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Die Vereinten Nationen zeigen Besorgnis über die Verwendung von schädlichen Drogen und der Psychiatrie durch die Kommunistische Partei Chinas bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden (Bild)

17. Juni 2009 |   Falun Gong Menschenrechts-Arbeitsgruppe

(Minghui.de) Seit 2001 hat die Falun Gong Menschenrechts-Arbeitsgruppe (FalunHR) dem UNO-Menschenrechtsrat (UNHRC), vielen internationalen NGOs (Nicht-Regierungsorganisationen) und vielen Regierungen mehr als 10.000 Fälle unterbreitet, die von der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) in China handeln. Viele dieser Fälle sind auch im jährlichen Bericht des UN-Menschenrechtsrats aufgelistet. Inzwischen sind diese Berichte vielen Regierungen vorgelegt worden, um die Verfolgung von Falun Gong aufzuzeigen. Laut The Telegraph in England legte der UN Untersuchungsbericht über den Gebrauch von Folterung durch die KPCh dar, dass sich fast zwei Drittel aller Fälle, welche das United Nation-Komitee gegen Folterung erhielt, auf die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh bezog.

Unter all den vorgelegten Fällen haben einige ernsthafte Fälle die Aufmerksamkeit der Beamten von UNHRC und der Internationalen Gemeinschaft erregt. Beispielsweise wurde die Anschuldigung, die die FalunHR an UNHRC überreichte, dass die KPCh Falun Gong-Praktizierenden innere Organe entnehme, wenn diese noch leben, von Manfred Nowak, dem Sonderberichterstatter für Folterungen der UN, und Sigma Huda, Sonderberichterstatter der UN über Handel, erstmals 2006 an das KPCh-Regime adressiert. Sie forderten daraufhin im Jahre 2008 vom Regime eine Erklärung. Bezüglich der Tatsachen, die FalunHR über die Folterungen, welche praktizierende Frauen erlebt haben, aufgedeckt hat, befragte der Sonderberichterstatter für Gewalttaten an Frauen die KPCh über die Dutzenden von Frauen, welche gefoltert wurden. Am 29. Dezember 2005 befragten auch die beiden UN Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit und Folterung gemeinsam das KPCh-Regime über die Fälle zweier weiblicher Praktizierender, Jizhi Liu und Yuzhi Liu, aus der Provinz Hebei, die im Polizeigewahrsam vergewaltigt wurden. Die KPCh musste diese Tatsache zugeben.
(Referenz: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2008/8/4/99508.html)


Das Bild „Licht und Finsternis” aus der Kunstausstellung Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht. In den Zwangsarbeitslagern der KPCh injizieren die Polizeiaufseher den Falun Gong-Praktizierenden giftige Drogen, welche das zentrale Nervensystem schädigen.

Eine andere berüchtigte Art der Verfolgung bezieht sich auf die zwangsweise Unterbringung von Falun Gong-Praktizierenden in Nervenheilanstalten. Dort werden sie mit Hochspannungs-Elektrostäben geschockt, gefoltert und gezwungen, Drogen zu nehmen, welche das Zentralnervensystem zerstören. Diese Drogen verursachen den Praktizierenden schlimme Schmerzen, Schlaganfälle, Erbrechen, geistige Verwirrung und ein starkes Gefühl der Demütigung, bis schließlich viele von ihnen unter dem ungeheuren Druck gezwungen sind, Falun Gong aufzugeben. Etliche Falun Gong-Praktizierende werden körperlich behindert, geistig unfähig oder sie sterben an dieser psychiatrischen Folterung. Einige Praktizierende verloren ihre Fähigkeit, zu sprechen und standen an der Schwelle des Todes, als sie endlich nach Haue geschickt wurden. Das schuf Schwierigkeiten bei der Sammlung von Beweisen, zeigte aber auch das betrügerische Wesen der KPCh. FalunHR hat lange an der Sammlung und Vorbringung von Beweisen für diese Art von Verfolgungsfällen gearbeitet, wodurch nun die Verfolgung immer stärker von der UN-Menschenrechtsorganisation beachtet wird.

1. Erschreckende Verfolgungsfälle

Im März 2002 übergab FalunHR der UN-Kommission für Menschenrechte UNCHR (Vorläufer des UN Menschenrechtskonzils) einen Bericht, in welchem die friedliche und vernünftige Praxis und Kultivierung von Falun Gong, die Wahrheit über den Vorfall am 25. April und die schreckliche Folterung und Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh beschrieben werden. Viele Fälle sind über Praktizierende gesammelt worden, welche gezwungen wurden, unbekannte Drogen zu schlucken und in Nervenheilanstalten gefoltert werden.

