Behinderte Frau in Arbeitslager missbraucht

(Minghui.de) 2006 wurde Lin Yaqin, eine Falun Gong-Praktizierende während des Austeilens von Flugblättern, in denen die Verfolgung dargestellt und Fakten über Falun Gong berichtet wurden, verhaftet. Vom „Büro 610” wurde sie dafür mit eineinhalb Jahren Arbeitslager bestraft.

Als Folge einer Rückenmarksentzündung ist sie querschnittsgelähmt, benötigt daher Hilfe und das Arbeitslager nahm sie aus diesem Grund nicht auf. Jedoch wurde sie später unter Umgehung einer medizinischen Untersuchung in ein Arbeitslager gezwungen.

Vor der Verfolgung erlebte Lin Yaqin viele wundervolle Verbesserungen ihres Zustandes durch die Übungspraxis von Falun Gong. Es gibt dafür viele Zeugen, die diese Veränderungen an ihr beobachtet haben und ebenfalls sehr überrascht waren.

Bevor sie mit Falun Gong begonnen hatte, war sie nicht einmal imstande, selbstständig zu gehen. Danach jedoch konnte man kaum feststellen, dass sie einmal behindert gewesen war. Aber nachdem sie vom kommunistischen Regime gefoltert worden war, verschlechterte sich ihr körperlicher Zustand wieder und sie wurde sogar inkontinent. Sie kann nur unter Mithilfe anderer aufstehen und auch zu essen, ist für sie problematisch. Trotz der fürchterlichen Behandlung im Gefängnis hat sie ihren Glauben in Falun Gong nicht aufgegeben.

Da sie das Lied „Comming for you”, das über Falun Gong berichtet, sang, wurde ihre Strafe verlängert. Die Wächter beschimpften sie und verlegten sie von einer geheizten in eine ungeheizte Zelle. Aufgrund der andauernden Kälte kann Lin Yaqin nun vom Oberkörper abwärts nichts mehr fühlen und hat schon mehrmals das Bewusstsein verloren.

Die 70-jährige Mutter Lius wartete bei jedem Wetter auf der Straße auf die Rückkehr ihrer Tochter, aber mit der Zeit verlor auch sie jede Hoffnung. Tragischerweise starb sie schließlich einen Monat vor der Entlassung der Tochter.