Kultivierungserfahrungen einer 16-jährigen langjährigen Dafa-Schülerin

- Von der 7. schriftlichen Fa-Konferenz für Praktizierende in China -

Sehr geehrter, barmherziger und großartiger Meister, ich grüße Sie!

Liebe Mitpraktizierende, ich grüße euch!

Ich bin eine 16 Jahre alte Dafa-Schülerin. Für die 7. schriftliche Fa-Konferenz der Minghui-Webseite möchte ich dem Meister und den Mitpraktizierenden von meinen Erfahrungen und Erlebnissen auf dem Kultivierungsweg berichten.

Glücklich das Fa erhalten, mit aufrichtigen Gedanken Krankheitskarma beseitigen

Meine Mutter erzählte mir, dass ich zwei Jahre alt gewesen war, als sie und mein Vater begannen, Falun Dafa zu praktizieren. Danach wählten einige Verwandten auch diesen Kultivierungsweg und auch ich wurde eine kleine Dafa-Schülerin.

Einmal hatte ich Fieber und starken Husten. Meine Mutter war nicht so sicher und wollte mir Medikamente geben. Ich weinte daraufhin und schrie, dass ich den Hustensaft nicht trinken wolle. Mama sagte, dass nur eine Dafa-Schülerin die Medizin nicht trinken müsse und fragte mich: „Bist Du eine kleine Dafa-Schülerin?“ „Ja, bin ich“, antwortete ich laut. Zum Test verabreichte sie mir dann doch den Saft und sagte dazu: „Falls es dir mit diesem Medikament besser geht, dann bist du keine kleine Dafa-Schülerin; falls das Medikament nicht anschlägt, heißt das, dass der Meister sich schon um dich kümmert.“ Ich nahm dann ein paar Mal den Saft ein, aber es ging mir nicht besser. Nachdem ich das Medikament absetzt hatte, wurde ich schnell wieder gesund.

Als ich fünf Jahre alt war, hatte ich eine Blasenentzündung. Beim Wasserlassen tröpfelte der Urin nur ein bisschen und es war sehr unangenehm. Als dies mein Onkel mitbekam, trug er mich zum Doktor, damit er mir eine Spritze gab. Ich schrie unter Tränen „nein“, dann holte er einen Arzt zu mir nach Hause. Daraufhin flüchtete ich. Meinem Onkel blieb keine andere Wahl und so mischte er das Medikament unter das Obstkompott, das er mir dann zu essen gab. Nachdem ich dies bemerkte hatte, schmiss ich die Süßigkeit einfach weg. Meine Eltern und ich glaubten fest daran, dass der Meister durch diese Unannehmlichkeit mein Karma abbaute. Nach über 40 Tagen war es dann vorbei. Der Meister beseitigte damals ein großes Stück Karma für mich.

Als ich klein war, erlebte ich einige Male solche Unannehmlichkeiten, bei denen mein Karma beseitigt wurde. Danach war es nicht mehr so schlimm. Ich wurde davon auch nicht während der Schulzeit beeinträchtigt, weil diese Dinge meistens am Wochenende auftauchten. Was allerdings am besten war: Vom Kindergarten bis jetzt habe ich alle Impfungen umgegangen. Einmal kam eine Ärztin zum Kindergarten und wollte uns impfen. Als ich an der Reihe war, sagte sie zu mir: „Du wirst nicht krank und brauchst die Impfung nicht zu bekommen.“ Als ich die zweite Klasse besuchte, organisierte die Schule einmal eine Impfung gegen Parotitis. Jeder Schüler musste dafür 18 Yuan (ca. 1,8 Euro) bezahlen. Als wir in der Schlange standen, holte mich die Lehrerin plötzlich aus der Schlange und sagte zu mir: „Du brauchst die Spritze nicht und musst auch nichts bezahlen.“ Ich erlebte so etwas einige Male, ging damals jedoch sehr einfach damit um. Jedes Mal vor der Impfung sagte ich im Herzen zum Meister: „Ich bin ein kleine Dafa-Jüngerin, ich werde nicht krank und brauche die Impfung nicht.“ Ich weiß, dass der Meister mir jedes Mal half.

