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Huang Weizhong wurde wieder von der Kommunistischen Partei Chinas verfolgt, selbst nachdem seine Frau aufgrund der Folterungen gestorben war (Foto)

23. April 2009

(Minghui.de) Angestiftet durch die Abteilung für öffentliche Sicherheit der Provinz Heilongjiang und der von Jiamusi gingen am 12. Februar 2009 der Direktor der Unterstation der Polizei Jiaxi von Jiamusi, Wang Yonggang, und andere Beamte los, um Falun Gong-Praktizierende der Stadt zu belästigen. An jenem Tag nahm sich der Polizist Cui Weidong die Freiheit heraus, in das Haus von Huang Weizhong einzudringen, als niemand zu Hause war. Mehrere Beamte hielten sich im Hause auf, um auf seine Heimkehr zu warten. Später wurden die Praktizierenden Frau Song, eine Kollegin von Huang Weizhong und Tian Haitao von den wartenden Polizisten festgenommen. Noch später übernahmen ein Dutzend uniformierter Polizisten das Haus von Huang Weizhong.

Am Abend gegen 21:00 Uhr, als Herr Weizhong nach Hause kam, wurde er von den Polizisten der Unterstation Jiaxi festgenommen. Da er nicht mit der Polizei zusammenarbeitete, verprügelte man ihn. Sie banden ihm Arme und Beine zusammen und schlugen ihn. Einer seiner Schuhe wurde weggeschlagen. Seine Augenlider schwollen an und auf einem Auge erblindete er fast. Infolge der Schläge wurde Huang Weizhong inkontinent. Er sollte eine Liste mit den von der Polizei beschlagnahmten Dingen aus seinem Haus unterschreiben. Als er sich weigerte, pressten sie ihn zu Boden und setzten seine Fingerabdrücke auf diese Liste.

Huangs Frau, Zhang Xiaogeng, eine Lehrerin an der Schule für Kinder der Angestellten der Zuckerraffinerie von Jiamusi, war schon dreimal festgenommen worden. Sie befand sich drei Jahre lang im Zwangsarbeitslager von Jiamusi und wurde dort mit Methoden wie die „große Rücken-Fesselung” und mit schwerer Arbeitslast gefoltert. Mehrere Ärzte und die Polizei nahmen ihr gegen ihren Willen Blut ab. Infolge der verschiedenen Quälereien verstarb sie am 13. September 2006.


Zhang Xiaogeng, die Frau von Huang Weizhong


Gegenwärtig hat das sogenannte „Spezial-Untersuchungsteam” der öffentlichen Sicherheit von Heilongjiang Huang Weizhong zum Hauptziel seiner Verfolgung gemacht. Nachdem er am 13. Februar 2009 auf der Polizeistation Jiaxi eine Nacht lang gefoltert worden war, wurde er an einen unbekannten Ort gebracht, vielleicht in das Sonder-Verhörzimmer der öffentlichen Sicherheit der Stadt. Am gleichen Tag beschlagnahmte die Polizei sein persönliches Eigentum, unter anderem Schmuckstücke, die seine Frau getragen hatte, als sie noch lebte, einen Computer, einen Drucker, ein Mobiltelefon und eine dazugehörige Telefonkarte, das Aufladegerät und Bargeld, das Ganze im Wert von 10.000 bis 20.000 Yuan.

Die Polizei blieb weiter eine Woche lang in Herrn Hiuangs Haus. An einem dieser Tage kam seine ältere Schwester zu Besuch und brachte ihm einige gekochte Knödel mit. Als sie die Tür mit dem Schlüssel öffnen wollte, machte die Polizei die Tür schnell auf und zog sie hinein.

Die ältere Schwester war betäubt von dem, was sie sah: Eine Gruppe von Zivilpolizisten stand um sie herum. Was sie denen auch erzählte und obgleich sie ihren Personalausweis vorzeigte, man war sich sicher, dass sie eine Falun Gong-Praktizierende sei. Ohne Alternative zog sie ihren Personalausweis hervor und gab ihnen ihre Telefonnummer. Man glaubte ihr immer noch nicht. Schließlich bestätigte die Polizei ihres Wohnbezirks, dass sie die ältere Schwester von Herrn Huang und keine Falun Gong-Praktizierende sei. Erst dann ließ man sie endlich gehen.

Als die Überwachungsgruppe das Haus verließ, hinterließ sie ein großes, schmutziges Durcheinander: Die Heiratsurkunde von Herrn Huang und seiner Frau war auf den Boden geworfen worden, Bett und Schrank waren völlig zerwühlt. Auf dem Boden lagen die Essens- und Getränkereste der Polizei. Sie hatten auf dem Boden des Flurs, wo sie geschlafen hatten, ihre Notdurft verrichtet, die obendrein noch mit Zigarettenstummel und Spucke voll war. Alle Wertsachen aus diesem Hause waren gestohlen worden.

Die ältere Schwester ging zum Haftzentrum, um etwas Geld für Herrn Huang zu hinterlegen. Als die Angestellten des Zentrums sahen, dass sie gekommen war, um Geld zu bringen, hielten sie sie vorsätzlich auf, indem sie behaupteten, sie könnten nicht genug Wechselgeld finden. Als sie fortging, bemerkte sie ein verdächtiges Fahrzeug, das ihr bis nach Hause folgte.

