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Erneute Betrachtung des eigenen Kultivierungsweges sowie der Reaktionen der Menschen bei der Aufklärung der wahren Geschehnisse

15. Juni 2006 |   Dafa-Praktizierende aus Taiwan

(Minghui.de) Nach dem Austausch mit den Praktizierenden, die neulich von Kanada zurückkehrten und von der Fa-Erklärung des Meisters berichteten, wachte ich auf. Ich betrachtete meinen Kultivierungsweg erneut aufrichtig und entschied mich, die Schritte der Kultivierung besser zu gehen.

1. Zum Ursprung der Kultivierung zurückkehren, den eigenen Kultivierungsweg erneut klar betrachten

Nach dem Austausch entdeckte ich ein allgemeines Problem bei den Praktizierenden: Man kann nicht garantieren, das Fa gut zu lernen und zu üben, wenn man nur einige konkrete Arbeiten erledigt. Die Kultivierung schreitet dann nicht mehr voran, stattdessen entwickelt man sich zurück. Jeder weiß, dass das Fa-Lernen sehr wichtig ist. Doch auch wenn wir jeden Tag das Fa lernen, tun wir es nicht mit dem Herzen. Wenn ich zurückblicke, habe ich das Gefühl, dass die Zeit, in der ich am glücklichsten war, die Zeit während des Fa-Lernens war. Jedoch bemerke ich seit einiger Zeit, dass ich das Fa-Lernen für eine Form halte. Ich wollte das Fa schnell lernen, so dass ich die wahren Geschehnisse aufklären konnte. Das wurde zu einem ernsthaften Problem.

Ich erkannte, dass ich mit starken aufrichtigen Gedanken das Fa lernen soll: Ich will einfach das Fa lernen; andere Sachen, sowie andere Gedanken sollen nicht während des Fa-Lernens auftauchen; ich muss mich konzentrieren. Wenn ich auf die letzten Jahre der Kultivierung zurückblicke, erkenne ich, dass ich wachsamer werden und die Zeit unbedingt besser einteilen muss, weil das Fa-Lernen mit ruhigem Herzen äußerst wichtig ist.

2. Über das Aussenden der aufrichtigen Gedanken

Obwohl der Meister immer die Wichtigkeit des Aussendens der aufrichtigen Gedanken erklärte, konnte ich sie die meiste Zeit nicht gut aussenden. Neulich las ich wieder in der „Navigation” des Meisters: „Wenn das Böse also schon so weit fortgeschritten ist, dass es nicht mehr gerettet werden kann, dann handelt es sich bei der Frage, wie man damit umgeht, nicht mehr um die individuelle Kultivierung, sondern darum, das Fa des Universums zu verteidigen. Wenn es nötig ist, kann man eben verschiedene Fähigkeiten auf unterschiedlichen Ebenen einsetzen, um es zu beseitigen.”

Plötzlich war ich tief berührt und erkannte, was der Meister erklärte: das Fa dient zum Schutz des Kosmos. Wie heilig und ernsthaft ist das! Deshalb erinnere ich mich selbst immer daran, dass ich mit starken aufrichtigen Gedanken die aufrichtigen Gedanken aussenden soll, wie der Meister in „Aufrichtige Gedanken” (13.10.2002 ) erklärte: „Die Kraft soll konzentriert sein, der Kopf bleibt absolut klar und vernünftig. Die Kraft der Gedanken soll konzentriert und mächtig sein, sie soll die Wucht haben, alles Böse im Kosmos zu zerstören mit der Vorstellung, dass man darüber erhaben ist.” Ich erkannte, dass mein schlechter Zustand beim Aussenden normalerweise darauf zurück zu führen ist, dass ich das Fa nicht gut gelernt und die aufrichtigen Gedanken schwach sind, deswegen muss ich meinen Zeitplan gründlich ändern und das Fa-Lernen verstärken.

