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Provinz Guizhou: Ye Fenglin Guizhou starb auf mysteriöse Weise im Zhongba Zwangsarbeitslager

7. August 2006

(Minghui.de) Herr Ye Fenglin, 44, stammte aus der Stadt Bijie in der Provinz Guizhou. 2002 befand er sich im Zhongba Zwangsarbeitslager in Haft. Mitte Juni 2002 bekam er Fieber und fing sehr stark an zu schwitzen. Zwei Tage später (am 23. Juni) ging es ihm bereits wieder besser. Er kam ins Krankenhaus des Arbeitslagers und verstarb dort auf mysteriöse Weise am 26. Juni.

Die Person, die am Abend Dienst hatte sagte, ”Er (Ye Fenglin) unterhielt sich am Abend noch lange Zeit mit uns und ging nach elf Uhr zu Bett. Es ging ihm absolut gut. Wie konnte er so plötzlich am nächsten Tag sterben. Es muss irgendwelche Komplikationen gegeben haben....»

Ye Fenglins Leichnam ist sofort von der Leitung des Lagers eingeäschert worden, seine Frau, ebenfalls eine Falun Gong-Praktizierende, wurde nicht informiert, ebenso wenig seine Großeltern. Die Eltern bekamen als Ausgleich 500 Yuan für die Beisetzung. Das Zhongba-Krankenhaus hat niemals zuvor so eine hohe Summe an Beisetzungsgeld vergeben.

Die Nachricht über den Tod von Ye Fenglin wurde vom Zhongba-Zwangsarbeitslager zurückgehalten. Im Juli baten andere Praktizierende im Lager immer wieder Ye sehen zu dürfen, doch wurde ihnen das mit verschiedensten Ausreden der Wärter verweigert. Erst ca. 20 Tage später konnten die Wärter aufgrund einer speziellen Situation den Praktizierenden die Mitteilung über seinen Tod nicht länger verschweigen.
In der Woche nach Yes Tod wurden alle Praktizierenden am 2. und 3. Juli im Zhongba-Zwangsarbeitslager einem sorgfältigen medizinischen Check unterzogen, dazu gehörten eine Röntgenuntersuchung, Überprüfung der Leberwerte, ein Urintest, ein Bluttest und sogar eine Ultraschalluntersuchung für Männer. Hinter dieser Untersuchung verbarg sich sehr wahrscheinlich eine schlechte Absicht.

In den zwei Monaten intensiver Verfolgung im Arbeitslager, schlugen die Wärter die Praktizierenden und drohten ihnen, „Wir können Euch, wie Schweine und Hunde töten.”, „Wir werden Euch nicht einfach sterben lassen.”, „Ihr werdet lieber sterben als leben wollen.”. Während dieser Zeit der systematischen Folterungen, mussten die Ärzte 24 Stunden am Tag in Bereitschaft stehen. Die Folter war so grausam, dass man es sich kaum traut sich das auszumalen, die Schläge brutal und unbarmherzig. Die Praktizierenden mussten die ganze Nacht lang nackt im kalten Wind draußen stehen. Sie bekamen nur verschimmelten Reis zu Essen, den nicht einmal die Hunde mehr anrührten. Die Nachricht, dass über Yes Tod im Minghui.net berichtet wurde, wurde bekannt, als zwei kriminelle Häftlinge gerade dabei waren, miteinander zu kämpfen. Der Wärter Pan Zhong sagte dazu, ”Es stimmt, dass wir Euch der Gehirnwäsche unterziehen und Euch auch misshandeln, aber wir können es nicht akzeptieren, dass das Minghui.net berichtet, dass wir Ye Fenglin zu Tode geprügelt haben.”

Könnte es sein, dass der mysteriöse Tod Ye Fenglins etwas mit dem systematischen Organraub an Falun Gong Praktizierenden in China zu tun hat?