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Meine Erinnerung an die erstmalige Fa-Erklärung von Meister Li Hongzhi 1996 in den USA (Foto)

25. Oktober 2010 |   Von einem Dafa-Jünger aus San Francisco

(Minghui.de) Ich erhielt am 6. Februar 1996 das Fa. Am 5. Oktober 1996 hatte ich das Glück, im Ortega Park in Sunnyvale, Kalifornien die erste Fa-Erklärung vom Meister Li Hongzhi in den USA persönlich zu hören. Jedes Mal wenn ich das wertvolle gemeinsame Foto mit dem barmherzigen und großartigen Meister Li anschaue und mich an damals erinnere bzw. auf meinen Kultivierungsweg der letzten 14 Jahren zurückblicke, spüre ich die große Gnade des Meisters. Das bewegt mich immer noch zu Tränen ...


Eines der Fotos mit dem verehrten Meister Herrn Li Hongzhi im Ortega Park in der Sunnyvale, Kalifornien, Vereinigte Staaten am 5. Oktober 1996


Das war ein Tag, den ich in meinem Leben nie vergessen werde. Das Wetter war herrlich. Ich wusste nicht, wo die vielen Vögel herkamen, die auf den Bäumen sangen und voller Freude herumsprangen. Um den Pavillon herum war überall rotes Licht. Der Meister ging aufrecht mit großen Schritten auf uns zu. Wie schön er aussah, so jung und so elegant! Wir durften den Meister sehen! Jedes Wort des Meisters traf tief in mein Herz. In meinem Körper gab es riesige Erschütterungen und Resonanzen. Meine Begeisterung, Freude und mein Glücksgefühl sind wirklich schwer zu beschreiben. Ich klatschte mit voller Kraft, bis meine Hände ganz taub wurden. Diese Fa-Erklärung war eine solide Basis für meinen weiteren Kultivierungsweg.

Am zweiten Abend sah ich plötzlich ein großes Auge vor mir. Am dritten Tag drehte sich ein großes Falun vor meinen Augen, mein Himmelsauge wurde geöffnet. Am fünften Tag spürte ich das Drehen des Faluns, seitdem dreht es sich ständig. Jedes Mal wenn ich müde bin, spüre ich, dass sich das Falun sehr schnell dreht. Eigentlich hat es der Meister bei jedem wahren Schüler eingesetzt. Jedes Mal bei einer Fa-Konferenz drehte sich der Falun in meinem Unterbauch sehr schnell, bevor der Meister kam. So wusste ich, dass der Meister gleich erscheinen würde. Es gibt nicht wenige Praktizierende, die dieses Phänomen kennen. Im Anfangsstadium der Verbreitung von Falun Dafa durch den Meister wurde das Himmelsauge von nicht wenigen Praktizierenden geöffnet. Manche Praktizierende hatten sogar noch kleine übernatürliche Fähigkeiten. Diese übernatürlichen Fähigkeiten hatten sie nicht selbst heraus kultiviert, sondern sie wurden ihnen vom Meister gegeben. Diese Fähigkeiten konnte man sich gar nicht vorstellen, manche hatten nie an so etwas gedacht, wie hätten sie sie also durch Streben und Trachten bekommen können? Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung in Sydney”: „Ohne Trachten kommt es von selbst.” (Li Hongzhi, 1996), das ist wirklich so.

Der Meister sagte in der „Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009”: „Kultivieren wie am Anfang, richtige Frucht mit Sicherheit.” (Li Hongzhi, 07.06.2009) Im Anfangsstadium war der feste Glaube an Dafa und an den Meister am reinsten. Wenn man diesen Zustand beibehalten kann, kann man auch ständig fleißig vorankommen. Wenn man fleißig vorankommen kann, kann der Meister uns die Fähigkeiten geben, die manche Menschen durch jahrzehntelange Kultivierung oder sogar bei der Kultivierung mehrerer Leben nicht bekommen können. Nachdem mein Himmelsauge geöffnet war, sah ich wunderbare Szenen in anderen Räumen und hohe Lebewesen in noch höheren Räumen. Ich sah, dass mein Urgeist in den Himmel flog; ich sah auch mich selber in einigen meiner letzten Leben; ich sah in den USA meine Verwandten, die in China lebten und Menschen, die in den Welträumen arbeiteten. Das alles sah ich sehr deutlich und klar. Manchmal saß ich da und sah, dass höhere Lebewesen aus höheren Ebenen an mir vorbeiliefen. Natürlich begegnete ich auch Dämonen und nicht so guten Lebewesen auf höheren Ebenen, die mich störten. Aber mein Herz bewegte sich nicht. Ich dachte: "Ich habe nur einen Meister, nämlich Herrn Li Hongzhi." Ich sah mein Urkind, das Kindchen, die Energiesäule und meine eigenen Nebenurgeiste (drei männliche und zwei weibliche); Ich hörte auch die Musik aus den Räumen höherer Ebenen. Nach gewisser Zeit macht der Meister Guanding (Gießen der Kultivierungsenergie in den Scheitel) für mich. Alles offenbarte sich mir, wie könnte ich nicht daran glauben?!