Fa lernen, Übungen praktizieren und das Herz kultivieren

Als ich noch sehr klein war, hatte ich es schon sehr gerne, wenn die großen Leute das Fa lasen. Als ich hörte, dass meine Eltern und andere Mitpraktizierende das Vorwort „Lunyu“ aus dem Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi, Hauptwerk von Falun Gong) auswendig lernten, wollte ich das auch versuchen. Dann las mir meine Mutter Satz für Satz vor und nach kurzer Zeit konnte ich es auswendig aufsagen. Ich erinnere mich noch heute daran, dass mir meine Mutter und eine Mitpraktizierende die ersten beiden Abschnitte von „Lunyun“ beibrachten, als wir einmal auf dem Nachhauseweg waren, nachdem wir Spruchbänder aufhängt hatten. Ich konnte alle Gedichte des 1. Gedichtbandes des Meisters Hong Yin I (Li Hongzhi) auswendig. Nachdem der 2. Gedichtband des Meisters veröffentlich wurde, lernte ich auch diese Gedichte alle auswendig. Jedes Mal wenn der Meister ein kurzes Jingwen (häufig zu lesende Artikel) neu veröffentlicht hatte, sagten meine Eltern, dass wir jetzt einmal ausprobieren könnten, wer dieses Jingwen als erster auswendig aufsagen könne. Jedes Mal war ich die erste, die das Jingwen auswendig konnte. Wenn ich mich jetzt zurück erinnere, weiß ich, dass sich meine Eltern sehr bemühten, damit ich das Fa wirklich gut lernte.

In der Zeit, als ich in den Kindergarten ging, konnte ich schon alle fünf Übungen. Wenn meine Eltern die fünf Übungen praktizierten, machte ich sie mit, auch die 2. Übung „Gebotsrad-Pfahlstellung“ und die 5. Übung, die „Meditation.“ Jedes Mal praktizierte ich alle Übungen in voller Länge und hörte nicht vorher auf.. Einmal wohnte ich über zehn Tage in den Ferien bei meiner Oma, dort machte ich nur die ersten vier Übungen. Nachdem ich zu Hause war, meditierte ich wieder mit meiner Mutter. Nach einer halben Stunde hatte ich starke Schmerzen in den Beinen. Ich hielt eine Weile durch, doch dann kamen mir die Tränen. Meine Mutter sagte zu mir, dass ich mit der Übung aufhören könne. Ich dachte an die Worte des Meisters im Zhuan Falun: „Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich" (Li Hongzhi, Lektion 9: Menschen mit großer Grundbefähigung) und so schaffte ich die Meditationsübung im Doppellotussitz eine volle Stunde lang.

Eines Abends im vergangenen Winter fuhr ich mit meinem Fahrrad nach Hause. Ein Motorrad stieß mit meinem Fahrrad zusammen und ich kippte samt dem Fahrrad um und fiel zu Boden. Meine beiden Hände schmerzten. Ich dachte sofort: „Ich bin eine Dafa-Jüngerin, mir passiert nichts!“ Ich stand vom Boden auf und sah, dass nicht einmal meine Haut abgeschürft war. Der Motorradfahrer stützte mich und sagte: „Ich fahre Sie zur Untersuchung ins Krankenhaus.“ Ich antwortete ihm: „Das ist nicht nötig, fahren Sie weiter!“ Dann fuhr er schnell weg. Danach bereute ich es, dass ich ihm gegenüber nichts gesagt hatte, dass ich so handle, weil ich Falun Dafa praktiziere. Alles was einem Kultivierenden begegnet, ist kein Zufall. Er fuhr mich doch an, damit ich die Gelegenheit bekam, ihn zu erretten. Aber ich sagte ihm noch nicht einmal, dass ich ein Dafa-Jünger bin. Ich erklärte ihm keine wahren Umstände und erzählte ihm auch nichts von dem Austritt aus den Parteiorganisationen. Ich bereute es später sehr, dass ich nicht gut gehandelt hatte.

Trotz der Verfolgung standhaft auf dem Kultivierungsweg

Seit dem Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 wurden meine Eltern viermal festgenommen und eingesperrt. Sie verloren beide ihre Arbeitsstellen. Während ich diese Zeilen schreibe, kommen mir sofort wieder diese schrecklichen Szenen in Erinnerung. Die Polizeibeamten hämmerten damals mit den Fäusten an unsere Tür ein und schrien laut. Dann nahmen sie meine Eltern fest. Ich rief damals, so laut ich konnte, aber die Polizei ließ sich nicht aufhalten. Dieses schlimme Ereignis, das ich im Alter von acht Jahren erlebte, grub sich wie ein dunkler Schatten in mein Herz. Als meine Eltern verfolgt wurden, schimpften unsere Verwandten noch auf sie. Sie hatten sehr viel Angst und wollten nichts mit uns zu tun haben, um nicht mit hineingezogen zu werden. Deswegen gingen die Verwandten auf Distanz zu uns und niemand wollte nach der Verhaftung meiner Eltern für mich sorgen. Eine Verwandte, die auch Falun Dafa kultiviert, nahm mich dann auf. Aber egal wie andere Leute meine Eltern einschätzten, ich glaubte nach wie vor fest an Falun Dafa und an den Meister. Ich wusste auch, dass ich die beste Mama und den besten Papa hatte.

