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Falun Gong-Sprecher ruft bei Forum im US-Kongress zur Beendigung der Verfolgung auf (Foto)

23. September 2008 |   Von Minghui-Reporter Li Jingfei

(Minghui.de) Am Nachmittag des 12. September 2008 hielt das Unterkomitee für Menschenrechte des US-Repräsentantenhauses ein Forum im Bürogebäude Rayburn House ab. Thema des Forums waren die Menschenrechtsbedingungen in China und anderen asiatischen Ländern nach den Olympischen Spielen. Falun Gong-Sprecher Zhang Erping war als Redner zu diesem Forum eingeladen worden. Er erklärte, dass Falun Gong eine Kultivierungsgruppe sei und dass das, worum sich die Praktizierenden dieser Gruppe vor allem bemühen, die Verfolgung der Falun Gong-Kultivierenden durch das kommunistische Regime zu beenden.

Falun Gong-Sprecher Zhang Erping


Zhang sagte, verschiedene Quellen hätten bestätigt, dass im Vorfeld der Olympischen Spiele mehr als 10.000 Falun Gong-Praktizierende verhaftet worden wären. In dieser Zeit sei die Verfolgung intensiviert worden. An der Oberfläche scheine die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nicht so unverhohlen wie zuvor bei der Verfolgung von Falun Gong vorzugehen, doch tatsächlich gebe sie die Verfolgung von Falun Gong nie auf und betreibe sie sogar noch bedrohlicher.

Er sagte, dass Eutelsat Communications, ein Satellitenbetreiber in Paris, sieben Wochen vor der Eröffnung der Olympischen Spiele seinen Vertrag mit New Tang Dynasty Television (NTDTV) gebrochen hätte. Resultat war, dass NTDTV den chinesischen Zuschauern auf dem Festland China keine von der KPCh unzensierten Nachrichten senden konnte. Gleichzeitig stachelte das chinesische Konsulat in New York und in anderen chinesischen Gemeinden einen Mob an, um Falun Gong-Praktizierende zu attackieren und Hass zu verbreiten und die Glaubens- und Religionsfreiheit der Praktizierenden zu unterminieren und die Verfassung zu verletzen.

Zhang rief die US-Regierung dazu auf, die Komplizen der KPCh wirkungsvoll bei der Verbreitung von Hass und der Unterminierung von religiösem Glauben auf US-Boden zu stoppen und die KPCh-Diplomaten, die nicht-diplomatischen Aktivitäten nachgehen und die den Mob zum Angriff auf amerikanische Falun Gong praktizierende Bürger manipulieren, auszuweisen. Er sagte, dass die US-Regierung für den Schutz ihrer Bürger verantwortlich sei und die USA nicht zu Pekings Hinterhof machen solle.

Er wiederholte, dass Falun Gong-Praktizierende keine Möglichkeit gehabt hätten, an den Olympischen Spielen oder an anderen sportlichen oder kulturellen Ereignissen teilzunehmen. Ihr Anliegen sei die sofortige Freilassung von rechtswidrig auf dem Festland China inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden und die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong sowie, dass die Täter vor Gericht gestellt würden.

Der Kongressabgeordnete Chris Smith sagte in einem Interview, dass er verwirrt sei, weil das kommunistische Regime Chinas einen solchen Hass gegen Falun Gong habe, so dass viele Personen als Resultat der Verfolgung gestorben wären und der Mob des Regimes sogar Praktizierende in den USA und anderen Regionen attackiere. Anhand eines Video von dem Vorfall in Flushing, New York, habe er erkennen können, dass die KPCh bei ihrer Verfolgung von Falun Gong entschlossen vorgehe. „Dies ist nicht eine Handlungsweise einer reifen, standfesten und souveränen Regierung, sondern zeigt ihre Schwäche und ihre Feigheit.”

Repräsentanten von über einem Dutzend Gruppierungen und Organisationen, darunter Amnesty International, eine Tibeter-Gruppe und Human Rights Watch, sagten bei dem Forum aus. Sie brachten ihre Besorgnis wegen der Menschenrechtsverletzungen durch die KPCh im Vorfeld und während der Olympischen Spiele und über die verschlechterten Menschenrechtslage nach Beendigung der Spiele zum Ausdruck. Teilnehmende Organisationen riefen die internationale Gemeinschaft dazu auf, weiterhin Druck auf China und andere totalitäre asiatische Regime auszuüben, um sie zu stoppen, Menschen weiter zu verfolgen. Mehrere alt gediente Kongressabgeordnete drückten ihre Besorgnis über diesen Sachverhalt aus.