3. Wie betrachtet man die Internetblockade

Die Woche zuvor suchten mich einige meiner Internet-Freunde auf, da sie die Software zum Durchbrechen der Internetblockade nicht benutzen konnten. Sie machten sich Sorgen darum, dass ihre Computer attackiert und von einem Virus blockiert würden. Ich tröstete sie und gleichzeitig leitete ich die Rückmeldungen hinsichtlich dieses Problems meiner Internet-Freunde auf dem Festland Chinas weiter. Auch ich machte mir Sorgen, dass unsere anderen Webseiten blockiert würden. Eigentlich erklärte der Meister das schon ganz klar. Er sagte uns in der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Manhattan 2005” (24. 04. 2005 in New York): „Jetzt wird das Böse im Grunde nur ohne Vernunft ausgenutzt und tut Dinge, die die Fa-Berichtigung stören, nach den ursprünglich von den alten Mächten arrangierten Faktoren. Sobald manche bösartigen Lebewesen in die Nähe von Dafa-Jüngern gekommen sind, fliehen sie sofort. Manche tun Schlechtes, während sie vor Angst zittern und keine Zuversicht haben. Also, als Dafa-Jünger sollt ihr keine Angst haben. Ihr sollt jede Sache offen und aufrichtig machen. Es ist das Böse, das Angst hat.” Durch den Austausch erkannte ich, dass ich vernachlässigt hatte, die Angelegenheit mit aufrichtigen Gedanken zu betrachten, sondern nach einer Lösung des Problems mit menschlichem Herzen gesucht hatte.

Der Meister sagte in „der Fa-Erklärung in Kanada 2006 (13.06.06): „Wenn ich von Kultivierung spreche, dann sollt ihr richtig verstehen, was Kultivierung bedeutet, ihr sollt wirklich mit Vernunft die Verantwortung für eure eigene Kultivierung tragen. Ihr sollt alle Dinge, die euch begegnen, mit aufrichtigen Gedanken behandeln und sollt starke aufrichtige Gedanken haben.”

4. Erlebnisse bei der Erklärung der wahren Geschehnisse

Als ich eines Tages aufwachte, tauchte ein Satz in meinem Kopf auf, ziemlich deutlich, ein Satz aus dem „Zhuan Falun*” des Meisters: „Dass man zum Ursprung und zum Wahren zurück kehren will, ist erst das wahre Ziel des Menschseins.” Immer wieder tauchte dieser Satz auf. Ich erkannte, dass ich die Schicksalsgelegenheit der Kultivierung schätzen sollte. Später schätze ich sie noch mehr, nachdem ich die Chinesen auf dem Festland China durch das Internet kennen lernte. Zur Zeit hat das Böse große Angst und das Dafa-Feld führt dazu, dass die Menschen die wahren Gründe der Verfolgung gerne akzeptieren. Folgend ein paar Geschichten bei der Erklärung der Wahrheit über die Verfolgung und ich hoffe, dass wir noch mehr jede Schicksalsgelegenheit der Aufklärung der wahren Gründe schätzen.

Als ich einem Internet-Freund die Wichtigkeit der öffentlichen Austritte aus der Kommunistischen Partei Chinas erklärte, sagte er zu mir: „Ich bin kein Mitglied der KP Chinas, du musst wissen, dass ich jetzt an meiner Arbeitsstelle bin und Angst habe, dass die anderen es sehen. Bitte füge mir keinen Schaden zu.” Jedoch vereinbarte er mit mir, am Abend zu Hause wieder im Internet zu surfen. Nachdem er über die wahren Gründe der Verfolgung informiert worden war, sagte er: „Ich entschuldige mich, dass ich euch früher nicht geglaubt habe! Die KP ist zu böse, bitte erkläre für mich öffentlich meinen Austritt unter einem Pseudonym.” Er wollte sogar die Falun Gong-Übungen lernen.

Ein anderer Internet-Freund sagte zu mir: „Ich praktiziere Falun Gong nicht, habe aber eine andere Meinung als die KP.

