Zhang Lizhu (m) starb in der Provinz Henan infolge von Folterungen

(Minghui.de) Herr Zhang Lizhu, 67, lebte in der Gemeinde Hedian des Dorfes Pozhang, Bezirk Shangcai der Stadt Zhumadian, Provinz Henan. Im März 2007 nahmen ihn Beamte der Polizeistation der Gemeinde Hedian und Beamte des Polit- und Rechtsausschusses im Bezirk Shangcai in Gewahrsam. Ende des Jahres 2007 wurde er in das Xinmi Gefängnis überstellt und dort so lange gefoltert, bis sein Leben in Gefahr war. Am 2. März 2008 holte ihn seine Familie ab, aber die Gefängnisleitung sperrte ihn nach einem Monat wieder ein. Wegen seines kritischen Gesundheitszustandes wurde er später nach Hause entlassen. Am 11. Juli 2008 starb Herr Zhang Lizhu.

Folgende Personen sind für die Folterungen von Zhang Lizhu verantwortlich: Der Direktor der Polizeistation der Gemeinde Hedian, Zhu Ruoyu (männlich), Polizeiwagenfahrer Ge Changxin (männlich) und der Direktor der Kommunistischen Partei Chinas, Zhai Zhichun (männlich).

Zusätzliche Informationen zum Tod von Hu Qinglan (w) aus der Provinz Gansu

Frau Hu Qinglan, um die 50 Jahre alt, war eine pensionierte Angestellte der Zweiten Baumaschinenfabrik in der Provinz Gansu. Am 7. Juli 2007 ging sie nach Peking, um dort zu appellieren. Daraufhin brachte man sie in eine Pekinger Haftanstalt, in die sie mehr als 20 Tage eingesperrt wurde und verdorbene Nahrung zu sich nehmen musste. Man zog sie aus und zwang sie, eine sehr lange Zeit auf harten Stühlen zu sitzen. Nachdem sie entlassen wurde, inhaftierte man sie noch einmal 15 Tage in der Yaoshuping Haftanstalt. Die Wärter nötigten sie, bei Temperaturen von 40° C einen schweren Karren zu ziehen. Weiterhin wurde sie gezwungen, schmutziges Wasser zu trinken und bis spät in die Nacht hinein schwere Arbeit zu verrichten. Zum Beispiel wurde ihr befohlen, einen Waggon zu entladen, der mit Kohle angefüllt war. Sie magerte bis auf die Knochen ab. Als Frau Hu entlassen wurde, war ihr Anblick so schrecklich, dass sich die Leute um ihr Leben sorgten. An den so genannten „sensiblen Tagen” [Jahrestage von wichtigen Falun Dafa Ereignissen] wurde sie von dem Verbandsvorsitzenden gezwungen, „Gespräche” mit ihm zu führen. Unter diesem seelischen sowie körperlichen Druck verstarb Frau Hu am 29. April 2008.