Shuijin Mo wurde vom Büro 610 betäubt. Sie war 64 Jahre alt und arbeitete vor der Pensionierung bei der Busgesellschaft Chongqing. Im Mai 2001 wurde sie festgenommen, weil sie Falun Gong praktiziert und anschließend zu zwei Jahren Zwangsarbeit im Zwangsarbeitslager für Frauen von Chongqing verurteilt. Nach 50 Tagen in Gefangenschaft fing sie an, Blut zu husten. Um sie zu quälen, verschlossen ihr die Aufseher den Mund mit Bändern und sperrten sie in eine kleine Einzelzelle ein. Nach mehreren Monaten voller Folterungen befand sie sich am Rande des Todes. Das Büro verlegte sie ins Krankenhaus von Changan und verkleideten eine Polizistin als Schwester des Krankenhauses, sodass diese Shuijin Mo eine Spritze geben konnte, um sie zu töten.

Shouqiang Li starb durch Vergiftung im Haftzentrum. Shouqiang Li, 37 Jahre alt, arbeitete für die Autofertigungsfabrik im Bezirk Chaoyang in Peking. Am 8. März 2000 wurde er festgenommen, weil er für Gerechtigkeit für Falun Gong appellierte. Er kam ins Haftzentrum Changping und wurde dort gefoltert. Das Haftzentrum fügte seinem Trinkwasser eine Menge Drogen bei, welche sein Zentralnervensystem ernsthaft schädigte. Am Abend des 18. März 2000 rief die Polizeistation Panjiayuan seine Verwandten an, dass diese ihn nach Hause holen sollten. Seine Mutter und sein Bruder sahen ihn in einem stählernen Käfig, als sie zur Polizeistation kamen. Shouqiang konnte nicht deutlich sprechen und sagte immer wieder, dass die Polizei ihn gezwungen habe, ein mit Drogen vermischtes Wasser zu trinken und ihm nicht erlaubte, es auszuspucken, außerdem erklärten sie, dass diese Drogen ihn innerhalb von zwei Tagen töten würden. Als er nach Hause kam, fand man an seinem Nacken, im Rücken und zwischen den Beinen Wunden. Am Morgen des 20. März 2000 verstarb Shouqiang an der Vergiftung. Genau, wie es die Polizei vorausgesagt hatte.

Xuzhi Wang starb infolge der Folterung, bei der er gezwungen worden war, Exkremente zu schlucken. Xuzhi Wang, 30 Jahre alt, war Fahrer für die Wasserwerke der Stadt Chengdu in der Provinz Sichuan. Anfang Dezember 1999 wurde er festgenommen und ins Haftzentrum Jiurucun von Chengdu geschickt. Mitte Januar 2000 verurteilte man ihn heimlich zu anderthalb Jahren im Dayan Zwangsarbeitslager der Stadt Ziyang. In der Gefangenschaft schlug ihm die Polizei mit einem Gewehrkolben auf den Kopf und manchmal wurde er an einem einzigen Tag von mehr als 200 Gefangenen abwechselnd geschlagen. Deshalb trat Xuzhi Wang aus Protest 150 Tage lang in einen Hungerstreik. Währenddessen zwang man ihn, Exkremente zu schlucken. Infolge des langen Hungerstreiks und der Misshandlungen war Xuzhi Wang sehr schwach und dem Tode nahe. Um nicht für seinen Tod verantwortlich gemacht zu werden, entließ ihn das Haftzentrum. Xuzhi Wang erholte sich jedoch nie wieder und starb am 5. August 2000.

Hongfeng Lu starb aufgrund von Folterungen mit Drogen. Sie war 37 Jahre alt und stellvertretende Schulleiterin der Grundschule in der Stadt Wuling, autonome Region Ningxia. Im März 2000 wurde sie von der Bildungsbehörde in Wuling von ihrer Stellung entlassen, weil sie ein Dokument unterschrieben hatte, das für die Beendigung der Verfolgung von Falun Gong appellierte. Ihr Mann schickte sie gemeinsam mit anderen Autoritäten am 7. Juni 2000 in eine Nervenheilanstalt zur Verfolgung. Dort band man sie an einem Bett fest und spritzte ihr achtmal die normale Dosis einer bestimmten Droge, damit sie Falun Gong aufgebe. Nach fünf Tagen mit dieser Folterung dort war ihr Nervensystem zerstört und sie wurde sehr schwach. Im Juli 2000 schickte man sie wieder nach Hause, aber ihr Mann verabreichte ihr weiterhin täglich große Dosen dieser Droge, bis sie am 6. September starb.