Eines Jahres verriet ein Praktizierender meine Eltern. Die Mitarbeiter des „Büro 610“ suchten überall nach meinen Eltern und kamen auch zu meiner Schule. Sie folgten mir auf dem Nachhauseweg, um den Aufenthaltsort meiner Eltern ausfindig zu machen. Mein Schuldirektor, der eine sehr aufrichtige Person ist, stellte eine Bedingung an die Polizei, dass sie nicht direkt mit mir sprechen sollten. Er schrieb auch einen Hinweis für meine Verwandte, meine Eltern sollten gut auf sich aufpassen. Jedes Mal wenn ich von der Schule zu ihr ging, folgte mir die Polizei, auch wenn ich eine Mitschülerin besuchte. In diesen Tagen vermisste ich meine Eltern sehr; jeden Tag hoffte ich, dass sie plötzlich wieder vor mir stünden. Im Winter ging ich ein paar Mal alleine den Weg am Dorfrand entlang und schaute in die Richtung, wo meine Eltern wohnten. Aber weil ich befürchtete, die Polizei könnte mir heimlich folgen, wagte ich nicht, sie zu besuchen. Jedes Mal ging ich traurig wieder zurück und wischte mir die Tränen weg, als ob nichts passiert wäre.

Weil die Schule über meine Eltern informiert war, wurde ich von zwei Lehrerinnen diskriminiert. Einmal hatte ich meine Hausaufgabe in Mathematik zu Hause vergessen. Zur Strafe verwies mich die Lehrerin aus dem Klassenzimmer. Ich musste draußen warten und auch als der Unterricht begann, durfte ich nicht daran teilnehmen. Ich rief ihr zu: „ Frau Lehrerin, ich möchte am Unterricht teilnehmen.“ Doch sie erlaubte mir nicht, das Klassenzimmer zu betreten. Ich ging dann einfach in das Klassenzimmer. Sie versuchte noch, mich daran zu hindern, packte mich und schob mich wieder in Richtung Tür. Ich hielt mich jedoch am Türrahmen fest und danach konnte sie mich nicht mehr bewegen. Woher hatte ich diese Kraft? Mir war bewusst, dass dies nur mit Hilfe des Meisters möglich war. Danach ging ich ruhig zu meinem Sitzplatz. Ich hatte den Gedanken: „Das Böse verfolgt jetzt meine Eltern, aber mich kann niemand verfolgen.“ Danach beschwerten sich die beiden Lehrerinnen bei meiner Verwandten und redeten schlecht über mich. Sie betonten ihr gegenüber, dass aus mir nichts mehr werden könne. Aber beim Halbjahreszeugnis hatte ich gute Noten und war eine der besten in der Klasse. Die beiden Lehrerinnen teilten dies dann meiner Verwandten mit und entschuldigten sich bei ihr.

Die Polizei suchte auch weiterhin nach meinen Eltern und überwachte ständig meine Verwandte. Sie verspürte auch den großen Druck und war nachlässig beim Fa-Lernen und beim Praktizieren der Übungen. Auch ich vernachlässigte meine Kultivierung. Letztendlich holten mich meine Eltern zu sich und wir mieteten ein Zimmer im Haus einer 3-köpfigen Familie, die auch Falun Dafa praktizierte. Sie hatten einen 5-jährigen Buben. In der Wohnung standen zwei Druckmaschinen zur Herstellung von Informationsmaterialien. Mein Vater war für das Drucken zuständig und ich sortierte zusammen mit dem 5-jährigen Jungen die Materialien nach Seitenzahlen. Meine Mutter und die Mutter des Jungen überprüften dann alles und banden die Informationsbroschüren zusammen. Obwohl der Junge erst fünf Jahre alt war, machte er seine Arbeit sehr genau und fehlerfrei.

Um unseren Lebensunterhalt zu verdienen, transportierten meine Mutter und die Mitpraktizierende (unsere Vermieterin) Fahrgäste mit dem Dreirad. Die eine fuhr, die andere erklärte den Kunden die wahren Umstände über Dafa. Wenn alle Erwachsenen sehr beschäftigt waren, blieb ich mit dem Kleinen daheim. Ich brachte ihm bei, das Hongyin II auswendig zu lernen. Der Kleine war begabt und konnte nach kurzer Zeit die meisten Gedichte des Meisters Li Hongzhi auswendig aufsagen. Wenn Mama und die Mitpraktizierende (Vermieterin) gemeinsam kochten, verteilte ich auch manchmal mit ihm zusammen Informationsmaterialien innerhalb unseres Wohngebäudes. Wir waren Kinder und unauffällig, aber wir passten auch auf.

