wiederholt aufgefordert, dass wir das Fa lernen müssen. Trotzdem habe ich es so vernachlässigt. Habe ich mich wirklich als Dafa-Jünger betrachtet? Wäre ich nicht gestrauchelt, hätte ich den Fehler nicht erkannt.

Als ich meine Schwäche erkannt hatte, war es gerade die Zeit für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Ich beruhigte mich und konzentrierte mich auf das Aussenden der aufrichtigen Gedanken. In Gedanken sagte ich zum Bösen: Ich bin ein Dafa-Jünger bei der Fa-Berichtigung. Ich akzeptiere alle eure Arrangements nicht und will nur den Weg, den mir der Meister eingerichtet hat, gehen. Jederzeit will ich mich gut kultivieren und fest an den Meister und Dafa glauben, um alle eure Arrangements zu verneinen. Ich will das Fa bestätigen, Lebewesen erretten und alle Sachen gut erledigen, die ein Dafa-Jünger tun soll.

Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken war der Computer wieder völlig in Ordnung.