Gang Su starb in der Nervenheilanstalt, weil man ihm eine große Dosis einer Droge verabreichte. Gang Su, 32 Jahre alt, war ein Computeringenieur bei der Qilu Petroleum und Chemiegesellschaft in der Stadt Zibo, Provinz Shandong. Er verfügte auch über den Magistertitel in Computerwissenschaft von der Universität Shandong. 2000 wurde er durch die Sicherheitsbeamten seines Betriebes dreimal festgenommen, weil er Falun Gong praktizierte. Um ihn zu zwingen, Falun Gong aufzugeben, schickten die Beamten des Betriebes Gang Su am 23. März 2000 in die Nervenheilanstalt Changle, wo er bis zum 31. Mai 2000 gefoltert wurde. In der Klinik gab man ihm zwangsweise große Mengen einer Droge, die ihm sein Nervensystem zerstörte. Als Su nach Hause kam, war er vollkommen verändert. Er war empfindungslos und blass geworden und seine Antworten kamen sehr langsam. Auch waren seine vier Gliedmaßen steif. Obgleich seine Familienangehörigen für ihn sorgten, wurde sein Zustand immer schlechter, und er verstarb am Morgen des 10. Juni 2000.

Peng Gu wurde bis zu Geisteskrankheit gefoltert. Sie war 27 Jahre alt und kam aus der Stadt Baoding in der Provinz Hebei. Sie arbeitete als Kindergärtnerin in einer Zigarettenfabrik in Baoding. Im Januar 2001 wurden sie und ihr Mann mit ihrem sechs Monate alten Baby festgenommen, als sie nach Peking gingen, um für das Ende der Verfolgung von Falun Gong zu appellieren. Nachdem sie von Peking nach Baoding zurückgeschickt worden waren, wurde ihr Mann ins Haftzentrum der Stadt gesteckt. Peng Gu ging dort hin, um die Freilassung ihres Mannes zu fordern und das Büro 610 brachte sie in eine Nervenklinik. Sie musste jeden Tag Drogen einnehmen und bekam Injektionen. Sie wurde sehr schwach. Jetzt ist Frau Gu geisteskrank geworden. Ihr Baby leidet sehr, da ihm die Fürsorge seiner Mutter fehlt.

Von all diesen Fällen, welche FalunHR vorgelegt hat, handelt ein Großteil von psychiatrischen Folterungen. Weil diese Folter äußerst grausam ist, achtet FalunHR besonders darauf. Zum Beispiel legte FalunHR der UN und allen Regierungen im März 2008 einen weiteren ähnlichen Bericht über psychiatrische Verfolgung vor, um die Tode von zwölf Falun Gong-Praktizierenden aufzuzeigen, die durch Injektionen unbekannter Drogen in den Provinzen Qinghai, Hubei und Shandong eingetreten waren.

2. Antwort der UN

Die beständige Bekanntmachung der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden hat die internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Während der 41. Sitzung des jährlichen Treffens des UN Komitees gegen Folterung vom 3. bis 21. November 2008 wurde über die Folterung mittels Drogen durch die KPCh und die zwangsweise Gefangenhaltung in psychiatrischen Kliniken gesprochen. Im veröffentlichten Jahresbericht im Anschluss an das Treffen wurde dazu besonders Kritik geübt.

Erzwungene medizinische Behandlung

Über die zwangsweise Behandlung mit Medikamenten vermerken wir, dass der Artikel 18 des Strafrechts einem geisteskranken Patienten, der ein Verbrechen begangen hat, aber dafür keine Schuldfähigkeit tragen kann, erlaubt, diesem von den Autoritäten eine verbindliche medizinische Behandlung zukommen zu lassen. Das Komitee äußert außerdem Besorgnis, dass diese Vorsorge missbraucht wurde, um einige Menschen aus ganz anderen als medizinischen Gründen in Nervenkliniken gefangen zu halten. Der Fall Hu Jing wurde vom Komitee aufgegriffen, die Autoritäten der KPCh gaben aber keine befriedigende Antwort. (Artikel 11)

Die Führungskräfte der KPCh sollten Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass niemand gegen seinen Willen in psychiatrische Institute gebracht werden kann - außer aus medizinischen Gründen. Wo eine Einweisung aus medizinischen Gründen erforderlich ist, müsste die KPCh sicherstellen, dass dies nur auf Anweisung unabhängiger Psychiatrie-Experten entschieden worden ist und dass solche Entscheidungen angefochten werden können.

