(Minghui.de) Um gegen die Eskalation der Verfolgung von Falun Gong mit der Ausrede, sich auf die Olympischen Spiele „vorzubereiten”, durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren, versammelten sich Falun Gong-Praktizierende in Houston vor dem chinesischen Konsulat und gaben bekannt, dass die Olympischen Spiele und Verbrechen gegen die Menschlichkeit nicht gemeinsam existieren könnten.

Falun Gong-Praktizierende in Houston hielten vor dem chinesischen Konsulat eine Versammlung ab und protestierten gegen die Eskalation der Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh mit der Ausrede, sich auf die Olympischen Spiele „vorzubereiten”

Am 21. März 2008 von 10:30 Uhr bis 13:00 Uhr versammelten sich Falun Gong-Praktizierende vor dem chinesischen Konsulat und hielten Spruchbänder mit den Aufschriften: „Wir protestieren aufs Schärfste gegen die Verhaftung von Falun Gong-Praktizierende durch die KPCh mit der Ausrede, sich auf die Olympischen Spiele vorzubereiten”, „Wir fordern, dass die KPCh die Verfolgung von Falun Gong beendet” und „Beendet die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh”. Die Praktizierenden zeigten auch Plakate, die die Verfolgung dokumentierten. Die Versammlung wurde während der Bürozeiten des Konsulats abgehalten. Menschen, die wegen Visa kamen, auch Chinesen, schenkten den Protesten der Praktizierenden ihre Aufmerksamkeit. Die Praktizierenden verteilten Informationsmaterial über Falun Gong und Kopien der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei.

Neben den Falun Gong-Praktizierenden protestierte auch eine andere Gruppe gegen die KPCh und zeigte Spruchbänder mit den Aufschriften: „Redefreiheit oder KEINE Olympischen Spiele” und „Stoppt die Unterdrückung”. Einer aus dieser Gruppe kündigte an, etwas über die Verfolgung, die sich in China ereignet, zu wissen. Der Protest zog die Aufmerksamkeit der Passanten und der vorbeifahrenden Menschen auf sich.

Der ”olympische Geist» umfasst ”gegenseitiges Verständnis im Geiste der Freundschaft, Solidarität und eines fairen Spiels”. Die KPCh führt jedoch mit verschiedenen Entschuldigungen ihre gewaltsame Verfolgung fort. Das chinesische kommunistische Regime hatte versprochen, die Menschenrechte in China zu verbessern, hält allerdings ihr gewalttätiges Regime aufrecht. Sie verhaftet beliebig Menschen, um die Aufdeckung ihrer Gräueltaten zu verhindern. Am 19. Februar 2008 verordnete der politische und juristische Ausschuss der KPCh einen geheimen Befehl, um eine neue Runde der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden und solchen, die als Dissidenten angesehen werden, durchzuführen.

Seit Ende des letzten Jahres bis zum 11. März 2008 wurden in 29 Provinzen, Städten und autonomen Regionen mehr als 1.878 Falun Gong-Praktizierende verhaftet.