Nach einem halben Jahr trafen wir uns mit einer Mitpraktizierenden aus der Nachbarstadt. Sie bestand darauf, dass ich wieder zur Schule ging und nahm mich mit zu ihr. Sie war alleinerziehend und hatte einen Jungen im gleichen Alter wie ich. Auch sie wurde wegen des Praktizierens von Dafa mehrmalig verfolgt und hatte ihre Arbeit verloren. Wenn wir Kinder abends unsere Hausaufgaben erledigt hatten, lasen wir alle gemeinsam das Fa, praktizierten die Übungen und sandten aufrichtige Gedanken aus. Wir gingen auch oft zusammen hinaus und verteilten Infomaterialien. Sie war eine außergewöhnliche Frau und ich mochte sie gerne, so nannte ich sie manchmal liebevoll „Mama“. Nach einigen Monaten gab es dann am Herstellungsort der Informationsmaterialien ein Sicherheitsproblem. Meine Eltern meinten außerdem, dass es auf Dauer für die Frau zu schwierig sei, sich um beide Kinder zu kümmern. Sie verlegten deshalb den Ort zur Herstellung von Informationsmaterialien und wollten sich auch wieder um mich kümmern.

Am Ende des Schuljahres in den Schulferien holten mich meine Eltern zu sich nach Hause. Wir standen dabei unter ständiger Bewachung einer Gruppe von Polizisten, die uns auf dem ganzen Weg bis zur Wohnung folgte. Meine Eltern versteckten sich dann schnell in der Wohnung. Die Polizisten brachen in unsere Wohnung ein und fanden nur mich. Sie suchten überall nach meinen Eltern, konnten sie jedoch nicht finden. Sie versuchten, mich zu bedrohen, doch ich hatte keine Angst. Ich sagte zu meinem Hund, der mir zugelaufen war: „Kleiner Hund, kleiner Hund, sei brav und warte mit mir zusammen auf meinen Papa und meine Mama.“ Die Polizei glaubte zuerst wirklich, dass meine Eltern nicht daheim waren. Einige Polizisten suchten in der Nachbarschaft nach ihnen. Ein Polizist sagte dann: „Ich bin ihnen doch die ganze Zeit gefolgt, habe aber nicht gesehen, dass sie die Wohnung wieder verlassen hätten.“ Mein Herz blieb sehr ruhig und ging lange Zeit mit ihnen durch die Wohnung. Aber irgendwann verlor mein Vater seine Ruhe und meine Eltern wurden von der Polizei entdeckt.

Meine Eltern wehrten sich zwar gegen die Festnahme, doch die Polizei legte ihnen Handschellen an und schob sie in einen Polizeiwagen. Dann schlug ein Polizist mit der Faust auf mich ein, so dass ich einige Schritte zurück torkelte und fast stolperte. Aber ich fürchtete mich nicht vor der Polizei. Ich ging dann sogar noch zu dem Polizeiwagen, in dem meine Mutter saß und klopfte an das Autofenster. Ich wollte verhindern, dass sie wegfuhren. Ein Polizist stieg aus dem Fahrzeug aus, nahm meine Hand weg und schleppte mich zur Seite, stieg wieder ein und fuhr weg. Später hörte ich, dass die Polizei feierte und Knallfrösche zündete, weil es ihr gelungen war, meine Eltern endlich festzunehmen.

Meine Eltern wurden nach ihrer Festnahme sehr grausam misshandelt. Das Böse setzte verschiedene Methoden ein, um meinen Vater zu quälen: Fußtritte, Ohrfeigen, Brennen mit der glühenden Zigarette usw. Die Polizei zog meinen Vater nackt aus, fesselte seine beiden Hände auf dem Rücken und band seine Füße zusammen. Dann schleppten sie ihn auf den kalten Betonboden, gossen Wasser auf ihn und schockten ihn mit dem Elektrostab … Über zehn Stunden lang wurde mein Vater auf diese Weise gefoltert, so dass er schließlich am ganzen Körper Wunden hatte. Sie richteten ihn ganz schrecklich zu. Meine Mutter wurde auch von mehreren Polizisten mit den Fäusten traktiert und mit den Füßen getreten, so lange, bis sie bewusstlos wurde. Obwohl meine Eltern so grausam gefoltert wurden, gaben sie unseren Herstellungsort von Informationsmaterialien nicht preis und verrieten niemanden an die Polizei. Mit dem barmherzigen Schutz des Meisters und mit aufrichtigen Gedanken von Mitpraktizierenden wurden meine Eltern nach über einem Monat freigelassen. Als mein Vater heimkam, waren seine Wunden noch nicht ganz verheilt. Aber auch nach dieser dämonischen Schwierigkeit wurde meine Familie nicht kleinmütig. Kurz danach nahmen wir all unsere Aktivitäten wieder auf, bestätigten Dafa und erretteten Lebewesen.

