Shen Yun in Berlin: "Also das Tänzerische, die Farben, die sind ganz phantastisch, da gehen einem die Augen über

(Minghui.de) Nach Duisburg und Frankfurt erlebte Berlin am 14. März 2008 im ICC Berlin die Show "Shen Yun - Chinese Spectacular" der New Yorker Künstlergruppe Divine Performing Arts aus New York. Die Reaktionen des Publikums reichten von Begeisterung bis zu nachdenklicher Zustimmung auch ernster Inhalte.

Grundschullehrerin aus Berlin


Eine Grundschullehrerin beschrieb ihre Eindrücke: "„Die Show hat mir sehr gut gefallen, am schönsten fand ich das Stück mit den Teetassen auf dem Kopf, den 'Mongolischen Schalentanz', weil er so eine Leichtigkeit vermittelte."

Auf die Inhalte der Show angesprochen fand die Lehrerin: "Das war mir erstmal fremd. Erst jetzt wird mir klar, wie wenig ich über die chinesische Kultur weiß.»

Deshalb wird sie die Show ihrem Freundeskreis weiterempfehlen, da sie zum besseren Verständnis der chinesischen Kultur beiträgt und Dinge zeigt, die sie bisher nicht wusste.

Ihr Resümee war: „Alles war sehr schön, die Musik, die Kostüme, die Tänze.»

Ralf und Steffi Brinkmann


Herr Brinkmann, von Beruf Angestellter, war von der Volkstümlichkeit, den Farben und den Bewegungen beeindruckt. Seine Tochter Steffi fand die Vielfältigkeit sehr gut.

Darauf angesprochen, dass die Künstler der Show aus Amerika kommen und nicht aus China, und es in einigen Stücken ein paar kritische Stimmen gegenüber der chinesischen Regierung gab, fand Herr Brinkmann: "Es ist schon wichtig, darauf hinzuweisen, was zur Zeit in China los ist, vor allem in Tibet. Man sollte schon darauf hinweisen, dass es dort so etwas gibt, auch wenn es nicht so einfach ist, das rüberzubringen."

Steffi Brinkmann, in der Ausbildung zur Hotelfachfrau, fügte hinzu: "Es ist schon wichtig, dass darauf hingewiesen wird, damit auch andere Länder darüber Bescheid wissen, was im Land China los ist und man dadurch vielleicht helfen kann, das Problem zu lösen."

Fritz und Gisela Collié


Das Ehepaar Collié drückte ihre Begeisterung auf einzigartige Berliner Weise aus. Frau Collié: "Also das Tänzerische, die Farben, die sind ganz phantastisch, da gehen einem die Augen über, sehr schön. Es hat ja keine Sprache, es ist ja ein Tanz, aber es ist ganz wunderbar ausgedrückt.

Frau Collié bemerkte auch, dass einige "politische Themen" in den Stücken vorkämen, wodurch sie auf Szenen anspielte, in denen die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden dargestellt wurden.

Besonders angetan hatte es ihr jedoch die Aufführung des tibetischen Tanzes und die Wasserszene: "Die Tibeter fand ich auch sehr toll, aber so fürs Auge und für die Seele, was so mehr aufgeht in mir, da fand ich das Wasser ganz phantastisch. Das hat mir sehr gut gefallen."

Herr Collié, ehemaliger Schriftenmaler, war von den Bühnenbildern angetan: "Die Szenerie ist sehr schön gestaltet, das ganze Szenenbild, wunderbar. Wunderbare Farben, auch bei den Kostümen, wunderbar. Man kann es ja gar nicht mehr besser zeigen."

Zum Abschluß fasst Frau Collié ihre Eindrücke zusammen: "Man kann es auch gar nicht so richtig beschreiben, so schön ist es!"

links: Barbar, rechts: Dora

Die pensionierten Lehrerinnen Barbara und Dora fanden es zunächst sehr beeindruckend: „Für mich war das alles sehr fremd. Am allermeisten beeindruckend fand ich dieses Instrument mit den zwei Saiten [die Erhu], das fand ich einfach fantastisch, ganz toll. Die Tänze waren eine Mischung aus Akrobatik und Tanz, das hat mir sehr gut gefallen, also ich fand das schon sehr beeindruckend.”

„Die Moderation fand ich sehr charmant und ich finde, es ist eine nette Idee, dass er Chinesisch spricht und die Dame in Deutsch moderiert und das auch noch so perfekt.”

Ihr besonderes Interesse galt auch den Schriftzeichen auf dem Hintergrunddesign. Einige von ihnen kannten sie und darüber hatten sie sich sehr gefreut. Jedenfalls werden sie auf alle Fälle die Show weiterempfehlen, erklärten sie abschließend.