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Ein Lehrer wurde mit Hilfe eines Brecheisens zwangsernährt

17. März 2006

(Minghui.de) Seit ich 1999 anfing Falun Gong zu üben, sind meine Krankheiten verschwunden und bis heute hatte ich keinen Rückfall mehr. Wie können meine persönlichen Erfahrungen nicht die Wahrheit sein? Falun Gong ist etwas wundervolles für jedes Individuum, für jede Familie, Arbeitseinheit und sogar für das ganze Land.

Falun Gong hat nicht nur die Wirkung Krankheiten zu heilen, sondern es lehrt auch den Menschen gut zu sein und seine Moral zu verbessern. Beispielsweise habe ich aufgehört für meine persönlichen Vorteile zu kämpfen. Stattdessen bin ich nun in der Lage Verantwortung zu übernehmen und Schwierigkeiten zu ertragen. Ich gehe früh zur Arbeit und komme spät wieder heim. Im Büro bin ich auch bereit Arbeiten zu erledigen, die nicht zu meinem Aufgabenbereich gehören. Ohne Falun Gong wären meine Gedanken und Handlungen nicht so aufrichtig wie jetzt.

Als mein Chef den Arbeitsplan aufstellte, wollten viele Kollegen mit mir arbeiten, weil sie wussten, dass Falun Gong-Übende sich bei der Arbeit kaum beschweren und teamfähig sind. Oftmals gab ich nach dem Unterricht zusätzlichen Nachhilfeunterricht für die Schüler. Das war für die Schüler und deren Eltern eine große Hilfe. Mein Engagement hat die Herzen vieler Eltern berührt. Einige Eltern wollten sich dafür mit Geschenken bei mir bedanken, doch das lehnte ich freundlich ab. Stattdessen erzählte ich ihnen, dass es die Pflicht eines Lehrers sei seine Schüler eine gute Bildung zu vermitteln und ich deswegen keine Gegenleistung haben möchte. Meine Kollegen und die Eltern sagten: „Sie sind wirklich eine freundliche Person. Leute wie Sie gibt es nur noch wenige.”

Jedoch wurde ich von Juli 2000 bis Mai 2003 vom „Büro 610” (1) seelisch und körperlich verfolgt. Fast drei Jahre lang durfte ich meinen Beruf nicht mehr ausüben und hatte praktisch keine Rechte mehr. Nur weil ich Falun Gong übte und mich wahrhaftig, barmherzig und nachsichtig verhielt, zahlte meine Schule 35 Monate lang mein Gehalt nicht mehr aus. Der Druck auf mich war sehr groß.

Falun Gong zu üben ist keine schlechte Tat und verstößt erst recht nicht gegen das Gesetz. Ich versuchte in Peking an die Regierung zu appellieren und erzählte ihnen die Fakten über Falun Gong. Obwohl ich im Gegensatz zu früher viel gesetzestreuer bin und nie gegen das Gesetz verstoßen habe, saß ich in den letzten Jahren dreimal unschuldig im Gefängnis. Dort wurde ich brutal verfolgt und aufs Übelste beschimpft.

Zweimal warfen sie mich ins Gefängnis. Das erste Mal für einen Monat und das zweite Mal für ca. zehn Monate. Die Polizisten schlugen mich, mit einem Eisenstab, während meine Hände gefesselt und meine Füße angekettet waren. Dazu kam noch, dass acht starke Gefängnisbeamte mich fesselten und brutal zwangsernährten. Dabei lag ich auf einem „Totenbett.” Die Gefängnisbeamten hielten meine Hände, meine Füße, meinen Kopf und meine Brust fest. Sie wollten mich am Atmen hindern, indem sie meine Nase zusammendrückten. Auch meinen Hals drückten sie zu und mit einem Brecheisen hebelten sie meinen Mund auf. Alle meine Zähne waren danach locker. Das Fleisch in meinem Mund riss auf und klaffte nach außen. Sie stießen dabei das Brecheisen bis zur Rückseite der Kehle, um meine Zunge nach unten zu drücken. Die Schmerzen waren unvorstellbar.

Am 25. November 2003 wurde ich von Polizisten des „Büros 610”mitten im Unterricht verhaftet. Das jagte meinen Schülern einen großen Schrecken ein und verursachte ein großes Chaos.

Um mich einer Gehirnwäsche zu unterziehen, führte die Polizei mich ab. Sie sperrten mich in einen Raum, wo ich von drei bis vier Personen Tag und Nacht mit Lügen attackiert wurde. In der Nacht durfte ich nicht schlafen. Sie zwangen mich zum langen Stehen, verprügelten mich usw. Ihr Ziel war es mich dazu zu zwingen meinen Glauben an Falun Gong aufzugeben. Mit anderen Worten wollten sie mich „umerziehen” (2), doch wie wollten sie das machen? Ich bin bereits ein guter Mensch. Wohin wollten sie mich ,umerziehen?' Ist es nicht gut für die Gesellschaft gute Menschen zu haben?

In den letzten Jahren hat die Kommunistische Partei Chinas (KPC) Falun Gong im großen Ausmaß verleumdet und dessen Übende verfolgt. Als die Lügen enthüllt wurden, haben viele Menschen die Verfolgung durchschaut. Viele gewissenhafte hochrangige Beamte und Polizeibeamte nehmen nicht mehr an der Verfolgung teil. Im Gegenteil sie stellen sich auf die Seite von Falun Gong.

Das Prinzip, das Gutes mit Gutem und Böses mit karmischer Vergeltung vergolten wird (3), ist ein himmlisches Prinzip. Viele Leute haben Glück erfahren, nachdem sie Falun Gong gut behandelten. Umgekehrt gab es zahllose Beispiele dafür, wie Leute, die Falun Gong verfolgten auf karmische Vergeltung trafen. Zum Beispiel passierte dies zwei Direktoren des Huanggang „Büro 610”, Zhang Shiming und Wang Kewu, die, obwohl sie mehrmals von Falun Gong-Übenden gewarnt wurden, trotzdem mit der Verfolgung weiter machten. Der eine starb im Alter von 40 und der andere im Alter von 50 Jahren.

Falun Gong wird in der Welt immer bekannter. Ich wünsche allen eine gute Zukunft.

Anmerkungen:

(1) Das „Büro 610” ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

(2) „Umerziehung” ist eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung, eine übliche Taktik im Versuch Falun Gong Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.

(3) Sowohl in der westlichen, wie auch in der chinesischen Kultur ist das Prinzip der karmischen Vergeltung, das besagt, dass jeder letztendlich für seine Taten zur Rechenschaft gezogen wird, anerkannt. Die tiefe Lehre von Falun Gong beinhaltet die Prinzipien des Universums "Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit - Nachsicht." Vom Universum werden Handlungen, die mit diesen Prinzipen in Einklang stehen, belohnt, während man sich durch schlechte Taten, wie z.B. schlagen, foltern oder gar Menschen töten, karmische Vergeltung zuzieht. Anders gesagt: Gute Taten bringen Gutes, böse Taten bringen Böses. Artikel, wie der folgende, sind als eine geduldige Erinnerung an dieses Prinzip zu verstehen, und an jene gerichtet, die Schlechtes tun. Viele Menschen, die sich an der Verfolgung von Falun Gong beteiligen, berufen sich auf "Befehle", die sie nur ausführen. Das universelle Gesetz nimmt sie trotzdem in die Verantwortung für ihre Handlungen und nur durch Beendigung ihrer schlechten Taten können sie einer Vergeltung entgehen.