Mit göttlichen Fähigkeiten das Fa bestätigen

Vor einigen Jahren ging ich eines Abends mit meinen Eltern nach draußen. Wir hatten vor, Spruchbänder aufzuhängen, die über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Dafa aufklärten. Plötzlich tauchten einige Polizisten vor uns auf und verstellten uns den Weg. Sie nahmen uns alle fest und brachten uns zur Polizeistation. In dieser Nacht mussten wir in einem kleinen Raum, überwacht von vier Polizisten, alle drei in einem kleinen Bett schlafen. Mitten in der Nacht wollten sich die vier Aufpasser auch schlafen legen. Ein bösartiger Polizist schob ein Bett vor die Tür und legte sich schlafen, während mir ein anderer gutherziger Polizist eine Jacke zum Zudecken gab. Meine Eltern und ich konnten aber nicht einschlafen. Ich erinnerte mich dann plötzlich an die Worte des Meisters im Jingwen „Was sind Kultivierungsfähigkeiten“ (Li Hongzhi, Was sind Kultivierungsfähigkeiten, 14. 06.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte). Anschließend sandte ich aufrichtige Gedanken zu den Polizeibeamten gerichtet aus, um sie an ihrem jeweiligen Standort zu fixieren. Daraufhin sagte ich zu meinen Eltern: „Wir können jetzt heimgehen, sie sind in ihrem Bereich fixiert und können sich nicht mehr bewegen.“ Aber mein Vater traute sich nicht, das Bett vor der Tür wegzuschieben.


Dann hatte mein Vater eine andere Idee. Er schlich sich zu dem Polizisten, der fest schlief, und holte sein Handy heraus. Er verständigte zwei Verwandte und schilderte ihnen unsere Situation. Die anderen drei Polizisten im Raum schliefen so fest, dass sie von unseren Anrufen nichts bemerkten. Meine Mutter rief dann noch einen Mitpraktizierenden an und bat ihn, er solle über das Fenster in unsere Wohnung einsteigen, um die Dafa-Bücher und einen großen Koffer in Sicherheit zu bringen. Nach diesen Gesprächen löschte mein Vater alle Nummern und legte das Handy zurück. Der ganze Vorgang verlief glatt und meine Eltern waren erleichtert.

Als die Polizei am nächsten Tag unsere Wohnung plünderte, fand sie nichts über Dafa. Eigentlich gab es in der Wohnung noch eine große Schachtel mit Dafa-Büchern, aber auch die konnten sie nicht finden. Später erfuhr ich von meiner Mutter, dass sie in einer großen Kiste über 3000 Flyer aufbewahrte, aber auch die wurde nicht entdeckt. Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters wurde ein größerer Schaden vermieden. Doch auch ohne einen Beweis in der Hand zu haben, hielt die Polizei meine Eltern einen Monat lang fest.

Als ich die erste Klasse in der Grundschule besuchte, forderte die Schulleitung alle Grundschüler auf, in die „Jungen Pioniere“ (die erste Eintrittsstufe in die Kommunistische Partei Chinas, KPCh) einzutreten. Jeder sollte sich dann ein dreieckiges rotes Tuch (als Zeichen der Mitgliedschaft in der KPCh) um den Hals binden. In der Schule wurde außerdem ein rotes Spruchband aufgehängt. Es fand eine kleine Zeremonie zum Eintritt in die KPCh statt, bei der die chinesische Staatsfahne gehisst und die Nationalhymne gespielt werden sollte. Ich stand da und sandte fortwährend aufrichtige Gedanken aus. Noch bevor die Fahne ganz oben war, riss die Schnur ab und der Kassettenrecorder, der die Nationalhymne wiedergeben sollte, funktionierte auch nicht mehr. Ich sendete danach weitere aufrichtige Gedanken aus, um das häretische Spruchband zu beseitigen. Als der Schuldirektor mit seiner Rede beginnen wollte, kam ein starker Windstoß, der die Schnüre löste und das Spruchband davon wehte.

Einmal sagte mir meine Mutter vor dem Aussenden der aufrichtige Gedanken: „Diesmal beseitigen wir alles Böse hinter der Stadtpolizeibehörde, das Dafa und Dafa-Schüler sabotiert.“ Als wir die Hände aufrichtet hatten, sah ich, dass der Körper meiner Mutter lilafarbenes Licht ausstrahlte und von ihrem Körper eine lilafarbene Licht-Kugel herausflog. Aus dem Körper meines Vaters flog eine grüne Licht-Kugel heraus, bei mir eine Kugel mit rotem Licht. Danach verbanden sich drei Licht-Kugeln zu einer riesigen Lichtkugel, die in eine bestimmte Richtung davonflog. Ich wusste damals gar nicht, in welcher Richtung die Stadtpolizeibehörde war. Nachdem wir mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken fertig waren, sagte mir mein Papa, dass die Kugel genau in die Richtung geflogen sei, wo die Stadtpolizeibehörde ihr Gebäude hatte.


Durch diese Erfahrung wurde mir einiges klar und ich glaubte noch fester an das Dafa von Meister Li Hongzhi. Egal ob wir sehen können oder nicht, sobald wir die wahren Gedanken bewegen, sind sie sehr stark und mächtig.

