Der blutige Hintergrund des Sujiatun-Konzentrationslagers

(Minghui.de) China ist der größte Markt des internationalen Organhandels. Kürzlich haben illegale Firmen für internationalen Organhandel und manche privaten Krankenhäuser ihre Aufmerksamkeit auf Sujiatun, Stadt Shenyan, gerichtet. In Sujiatun sind zurzeit ca. 6000 Praktizierende aus Ostnordchina eingesperrt. In diesem Konzentrationslager arbeiten Ärzte, die aus den Leichnamen der Praktizierenden Organe herausschneiden. Zur Ausstattung des Konzentrationslagers gehört ein Krematorium, das dazu dient, die Körper nach der Entnahme zu verbrennen.

Die Abnahme der Möglichkeiten, an Menschenorgane zu gelangen, hat eine Erhöhung des Kaufpreises und eine verlängerte Wartezeit zur Folge. Die Verfolgungspolitik des „Büro 610”, einer Gestapo ähnlichen Organisation, wird landesweit nach folgender Order vorangetrieben: „Getötete werden als Selbstmorde gezählt” und „ruiniert ihren Ruf, zerstört sie finanziell, vernichtet sie körperlich”, sodass die Organe der zur Tode geprügelten Praktizierenden zu einer wichtigen billigen Ressource des schwarzen Organhandelsmarktes geworden sind.

Kurz vor ihrem Zusammenbruch vernichtet das chinesische kommunistische Regime die Beweise ihres Verbrechens

Informationen zufolge sind diejenigen Falun Gong-Lernenden, die ins Sujiatun-Lager versetzt werden, solche, die sich trotz jahrelanger Haft nicht „umerziehen” lassen und der kommunistischen Partei Chinas nicht unterwerfen. Während ihrer langen Haftzeit haben sie vieles von dem gesehen, was im Hintergrund geschieht; sie haben Verbrecher kennen gelernt und wurden somit zu Augenzeugen [vieler Verbrechen und ihrer Täter].

Zwei Tage sind vergangen, seitdem bekannt wurde, dass das geheime Sujiatun-Lager existiert. Menschen, die darüber Bescheid wissen, merken an, dass das KP-Regime nun kurz vor ihrem Zusammenbruch damit beginnt, mit Hilfe dieses Lagers Augenzeugen aus dem Weg zu räumen. Zielgruppe der Vernichtung sind Falun Gong-Praktizierende. Es wird berichtet, dass bislang mindestens 6.000 standhafte Praktizierende aus den nordöstlichen Provinzen, aus Zentralchina und sogar aus anderen Regionen ins Geheimlager gebracht wurden.

Ein Mitarbeiter im Sujiatun-Konzentrationslager beschwerte sich über die Menge der Arbeit. Die Regierung würde ständig neue Praktizierende ins Lager bringen, obwohl es schon brechendvoll sei. Es sei „kein Ort für Menschen” und „nicht mehr mit anzuschauen”.

Aus den Schornsteinen des Leichenofens steigt oft langsam weißer Qualm auf

Sujiatun liegt verborgen und wird von Bäumen verdeckt. Ein Augenzeuge berichtete: „Manche Autobahnen in Shenyang sind abgesperrt. Kein LKW darf durchfahren. In der näheren Umgebung werden zur Absperrung der Straßen Gegenstände verwendet. Auf den Straßen zu Sujiatun liegen auch solche Straßenhindernisse. Ein normaler Pkw kann sich dem Gebäudekomplex nicht nähern. Um uns unverdächtig annähern zu können, fuhren wir mit einem Lastwagen, der mit Kohle gefüllt war, nahe an das Lager heran. Ich sah auf dem Geländer nur die Schornsteine, aus denen langsam weißer Qualm aufstieg. Es war kein einziger Mensch zu sehen. Die Atmosphäre war Grauen erregend.”

Der Augenzeuge führte weiter aus, dass die Bewohner in jener Gegend nur ungern dort entlang gehen würden. Vielleicht befürchten sie, getötet zu werden.

Die darin verwickelten Ärzte und Händler werden angelogen und betrogen

Den Äußerungen des Insiders zufolge sei den Händlern und Ärzten gesagt worden, dass es sich bei den Falun Gong-Praktizierenden um Praktizierende handele, die „durch Kultivierungswahnsinn” gestorben wären oder „durch das Praktizieren geistig verwirrt geworden wären und daraufhin Menschen getötet hätten”. Oder es wird ihnen gesagt, es handele sich um „zu Tode verurteilte Kriminelle”. Aus diesem Grund erscheint den Ärzten und Händlern nichts Seltsames an dem Lager und sie haben kein schlechtes Gewissen bei ihrer Arbeit.

Die von Sujiatun angebotenen Organe sind billig. Deshalb bemühen sich auch internationale Händler darum, an die Waren zu gelangen. Auch manche im Ausland lebenden Chinesen kontaktieren ihre Verwandten in Shenyang, in der Hoffnung, dass sie über Sujiatun an eine billige Niere kommen.

Manche Personen in dem privaten Krankenhaus und im öffentlichen Gesundheitssystem in Shenyan wissen möglicherweise darüber Bescheid, dass das geheime Lager Organe anbietet, die von Menschen stammen, denen nicht giftige Medikamente eingespritzt wurden. Die Bewohner dort halten den Mund und sind sehr wachsam, wenn der Name Sujiatun erwähnt ist. Gewöhnlich spricht keiner darüber.

