Präsident Obama müsste die Große Firewall überwinden, um in China das Internet zu benutzen

(Minghui.de) Am 16. Oktober hatte Präsident Obama bei einem Treffen in der „Stadthalle» in Shanghai, eine Diskussion mit über 400 Studenten. Seine Kommentare wurden von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) geblockt bzw. verzerrt.

Sogar die Website Whitehouse.gov, die das Ereignis live übertrug, konnte in Peking nicht durchgehend gesehen werden. Viele Menschen beschwerten sich darüber, dass es sehr schwer gewesen sei, auf der Website die Bilder zu sehen bzw. die Stimmen zu hören. Obgleich auch die Website White House Facebook das Ereignis live übertrug, wurden Facebook, Twitter, und YouTube in China blockiert. Bezugnehmend auf die Deutsche Presse-Agentur, witzelte ein Twitter-User in Festlandchina, dass Präsident Obama zuerst die „große Firewall» in China überwinden müsse, wenn er seine Twitter-Seite updaten wolle.

Richtig, wenn Obama in China das Internet benutzen wollte, müsste er wirklich die „große Firewall” überwinden. Dies reflektiert die traurige Situation der größten Gruppe an Internetbenutzern auf der Welt. Es repräsentiert auch die Verknöcherung der KPCh und ihre Furcht vor freiem Informationsfluss, was im krassen Gegensatz zu dem respekteinflößenden Bild steht, das sie an ihrem 60. Jahrestag der Welt zu präsentieren versuchte.

Warum fürchtet sich die KPCh so sehr vor freien Informationen und warum hat sie so offensichtlich Teile von Obamas Rede gelöscht, welche die Freiheit des Internets betrafen? Dies ist eine Ermahnung an alle Menschen, sich keine illusorischen Bilder über die KPCh aufzubauen.

Kürzlich fragten mich einige Freunde, ob die chinesische Internetblockade überhaupt jemanden durchlasse. Basierend auf der Geschichte der KPCh wird die Internetblockade für gewöhnlich um sensible Termine herum verstärkt. Doch nach der diesjährigen 60. Jahrfeier gab es keine Anzeichen dafür, dass die Blockade wieder verringert worden wäre. Als Ergebnis dessen, musste blockadebrechende Software aktualisiert werden, die es Chinesen erlaubt, die „große Firewall” zu durchbrechen.

Warum hat die KPCh solche Angst? Sie fürchtet, dass die Menschen in China ihre Verbrechen durch die ausländischen Medien über das Internet herausfinden könnten. Sobald diese Menschen erkannt hätten, wie sie die letzten 60 Jahre von der KPCh schikaniert worden waren, werden diese die KPCh nicht nur abschaffen, sondern auch diejenigen zur Rechenschaft ziehen, welche diese Verbrechen begangen haben.

Die Internetblockade durch die KPCh stellt ebenso ein Verbrechen dar, da es den Menschen ihre Rechte auf Informationsfreiheit und Redefreiheit entzieht. Diese Blockade verbannt die chinesischen Internetbenutzer auf einen zweitklassigen Status. Sie können heute nur die Wahrheit herausfinden und verstehen, was wirklich in der Welt vor sich geht, indem sie alle „Mauern” durchbrechen”.

Chinesische Internetbenutzer, die kürzlich die „Mauer durchbrochen» haben, erfuhren Nachrichten von großer Bedeutung. Der spanische Gerichtshof klagte fünf hochrangige Regierungsbeamte an, nämlich Jiang Zemin, Luo Gan, Bo Xilai, Jia Qingling und Wu Guanzheng, die für die Verfolgung von Falun Gong verantwortlich sind. Sie werden der Verbrechen des Völkermordes und der Folter beschuldigt. Diese historische Anklage ermutigt einerseits das chinesische Volk, trifft andererseits die KPCh bis ins Mark und wird große Wellen in der internationalen Gemeinschaft auslösen.
In naher Zukunft werden sich die KPCh Funktionäre, die das Geld des chinesischen Volkes dazu benutzt haben, die chinesische Version der Berliner Mauer zu errichten, Gerichtsverhandlungen gegenübersehen, so wie jetzt Jiang Zemin.