Ich sage oft zu meinen Mitpraktizierenden: „Jedes Wort im Buch ,Zhuan Falun' ist wahr. Nicht nur wahr! Sondern jedes Wort enthält unzählige Fa-Grundsätze auf unzähligen Ebenen, die wir nie ganz durchschauen können." Wenn wir einmal das Buch durchlesen, wird uns der Fa-Grundsatz auf einer Ebene klar, so dass wir unsere Xinxing erhöhen können. Unsere Energie wird dadurch auch verstärkt und unser Körper wird sich verändern. Manche Praktizierende können das spüren, manche nicht. Wenn man das Buch noch einmal durchliest, wird einem der Fa-Grundsatz auf einer etwas höheren Ebene klar. Der Meister nutzt dies in Form oberflächlicher Worte und lässt uns die Fa-Grundsätze Ebene für Ebene erkennen. Wie könnten diese Worte nur eine oberflächliche Bedeutung haben?! Ich finde, dass das ein großes Himmelsgeheimnis ist. Falls man das Buch nicht liest und das Fa nicht lernt, kann man das Fa auf höheren Ebenen nicht erkennen und sich nicht nach oben kultivieren. Deswegen ist das Fa-Lernen entscheidend.

Ich habe erkannt, dass das Praktizieren der Übungen Kultivierung ist und das Fa-Lernen ebenfalls Kultivierung ist. Fa-Lernen heißt, das Hauptwerk von Falun Dafa, das Buch „Zhuan Falun, sowie die anderen Dafa-Bücher zu lesen. Aber es ist schwer zu schaffen, mit einem wirklich ruhigen Herzen das Fa zu lernen, das ist schon Kongfu auf einer höheren Ebene. Ich bemühte mich und versuchte schon immer, mit einem ruhigen Herzen das Fa zu lernen. Ich habe es so verstanden, dass ein ruhiges Herz heißt, beim Fa-Lernen alle anderen Gedanken zu beseitigen, nur an das Fa und an sonst nichts zu denken. Nur wenn das Herz ruhig ist, kann man im Fa verschmelzen, den Körper und den Geist reinigen. So erst kann der Körper am besten veredelt werden. So wird man auch bei der 5. Übung, nämlich der Meditation, in den wunderbaren Zustand eintreten, nämlich das Gefühl bekommen, als ob man in einer Eierschale säße. Auf diese Weise wird der Körper tatsächlich verändert. Aber wenn man mit einem trachtenden Herzen das Fa lernt, wird man wirklich nur die oberflächlichen Worte lesen, aber nichts bekommen. Beim Fa-Lernen ist es am besten, dem natürlichen Lauf zu folgen; man denkt nicht daran, wie viel man unbedingt lesen muss. Wenn man Zeit hat, lernt man das Fa möglichst mehr; und wenn man wenig Zeit hat, dann lernt man es eben weniger. Aber egal, wo man das Buch liest, kann das „Zhuan Falun” grenzenlose Fa-Kräfte zeigen, wo kann man so ein Buch in der Menschenwelt finden? Egal ob man das Buch schon hunderte- oder tausende Male durchgelesen hat, möchte man es immer wieder lesen. Jeder, der sich wirklich kultivieren will, sollte nur daran denken, sich standhaft bis zum Ende zu kultivieren.

Der Meister hat unzählige Fashen, das ist wirklich wahr! Eine Praktizierende hat ein 6-jähriges Kind, es zeigte mir, wo sich das drehende Falun an meinem Körper befindet. Egal wo wir uns befinden, neben oder hinter jedem wahren Kultivierenden gibt es Fashen des Meisters, die uns stets schützen. Ich hatte insgesamt 4-mal einen Autounfall (einmal vor Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999), dadurch wurden meine alten Schulden beglichen; 3-mal nach Beginn der Verfolgung - das waren Verfolgungen durch das Böse, um mein Leben zu nehmen. Die Unfälle passierten dreimal auf der Autobahn und einmal in der Stadt. Einmal fuhr eine 30-jährige Frau mit ihrem Fahrzeug, das außer Kontrolle geraten war, direkt in mein Auto. Es wurde vom Bösen gesteuert, um mich daran zu hindern, die Epoch Times Zeitungen zu verteilen.

