(Minghui.de) Am Freitag den 2. Juni 2006 wurden Falun Gong-Praktizierende aus Belgien zu einem KTA Gymnasium für Technologie eingeladen, um den Schülern der 3. und 5. Klasse Falun Gong für ein Schulprojekt über unterschiedliche Kulturen vorzustellen.

Die 40 Schüler wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Zuerst stellten die Falun Gong-Praktizierenden der einen Schülergruppe Falun Gong vor und demonstrierten die fünf Übungen von Falun Gong. Die andere Schülergruppe hörte in der Zeit dem Vortrag einer Falun Gong Praktizierenden über die Geschichte der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und ihre grausame Verfolgung von Falun Gong zu. Nach einer Pause wechselten sich die Gruppen ab. Einige Schüler waren an der Präsentation sehr interessiert und stellten einige Fragen über Falun Gong und die Verfolgung. Die Praktizierenden gaben ausführliche Antworten auf die gestellten Fragen.

Eine Praktizierende erzählte den Lehrern und Schülern, wie Falun Gong ihr Leben verändert hatte, erklärte wie Falun Gong in China an die Öffentlichkeit gebracht wurde und sich dann rapide verbreitete. Ebenso war auch die Verfolgung, die Jiang Zemin 1999 begann, Thema des Vortrages. Die Geschichte der Verfolgung erinnerte an das Lied „We hope that everybody can have freedom” gesungen von einer Gesangsgruppe mit dem Namen „Yellow Special Delivery”. Die Schüler konnten die Bedeutung des Liedes verstehen, als sie den Songtext in Englisch gelesen hatten und dabei eine ausführliche Interpretation auf Holländisch von einem Falun Gong-Praktizierenden bekamen.

Danach hatte eine Falun Gong-Praktizierende einen gut geschriebenen Artikel darüber vorgelesen, wie die KPC Falun Gong-Praktizierende verfolgt und Organhandel an lebenden Falun Gong-Praktizierenden betreibt. Nachdem die Schüler den Artikel gehört hatten, fühlte sich ein Schüler unwohl und konnte nicht verstehen, wie Menschen anderen Menschen so etwas antun können.

Als eine Falun Gong-Übende über die Unterschriftensammlung informierte, in der ein Ende der Verfolgung gefordert und für ein Ende des Organhandels an lebenden Menschen appelliert wird, nahm eine Schülerin sofort einen Stift in die Hand und schrieb sich die Adresse der Webseite auf, auf der sich die Petition befindet. Hätte die Petition vor ihr gelegen, hätte sie diese sofort unterschrieben. Einige andere Schüler informierten sich genauer über die Verfolgung.

Schließlich schauten sie sich alle den Film ”Sandsturm” an, der einen tiefen Eindruck bei ihnen hinterließ. Da die Zeit begrenzt war, konnte nur ein Teil des Filmes gezeigt werden. Die Praktizierenden gaben den Lehrern eine Kopie des Filmes, sodass sie den Rest des Filmes anschauen konnten, wenn sie Zeit hatten. Sie zeigten ihnen auch die Bilder von Falun Gong-Praktizierenden, wie sie sowohl in China als auch in den USA gemeinsam die Falun Gong-Übungen praktizieren. Ein Schüler war von den Falun Gong-Übungen sehr begeistert, er stellte sehr viele Fragen.

Als die Lehrer am Ende gefragt wurden, wie sie die Vorstellung einstuften, meinten sie, dass es sehr erfolgreich war und alle Schüler sehr aufmerksam gewesen wären. Einer der Lehrer versprach den Praktizierenden zum Übungsplatz zu kommen, um sich ein Bild davon zu machen.

Auch die Praktizierenden waren der Meinung, dass ihre Vorstellung sehr erfolgreich gewesen ist. Lehrer und Schüler wissen nun, dass Falun Dafa gut und die Verfolgung falsch ist, diese Haltung ist sehr wichtig für die Zukunft.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200607/32406.html