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Meine Diplomarbeit"

Fa-Konferenz in Wien 2006:

11. Mai 2007

(Minghui.de)

Verehrter Meister, liebe Mitpraktizierende:

Diplomarbeit zum Thema: „Falun Dafa - Musikalische Aspekte einer chinesischen Meditationspraxis”

Ein großer Teil meiner Kultivierung beinhaltete das Verfassen meiner Diplomarbeit an der Universität für Musik u. Darstellende Kunst Wien. Schon damals, als ich mich entschied, mein Thema irgendwie in Zusammenhang mit Dafa zu bringen, tat sich ganz plötzlich ein Weg auf, bei dem es mir möglich war, genau über Falun Dafa und dessen Verfolgung sowie als Hauptthema über die musikalischen Aspekte davon zu berichten.

Das Erstgespräch mit dem Professor war noch eine kleine Hürde für mich hinsichtlich der Art und Weise meiner Fragestellung. Ich hatte dann aber Erfolg, weil er meine Idee interessant und gut fand. So musste ich dann ein Konzept erstellen, welches den ungefähren Inhalt abgrenzen sollte. Mit ein paar kleinen Änderungen, die der Professor vornahm, war mir dann mein Weg klar.

Auch durfte ich einen Teil meiner Arbeit als Seminararbeit für ein anderes Fach verwenden, so konnte ich gleich eine Art Schablone für weitere Inhalte der Diplomarbeit anfertigen. Ich stieß auf keinen Widerstand. Die Beurteilung seitens meines Professors war sehr gut. So hatte ich die Basis für meine Diplomarbeit gelegt. Ich hatte einen Song als Grundlage und recherchierte rund um ihn, um die genaue Motivation der Autoren, die Wirkung auf die Gesellschaft, das mediale Echo und den Einsatz der Praktizierenden gezielt auf die Aktionen hin zu beschreiben und nicht zuletzt meine ganz genaue Interpretation sowohl musikalisch als auch textlich festzuhalten.

Einige Zeit verging, ich bekam auch die offizielle Zustimmung des Studiendekanats für mein Thema. Insgesamt fast ein Jahr später fuhr ich dann erst mit meiner Diplomarbeit fort. So begann ich darin im ersten Kapitel über Falun Dafa zu berichten. Ich berichtete chronologisch von der ersten Veröffentlichung von Falun Gong in China bis zum Beginn der Verfolgung. Im nächsten Kapitel ging ich auf ein paar Aspekte der Verfolgung ein. Von der Motivation des chinesischen Regimes, Falun Gong zu verfolgen und den furchtbaren Folgen, wie Gehirnwäsche, Folter und systematischem Mord bis hin zur medialen Propaganda, konnte ich hier alles unterbringen.

Den Beginn der musikalischen Aspekte markierte eine von mir gemachte Unterteilung in verschiedene Kategorien, wie z.B. Ost- oder West, traditionell bzw. alt oder modern, Lieder gegen die Verfolgung oder Falun Dafa Loblieder, instrumental oder mit Gesang usw. Es galt auch, klar zu machen, dass die Kompositionsweise der Falun Dafa-Praktizierenden, unabhängig des komponierten Stils, immer außergewöhnlich ist, da sich die Praktizierenden im täglichen Leben immer nach den Prinzipien Zhen, Shan und Ren fordern. Dies ist bei allen Praktizierenden gleich, folglich wird diese Musik durchzogen von Falun Dafa und hat etwas ganz Besonderes und Reines an sich.

Dann analysierte ich in den weiteren Kapiteln auf die schon oben beschriebene Weise ausführlich verschiedene Songs. Ein weiteres Kapitel galt der letzten Lotusblumen CD aus Deutschland und das letzte Kapitel handelte von dem Europäischen Falun Dafa Chor.

Im Gesamten vermittle ich in meiner Diplomarbeit dem Leser, wie die Lebensweise der Falun Dafa-Praktizierenden ist, natürlich schwerpunktmäßig bezogen auf die Musiker unter den Praktizierenden, sowie die Schicksale, welche in den Liedertexten vorkommen.
Dies ermöglicht es mir, auf einem weiteren Kanal der Gesellschaft die Wahrheit über Falun Dafa zu erklären.