4-mal erlebte ich mit meinem Auto einen Aufprall, aber ich blieb unversehrt. Der Fashen des Meisters bechützte mich. Ein Auto einer weiblichen Praktizierenden wurde von einem LKW erfasst, der trotz roter Ampel weitergefahren war. Ihr Auto erlitt dadurch einen erheblichen Schaden, aber ihr selbst passierte nichts. Nur die Tür konnte sie nicht öffnen und sie konnte nicht gleich aus dem Auto herauskommen. Die Polizei konnte kaum glauben, dass sie heil davon gekommen war. Der Fashen des Meisters hatte sie beschützt.

Am 20. Juli 1999 initiierte das Oberhaupt der Kommunistischen Partei Chinas die wahnsinnige und grausame Verfolgung gegen Falun Gong. Damals entschied ich mich: "Egal was passiert, auch wenn ich für den Meister in ein Messer springen oder in ein Feuermeer eintauchen musss, ich werde es tun." So habe ich mich dafür eingesetzt, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, das Böse zu entlarven und die wahren Umstände zu erklären, um die Menschen zu erretten. Seither sind elf Jahre vergangen und ich kultiviere mich immer noch standhaft im Dafa. Unter dem Schutz vom Meister bin ich standhaft durchgekommen.

Bevor ich in Rente ging, verpasste ich keine großen Dafa-Veranstaltungen, egal ob in New York, Washington, Houston, San Francisco, Los Angeles, Toronto, Vancouver in Kanada oder gar in der Schweiz. Ich beteiligte mich aktiv an den lokalen Veranstaltungen der Praktizierenden. Ich sende Inforamtionsmaterialien durch Faxe nach China, rufe Chinesen an, schicke Chinesen Informationsmaterialien, erkläre den Menschen vor Ort die wahren Umstände der Verfolgung und habe dabei nie nachgelassen.

Seit ich in Rente gegangen bin, lerne ich täglich das Fa und praktiziere die Übungen, sende die aufrichtigen Gedanken zu den vier festgelegten Zeiten aus, verteile die Bücher „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas”, erkläre allen Verwandten und Freunden die Verfolgung von Falun Gong und versuche, sie davon zu überzeugen, aus den drei Organisationen der Kommunistischen Partei auszutreten. Bevor Shen Yun Performing Arts ihre Auftritte hat, hänge ich Plakate aus und verteile Flyer darüber. Jahrelang schon verteile ich trotz Wind und Wetter die Epoch Times Zeitungen und tue alles, was ich als älterer Praktizierender tun kann. Ich konnte die meisten meiner Verwandten und Bekannten, die im Festland China leben, überzeugen, aus den drei Parteiorganisationen auszutreten. Manche waren sogar schon über 40 Jahre lang Parteimitglied und hatten eine höhere Amtsstelle.

Allerdings ist ein naher Verwandter von mir noch nicht damit einverstanden, aus den Parteiorganisationen auszutreten. Weil ich es noch nicht geschafft habe, das Fa mit Vernunft zu bekräftigen und sie Wahrheit mit Weisheit klarzustellen, wie es der Meister beschreibt (siehe Li Hongzhi, Die Großartigkeit der Schüler, 13.01.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II). Außerdem konnte ich meine Gefühle und das trachtende Herz dabei nicht loslassen. Meine Xinxing hat ein bestimmes Niveau noch nicht erreicht, ich habe mich noch nicht so gut kultiviert, damit ich ihn vom Austritt überzeugen kann. Seit 14 Jahren merke ich mir das Fa-Prinzip des Meisters „Das erreichen ist kultivieren” (Li Hongzhi, Solide Kultivierung, 07.10.1994, in: Hong Yin). Wenn ich das nicht schaffen kann, dann habe ich mich in diesem Punkt gar nicht oder nicht gut kultiviert. Jeder Kultivierende hat Lücken, egal auf welcher Ebene er sich befindet - und das bis zur Vollendung.

