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Um schlechte Angewohnheiten zu beseitigen, gehe deinen Weg rechtschaffen und mache die drei Dinge gut

17. Dezember 2007 |   Von einer Falun Dafa-Praktizierenden in China

(Minghui.de) Ich habe immer gefühlt, dass ich mich wegen meinen tief verwurzelten menschlichen Ansichten nur sehr langsam verbessert habe, seit ich 1997 das Fa erhielt. Ich wollte gern gelobt und nie kritisiert werden. Ich schlug sofort zurück, wenn mich jemand auf meine Fehler aufmerksam machte, und ich wies andere Ansichten einfach zurück. Ich stritt mich oft mit anderen Menschen, lehnte es aber ab, bei mir selbst nach Fehlern zu suchen. Ich sah immer nur die Fehler der anderen. Jedes Mal, wenn etwas geschah, erkannte ich, dass ich mich nicht wie eine Praktizierende verhalten hatte und war dadurch sehr beunruhigt und verletzt. Aber irgendwie konnte ich diesen negativen Kreis nicht durchbrechen. Der Meister sagte:

„Das ist nämlich das, dass die Dafa-Jünger es nicht zulassen, auf ihre Fehler hingewiesen zu werden. Keiner darf ihnen das sagen. Sobald man das anspricht, explodieren sie schon. Wenn sie Recht haben, möchten sie keine kritischen Meinungen hören; wenn sie Fehler gemacht haben, lassen sie sich das auch nicht gerne von anderen sagen. Sobald man ihnen das sagt, ärgern sie sich darüber. Das ist schon zu einem sehr ernsthaften Problem geworden.

Aber ihr habt euch deshalb nicht schuldig gemacht, von nun an sollt ihr alle bei diesem Problem aufmerksam werden. Ihr müsst es schaffen, dass ihr euch von jedem etwas sagen lassen könnt. Wenn es zutrifft, korrigiert ihr euch, wenn nicht, dann seid hellhörig. Wenn du es schaffst, angesichts von Kritik und Vorwürfen im Herzen unbewegt zu bleiben, dann hast du dich erhöht.” („Fa-Erklärung in Los Angeles City”, 25.2.2006)

Dadurch zeigte mir der Meister meine grundlegenden Fehler und weckte mich wie mit einem Hammer auf. Nun wusste ich, warum ich nicht schnell besser werden konnte: Ich war ichbezogen, oberflächlich, hatte Angst und die Einstellung „Dinge zu tun.”

Sobald ich mich entschied, diese schlechten Dinge zu beseitigen, passierte etwas. Ein paar Tage nach dem chinesischen Neujahr beschlossen die Praktizierenden den tiefen Schnee zu beseitigen, der den Weg versperrte. Beim Schneeschippen erklärten sie den Vorübergehenden die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden und baten sie, die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu verlassen. Die Arbeit dauerte eine Woche lang. Eines Tages half der Praktizierende A einer ganzen Reihe von Menschen, die Partei zu verlassen. Ich half nur einem Menschen. Er behauptete, dass der eine Mensch, dem ich dazu verholfen hätte, gar nicht wirklich aus der Partei ausgetreten sei. Da kam meine menschliche Einstellung wieder hoch und ich fragte A : „Was bedeutet denn, wirklich die Partei zu verlassen?”

Ich bemerkte, dass etwas mit mir nicht stimmte und dass das kein Zufall war. Es war sicher dazu eingerichtet worden, um meine Eifersucht und den Wunsch, andere zu beschuldigen, zum Vorschein zu bringen. Ich hatte diesem Menschen wahrscheinlich die Wichtigkeit des Austritts aus der Partei nicht deutlich genug gemacht. Beim nächsten Mal wollte ich, wenn wir uns treffen würden, nochmals mit ihm reden. Nach einigen Tagen traf ich ihn wieder und erklärte ihm bis ins Einzelne die Wichtigkeit des Austritts aus der Partei. Da stimmte er dem Austritt freudig zu. Aus diesem Vorfall lernte ich, dass ich zuerst in mir selbst suchen muss, was immer mir auch begegnet, um wirklich den Weg rechtschaffen zu gehen, den der Meister für mich eingerichtet hat.

Die Artikel des Meisters „Neujahrsgrüße”, 09.02.2005, und „Das Rad in Richtung Menschenwelt drehen”, 15.02.2005, wurden veröffentlicht, als die Fa-Berichtigung vorangeschritten war. Gleichzeitig veranlassten die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei viele Chinesen, aus der Partei auszutreten. Wir sind Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung. Wir tragen die große Verantwortung, Menschen zu erretten, auf unseren Schultern. Dazu gab uns der Meister endlose Ehre und göttliche Kraft. Im Jahre 2000, als die bösen Mächte noch wild und stürmisch waren, fing ich an, Informationsmaterial über die wahren Umstände zu verteilen. Ich hatte dabei Angst und meine Gedanken schweiften ab, wenn ich die Informationsmaterialien ausgab. Aber ich sah das Material in meiner Hand leuchten. Ich erkannte, dass der Meister dicht bei uns war, um seine Jünger zu beschützen. Mit dem Fa und dem Meister brauchte ich keine Angst zu haben, sondern sollte einfach meine Pflicht tun. In den folgenden Jahren sah ich die Materialien und das Buch "Zhuan Falun" oft in goldenem Licht leuchten. Das stärkte mein Vertrauen zu dieser Praktik und der Bestätigung des Fa.

