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Erkenntnisse in drei Hinsichten

11. Mai 2006 |   Dafa-Jünger aus China

(Minghui de.)

Meine Erkenntnis über „Angst”

„Angst” ist eine Schwäche, es ist eine Ausdrucksform von „Egoismus”. Unter den Umständen, dass man an dem Lehrer und Fa zweifelt, entstehen ängstliche und unsichere Gefühle. Angst zu haben ist nicht unsere Schuld, es ist ein Eigensinn, der durch die egoistische Eigenschaft des alten Kosmos verursacht wurde.

Angst zu haben ist nicht fürchterlich, weil sie lediglich eine Ausdrucksform der Schwäche ist, die aus egoistischen und entarteten Anschauungen entstanden ist.

Für Dafa-Jünger ist die Beseitigung dieses Mangels nicht schwer. Das Entscheidende ist, dass man der Angst aufrichtig gegenübersteht und sie nicht zu verstecken sucht.

Angst ist auch das größte Hindernis auf unserem Kultivierungsweg, sie ist der Vorwand der Bösen, um uns zu sabotieren. Es ist die Grundanforderung, ob wir in den neuen Kosmos hineinkommen können, sowie der Unterschied zwischen Mensch und Gottheit. Deshalb ist die Beseitigung der Angst eine sehr ernste Frage für uns. Es reicht noch nicht aus, dass man den Willen, hat die Angst zu beseitigen, weil uns manchmal selbst nicht klar ist, wovor wir Angst haben. Wir waren zu jener Zeit so nervös und hatten fürchterliches Herzklopfen. Wir müssen deshalb Angst zuerst klar erkennen und dann die Wurzel ausgraben, um dies zu erreichen müssen wir verstärkt Fa lernen. Das ist auch der Grund, warum der verehrter Meister uns immer wieder auffordert mehr Fa zu lernen, Fa erkennt alles klar, Fa kann alles ausmerzen! Je klarer man die Fa-Grundsätze erkennt, desto standhafter ist man, desto weniger Angst hat man, ja sogar keine Angst mehr.

Früher hatte ich sehr viel Angst und bin deswegen Umwege gelaufen. Aber ich wusste, dass Reue und Selbstvorwürfe nichts nutzen, das sind menschliche Gesinnungen und erzeugen doppelt Fehler. Verluste zügig wettmachen und erneut gut machen sind die aufrichtige Erkenntnis. Ich glaube fest daran: Der Meister ist da, das Fa ist da, wir können bestimmt alle Ängste und die verschiedenen Eigensinne beseitigen, weil wir Dafa-Jünger sind.

Danke, Mitpraktizierende

Dieses Wort der Dankbarkeit bewahre ich schon sehr lange in meinem Herzen. Ich begreife jetzt erst, wie viel Mühe ihr euch dafür gegeben habt, dass ich aus meinem persönlichen Kultivierungsrahmen herauskommen konnte. Um mir die Mission und Verantwortung der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung begreiflich zu machen, habt ihr euch Tage und Nächte Gedanken darüber gemacht und dem allseitigen Druck standgehalten.

Danke, liebe Mitpraktizierende, durch euch habe ich die Verantwortung für das Fa, Verantwortung für die Mitpraktizierenden tief erfahren. Ich habe auch den Abstand zwischen uns gesehen. Mit meiner allmählichen Erhöhung der Kultivierung erfahre ich immer mehr über die Ehre und Würde, ein Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung zu sein.

Euch gegenüber habe ich meine Dankbarkeit noch nie besonders zum Ausdruck gebracht, weil ich wusste, dass ihr diese Dankbarkeit nicht nötig habt. Danke für die Kraft, mich fleißig voran zu treiben!

Wortgefecht

Das Wortgefecht ist keine vernünftige Haltung. Wir haben eine gute Idee und sind besorgt, dass diese Idee nicht angenommen wird. Wir wissen, Streit kann die Probleme nicht lösen, er wird vom Bösen ausgenutzt.
Das Buddha Fa ist grenzenlos. Warum können wir nicht mit einer friedlichen, toleranten Haltung die Frage vernünftig erklären, anstatt uns zu streiten? Ist der Konflikt nicht eine gute Sache? Sollen wir nicht nach innen suchen und uns dadurch erhöhen? Wir müssen uns darüber klar sein, dass es uns der Meister nicht direkt aufzeigen wird, auch wenn wir gerade die beste Sache erledigen, wird unsere Xinxing dadurch geprüft. Bis hierhin erscheint mir alles so klar, als Dafa-Jünger erkennen wir diese Fa-Grundsätze sehr gut und klar. Die Frage ist nur, wie wir uns selbst fordern, wie fleißig wir voranschreiten und wie wir Verantwortung auf uns nehmen.