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Finnland: Internationale Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" in Helsinki (Fotos)

20. August 2006 |   Von einem finnischen Praktizierenden

(Minghui.de) Vom 1. bis zum 10. August 2006 wurde die 4. Internationale Kunstausstellung "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" in Finnland in der Kannelmäki Bücherei in Helsinki abgehalten. Während den Vorbereitungen wünschte sich der Bibliothekar, dass nicht nur Bilder für die Ausstellung ausgewählt würden, die Gewalt oder Folter darstellten. Schließlich wurden noch unter anderem die Bilder "Buddha Statue", "Gelübde", "In Harmonie", "Reiner Lotus", "Papa, komm nach Hause", "Heimatlos", "Lotus-Herz" und "Für dich gekommen" dazu genommen. Insgesamt waren es 13 Bilder.

Bei dieser Gelegenheit erzählten die Praktizierenden den Angestellten über Falun Gong und der weiten Verbreitung in über 80 Ländern der Welt. Sie berichteten auch über die vielen erhaltenen Proklamationen und über die unmenschlichen Methoden, die das Kommunistische Regime Chinas seit dem 20. Juli 1999 benutzt, um Falun Gong Praktizierende in China zu verfolgen. Einige der Künstler waren selbst in China widerrechtlich inhaftiert und verfolgt worden. Bald, nachdem die Ausstellung aufgestellt war, waren die Angestellten die ersten Besucher, welche ihnen alle sehr gut gefiel.

Auf einem Tisch legten die Praktizierenden Informationen über die Praxis in vielen verschiedenen Sprachen, ein Gästebuch und Petitionen aus und natürlich gab es die wunderschönen selbst hergestellten Papier-Lotusblumen, die als Wilkommensgruß an alle Besucher verteilt wurden. Danach wurden die Besucher gleich zum ersten Bild "Papa, komm nach Hause" geführt: Das kleine Mädchen auf dem Bild heißt Fadu. Als Fadu acht Monate alt war, wurde ihr Vater Chen Chengyyong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu Tode geprügelt, nur weil er sich für die Gerechtigkeit von Falun Gong ausgesprochen hatte. Seitdem ist Fadu mit ihrer Mutter in über 30 Länder der ganzen Welt gereist, um über ihren Verlust und die Verfolgung zu berichten und für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Sie kamen ebenfalls dreimal nach Finnland.

Eine Frau fragte erstaunt, nachdem sie zugehört hatte: „Warum wird Falun Gong in China verfolgt?" Der Praktizierende nahm eine Ausgabe der "Neun Kommentare über die Kommunistische Partei" von dem Tisch und sagte ihr, dass diese Artikelserie das bösartige Wesen der KPC aufdeckt, das von Täuschung, Bosheit und Gewalt lebt, was völlig im Gegensatz zu Falun Gong steht, welches den Menschen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht lehrt. Die Frau fragte: "Was kann ich tun, um Ihnen zu helfen?" Der Praktizierende erwiderte: „Informieren Sie sich weiter über die Verfolgung von Falun Gong und das bösartige Wesen der KPC und erzählen Sie der finnischen Regierung, den Medien und den Menschen in Ihrem Umfeld darüber."


Mutter und Kinder besuchen gemeinsam die Ausstellung

Viele Eltern nahmen ihre Kinder mit, um sich die Ausstellung anzusehen. Man konnte immer wieder Eltern sehen, die ihren Kindern geduldig die Bildunterschriften vorlasen und ihnen von Zeit zu Zeit ihre Fragen beantworteten. Am Ende nahmen sie ihre Kinder und unterschrieben gemeinsam die Petition zur Unterstützung von Falun Gong.

Viele der kleinen Mädchen freuten sich sehr über die schönen Lotusblumen. Einige lernten sogar von den Praktizierenden, wie man die Lotusblumen faltet. Sie versprachen den Praktizierenden einen ganzen Korb voller Blumen für sie zu falten.