Falun Gong-Praktizierende haben eine Software zum Durchbrechen der Internetblockade erfunden und bringen dem chinesischen Volk Freiheit ins Internet, ich bedanke mich bei Falun Gong!” Nach seinem Einverständnis, seinen Austritt zu veröffentlichen, sagte er mir bewegt : „Ich will einfach, dass alle Chinesen wissen, dass ich aus dem Jugendverband* ausgetreten bin! Ich werde meinen Bekannten die wahren Gründe klar darstellen!”

Ein weiterer Internet-Freund sagte: „Ich habe keine Gelegenheit ins Ausland zu gehen, und weiß nichts über die Situation im Ausland. Vielen Dank, erst durch euch habe ich die wahren Geschehnisse über Falun Dafa erfahren.” Nachdem ich für ihn den öffentlichen Austritt geschrieben hatte, sagte er zu mir: „Ich werde diesen historischen Moment tief in meiner Erinnerung speichern. Herzlichen Dank für eure Hilfe.”

Kürzlich erklärte ich den Internet-Freunden das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens vom 4. Juni 1989. Manche von ihnen wollten sich den Film darüber anschauen. Nachdem sie den Film angeschaut und mehr über die gewaltigen Verbrechen der bösen Partei erfahren hatten, seufzten sie. Manche erklärten sofort ihren Austritt aus der Partei. Einer schrieb mir danach einen Brief, in dem stand: „Danke für eure Unterstützung. Durch eure Bemühung wissen wir Chinesen, die wir auf dem Festland Chinas leben, nun mehr über die wahren Geschehnisse.”

Viele Internet-Freunde meinten, dass sie nicht für Gewalt seien, nachdem sie über die gewaltigen Verbrechen der KP China informiert worden waren. Sie sagten meistens: „Du nimmst einfach ein Pseudonym für mich, egal welches, und erklärst meinen Austritt aus der KP.” Die Situation ist wirklich anders als früher, aber wir sollten nicht locker lassen und alle möglichen Mitteln benutzen, um den Lebewesen, die Dafa gegenüber Missverständnisse haben und noch der bösen Partei glauben, die wahren Geschehnisse zu erklären.

Schlusswort: Erst wenn man die Schicksalsgelegenheit wirklich schätzt, kann man den Kultivierungsweg gut gehen

Neulich sagten mir Mitpraktizierende: „Ich denke, dass ich wahrscheinlich kein Kultivierender bin” oder „Ich bin schlecht beim Erklären der wahren Gründe der Verfolgung von Falun Dafa.” Bei ihnen tauchten diese oder jene negativen Gedanken auf. Jeder hat Momente, in denen er bei der Kultivierung niedergeschlagen ist, das ist bei den Mitpraktizierenden als auch bei mir so. Wenn ich die Praktizierenden ermutige, erinnere ich mich selbst gleichzeitig an Folgendes: „Solche Gedanken sind nicht aufrichtig und das Böse wird sie sogar deshalb verstärken.”

Der Meister sagte in der Fa-Erklärung in Kanada 2006: „Was ist Kultivierung? Erst heute kultiviert sich der Mensch wirklich. Erst diese heutige Form ist von den Gottheiten des ganzen Kosmos als wirkliche Kultivierung anerkannt. Früher ging es nur um die Grundlage der Kulturen.” Erst wenn wir es zu schätzen wissen, die drei Sachen mit starken aufrichtigen Gedanken tun und uns selbst gut kultivieren, können wir noch mächtigere Kraft bei der Aufklärung der wahren Geschehnisse ausüben.

Ich habe diesen Artikel geschreiben, um die Mitpraktizierenden und mich selbst zu ermutigen. Bitte zeigt mir unkorrekte Gedanken auf.

Anmerkungen:
*Zhuan Falun ist das Hauptwerk von Falun Gong
*der Jugendverband ist eine Unterorganisation der KP Chinas