Deutschland/ Bremen: Gemeinsam sind wir stark zur 1-Million-Unterschriften-Petition (Fotos)

(Minghui.de) „Gemeinsam sind wir stark”, erklärte der 22-jährige Sebastian, als er am Samstag, dem 7. Juni 2008, die ausliegende Petition am Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden am Bremer Hauptbahnhof unterschrieb. Es handelte sich um die weltweite Unterschriften-Kampagne "1-Million-Unterschriften-Petition” zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking, initiiert von der CIPFG (Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong; siehe auch http://www.cipfg.de/front_content.php/). Dieser Samstag war der zweite von insgesamt drei Informationsveranstaltungen, die die Bremer Falun Gong-Praktizierenden innerhalb der ersten drei Juniwochen organisiert hatten, um die Unterschriften-Kampagne zu unterstützen.

Ein Transparent zu der Unterschriften-Kampagne "1-Million-Unterschriften-Petition” informierte an allen drei Informationstagen die Bremer Passanten darüber, wie sie mit ihrer Unterschrift zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong beitragen können.

Die Unterschriften werden nach dem 20. Juli dem Internationalen Olympischen Komitee, der UN-Menschenrechtskommission, den internationalen Menschenrechtsorganisationen sowie zahlreichen Regierungen und Parlamenten auf der ganzen Welt vorgelegt. In der weltweiten Petition gegen die Verfolgung von Falun Gong wird das kommunistische Regime Chinas aufgefordert, die Verfolgung sofort zu beenden und alle inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden freizulassen.

Zuvor hatten die norddeutschen Praktizierenden den jungen Mann über die seit neun Jahren andauernde, illegale Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden in China informiert. Falun Gong-Praktizierende werden nur aufgrund ihres standhaften Glaubens an die Prinzipien im Falun Gong - Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht - oft ohne jegliche Gerichtsverhandlung in Arbeitslager gesperrt, wo sie nicht nur grausame Folter und Zwangsarbeit erfahren, sondern auch einem systematisch organisierten, vom kommunistischen Regime Chinas gestützten Organraub bei lebendigem Leib ausgesetzt sind (siehe Untersuchungsbericht von David Kilgour und David Matas unter http://investigation.go.saveinter.net). Nach diesen Informationen wandte sich der junge Mann an zwei junge Mädchen, die vorbeischlenderten: „Ihr seid doch bestimmt gegen Organraub,...in China passieren ganz schlimme Sachen.” Dieser aufrichtigen Ansprache konnten sich die Mädchen nicht entziehen und unterschrieben ebenfalls die Petition.

Sebastian kam später noch einmal in Begleitung von vier weiteren Mädchen. Auch sie überzeugte er von der Wichtigkeit, ihre Unterschrift unter die Petitionen zu setzen. Schließlich verabschiedete er sich und wünschte den Falun Gong-Praktizierenden am Infostand weiterhin viel Erfolg bei ihren Bemühungen, die Verfolgung zu beenden.

An diesem 7. Juni feierten junge Leute einen Junggesellenabschied am Hauptbahnhof und einige schon sehr angetrunkene junge Männer kamen auf den Stand zu. Zwei der Männer setzten sich vor die dort anwesenden Praktizierenden, die ruhig im Lotussitz meditierten. Sie schienen sich ein wenig lustig zu machen. Daraufhin gingen zwei Praktizierende zu ihnen, hockten sich neben sie und erzählten ihnen von der Kultivierungspraxis Falun Gong, ihrer grausamen Verfolgung in China und der Notwendigkeit einer zahlreichen Unterstützung der Petition am Infostand. Einer der beiden erinnerte sich an seine Erfahrungen als Bundeswehrsoldat in Auslandseinsätzen. Er beschrieb grausame Szenen, die dort Familien und Kindern zugefügt wurden. Diese hatte er hilflos mit ansehen müssen. Er schloss seine Schilderungen mit den Worten: „Ich unterschreibe sowieso.”

Die Praktizierenden sprachen an den drei Informationstagen mit zahlreichen Menschen über die Situation der Falun Gong-Praktizierenden in China. Fotos und Bilder halfen ihnen dabei, den Passanten die abnorme Brutalität der Verfolgung aufzuzeigen.

Rubrik: Veranstaltungen