Training des Gesetzesvollzugs und medizinisches Personal

Während die Information der KPCh-Delegation bezüglich ihrer Bemühungen willkommen geheißen wurde, dass sie Beamten des Gesetzesvollzugs und des Justizsystems sowie auch Beamten auf niedrigen Ebenen ein Training bezüglich Menschenrechte und über die Vermeidung von Folterungen zur Verfügung stellen, wenn diese ihre Posten antreten, befördert oder ins Rennen geschickt werden, erklärt die zur Verfügung gestellte Information allerdings nicht, ob dieses Training wirkungsvoll gewesen ist. Das Komitee bedauert die unzureichende Ebene des praktischen Trainings in Bezug auf die Verordnung der Konvention für Beamte des Gesetzesvollzugs. Das Komitee bemerkt außerdem mit Besorgnis das Fehlen eines speziellen Trainings, um Anzeichen von Folterung zu entdecken und das Fehlen von Krankheitsbehandlung für medizinisches Personal in Haftanstalten. (Artikel 10)

Die KPCh sollte ihre Bemühungen, bestehende Trainingsprogramme, einschließlich mit Nicht-Regierungsorganisationen, bis zum absoluten Verbot von Folterung für Beamte des Gesetzesvollzugs aller Ebenen verstärken und erweitern.
Die KPCh sollte außerdem ein entsprechendes Training für medizinisches Personal sicherstellen, um Anzeichen von Folter und Misshandlung zu entdecken und das Istanbuler Protokoll von 1999 bei einem solchen Training zu integrieren (Anleitung zu wirkungsvoller Untersuchung und Dokumentation von Folter sowie anderer grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung oder Bestrafung).

Außerdem sollte die KPCh eine Methodik entwickeln und durchführen, um die Effektivität und den Einfluss ihrer Trainingsprogramme auf Instanzen der Verfolgung und Krankheitsbehandlung festzustellen.

Gewöhnlich sind die Erklärungen der UN sehr wichtig. Bei der 41. Sitzung des jährlichen Treffens des UN-Komitees gegen Folterung erregte der Rückblick auf diese Angelegenheit, wie auch der Rückblick auf die anderen ernsthaften Verletzungen der Menschenrechte durch die KPCh, weitreichendes internationales Interesse. Die meisten einflußreichen Medien, wie Associated Press, Reuters, Agence France Presse, Central News Agency, New York Times, Radio France International, Voice of America, New Zealand television, Canadian news, Voice of Germany und andere brachten darüber Berichte. Der jährliche Bericht, eine Zusammenfassung dieser Sitzung, wurde auch an die Mitglieder des Komitees, einschließlich China geschickt.

Während der Sitzung machten internationale Medien wie beispielsweise Radio France Internationale mit FalunHR Interviews. Einmal mehr zeigte FalunHR die Folterungen von Falun Gong-Praktizierenden auf, einschließlich die Folterung mit Drogen und Misshandlung durch Nervenkliniken.

Wenn man die folgenden UN-Tätigkeiten betrachtet, kann man sehen, dass die Aufmerksamkeit der UN Bestand hat. Zum Beispiel legte das UN-Komitee gegen Folterung der UNHRC bei seinem jährlichen Treffen am 14. Januar 2009 einen Bericht vor, in welchem verschiedene Punkte angeführt sind. Beispielsweise zu der Zeit, als die Sonderberichterstatter China besuchten, waren „verstärkte Drogen Rehabilitationsprogramme” (qianzhi jiedu) eine besondere Form von administrativer Inhaftierung. Das erhöhte die Aufmerksamkeit der UN, und es wurde ein Appell zur Standardisierung herausgegeben, um die KPCh zu hindern, gesunde und harmlose Falun Gong-Praktizierende mit medizinischer Misshandlung zu foltern!

3. Beständige Aufdeckung, um die Verfolgung zu beenden

Das Böse fürchtet die Aufdeckung, vor allem die beständige Aufdeckung. Auch wenn viele spezielle internationale Interessengruppen im Angesicht von Verlockungen durch Vorteile durch die KPCh den Mund halten, widerstehen Falun Gong-Praktizierende diesen Verführungen trotz Gewalttätigkeiten und decken die Verfolgung unaufhörlich auf. In diesem Sinne ist Falun Gong wirklich die aufrichtige Kraft, welche die KPCh in der Welt am meisten fürchtet.

