(Minghui.de) Am 26. September verließ Yang Song, der Leiter des „Büro 610» der chinesischen Provinz Hubei, auf seiner Taiwan-Reise Hualian und fuhr nach Taipei. Yang Song ist einer der zahlreichen Beamten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), die sich an der Verfolgung von Falun Gong in China beteiligt haben. Falun Gong-Praktizierende aus Yilan, Taiwan versammelten sich an den Ausfahrten der Schnellstraße von Hualian nach Taipei und hielten Transparente sowie Schautafeln mit der Aufschrift „Stoppt die Verfolgung” und „Falun Dafa ist gut”. Die Praktizierenden setzten Lautsprecher ein, sodass alle Passanten die Fakten der Verfolgung hören konnten.

Yang Song reiste von Hualian, Tailuge, nach Yilan und die Praktizierenden hielten auf der ganzen Strecke eine Reihe von Protestaktionen ab. Sie folgten der Autokolonne von Yang Song. Ein Auto war mit einer Lautsprecheranlage ausgestattet, aus der zu hören war: „Yang Song, Sie sind angeklagt. Sie haben die Menschenrechte verletzt. Beenden Sie die Verfolgung von Falun Gong!»

Am 20. September war Yang Song in Taiwan eingetroffen. Die Praktizierenden hatten sofort eine Klage gegen ihn erhoben. Seitdem sieht er, wohin er sich auch wendet, Falun Gong-Praktizierende, die gegen seine Beteiligung an der Verfolgung protestieren.

Auf seinem Weg von Hualian nach Taipei stieß Yang auf etliche Proteste, weshalb er den Besuch von mehreren bekannten Touristenattraktionen absagte, um einer Konfrontation zu entgehen.

Yang Song ist der Leiter des „Büro 610» der Provinz Hubei - eine der Provinzen, die Falun Gong am schlimmsten verfolgen. Mindestens 166 Falun Gong-Praktizierende wurden in der Provinz Hubei zu Tode gefoltert. Das „Büro 610» ist dafür verantwortlich, die Verfolgung landesweit systematisch zu leiten, ähnlich der Gestapo im nationalsozialistischen Deutschland. Die „Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong» (WOIPFG) erklärte, dass Yang Song an all seinen Reisezielen vor Gericht gestellt und verurteilt werden sollte.