Wir sollten nicht an dem festhalten, was wir tun wollen

(Minghui.de) Ich habe kürzlich bemerkt, dass viele Praktizierende um mich herum ich-bezogen erscheinen und anhaften an, was "ich" tun will und was "ich” zeigen will und ihr Denken ist "ich" errette Menschen und "ich" bestätige das Fa.

Der Meister lehrt uns:

"Die früheren Kultivierenden sagten: „Ich mache jetzt etwas”, „Ich will etwas machen”, „Ich will etwas bekommen”, „Ich bin dabei, mich zu kultivieren”, „Ich will Buddha werden”, „Ich will etwas erreichen”, in Wirklichkeit hat all dies den Bereich des Egoismus nicht verlassen. Aber das, wozu ich euch auffordere, zu erreichen, ist die wirklich reine, selbstlose Vollendung des wahren orthodoxen Fa und der orthodoxen Erleuchtung, erst dann ist es zu erreichen, auf ewig unvergänglich zu sein." (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 4.-5. Sept. 1998 in Genf)

In der Erklärung spricht der Meister ein tiefgehendes Prinzip an. Selbst wenn wir viele heilige Dinge tun, wenn der Schwerpunkt auf "meiner Xinxing», "meiner Erleuchtung”, "meiner Weisheit” liegt, dann basiert dies auf dem Ego und ist egoistisch. Nur wenn wir einen Zustand der Selbstlosigkeit erreichen, werden in der Lage sein, das Leid und den Schmerz der anderen zu sehen.

Solange wir die Dinge nicht in einem weiteren Sinne sehen, werden wir das Ziel verfehlen; nämlich zu sehen, was Lebewesen brauchen, was andere brauchen. Zum Beispiel war es in einer benachbarten Stadt so, dass niemand Informationsmaterial über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong überarbeitete. In solch einem Fall versuchen wir zu helfen. Wenn die Bemühungen auf dem Lande, über die Hintergründe der Verfolgung aufzuklären, unzureichend sind, denken wir alle daran, wie man es besser machen sollte. Wenn wir alle so denken und handeln können, werden sich unsere Bemühungen, Lebewesen zu erretten, verbessern. Wir werden effizienter arbeiten und mehr Gebiete erreichen, um wirkungsvoller unsere historische Verantwortung zu erfüllen.