Aufrichtige Gedanken bewahren, keine Gebühr an die angegliederten Organisationen der KPCh bezahlen

Als ich die 4. Klasse besuchte, forderte unsere Lehrerin eines Tages die Schüler auf, dass jeder einen Yuan für die „Jungen Pioniere“ der KPCh ausgeben sollte. Ich dachte im Stillen: "Ich bin eine Dafa-Schülerin und schon aus der Parteiorganisation der KPCh ausgetreten, ich bezahle das Geld nicht." Dann suchte ich die Lehrerin auf und sagte zu ihr: „Ich bin nicht mehr in der KPCh und schon ausgetreten, ich werde das Geld nicht bezahlen.“ Sie fragte mich, wo ich denn ausgetreten sei. Ich antwortete: „Im Internet“ und fügte hinzu, „dass auch meine Eltern aus allen Organisationen der KPCh ausgetreten seien.“ Daraufhin erwiderte sie nichts mehr und so brauchte ich die Gebühr nicht mehr zu bezahlen. Zuhause erzählte ich die Begebenheit meinen Eltern. Meine Mutter meinte, dass ich nicht sehr vernünftig gehandelt hätte, mein Papa lobte mich jedoch dafür. Diese Lehrerin war aber sehr freundlich und hilfsbereit. Als sich meine Eltern im Gefängnis befanden, fuhr sie mich oft heim. Später traten alle ihre Familienangehörigen aus den drei Parteiorganisationen der KPCh (Junge Pioniere, Jugendliga und Hauptorganisation) aus.


In der 5. Klasse wechselte ich die Schule und besuchte eine Schwerpunktschule in der Stadt. Dort war es Pflicht, das rote dreieckige Tuch zu tragen, ansonsten gab es Punktabzug für die gesamte Klasse und für die jeweilige Person. Vom Tor bis zum Klassenzimmer standen überall Lehrer und Schüler, die aufpassten, ob auch alle Schüler das Tuch trugen. Ich dachte mir: „Ich bin eine Dafa-Schülerin und binde mir so etwas niemals um meinen Hals.“ Deswegen sandte ich jeden Tag vor dem Tor der Schule aufrichtige Gedanken aus: „Es kann niemand sehen, dass ich kein rotes Tuch trage.“ Tatsächlich sahen sie es dann auch nicht. Etwas später vergaß ich zweimal, vorher aufrichtige Gedanken auszusenden und erhielt sofort einen Punktabzug. Aber meine Lehrerin kritisierte mich deshalb nicht.

Eines Tages forderte uns die Lehrerin wieder einmal auf, einen Yuan für die „Jungen Pioniere“ zu bezahlen. Ich traute mich in dem Moment nicht, ihr zu sagen, dass ich nicht bezahlen wolle. Meine Mitschüler meinten, dass ich gerade kein Geld dabei hätte und einer bezahlte für mich den Yuan. Als ich nach Hause kam, erzählte ich es meiner Mutter. Meine Mutter setzte sofort einen Brief auf und bat mich, ihn der Lehrerin zu geben. Ich kann mich noch gut an den Inhalt erinnern: „Einige Generationen unserer Familie wurden von der Kommunistischen Partei verfolgt. Wir mögen sie alle nicht, deshalb werden wir auch nicht eintreten. Wir haben Glaubensfreiheit.“ Am nächsten Tag fand ein Elternsprechtag statt und meine Mutter suchte meine Lehrerin auf und fragte sie, ob sie ihren Brief gelesen habe. Die Lehrerin antwortete freudig und sehr höflich: „Ich verstehe Sie. Falls es später nochmal vorkommt, soll sich Ihr Kind an mich wenden. Den einen Yuan geben wir Ihnen zurück …“ Von da an wurde ich noch offener und aufrichtiger, ich hatte keine Angst mehr vor der Kontrolle mit dem roten Tuch.

In der 6. Klasse sollte ich wieder den Beitrag für die „Jungen Pioniere“ bezahlen. Ich hatte zwischenzeitlich eine andere Lehrerin, jedoch verspürte ich keinerlei Angst mehr. Ich überlegte nur, wie ich es ihr wohl am besten erklären könnte. Plötzlich erinnerte ich mich wieder an den Inhalt des Briefes, den meine Mutter geschrieben hatte. Ich ging zum Lehrerzimmer und sagte zu meiner Lehrerin: „Einige Generationen von unserer Familie wurden von dieser Partei verfolgt. Die Schule, die mein Ur-Opa gegründet hat, wurde von der Partei geschlossen. Außerdem musste er einen Teil seines Ackers zwangsweise abgeben. Wir wollen nicht in so eine Organisation eintreten, weil wir uns nicht mit ihr verbinden möchten. Das ist eine Frage des Prinzips. Ich bitte Sie, mich zu entschuldigen.“ Normalerweise bin ich ein ruhiger Mensch und spreche selten laut. Aber in diesem Fall sprach ich laut und aufrichtig, so dass ich selbst von meinem Mut und der Klarheit überrascht war. Alle anwesenden Lehrkräfte hörten sich meine Worte ruhig an. Meine Lehrerin sagte mir daraufhin: „Wenn es so ist, brauchst du die Gebühr nicht zu bezahlen!“ Ich ging zum Klassenzimmer zurück und hatte das Gefühl, dass ich wesentlich größer geworden war.