Jeder möchte sich selbst schützen, das ist wahrscheinlich angeboren. Gewöhnliche Menschen halten die eigene Meinung immer für richtig. Sie denken, ihre eigene Meinung sei besser als die der anderen, deswegen wollen sie, dass andere ihre Meinung akzeptieren. Wenn ihnen die anderen nicht zustimmen, ärgern sie sich. Dadurch entstehen Streitereien und Reibereien. Meiner Meinung nach sollte man als ein Kultivierender aus dem gewöhnlichen Menschen heraustreten, d.h. zuerst den Eigensinn auf sich selbst (ich nenne das auch „Frohsinn” auf sich selbst) loslassen, weil dies das größte Hindernis dafür ist, nach innen schauen zu können. So hat man sich dann selbst verschlossen. Ich denke, dass dieser „Frohsinn” am schwersten zu beseitigen ist. Neid kann man allmählich wegkultivieren, „Frohsinn” allerdings nur sehr schwer. Falls man den Eigensinn auf sein „Ego” beseitigen kann, verschwindet auch, sich unbedingt „zeigen” zu müssen, der Kampfgeist und andere schlechten Gewohnheiten. Dadurch werden Hindernisse beseitigt, die uns davon abhalten, nach innen und nach den eigenen Schwächen zu schauen. Dann erst kann man schließlich die eigenen Lücken herausfinden. Deswegen muss man den Eigensinn des „Ego” ständig beseitigen, damit man nach innen schauen kann. Das ist mein Verständnis im Hinblick auf diesen Punkt auf meiner jetzigen niedrigen Ebene.

Während meiner Kultivierung der letzten 14 Jahre achtete ich immer darauf, zuerst mein „Ego” zu beseitigen, um mich selbst zu beherrschen - egal welche Arbeit ich für die Fa-Bestätigung geleistet habe, egal was für übernatürliche Fähigkeiten ich besitze. Wenn irgendeine übernatürliche Fähigkeit nicht mehr auftaucht, bitte ich den Meister, sie für mich zu verschließen. Ich denke dabei an die Lehre des Meisters „Gongneng, kleine Technik, Dafa, das Grundlegende” (Li Hongzhi, Orthodoxe Schule suchen, 02.04.1994, in: Hong Yin). Ich glaube, mit dem Fortschritt der Fa-Berichtigung wird der Meister uns noch größere übernatürliche Fähigkeiten geben.

Weil ich jahrelang darauf geachtet habe, den Eigensinn auf mein „Ego” loszulassen, denke ich aber nie, dass ich mich besser als andere kultiviert habe. Im Gegenteil denke ich, dass sich andere besser kultiviert haben, besonders die jüngeren und die Praktizierenden mittleren Alters, die sich selbstlos dem Dafa widmen. Ich nehme auch nie die Schwächen anderer übel. Diesen Zustand habe ich vielleicht schon herauskultiviert. Ich bin schon alt und werde von anderen Mitpraktizierenden manchmal gering geschätzt. Manchmal werde ich von Mitpraktizierenden nicht geachtet oder sogar beschimpft und belehrt. Ich halte das für eine gute Sache, suchte nach innen und bedanke ich mich bei ihnen herzlich im Herzen, dass sie mir eine Gelegenheit gegeben haben, meine Xinxing (meinen Herzenszustand) zu erhöhen. Damals in der alten Zeit mussten Kultivierende weit herumwandern, dabei mussten sie sehr viele Leiden ertragen, mussten Hunger leiden und wurden beschimpft. Sie ertrugen viel Ärger und erst so konnten sie ihren Herzenszustand erhöhen und sich zur Vollendung kultivieren. Jetzt kultivieren wir uns im Dafa, diese Gelegenheit ist sehr schwer zu erhalten. Nur wenn wir die schlechten Substanzen an unseren Körpern beseitigen, kann unser Herzenszustand wirklich erhöht werden.

Zum Gedenken an das 14-jährige Jubiläum der ersten Fa-Erklärung des Meisters in den USA und auch um dem Meister für seine grandiose Barmherzigkeit zu danken und ihn zu grüßen, schreibe ich meine Erlebnisse und Erfahrungen auf. Im letzten Moment, wo wir die Menschen erretten, sollen wir den Eigensinn auf die Endzeit der Fa-Berichtigung loslassen, das Fa gut lernen, uns solide kultivieren und die Zeit voll nutzen, um die Menschen zu erretten. Wir sollen unser Gelöbnis aus vorgeschichtlicher Zeit erfüllen, zur Vollendung schreiten und mit dem Meister nach Hause gehen.