Sehr oft begegnete mir beim Schreiben eine Stelle aus dem Buch „Zhuan Falun”:

„Durch die Einflüsse der traditionellen Anschauungen gibt es zur Zeit niemanden, der diese Dinge systematisiert ...” (2. Übersetzung, Lektion 1, „Qigong gehört zur vorgeschichtlichen Kultur”)

Dies ist freilich aus dem Kontext gerissen, jedoch fühlte ich mich beim Schreiben immer wie jemand, der eben genau dieses Schicksal hat: Dinge zu systematisieren. Da es auch wahrscheinlich außerhalb Chinas noch keinen gibt, der diese musikalischen Aspekte auf wissenschaftliche Art und Weise, eben in Form einer Universitätsdiplomarbeit, zusammengefasst hat, wurde mir sehr stark bewusst, dass dies eine hohe Ehre ist und vor allem eine große und wichtige Aufgabe. Speziell, als mir mein Professor erklärte, diese Diplomarbeit sei sehr außergewöhnlich, da sie für die Universität in Bezug auf China immer ein Nachschlagewerk sein würde, wurde mir die Lage und die Wichtigkeit klar. Diese Sache ist keine kleine und einfache Sache - die Nachwelt wird sich bis zu einem gewissen Grad auf meine Gedanken stützen. Außerdem meinte der Professor, weil die Musik-Universität sehr gute Verbindungen zur VR China pflege, würde meine Diplomarbeit als eine Art Gegenpol einer objektiveren bzw. neutraleren Haltung dienen.

Ich habe hier nun das Fa, das der Meister erklärt hat, an einem Beispiel sehen dürfen, nämlich die Manifestation der Fa-Berichtigung in diesem Raum. Menschen werden sich nach dem richten, was ich geschrieben oder gesagt habe. Es ist mir auch klar, dass dies wohl öfter passiert, als ich denke, nur wurde mir die Tatsache hier eben direkt durch die Worte meines Professors deutlich.

Anfang März hatte ich dann meine mündliche Magisterprüfung, welche das Thema der Diplomarbeit zum Inhalt hatte. Auch an diesem Tag, kurz vor der Prüfung, wies der Professor noch einmal auf die Wichtigkeit hin, dem Studiendekan einfach klar und deutlich über mein Thema zu referieren, auch weil dieses Thema noch nie jemand zur Diplomarbeit gehabt hatte und es also keine Referenz gab. Dies machte mir ein bisschen Druck und vermittelte mir das Gefühl, ja nichts falsch machen zu dürfen. Ich versuchte, begleitet von Nervosität, aufrichtige Gedanken auszusenden. Dabei war mir klar, dass wenn ich im Fa bliebe, gar nichts schief gehen könnte. Während dieser Prüfung konnte ich meistens flüssig sprechen und es fiel mir fast immer sofort ein, was ich als nächstes sagen wollte. Auch gab es immer wieder Zwischenfragen seitens der Kommission, die ich alle aufklären bzw. beantworten konnte.

Im Großen und Ganzen ist alles gut verlaufen und ich wurde ausgezeichnet. Unter der Oberfläche verstand ich, dass ich es noch besser hätte machen können. Jeder Strich, den wir machen, ist eben in anderen Räumen verewigt, auch wenn er nicht ganz so glorreich ist. Bei dieser Diplomarbeit hatte es auch Tage gegeben, an denen ich in meiner Kultivierung nicht so fleißig war, und so etwas bringt eben Verluste.

Es gibt wohl keine Angelegenheit in der Zeit der Fa-Berichtigung, die nicht wichtig wäre und es gibt auch nicht viele Gelegenheiten wie diese, bei der ich ein Projekt für Dafa, das mich über Monate hinweg beschäftigt hat, als Hauptarbeit in der Gesellschaft ausführen kann.

Ich danke dem Meister für diese Ehre und Lektion!

Ich danke für eure Aufmerksamkeit.