Hier möchte ich mich mit den jugendlichen Mitpraktizierenden darüber austauschen, dass es nicht darum geht, ob der Beitrag hoch oder niedrig ist, sondern dass es sich um eine Frage der Xinxing handelt und ob wir mit dem Fa übereinstimmen. Wir sollen dem Bösen keine Energie geben, auch wenn es sich um einen sehr geringen Betrag handelt.

Als ich in die Mittelschule ging, sollten wir Schüler dann in den Jugendverband der KPCh, die Jugendliga eintreten. Zum damaligen Zeitpunkt war mein Herzenszustand jedoch schon sehr stabil. Ich ging direkt zu den zuständigen Personen und Lehrern und erklärte ihnen, warum ich nicht eintreten wollte. Manche praktizierende Eltern hatten Angst und bezahlten den Beitrag für ihre Kinder, danach schrieben sie im Internet eine Austrittserklärung. Als Dafa-Praktizierende finde ich dieses Verhalten nicht aufrichtig. Eigentlich ist das ein Vorwand, um ihre Angst zu verdecken. Kleine Dafa-Jünger, wir sind doch Dafa-Schüler des Meisters, warum haben wir Angst?

Der Meister sagte: „Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 1: Warum wächst die Kultivierungsenergie trotz Praktizierens nicht) Egal was uns begegnet, solange wir nach den Anforderungen des Meisters handeln, kümmert sich der Meister um uns. Auf was der Meister schaut, ist nur unser Herz. Solange wir mehr Fa lernen und mehr aufrichtige Gedanken aussenden, haben wir weniger Angst und machen weniger Fehler. Alles, was die Dafa-Jünger heute tun, ist eine Richtlinie für die zukünftigen Menschen. Außerdem müssen wir für unsere Handlungen verantwortlich sein, besonders dann, wenn wir uns eigentlich klar sind und trotzdem Fehler machen.

Lerne, nach innen zu schauen

Normalerweise lerne ich für die Schule sehr gewissenhaft, aber zu einer bestimmten Zeit erzielte ich bei Prüfungen keine guten Noten. Meine Mutter forderte mich auf, nach den Gründen suchen, aber ich konnte sie nicht finden. Als ich in der 9. Klasse war, hatte ich viele Hausaufgaben zu erledigen. Ich schlief nachts sogar weniger und konzentrierte mich hauptsächlich auf die schulischen Aufgaben. Nur am Wochenende nahm ich mir Zeit für das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen. Alle übrige Zeit verwendete ich für das schulische Lernen. Meine Noten waren eigentlich ganz gut, so dass ich ohne Probleme von der Oberstufe (in China wird die Mittelschule in Unter- und Oberstufen eingeteilt, je drei Jahre) in eine höhere Schule (ähnlich dem Gymnasium in Deutschland) wechseln konnte. Bei der Aufnahmeprüfung für die höhere Schule hatte ich auch ein sicheres Gefühl und glaubte, es gut bestanden zu haben. Doch dann erhielt ich das Ergebnis der Aufnahmeprüfung und konnte es nicht fassen. In meinen stärksten Fächer hatte ich die schlechtesten Noten, so dass die Schulleitung viel Geld als Aufnahmegebühr von meinen Eltern verlangte. Die finanzielle Situation meiner Eltern war durch die Verfolgung nicht besonders gut. Ich wusste außerdem, dass unser übriges Geld für die Errettung der Lebewesen verwendet wurde. War es dann nicht Verschwendung, wenn meine Eltern auch noch die Aufnahmegebühr für die Schule bezahlen mussten? Die ganze Sache tat mir sehr leid und ich hatte Schuldgefühle. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, schaute ich nach innen und fand heraus: Jedes Mal vor den Prüfungen lernte ich das Fa fleißiger und praktizierte die Übungen häufiger. War es dann nicht so, dass ich das Dafa für eine gute Note benutzen wollte? War das nicht ein schlechter Gedanke? Außerdem hatte ich nach den Prüfungen immer Angst, meine Verwandten könnten mich fragen, wie meine Noten ausgefallen seien. Weil unsere gesamte Verwandtschaft wusste, dass unsere Familie Dafa praktiziert, dachte ich fälschlicherweise, ich würde das Fa nicht positiv bestätigen, wenn ich schlechte Noten hätte. Ich hatte unter dem Deckmantel des Dafa Angst, mein Gesicht zu verlieren und außerdem das Herz, nach Erfolg und Anerkennung zu streben. Wie konnte ich aber mit so vielen Eigensinnen gute Noten erhalten und das Fa bestätigen? Nachdem ich diese Eigensinne gefunden hatte, veränderte sich die Situation. Der größte Teil der Gebühr wurde erlassen. Den Betrag, den wir letztendlich bezahlen mussten, war sogar kleiner wie der von Schülern mit guten Noten. Durch dieses Ereignis habe ich wirklich gelernt, immer nach innen zu suchen.

