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Los Angeles: Menschen aller Gesellschaftsschichten protestieren gegen die Intensivierung der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh, um Die Olympischen Spiele erfolgreich durchzuführen (Fotos)

7. April 2008 |   Von einem Falun Dafa-Praktizierenden in Los Angeles

(Minghui.de) Da sich die Olympischen Spiele 2008 in Peking nähern, führt die KPCh eine neue Runde von Festnahmen durch und verfolgt verstärkt Falun Gong-Praktizierende in China unter dem Namen ”Erfolgreiche Durchführung der Olympischen Spiele”. Am 8. März 2008 gegen 11 Uhr versammelten sich Bewohner der chinesischen Gemeinde von Los Angeles vor dem chinesischen Konsulat, um zu protestieren und das Ausnutzen der Olympischen Spiele durch die KPCh zur verstärkten Verfolgung chinesischer Bürger zu verurteilen. Gleichzeitig riefen sie die Allgemeinheit dazu auf, die wahren Umstände über Falun Gong zu erfahren und dabei zu helfen, die brutale Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden zu beenden, welche nun schon fast neun Jahre lang andauert.

Menschen aller Gesellschaftsschichten in Los Angeles protestieren dagegen, die Olympischen Spiele dazu zu benutzen, die Verfolgung von Falun Gong zu verstärken, wie es die KPCh tut und rufen zur Beendigung der Verfolgung auf.

Jüngsten Nachrichten zufolge geschahen eine Reihe von Vorfällen widerrechtlicher Verhaftungen von Falun Gong-Praktizierenden in verschiedenen Städten wie Peking, Shanghai und den Provinzen Liaoning, Heilongjiang, Sichuan, Chongqing, Qingdao und Jinzhou. Nach unvollständigen Angaben sind seit Ende letzten Jahres bis zum Beginn des neuen Jahres mehr als 100 Praktizierende in Peking verhaftet worden, wobei die wirkliche Zahl weit höher liegt. Darüber hinaus wurden deren Familienangehörige und Kollegen auch festgenommen und eingesperrt. Überall gibt es andauernde Folterungen, mit Invalidität oder Todesfällen als Folge.

Die KPCh drängt viele Gruppen in abgelegene Orte, um „die Olympischen Spiele vorzubereiten”

Dr. Qu Zheng, ein Ingenieur der NASA, stellte eine Liste von Tatsachen auf, welche beweist, dass die Beherbergung der Olympischen Spiele durch die KPCh dazu dient, sich selbst zu retten und nicht dazu, den Olympischen Geist des Friedens zu präsentieren. Unzählige Menschen wurden gezwungen zu leiden, damit die KPCh die Olympischen Spiele durchführen kann.

Nach einem Bericht der Reporter ohne Grenzen sind mehrere Journalisten, Schriftsteller und Rechtsanwälte wegen der Olympischen Spiele festgenommen worden. Ein bestimmtes Krankenhaus weigerte sich, einem kranken Studenten eine Bluttransfusion zu geben, um den Blutvorrat für die Olympischen Spiele sicher zu stellen. Dr. Qu betonte, dass der Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden seit mehreren Jahren aufgedeckt wurde, aber die KPCh zeigt kein einziges Anzeichen von Reue. Qu sagte: „Alle diese Menschen mussten im Namen der Olympischen Spiele leiden. Das ist wahrhaft eine Schande für die Olympischen Spiele.”

Die KPCh stellt nicht China dar

Dr. Wu Yingnian, Professor an der Universität Kalifornien - Los Angeles und Repräsentant der Falun Gong-Praktizierenden von Los Angeles, sprach bei dem Treffen und enthüllte, dass das Versprechen der KPCh die Menschenrechte zu verbessern, nur leeres Gerede sei. Gegenwärtig sind noch viele Praktizierend in Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen gefangen, wo sie Folterungen und Sklavenarbeit ertragen müssen. Und nun benutze die KPCh die Olympischen Spiele zum Vorwand, um die Verfolgung von Falun Gong zu verstärken.

Es wird berichtet, dass im Februar 10 Falun Gong-Praktizierende zu Tode gefoltert wurden, dies wurde bestätigt. Drei von ihnen starben zwischen August und Dezember 2007 und sieben im Februar dieses Jahres.

Dr. Wu Yingnian machte deutlich, dass die KPCh die Ausrede benutzt, „bei den Olympischen Spielen Sport und Politik trennen”, um der Verurteilung ihrer Menschenrechtsverletzungen aus dem Wege zu gehen. Dabei habe die KPCh selbst die Olympischen Spiele mit Politik in Verbindung gebracht, so Dr. Wu Yingnian. Sie benutze die Spiele, um die Verfolgung von Falun Gong und Dissidenten zu verstärken. Daran erkenne man ihr schamlos autokratisches Regime. Er hoffte, dass die internationale Gesellschaft sich nicht durch die „Trennung von Sport und Politik” täuschen lasse.

