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Epoch Times Deutschland: Shen Yun Performing Arts vermittelte Hoffnung

Zuschauer begeistert in Berlin

24. März 2009 |   Nina Hamrle & Oliver Trey

Epoch Times: BERLIN - Begeisterte Aufnahme fand das Gastspiel des chinesischen Ensembles Divine Performing Arts auf seiner World Tour 2009 im Friedrichstadtpalast in Berlin. Bereits bei seiner Premiere am gestrigen Abend im fast ausverkauften Haus waren viele Zuschauer tief beeindruckt von dem farbenprächtigen Einblick in die chinesische Kultur, die sie in dem vielfältigen zweieinhalbstündigen Gala-Programm erleben konnten.

Blick ins Foyer des Berliner Friedrichstadtpalastes


„Es war einfach sehr schön, bunt, emotional, also ich bin begeistert”, so beschrieb Herr Kopman aus Berlin seinen Eindruck von dem Abend. „Das Programm war sehr abwechslungsreich, gut gemischt mit Tanz, einfach schön”. Trotz verschiedener Aufenthalte in Taiwan, hatte der gebürtige Russe erst hier über eine russiche Zeitung von dieser Gala erfahren und die Chance genutzt einen Einblick in die authentische traditionelle Kultur Chinas zu gewinnen. ,,Auch wenn der Tanz so schwierig ist, vermittelt er doch erst so wirklich einen Eindruck von der chinesischen Kultur”. Für ihn überzeugte die Show durch ihre Farben, die ausdrucksstarken Tänze und den harmonischen Gesamteindruck der Darbietungen. „Die Musik, die unterschiedlichen Tanzstile, die Kostüme, alles war wunderbar.”

Frau Genot war von den Darbietungen über die Verfolgung von Menschen in China beeindruckt


Ebenfalls tief berührt über diese Show war eine Zuschauerin aus Berlin. „Also, wir haben so etwas zum ersten Mal gesehen, und ich finde es toll, die ganzen Kostüme und das Bunte, und vor allem die Akrobatik, alles war so wunderschön, da kann man wirklich nur sagen, es ist irgendwie einzigartig.” Vor allem war Frau Genot, die als kaufmännische Angestellte einer großen Firma in Berlin arbeitet, von den Darbietungen über die Verfolgung von Menschen in China beeindruckt. Sie war darüber informiert, dass diese Gala auf ihrer Welttournee aus New York stammte und von Exilchinesen dargestellt wurde. „In China wird sie gar nicht aufgeführt, sie darf dort wegen der Verfolgung von Falun Gong nicht aufgeführt werden”, hatte sie schon vor der Gala erfahren,

Sie war vor allem von den spirituellen Aspekten dieser Aufführung beeindruckt. Diese Thematik der Verfolgung von Chinesen unter dem kommunistischen Regime wurde im Rahmen des umfangreichen und abwechslungsreichen Programms tänzerisch und gesanglich von den chinesischen Künstlern in verschiedenen Darbietungen aufgegriffen. ,,Ich fand es wunderbar, ganz toll, das kommt alles sehr gut rüber. Vor allem waren die zwei Szenen mit der Verfolgung sehr beeindruckend, das hat mich wirklich sehr beeindruckt. So etwas kennt man ja als normaler Europäer alles gar nicht.”

Vor allem gefiel ihr das Positive am Glauben und dem religiösen Bekenntnis, „dass durch den Glauben alles positiv wurde”. Auch wenn in einer Szene ein Mensch für seine Überzeugungen und sein Bekenntnis das Leben lassen musste „ und das Ende leider traurig war, vermittelte es doch auch eine gewisse Hoffnung”. Für sie war es auch ein bewegender Moment, als in der ersten Szene die Gottheiten auf die Erde kamen und den Menschen Wissen, Erkenntnis und moralische Werte brachten, die eben zur reichen Tradition und Kultur Chinas gehören und von der sehr verfeinerten Choreographie dem Zuschauer gut vermittelt wurden.

Quelle: http://www.epochtimes.de/articles/2009/03/23/423564.html