Seit über zehn Jahren gehe ich mit meinen Eltern oder anderen Mitpraktizierenden hinaus, um Informationsblätter über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas zu verteilen. Aber den Menschen die Hintergründe von Angesicht zu Angesicht zu erklären, habe ich bis heute immer noch nicht gut geschafft. Außerdem habe ich bisher nur einige Schülerinnen zum Austritt aus Parteiorganisationen bewegen können. Einmal brachte ich meine Eltern dazu, zu einem Lehrer zu gehen, den ich für gut hielt. Für die eigene Erklärung ihm gegenüber fehlte mir der Mut. Ich teilte die Menschen oftmals in Kategorien ein und befürchtete, meine Mitschülerinnen würden nicht austreten. Ich habe zudem noch Angst, sie könnten über mich herziehen, wenn ich ihnen von den drei Austritten erzähle.


Nachdem ich die beiden Jingwen des Meisters „Noch fleißiger voranschreiten“ (Li Hongzhi, 24.07.2010 Washington DC) und die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2010, 05.09.2010) gelesen hatte, verstand ich noch tiefgehender, dass ich noch sehr weit von den Anforderungen des Meisters entfernt bin. Wenn ich weiterhin nur in diesem kleinen Umfang die wahren Umstände über Dafa und die wahren Hintergründe über die Verfolgung erkläre, wie kann ich genügend Lebewesen erretten und meine Mission erfüllen?

Momentan besuche ich die Oberstufe der Mittelschule und muss viel lernen. Aber wie beschäftigt ich auch bin, eines ist mir ganz klar: Ganz gleich, wie viele Kenntnisse ich mir auch aneignen würde und wie gut meine Noten wären, ich bliebe immer doch nur ein gewöhnlicher Mensch. Aber ich bin eine Dafa-Schülerin auf dem Weg zu einer Gottheit und habe eine große Mission. Ich bin eine Schülerin und sollte gut lernen, alles andere kommt von alleine. Es gibt einige kleine Dafa-Schüler in meiner Umgebung, die nicht mehr so fleißig vorankommen. Manche lernen das Fa nur noch sehr selten, andere haben sich sogar schlechte Gewohnheiten der Gesellschaft angeeignet. Meiner Meinung nach hat das auch etwas mit den praktizierenden Erwachsenen zu tun. Zum Glück habe ich eine sehr strenge Mama, deswegen bin ich in der Kultivierung nicht sehr zurückgeblieben.

Hier möchte ich alle Väter, Mütter, Omas und Opas, die Falun Dafa praktizieren, bitten, an ihre kleinen Mitpraktizierenden zu denken und sie nicht aufzugeben. Sie befanden sich auch tausend und zehntausend Jahre in der Reinkarnation, um die Schicksalsverbindung mit ihnen zu knüpfen. Um das Fa zu erhalten, haben sie wer weiß wie viele Leiden in den Reinkarnationen ertragen. Der Meister ließ mich wissen, dass ich mich 7-mal in der Reinkarnation befand und allerlei Leiden ertrug. Wenn ihr die kleinen Praktizierenden nicht gut anleitet, wie könnt ihr euch dann ihnen gegenüber und dem Meister gegenüber als würdig erweisen? Der Meister möchte keinen einzigen Schüler zurücklassen!


Zurzeit komme ich erst nach 22.00 Uhr nach Hause und praktiziere dann sofort die erste und die zweite Übung. In der Mittagspause lerne ich das Fa. Wenn ich tagsüber wirklich keine Zeit habe, lerne ich vor dem Schlafengehen das Hongyin oder Lunyun auswendig. Ich möchte in jedem Fall nach den Anforderungen des Meisters handeln und egal wie viel ich auch zu tun habe, lasse ich mit dem Fa-Lernen nicht nach. Ich werde das Fa als Meister betrachten, den Kultivierungsweg nach wie vor standhaft weiter gehen, meine Aufgaben bis zur Vollendung erledigen und mit dem Meister heimkehren.

Das waren einige meiner Kultivierungserfahrungen und Erlebnisse. Wenn etwas nicht dem Fa entspricht, bitte ich die Mitpraktizierenden um Korrektur.

Heshi.