Dr. Wu Yingnian fuhr fort: „Wir haben nichts dagegen, dass man sich die Spiele in China ansieht, aber das KPCh-Regime ist nicht dazu geeignet, die Olympischen Spiele auszurichten. Seit der Machtergreifung der KPCh hat sie 80 Millionen unschuldige Chinesen getötet - wie könnte ein so übles Regime die chinesische Nation repräsentieren? Im letzten Jahrzehnt hat es brutal die Falun Gong-Praktizierenden verfolgt. Wie könnte so ein Regime die Olympischen Spiele beherbergen und China repräsentieren? Ich hoffe, dass die Chinesen innerhalb und außerhalb Chinas die Menschenrechtsverletzungen der KPCh verdammen und ihre Gräueltaten beenden.”

Mutter aufgrund der Olympischen Spiele festgenommen - Aufruf an die internationale Gemeinschaft zu helfen

Die ortsansässige Falun Gong-Praktizierende Liu Yaning hielt bei der Kundgebung eine Rede. Ihre Mutter, Li Shuying, wurde zweimal in Peking festgenommen und im Zwangsarbeitslager von Peking eingesperrt. Im Dezember 2006 wurde ihre 64-jährige Mutter zu Hause festgenommen und zu 2 ½ Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Nach Liu Yaning hänge die Festnahme ihrer Mutter mit den Olympischen Spielen zusammen, da die KPCh versuche, alle Dissidenten zum Schweigen zu bringen.

Vor ihrer Festnahme war Lius Mutter eine ausgezeichnete Lehrerin. Sie liebte ihre Schüler und sorgte gut für sie. Die Schüler liebten sie auch. Von 2000 bis 2003 wurde sie zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie Falun Gong praktiziert. In dieser Zeit wurde sie gedemütigt und zu Sklavenarbeit gezwungen. Nach ihrer Entlassung überwachte die Polizei sie von Zeit zu Zeit. Jetzt ist sie in einem Zwangsarbeitslager eingesperrt.

Frau Liu bat die Menschen, ihre Mutter und andere Praktizierende zu befreien, die wegen der Olympischen Spiele verfolgt werden.

Aufruf an die ganze Welt, die Menschenrechtsverletzungen der KPCh zu beenden

Der Praktizierende Albert Roman aus Los Angeles rief die Menschenrechtsorganisationen in der Welt und alle Menschen dazu auf, die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu beenden.

Er erklärte, dass es bestätigt sei, dass bis heute 3.137 Praktizierende infolge der Verfolgung zu Tode gekommen seien. Die tatsächliche Zahl liege weit höher. Außerdem hätten viele Quellen bestätigt, dass die KPCh Organe von lebenden Praktizierenden entnimmt.

Er meinte, dass die nächsten fünf Monate bis zu den Olympischen Spielen eine gute Gelegenheit seien, die KPCh zur Beendigung der Verfolgung von unschuldigen Menschen zu drängen. Er appellierte an die Weltmedien und Organisationen, die gegenwärtige Menschenrechtslage in China aufzudecken. Für die Menschen in der Welt sei es an der Zeit, zusammenzustehen und die Verfolgung der Chinesen durch die KPCh zu verurteilen.

Die sofortige Feilassung aller Falun Gong-Praktizierenden verlangen

Die Vertreterin des Globalen Dienstes zum Austreten aus der KPCh in Los Angeles, Helen Li, unterbreitete bei der Versammlung eine Erklärung, welche die KPCh aufforderte, die Praktizierenden Wang Chunyan in Dalian und Wang Lan in der Provinz Yunnan sowie noch andere Praktizierende, die widerrechtlich festgenommen wurden, weil sie die „Neun Kommentare” gedruckt und Chinesen geholfen hatten, die Partei und ihre Verbände zu verlassen, sofort zu entlassen. Die Erklärung forderte außerdem die Rückgabe aller beschlagnahmten Besitztümer und Entschädigungszahlungen für alle Verluste.

Helen Li enthüllte, dass die Zahl derjenigen, welche die Partei und ihre Verbände verlassen würden, täglich anwachse. Die KPCh nehme „die Sicherheit der Olympischen Spiele” zum Vorwand, um Praktizierende festzunehmen und einzusperren. In Wirklichkeit unternehme sie diese verzweifelten Taten, weil sie fürchte, dass die Praktizierenden die bösartige Natur der Partei enthüllen könnten. Damit beschleunige sie selbst ihre unvermeidliche Auflösung.