Organe bei verstorbenen Falun Gong-Lernenden verschwunden

Bei einigen Minghui-Nachrichten, die uns aus China erreichen, bemerkt man, dass es bei manchen zu Tode geprügelten Praktizierenden unerklärliche Schnittwunden gibt. Einige Praktizierende wurden seziert, ohne dass eine Zustimmung der Familienangehörigen vorlag. Manchen wurden Organe entnommen. Die Praktizierenden in China enthüllten, dass ein Arzt im „Anti-Drogenzentrums” im Bezirk Baiyun Stadt Guangzhou den Insassen, die die Falun Gong-Lernenden zusammenschlugen, zurief: „Nicht auf die Taille schlagen. Wir brauchen die Niere.”

Ren Pengwu, 33 Jahre alt, ein Praktizierender aus Haebin, wurde am 16.02.2001 bei der Verteilung von Informationsmaterialien über die wahren Hintergründe der so genannten „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens” von der Polizei festgenommen und ins zweite Untersuchungslager der Gemeinde Hulan gesperrt. Fünf Tage später, am 21. Februar, war er tot. Ohne seine Familienangehörigen zu fragen, waren alle seine Organe vom Hals bis zu den Geschlechtsteile herausgenommen und die Leiche anschließend verbrannt worden. Die Polizisten begründeten dies damit, dass das zur Leichenschau gedient hätte.

Zuo Zhigang, 33 Jahre alt, ein Angestellter einer PC Firma in der Stadt Shijiazhuang: Polizisten führten ihn am 30.05.2001 von seiner Arbeitsstelle zur Polizeiwache ab. Er wurde so heftig geprügelt, dass er schon am gleichen Tag starb. Sein Körper war übersät mit Wunden. An Rücken und Taille befanden sich zwei große viereckige Stellen, die eingefallen waren.

Hao Runjuan aus Guangzhou war eine kerngesunde Praktizierende. Nachdem sie 22 Tage lang im Baiyun-Untersuchungslager gefoltert worden war, starb sie. Ihre Leiche wurde seziert, wovon ihre Familienangehörigen nichts wussten. Als sie benachrichtigt wurden, um den Leichnam zu identifizieren, war der Leichnam nicht mehr zu erkennen, dagegen war frisches Blut am Körper sichtbar. Weil der Leichnam zu wenig Ähnlichkeit mit Frau Hao Runjuan hatte, konnten die Familienangehörigen ihn nicht identifizieren. Daraufhin musste ihr zweijähriger Sohn kommen, um ihn zu prüfen. Es wurde anschließend festgestellt, dass es sich doch um den Körper von Hao Runjuan handelte.

Yang Ruiyu, eine Angestellte des Grundstücksverwaltungsbüros aus Fuzhou, wurde am 19.07.2001 von ihrer Arbeitsstelle entführt und drei Tage später ermordet. Man brachte sie mit einem Polizeiwagen zum Krematorium, wo ihr Körper sofort vernichtet wurde. Ihr Mann und ihre Tochter durften sich die Leiche nicht von nahem ansehen. Ein Augenzeuge berichtete, dass er eine Wunde, so groß wie eine Faust, an der Taille der Leiche gesehen hätte.

Sun Ruijian aus Ningde, Provinz Fujian, 29 Jahre alt, wurde festgenommen, als er im November 2000 in Peking war, um dort eine Petition einzulegen. Am 01.12 wurde seinen Familienangehörigen mitgeteilt, dass Sun vom fahrenden Polizeiwagen abgesprungen und gestorben sei. Die Familie wollten seine Leiche sehen. Mit allerlei Ausreden versuchte die Polizei dies zu vermeiden. Als seine Frau die Leiche sah, war der Bauch von Sun Ruijian bereits aufgeschnitten. Seine Augen waren stark nach außen gewölbt.

Ein ehemaliger Gefangener des „Anti-Drogenzentrums” im Bezirk Beiyun Stadt Guangzhou verriet, dass er zugesehen hätte, wie einige Drogenabhängigen einen Praktizierenden zusammengeschlagen hätten. Ein anwesender Arzt des Zentrums sei zugegen gewesen und habe gesagt: „Nicht auf die Taille schlagen. Wir brauchen die Niere.” Er sagte zu den Drogenabhängigen, dass sie beim Schlagen der Falun Gong-Praktizierenden darauf achten sollten, nicht auf ihren Bauch und die Augen zu schlagen.

Des Weiteren erzählte der ehemalige Gefangene, dass er einige junge Praktizierenden mit nordchinesischem Akzent, die mit ihm in einer Zelle eingesperrt waren, nie wieder gesehen hätte, nachdem sie einmal von der Polizei nach außen gerufen worden wären. Die Praktizierenden hatten keine Verwandten in Guangzhou, keiner hätte nach ihnen gefragt, wenn sie verschwunden blieben. Seiner Beobachtung nach stifteten die Polizisten im besagten Zentrum die Drogenabhängigen, immer wenn sie nach Heroin verlangten, dazu an, die Praktizierenden aus den anderen Gebieten zu schlagen. Dabei forderten sie sie auf, ihre Organe nicht zu verletzen.

Die Behörde der KP ist abgestumpft oder schaut weg

Nachdem der Skandal des geheimen Lagers bekannt geworden ist, riefen die Journalisten sofort in Shenyang an. Die Personal der Regierung des Sujiatun (24-89812520) sagte: „Das ist nicht unsere Sache, fragt doch die Regierung der Stadt Shenyang.” Die andere Telefonnummer der Gefängnisverwaltung in Shenyang (24-88908324) und des Sujiatun-Regierungsbüro (24-89812709) schienen immer besetzt zu sein oder existierten nicht. Einmal wurde im Justizbüro der Stadt Shenyang geantwortet: „(Selbst wenn es so ist), was kann Falun Gong machen?”