Da Herr Huang ein sehr ehrenwerter, freundlicher und selbstloser Mensch ist, sprachen fast alle seine Freunde, Verwandten, Nachbarn und Kollegen, selbst Fremde, die nur kurz mit ihm zu tun hatten, gut über ihn. Viele von ihnen sind aus Achtung und Sympathie oft zu ihm nach Hause gekommen, um ihre Hilfe anzubieten. Unter ihnen sind auch Praktizierende, welche ähnliche Erfahrungen mit ihm gemacht hatten. Diesmal jedoch, nachdem die Polizei Herrn Huang und jene Praktizierenden, die ihn aufgesucht hatten, festgenommen hatte,
zielte die Polizei auf seine Familie und versuchte mit schmutzigen Tricks, Unfrieden zu stiften. Sie verbreitete die Nachricht, dass es Falun Gong-Praktizierende gewesen seien, welche die Schlüssel zu Huangs Haus genommen und sie dorthin geführt hätten, sodass Herr Huang verhaftet werden konnte. Sie meinten, dass diese Art, die Festnahme von Herrn Huang zu erklären, „glaubhaft” sei.

Am 3. März ging Huangs Familie zur Polizei Unterstation Jiaxi. Direktor Wang Yonggang vermied es unter Vorwänden, die Verantwortung zu übernehmen, und sagte, sie sollten sich an den stellvertretenden Direktor Liao Xianhui wenden. Dieser erfand immer neue Entschuldigungen, um die Familie daran zu hindern, Huang zu treffen. Was die Forderung nach Rückgabe der persönlichen Besitztümer von Huang angeht, so leugnete er glatt die Tatsache, dass die Polizei fast 5.000 Yuan in bar geplündert habe. Was die anderen Dinge anginge, so behauptete er, das müsse erst von der Staatsanwaltschaft untersucht werden, ehe eine Entscheidung darüber fallen könne. Huangs Familie stritt vehement mit ihm, aber er leugnete alles ab.

Herr Huang Weizhong war Angestellter der Zuckerraffinerie von Jiamusi. Im Oktober 1999, als er die Wahrheit über Falun Gong aufklären wollte, wurde er auf seinem Wege nach Peking zu einem Appell für Dafa von der Kommunistischen Partei Chinas festgenommen. Er kam für 102 Tage ins Haftzentrum in Jiamusi. Shi Xiuwen von der politischen und Sicherheitsabteilung der Stadt erpresste 3.000 Yuan von seiner Familie und 5.000 Yuan von seinem Arbeitgeber. Das Haftzentrum verlangte über 1.000 Yuan für sogenannte Verpflegungskosten, ehe es ihn entließ. Während seiner Gefangenschaft wurde Huang gefoltert. Schließlich hatte er am ganzen Körper Krätze und starke Schmerzen. Er erholte sich erst nach mehr als sechs Monaten.

Am 15. August 2000 wurden Huang und seine Frau von der Unterstation der Polizei Jiangshang festgenommen, während sie in der Nähe des großen Turms am Fluss in Jiamusi die Wahrheit aufklärten und Flugblätter verteilten. Sie kamen ins Haftzentrum, wo Guo Weishan und jemand mit dem Zunamen Ma vom Unterbüro für öffentliche Sicherheit von Yonghong ihn schwer folterten - mit Methoden wie „das Flugzeug fliegen”, „Motorrad fahren” (sie zogen ihm dabei die Hosen aus), an den Haaren reißen und ins Gesicht schlagen. Ein Polizist des Sicherheitsbüros zündete eine Zigarette an und verbrannte damit Huangs Nase. Er nahm zwei komplette Zigaretten dafür. Guo Weishan verfluchte Meister Li und Dafa vor dem Paar und sagte tückisch: „Ich verurteile dich zu zehn Jahren, sodass deine Familie zerstört wird und deine Frau jemand anderen heiratet. Wir stecken dich in den geheimen Keller, wo Schlangen und Ratten dich beißen werden.” Später durchsuchten sie sein Haus und nahmen viele Videobänder, Hörbänder, DVDs, Bilder des Meisters, Material zur Aufklärung der Verfolgung und Sitzmatten weg. Sie verurteilten Huang zu drei Jahren Zwangsarbeit. Die Polizei erpresste von der Familie über 10 000 Yuan, ehe sie ihn frei ließ.

Seine Frau, Zhang Xiaogeng, wurde über drei Jahre im Zwangsarbeitslager gequält. Sie unterzogen sie einer Gehirnwäsche, sie wurde erniedrigt und geschlagen. Dem Tode nahe, entließ man sie. Sie litt immer noch an den Krankheiten, die in der Gefangenschaft begonnen hatten. Im September 2006 starb Frau Zhang im Alter von nur 40 Jahren. In den vergangenen Jahren wurden von Herrn Huangs Familie durch die Kommunistische Partei Chinas nahezu 40.000 Yuan erpresst.

Wang Yonggang, Direktor der Jiaxi Polizei Unterstation: 86-454-6870222
Liao Xianhui, stellvertretender Direktor: 86-454-8967399 (Büro), 86-454-8431611 (Mobil) 86-13836651008 (Mobil)