Jeder weiß, dass die KPCh ihr boshaftes Wesen nie aufgeben kann und die Enthüllung durch FalunHR wird niemals aufhören, gerade wegen einiger Errungenschaften. Gleich nach der 41. Sitzung des jährlichen Treffens des UN-Komitees gegen Folterung, hat FalunHR sofort nachgefasst, indem es einen weiteren sehr wichtigen Bericht vorgelegte: Den Bericht über psychiatrische Folter (März 2009). Dieser Bericht zeigt weiterhin die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch psychiatrische Folterung durch die KPCh auf, indem noch mehr Fälle angeführt werden. Einige dieser Fälle sind im Folgenden aufgelistet:

Jiafang Zhao starb aufgrund der Folterungen, nachdem man ihr im Bezirk Qijiang, Chongqing, unbekannte Drogen injiziert hatte. Im August 2001 hatte man Jiafang Zhaon festgenommen, zu achteinhalb Jahren Zwangsarbeit verurteilt und ins Zwangsarbeitslager Yongchuan geschickt. Dort wurde sie ständig gezwungen, Überstunden bei Sklavenarbeit zu leisten. Sie verlor im Lager dreimal das Bewusstsein und wurde schließlich in die Klinik des Lagers gebracht, doch nachdem man ihr unbekannte Drogen injiziert hatte, bekam sie Atembeschwerden. Am 1. Oktober 2007 wurde sie von den Autoritäten des Lagers zur ärztlichen Behandlung entlassen, um nicht für ihren Tod verantwortlich gemacht zu werden. Ihre Familie brachte sie sofort ins Krankenhaus der Kohleminen-Angestellten, aber sie erholte sich nicht. Sie starb am 21. Dezember 2007 um 03:40 Uhr.

Zhao Peijie, 32 Jahre alt, kam aus dem Dorf Xiaonigou, Stadtteil Datong der Stadt Rongcheng, Provinz Shandong. Er wurde geschlagen, misshandelt und gezwungen, Drogen zu nehmen, welche ihm das Zentralnervensystem zerstörten. So wurde dieser einst gesunde und lebhafte junge Mann ein geistig behinderter und kranker Mann, der sich nicht mehr selbst versorgen konnte. Sein Vater und seine Stiefmutter glaubten der KPCh-Propaganda. Statt für ihn zu sorgen, jagten sie ihn aus dem Haus, sodass er heimatlos umherirrte, unter Hunger, Kälte und Beleidigungen zu leiden hatte. Am 28. Juni 2008 starb er in der Wildnis.

Im April 2006 wurde Liu Xiaolian, 69 Jahre alt, verhaftet und von Beamten der Polizeiabteilung der Stadt Chibi, Provinz Hubei, in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses Pufang gebracht. Sie befahlen den Ärzten, sie zu foltern. Man schlug brutal auf sie ein, injizierte ihr giftige Medikamente, fütterte sie mit Drogen, welche den Geist schädigen, schockte sie mit Elektrostäben. Außerdem wurde sie von männlichen, geistig kranken Patienten beleidigt. Im August 2008 entließ man Liu Xiaolian, da sie an der Schwelle des Todes stand. Sie wurde nie wieder gesund und starb am Nachmittag des 26. Oktober 2008.

Alle Praktizierenden, die im Gesetzes-Erziehungszentrum von Cengdu gefoltert wurden, behandelte man gewaltsam mit Drogen, welche das Zentralnervensystem schädigen. Sie erlitten ernsthafte Symptome geistigen Traumas. Sie alle sahen abgemagert aus, starrten in den Raum, befanden sich in gedrückter Stimmung, hatten langsame Reflexe, sprachen langsam und alle ihre körperlichen Funktionen waren anormal. Ob sie nun der Gehirnwäsche nachgaben oder nicht, sie alle benötigen eine lange Zeit, um gesund zu werden. In den letzten sechs Jahren sind dort Tausende von Praktizierenden gefoltert worden, wie beispielsweise Li Xiaowen, 67 Jahre alt, die im Bezirk Shuangliu der Provinz Sichuan wohnte. Im November 2007 wurde sie festgenommen und ins Gesetz-Erziehungszentrum von Chengdu gebracht, ein Gehirnwäschezentrum im Bezirk Xinjin. Sie wurde so lange gefoltert, bis sie in eine kritische Verfassung geriet und man sie im März 2008 entließ. Seitdem leidet sie an heftigen Blutungen. Anfang Mai 2008 verlor sie das Bewusstsein und starb Anfang Juni 2008.