Wir halfen den Menschen auf verschiedene Weise, die Wahrheit zu verstehen: Spruchbänder, Plakate aufhängen, Worte an offenen Flächen aufsprühen, Geldscheine beschreiben, um das Fa in jeder Ecke der Stadt zu verbreiten. Die Neun Kommentare, Informationsmaterialien und Flugblätter wurden überall verteilt. Um bei der Aufklärung der Wahrheit niemanden auszulassen, überredete ich meine Familie, mich mit einem anderen Praktizierenden aus der Stadt hinausgehen zu lassen. Wir sprachen mit den Menschen in jedem Haushalt. Mit der Hilfe des Meisters konnten wir an einem Tage über 50 Personen davon überzeugen, die KPCh zu verlassen.

Menschen, welche die Wahrheit verstanden hatten, schätzten das Informationsmaterial und sie hörten auf, unsere Spruchbänder, die wir aufgehängt hatten, abzureißen. Einige sammelten diese sogar vom Boden auf und hängten sie wieder auf.

Die Polizeistation schickte mehrere Tage lang Beamte aus, um die ausgehängten Dafa-Botschaften zu entfernen. Sie drohten, dass sie jeden festnehmen und ins Gefängnis schicken würden, der sie wieder aufhängte. Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, um die finsteren Gestalten, die sich einmischenden Gottheiten und die üblen kommunistischen Gespenster wegzuschaffen, und ich ging weiterhin am Abend aus, um Informationsmaterial zu verteilen. Ich dachte an das, was der Meister in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004”, 23.05.2004, gesagt hat:

„Wir verneinen sogar das Auftauchen der alten Mächte selbst und alles was sie arrangiert haben, auch ihre Existenz erkennen wir nicht an. Wir sind dabei, all das von ihnen vom Wesen her zu verneinen. Alles was ihr getan habt, während ihr sie verneint und wegräumt, ist erst die mächtige Tugend. Es ist nicht so, dass ihr euch in den, von ihnen verursachten dämonischen Schwierigkeiten kultiviert, sondern ihr geht euren eigenen Weg gut, während ihr sie nicht anerkennt. Sogar die Erscheinung der dämonischen Schwierigkeiten bei der Beseitigung von ihnen selbst, erkennt ihr nicht an.”

Ich will den Weg gehen, den der Meister für mich eingerichtet hat. Ich will mich nicht darum kümmern, wie die Lage in den Augen der menschlichen Gesellschaft aussieht, mein Herz wird ruhig und rechtschaffen bleiben. Wenn die Polizei Leute verhaftete, die Informationen zur Wahrheitsaufklärung aufhängten, so war das kein Zufall, sondern etwas, das sich auf meine Angst bezog. Ich muss das tun, was ich zu tun habe, und meine Angst überwinden.

Als ich fortging, wollte mein Mann mich aufhalten und sagte: „Du darfst heute nicht fortgehen. Hast du nicht gehört, dass sie diejenigen festnehmen, die das Informationsmaterial verteilen und aufhängen? Vielleicht hast du keine Angst, aber ich! Würdest du einmal auf mich hören?!”

Ich antwortete richtig und freundlich: „Bleib bitte ruhig. Mir wird nichts geschehen.” Dann ging ich weg. Als er merkte, dass er mich nicht aufhalten konnte, sagte er, dass er mich nicht einlassen würde, wenn ich zurückkäme. Ich achtete nicht darauf. An dem Abend gingen mehrere von uns durch sieben kleine Dörfer, um Informationen anzubringen und Botschaften aufzusprühen. Am nächsten Morgen tat mein Mann so, als ob nichts geschehen sei und ging wie üblich zur Arbeit. Eigensinne loslassen und einen aufrechten Weg gehen, sind nicht nur Dinge, über die wir sprechen, sondern wir müssen sie auch tatsächlich ausführen. Wenn wir rechtschaffen handeln, hilft uns unsere Familie, das Fa zu bestätigen und gleichzeitig erretten wir die Familie.

Der unerschütterliche Wille der Dafa-Praktizierenden, das Fa zu bestätigen, kann durch nichts, was in dieser veränderlichen Gesellschaft geschieht, erschüttert werden. Wir befinden uns in völliger Sicherheit, solange wir den Weg gehen, den uns der Meister bereitet hat, wenn wir unsere menschlichen Anschauungen ablegen und Menschenwesen erretten. Wenn wir rechtschaffen handeln, dann werden wir es wirklich schaffen.

„Wenn du das wirklich schaffen kannst, wirst du finden, dass wirklich wieder Licht am Horizont aufscheint!” (Zhuan Falun, 2. Übersetzung, Kapitel 9: „Menschen mit großer Grundbefähigung”)