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Neue Praktizierende sollten die kostbare Gelegenheit der Kultivierung während der Zeit der Fa-Berichtigung hoch schätzen

12. März 2007 |   Von einem Praktizierenden vom Festland China

(Minghui.de)

Ende 2004 überreichte mir ein Falun Gong-Praktizierender einen Dafa-Anstecker und fragte mich: „Möchten Sie ihn haben?» Ich antwortete: „Ja.” Zu jener Zeit fragte ich mich: „Was ist Falun Gong?” Die üble Kommunistische Partei erlaubt den Menschen nicht, Falun Gong zu praktizieren; jedoch gibt es trotzdem sehr viele, die es üben. So dachte ich mir, dass da doch ein Geheimnis oder ein bestimmter Grund dahinter stecken müsste. Ich sagte: ”Ich möchte gerne das Dafa-Buch lesen.” So brachte mir ein Praktizierender Videokassetten mit den Fa-Erklärungen des Meisters.

Sobald ich mir die Bänder anhörte, hatte ich Kopfschmerzen, die ich nicht aushalten konnte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass es das Gedankenkarma war, welches mich am Fa-Lernen hinderte und ich gab auf. Jedoch sagte mir mein Verstand, dass ich nicht aufgeben sollte. Ich bat also den Praktizierenden, mir das Buch "Zhuan Falun" zu geben, damit ich es mit Lesen versuchen konnte. Als ich auf der ersten Seite das Foto des Meisters sah, war ich ganz begeistert. Meine ersten Worte waren: „Ich glaube, ich habe den Meister schon irgendwo einmal gesehen.” Der Mitpraktizierende meinte: ”Du musst ein Mensch mit Schicksalsverbindung sein.” In der Nacht träumte ich von Boddhidarma, der zu mir sage: „Willst du bei mir lernen?” Ich antwortete: „Nein, ich will Falun Dafa lernen.” Dann erschien das Bild des Meisters vor mir und ich wachte auf.

Am nächsten Tag erzählte ich dem Praktizierenden meinen Traum und er sagte: „Du hast wirklich eine Schicksalsverbindung mit dem Meister.” Es war gerade die geschäftige Jahreszeit des chinesischen neuen Mondjahres und ich entschied mich, gleich am ersten Tag des chinesischen Neujahres mit dem Fa-Lernen und den Übungen anzufangen. Am Neujahrsabend rauchte ich, spielte Mahjong und trank Alkohol. Aber ab dem ersten Tag des neuen Jahres hörte ich mit all dem auf. Von diesem Zeitpunkt an praktizierte ich Falun Gong.

Bevor ich mit Falun Gong angefangen hatte, hatte ich immer schlechte Laune und war ungehalten. Ich stritt oft mit meiner Frau und wir waren kurz davor, uns deswegen scheiden zu lassen. Nachdem ich angefangen hatte, Falun Gong zu lernen, erkannte ich, dass Falun Dafa das Gesetz des Universums ist und ich mich mehr und mehr daran halten sollte. Weil es auf unserem Bauernhof sehr viel Arbeit gab, musste ich früh am Morgen aufstehen und konnte erst spät in der Nacht das Fa lernen und die Übungen machen. Während der Hauptsaison machte ich um 13 Uhr die Übungen und lernte am Abend das Fa.

Nun praktiziere ich schon seit beinahe zwei Jahren. Ich bin beharrlich beim Fa-Lernen und mache täglich die Übungen. Aus der Sicht des Fa habe ich erkannt, wie sich ein Dafa-Schüler im täglichen Leben verhalten sollte, „nicht zurückschlagen wenn er geschlagen wird, nicht verteidigen wenn er angegriffen wird”. Ich habe erkannt, dass ich streng nach dem Maßstab des Fa handeln sollte, auf meine Worte und mein Verhalten achtend und in jeder Situation nach innen schauend. Durch das Praktizieren hat sich mein Familienleben zusehends verbessert. Meine Nachbarn sagten: „Seit er Falun Gong praktiziert, ist er gar nicht mehr streitsüchtig.” Ich habe also mit meinen Worten und meinem Verhalten bestätigt, dass Falun Dafa gut ist.

Im Laufe der Zeit bin ich beim Fa-Lernen immer fleißiger geworden. Im Prozess der Kultivierung ist der Meister in jedem Moment bei mir. Zum Beispiel war es einmal gerade die richtige Zeit, aufrichtige Gedanken auszusenden, als ich schlief. Da hörte ich es donnern und ich wachte auf. Ich schaute auf die Uhr und konnte die aufrichtigen Gedanken noch rechtzeitig aussenden. Ein anderes Mal hatte ich einen Übungssatz nicht gemacht. Ich hielt mich für einen langjährigen Praktizierenden und dachte, dass es kein Problem sein dürfte, einmal eine Übung nicht zu machen. Jedoch um 23 Uhr hatte ich plötzlich Schwierigkeiten beim Atmen. Ich schaute nach innen und erkannte, dass es daran lag, dass ich eine der Übungen nicht gemacht hatte. Ich sollte mich also nicht in dieser Weise als langjährigen Praktizierenden betrachten. Ich machte die Übung und meine Unannehmlichkeiten verschwanden sofort. So gibt es sehr viele Beispiele dafür, dass der Meister jederzeit bei mir ist.

Es ist nicht so einfach, sich zu kultivieren. Wir sollten an unsere Gedanken und unser Handeln hohe Anforderungen stellen, alles im Alltag nach dem Fa messen und darauf achten, dass wir dem Maßstab des Fa entsprechen. Täglich vor dem Zubettgehen überprüfe ich meine Worte und Handlungen mit den Fa-Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Wenn diese den Anforderungen nicht entsprechen, korrigiere ich es am nächsten Tag und mache niemals den gleichen Fehler wieder. Jeden Tag schaue ich auf diese Weise nach innen. Genau so, wie es der Meister sagt:

„Zählt einer schon zu den Falun Dafa-Schülern, wenn er jeden Tag nur die Übungen macht? Nicht unbedingt. Denn bei der wirklichen Kultivierung muß man sich nach dem von uns erklärten Maßstab der Xinxing richten und seine Xinxing wirklich erhöhen, erst dann ist das wirkliche Kultivierung.” ("Zhaun Falun, 2. Übersetzung, Lektion 3)

Wir kamen nicht in diese Welt, um nach Bequemlichkeit zu streben, sondern um Falun Gong zu praktizieren und Lebewesen zu erretten. Wir sollten das Fa mehr lernen und es wirklich konzentriert lernen. Wir sollten uns jeden Tag und in jedem Moment als Praktizierende verhalten, die drei Dinge gut machen, die der Meister von uns fordert und den Weg, den der Meister für uns in der Zeit der Fa-Berichtigung arrangiert hat, gut gehen.

Mitpraktizierende, lasst uns strebsam voranschreiten und uns gemeinsam erhöhen!

23.Februar 2007