Zhao Shouzhu, 38 Jahre alt, wohnte im Dorf Bei'an im Stadtteil Yaobao der Stadt Xinmin in der Provinz Laoning. Am Abend des 31. März 2008 nahmen Beamte der Abteilung für inländische Sicherheit der Polizeiabteilung der Stadt Xinmin Zhao Shouzhu fest, während er Informationsmaterial verteilte, um die Verfolgung bloßzustellen. Er kam ins Haftzentrum von Xinmin, wo er in einen Hungerstreik trat. Man schickte ihn ins städtische Krankenhaus, wo er brutal und mit Zwang mit unbekannten Drogen versehen wurde. Da seine Verfassung kritisch wurde, bekam ihn seine Familie am 14. April 2008 auf Bewährung frei. Er konnte nicht mehr gesund werden und starb einige Tage später am 20. April 2008.

In Wirklichkeit zerstört die KPCh die Moral der Chinesen und selbst viele gewissenhafte Menschen werden entweder unter Druck gesetzt oder wählen zu schweigen, wodurch das Böse noch mehr wütet. Darüber hinaus werden viele Menschen aller Schichten und Berufe gezwungen, Verbrechen zu begehen. Diese Verbrechen werden zu Vorbedingungen, um führende Stellungen innerhalb des KPCh Systems zu erhalten. Das Gewissen der Menschen ist billig verkauft worden und die ganze Nation wird von unten bis oben vom Bösen beherrscht. Diese Lage aufrecht zu halten, hängt jedoch von der außerordentlich hohen Anzahl an ignoranten Menschen ab. Nehmen wir mal die Aufdeckung der Folterungen in Nervenkliniken durch die KPCh in diesem Artikel als Beispiel, worin viele Menschen verwickelt sind. Einige von ihnen tun es gezwungenermaßen, aber einige tun es freiwillig, da sie im Herzen den Lügen der KPCh glauben. Sie glauben, dass jene Falun Gong-Praktizierenden unter ihren vergiftenden Nadeln krank seien und was sie tun, sei für ihr Land und die Partei. Sie glauben, dass sie über dem Gesetz stehen und kein Verbrechen begehen, was der Nazi-Mentalität ebenbürtig ist. Ende Januar 1933 waren unter den 52.000 Ärzten, die eine Lizenz hatten, 2.786 Parteimitglied in der Nazipartei. In der letzten Zeit der Naziherrschaft gehörten 45 % der Ärzte der Partei an. Zehn Prozent von ihnen gehörten zur Schutzstaffel; 2/3 der Krankenschwestern traten in die Nazipartei oder in deren angehörigen Verbände ein. Was ist mit ihrer Zukunft? Nach dem 2. Weltkrieg und während der weltweiten Untersuchung von über 1.000 Ärzten nahmen 350 von ihnen an „der Wahl” teil - an tödlichen Injektionen und an Experimenten an lebenden Menschen in den Konzentrationslagern. Über 600 Ärzte nahmen an der „Rassengesundheit” und am „schmerzfreien Tod” teil und mehr als 2.000 Schwestern wurden willentlich zu Kriegsverbrechern. Diese Menschen mussten ihre Sünden mit ihrem Leben bezahlen.

Ob nun die deutschen Nazis die Juden mit giftigen Drogen beseitigten oder die japanischen Eindringlinge Drogenversuche mit Chinesen machten, diese Dinge geschahen in Kriegszeiten und unter extremen Bedingungen. Aber im heutigen China, wo die Partei behauptet, „dass die Menschenrechtsbedingungen die besten aller Zeiten” seien, und in diesem friedlichen Zeitalter der modernen Zivilisation verfolgt die KPCh ihr eigenes Volk mit giftigen Drogen und Elektrostäben in Nervenheilanstalten. Das ist unvorstellbar.

Deshalb wird FalunHR fortfahren, die Verbrechen der KPCh aufmerksam zu beobachten und aufzuzeigen - in der sehnlichen Hoffnung, dass gewissenhafte Menschen in aller Welt uns helfen werden, das zu tun, was in diesem kritischen historischen Augenblick von uns gefordert ist.